DE239525C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung bezweckt, die Bohrlochs-Rammrohre, bei denen zum Rammen ein innerer Treibkopf benutzt wird, elastisch zu gestalten, um nach Herausziehen des Treibkopfes das Rammrohr leicht aus dem Boden entfernen zu können.

In der Zeichnung zeigt die Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch das Rammrohr, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. ι und

ίο Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Rammrohr mit eingesetztem Treibkopf.

In das Rammrohr α ist am unteren Ende eine Büchse b eingesetzt und mit dem Rammrohr starr verbunden. Über diese Büchse greift ein ringförmiges Schlußstück c, das an der Büchse b durch Zapfen derart festgehalten ist, daß Büchse und Schlußstück gegeneinander in wagerechter Richtung beweglich sind. In das Rammrohr ist dann noch eine obere Büchse d eingeschweißt, die weiter ist als die Büchse b und nach unten enger wird. Das Rammrohr α ist ebenso wie die eingeschweißte Büchse d und das Rohrstück b der Länge nach mit einem nahezu tangential verlaufenden Schlitz e versehen, so daß diese untereinander verbundenen Teile im Durchmesser veränderlich sind. Wird nun der Treibkopf in das Rohr eingesetzt, so drückt dessen oberes zylindrisches Führungsstück f durch die obere verjüngte Büchse d das Rammrohr soweit auseinander, daß das Rohrstück b sich fest an die Wandung des Schlußstückes c anlegt. Das Rammrohr ist dann gebrauchsfertig. Wenn das Bohrloch die gewünschte Tiefe erreicht hat und der Treibkopf zurückgezogen ist, so kann das Rammrohr infolge seiner Nachgiebigkeit leicht aus dem Bohrloch herausgezogen werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch: »,

   Bohrlochs-Rammrohr für Innenrammung, dadurch gekennzeichnet, daß das Rammrohr der Länge nach aufgeschlitzt ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.