DE238686C - - Google Patents

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DE238686C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/15Script supports connected to the typewriter or printer

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 238686 KLASSE 15g. GRUPPE 4(i.
BENJAMIN FRANKLIN PEETZ,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schalten der Vorschubwalze von Manuskripthaltern für Schreibmaschinen, bei welcher der die Schaltung bewirkende Teil einen gleichbleibenden Ausschlag besitzt. Bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art wird zwischen das Schaltrad und die Schaltklinke ein verstellbarer Teil geschoben, auf welchen die Schaltklinke mit ihrer Schaltnase aufgleitet. Infolgedessen nutzt sich die scharfe Nase sehr schnell ab und die Schaltnase kann leicht über den ersten Schaltzahn hinweggleiten, ohne das Schaltrad mitzunehmen. Hierdurch können sehr unregelmäßige Schal-
tungen entstehen. Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird gemäß vorliegender Erfindung die Schaltklinke an einer unter Federwirkung stehenden Scheibe befestigt, welche gegenüber einer in einem Gehäuse angeordneten kreisförmigen, verstellbaren Führung schwingt, auf deren Ende die Schaltklinke mit ihrem über den Schwingungspunkt verlängerten hinteren Teil während des Teiles der Schaltbewegung aufgleitet, in dem eine Schaltbewegung nicht stattfinden soll.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch die Schaltvorrichtung nach der Linie 6-6 gemäß Fig. 2,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie y-y gemäß Fig. ι und
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der verstellbaren Führung für die Klinke;
Auf der Achse 24 der Papierwalze 25 sitzt das mittels einer Schraube 36 befestigte Schaltrad 43, neben welchem lose auf der Welle 24 eine Scheibe 35 schwingt. Die Scheibe 35 besitzt auf einem Teil ihres Umfanges Zähne 37 und auf der entgegengesetzten Seite eine Vertiefung 36'' zur Aufnahme einer Schraubenfeder 38, die mit ihrem einen Ende an der Scheibe 35 und mit ihrem anderen Ende an einem segmentartigen Ring 39 (Fig. 3) befestigt ist. Der Ring 39 ist in einem Gehäuse 34 geführt und besitzt einen Flansch 39·', welcher zwischen dem Gehäuse 34 und dem Umfang der Scheibe 35 liegt; der Ring 39 kann in dieser konzentrischen Bahn mittels eines Knopfes 40 bewegt und in seiner eingestellten Lage mittels einer Druckschraube 41 festgestellt werden, welche in Aussparungen 42 auf dem Umfang des Ringes . eintreten kann. Auf der Scheibe 35 sitzt ferner eine Schaltklinke 44, welche durch eine Feder 45 für gewöhnlich in Berührung mit dem Schaltrad 43 gehalten wird. Mit den Zähnen 37 arbeitet eine Zahnstange 46 zusammen, welche von Hand oder durch einen Teil der Schreibmaschine um den gleichen Teil auf- und abwärts bewegt werden kann. Da die Stange 46 immer um den gleichbleibenden Betrag bewegt wird, so muß zur Erzeugung einer geringeren Schaltung die Eingriffsdauer der Schaltklinke 44 verändert werden ; dies geschieht auf folgende Weise: Wenn ein geringerer Zwischenraum zwischen den zu schreibenden Zeilen gewünscht wird, wird die Schraube 41 gelöst, mittels des Knopfes 40, der ' X:..'. ■■'■ : ■■ · ■'■ ■ :
35
40
45
55
60

Claims (1)

  1. Ring 39 gemäß der nächsten Aussparung 42 eingestellt und die Schraube 41 angezogen. Das untere Ende 39'' des Ringes 39 drückt jetzt das hintere Ende der Klinke 44 nieder und damit die Nase derselben aus dem Be- j reich des Schaltrades 43, so lange, bis die | Klinke 44 weit genug bewegt ist und von ' dem Ende 39* des Ringes 39 abgleitet. Hier- j durch wird eine geringere Drehung des Schaltrades 43 bewirkt, als wenn die Klinke 44 ständig in Eingriff mit den Schaltradzähnen sich befindet. Verschiedene Zeilenabstände können durch Einsetzen der Schraube 41 in verschiedene Aussparungen 42 des Ringes 39 eingestellt werden.
    Ρλτεν τ-Anspruch:
    Vorrichtung zum Schalten der Vorschubao walze von Manuskripthaltern für Schreibmaschinen, bei ->welcher der die Schaltung bewirkende Teil einen gleichbleibenden Ausschlag besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (44) an einer unter Federwirkung (38) stehenden Scheibe (35) befestigt ist, welche gegenüber einem in einem Gehäuse (34) angeordneten segmentförmigen Ring (39) schwingt, dessen Ende (39^) mittels eines Knopfes (40) und einer in verschiedene Vertiefungen (42) des segmentförmigen Ringes (39) einschraubbaren Druckschraube (41) in verschiedenen, dem gewünschten Zeilenabstandc entsprechenden Stellungen derart festgestellt werden kann, daß die mit ihrem hinteren Ende auf das eine Ende (39^) des segmentförmigen Ringes (39) aufgleitende Schaltklinke (44) während eines Teiles ihrer Bewegung frei über die Zähne des Schaltrades (43) hinweggehen kann.'
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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