DE23922C - Fadenwechseleinrichtung für Stickmaschinen - Google Patents

Fadenwechseleinrichtung für Stickmaschinen

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DE23922C
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Germany
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thread changing
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Application number
DENDAT23922D
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English (en)
Original Assignee
SÄCHSISCHE STICKMASCHINENFABRIK (ALBERT VOIGT) in Kappel bei Chemnitz
Publication of DE23922C publication Critical patent/DE23922C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/16Arrangements for repeating thread patterns or for changing threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52: Nähmaschinen.
Fadenwechsel - Einrichtung für Stickmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1883 ab.
Auf beiliegender Zeichnung, Fig. 1 und 2, findet sich eine theilweise Darstellung des vorderen, die Nadeln führenden Theiles der Maschine im Aufrifs (Querschnitt) und Grundrifs.
A ist ein als horizontaler Träger der Nadelreihe nebst Zubehör verwendetes eisernes Rohr, wie ein solches auch für weitere (darunter liegende) Nadelreihen verwendet ist.
An diesen Röhren sind mehrere Arme B und an diesen wiederum kleine Tragarme C befestigt. In den Armen B sind die Fadenleiterwellen k, der ganzen Nadelreihe entlang durchgehend, gelagert, welche mittelst der an denselben sitzenden Arme Ze1 und dem je deren Enden verbindenden Stabe / das Wiedernachvornziehen der je vom Schiffchendurchgang hinter den Stoff s gezogenen Fadenmengen vermitteln.
Es handelt sich nun darum, behufs Wechselns der Fäden die Nadellineale α zugleich mit den Fadenspulen p und dem dazwischenliegenden, bereits in unserem Patent P. R. No. 11250 ausführlich geschilderten- Fadenspannapparat (Welle qi) von der Maschine jederzeit leicht und schnell abheben und durch andere dergleichen mit andersfarbigen Fäden versehene ersetzen zu können.
Zu diesem Zwecke haben wir die Nadellineale a mit den Armen b und Iz1 und der Stange e (geringeren Gewichtes halber aus Rohr hergestellt) zu einem bezw. die Maschine entlang zu mehreren Rahmen vereinigt, in welchen bei H1 die bekannten Fadenspannapparate (Wellen ^1) gelagert sind.
Selbstredend dürfen diese Rahmen mit Rücksicht auf Stabilität, Gewicht und Handlichkeit nicht zu lang sein, und hoffen wir, mit drei bis vier Stück auf die Gesammtlänge von ca. 4,5 mm das Richtige zu treffen.
Dementsprechend getheilt müssen auch die Fadenleiterstäbe / sein, damit sie innerhalb der Rahmen und darüber herauf frei functioniren können. Sichere Auflage finden diese Rahmen einmal vorn mit den an ihren Enden etwas vorstehenden waagrechten Schenkeln der Nadellineale α auf den Tragarmen C und sodann hinten mittelst vortretender Zapfen der Stangen c in den an B befindlichen Lagern B1. Die vorn aufliegenden Linealenden sind zudem vorn etwas abgesetzt und lassen so für eine vom Tragarm C nach oben tretende, sich nach abwärts (unter sich) verjüngende Nase C1 Raum, von welcher die Lineale, wenn deren Enden von hinten her darunter geschoben, festgehalten werden.
Die Fadenspulen ρ ruhen auf Schienen D1, welche an nach hinten stehenden Verlängerungen der Arme b O1 befestigt sind. Die an den Enden letzterer befindlichen Aussparungen ο dienen event, zum Aufhängen des Rahmens, nachdem und so lange derselbe von der Maschine entfernt ist.
Von den Fadenspannwellen qx tragen die Endstücke am äufseren Ende aufserhalb der Lagerung die bereits aus P. R. No. 11250 bekannten Bremsrollen r,, wie neuerdings auch gezahnte Sperrrädchen, während die Verkuppe-
lung mit den Zwischenspann wellen, sowie event, dieser unter sich durch kleine, beim Aufheben eines Rahmens sich sofort auslösende Mitnehmerscheiben e oder ähnliche Theile vermittelt wird.
Auch die auf Rolle rx wirkenden Bremsvorrichtungen werden selbstverständlich so eingerichtet, dafs sie dem beliebigen Abheben und Wiederauflegen fraglicher Rahmen bezw. der Bremsrollen rx in keiner Weise hinderlich sind.
Es ist hieraus leicht ersichtlich, dafs bei solcher Anordnung der Theile jederzeit und in wenigen Minuten .sämmtliche Nadeln nebst Fäden, Spannwellen etc. von einer Maschine entfernt, irgendwo aufbewahrt und durch andere dergleichen event, auch durch Rahmen, welche anstatt Nadeln Bohrer b tragen, ersetzt werden können, ohne dafs weitere besondere Manipulationen, als das Abschneiden der Fäden bezw. Fädenenden dabei nöthig werden.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Verbindung gewisser Längenabtheilungen von je zusammenwirkenden Nadellinealen, Fadenspanneinrichtungen, Fadenspulenträgern u. s. w. derart, dafs deren Auswechselung gegen dergleichen andere an betreffenden Maschinen bewirkt werden kann.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT23922D Fadenwechseleinrichtung für Stickmaschinen Active DE23922C (de)

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