DE238395C - - Google Patents
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- DE238395C DE238395C DENDAT238395D DE238395DA DE238395C DE 238395 C DE238395 C DE 238395C DE NDAT238395 D DENDAT238395 D DE NDAT238395D DE 238395D A DE238395D A DE 238395DA DE 238395 C DE238395 C DE 238395C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N25/00—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means
- G01N25/20—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity
- G01N25/22—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures
- G01N25/26—Investigating or analyzing materials by the use of thermal means by investigating the development of heat, i.e. calorimetry, e.g. by measuring specific heat, by measuring thermal conductivity on combustion or catalytic oxidation, e.g. of components of gas mixtures using combustion with oxygen under pressure, e.g. in bomb calorimeter
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Description
KAISERLICHES
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf Kalorimeterbomben und bezweckt eine bessere und sicherere
Anordnung des eigentlichen Verbrennungsgefäßes. Die Neuerung besteht darin, daß das zur Verbrennung des Heizstoffes bestimmte
zylindrische Gefäß von einem zylindrischen, konzentrischen Mantel umgeben ist, dessen
oberer Rand mit dem oberen Rand des Verbrennungsgefäßes derart verbunden ist, daß
sich zwischen dem letzteren und dem Mantel ein Luftraum befindet, der an seinem oberen
und unteren Teile von durchlochten Kappen bedeckt ist, durch welche der Zutritt des
Kühlwassers erfolgt.
Hierdurch wird eine vollkommenere Ver-
. brennung des zu untersuchenden Heizmaterials herbeigeführt.
Auf, der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Kalorimeterbombe.
Fig. 2 ist ein Schnitt im vergrößerten Maßstabe durch Linie 2-2 der Fig. 1, und
Fig. 3 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstäbe durch Linie 3-3 der Fig. 1.
Die Kalorimeterbombe A besteht aus einem Gehäuse B mit einem dicken Boden C und
einem ringförmigen Flansche D. Der letztere besitzt ein Gewinde D1, über welches das obere,
innere Gewindeende einer Muffe E, zwischen welcher und dem Gehäusezylinder B ein freier
Raum gelassen ist, geschraubt wird. Das untere Muffenende besitzt ebenfalls einen inneren
Schraubengang, in welchen der Boden F mit seinem Gewinde verschraubt wird. In
der Mitte des Bodens F befindet sich eine Erhöhung F1, auf welcher der Boden C ruht,
so daß die beiden Böden einen bestimmten Abstand voneinander haben. Die Muffe E
und der Boden F sind gelocht, um einen freien Umlauf des Wassers zwischen Gehäuse,
Muffe und dem Boden zu ermöglichen. Diese Öffnungen werden auch zum Einstecken eines
Gabelschraubenschlüssels zum dichten Zusammenklemmen der erwähnten Teile benutzt.
Ein zylindrisches Gefäß G ist in dem Gehäuse B der Bombe so eingesetzt, daß nach
der Einbringung des Einsatzgefäßes G zwischen
den Seiten desselben und dem Gehäuse B ein freier Zwischenraum verbleibt, der einen Luftmantel
zwischen B und G bildet, so daß das Gefäß G mit seinem zu untersuchenden Heizmaterial
bis auf Glühhitze zum Zwecke einer besseren Verbrennung erhitzt werden kann. Das obere Ende des eingesetzten Gefäßes°G
besitzt einen Flansch I, welcher genau in den oberen Teil des Gehäuses B paßt; der Flansch /
ist mit einem weiteren, sich auswärts erstreckenden Flansche / ausgestattet, an dessen
unterer Seite eine isolierende Dichtungsscheibe K angebracht ist. Einzelheiten der obigen Anordnung
werden weiter unten ausführlicher
beschrieben werden. Hieraus ist jedoch leicht zu ersehen, daß in dieser Anordnung der
Flansch / des Gefäßes G der einzige Bestandteil des Einsatzes ist, welcher mit dem Gehäuse
B in Berührung kommt. Die abkühlende Wirkung des Wassers auf das Gehäuse B kann
die Erhitzung des Einsatzgefäßes G auf Weißglühhitze nicht verhindern. Eine Kappe L
deckt das Gefäß G ab. Die Kappe L hat
ίο einen konzentrischen Zapfen D-, der genau in
die Öffnung des Gefäßes G hineinpaßt, wodurch dasselbe luftdicht verschlossen wird;
nötigenfalls kann der Zapfen L noch mit einem Flansche L2 versehen werden.
Oberhalb der Kappe L ist eine äußere Kappe M mit einer Öffnung in der Mitte und
einem inneren Schraubengang verschraubbar auf dem Gewinde -B2 an dem oberen Ende
des Gehäuses B angeordnet, um die Kappe L und das Einsatzgefäß G sicher und dicht abzuschließen.
Die Kappe M ist oben und an den Seiten gelocht, so daß das Wasser zwischen
dem oberen Teil des Gehäuses B und der Außenseite der Kappe L frei hindurchfließen
kann. Diese Öffnungen werden auch als Löcher zum Einstecken des Gabelschlüssels benutzt.
Vom Mittelpunkt der Kappe L erhebt sich eine Röhre aus einem Stück mit einem elektrisch
isolierten Pflock O im oberen Ende.
Durch diese Röhre N und Pflock O geht ein
leitender Draht, dessen oberstes Ende mit einer Klemme Q versehen ist. Das untere
Ende des Drahtes geht durch einen isolierten konischen Einsatz O1 hindurch, der in einer
konischen Bohrung des Zapfens L1 der Kappe L ruht, die mit der Bohrung des Rohres N in
Verbindung steht. Ferner trägt der Konus O1
einen Pflock R, in welchen die Klemme S mit einer Öse S1 und einem Haken S2 verschraubt
wird. An dem Haken S2 wird das eine Ende des Bügels des Zünddrahtes T, dessen anderes
Ende mittels Bügels T1 sich um einen Haken einer ähnlichen, in den Zapfen L1 verschraubten
Klemme U schlingt, befestigt (Fig. 3), so daß durch die Schließung des Stromkreises
irgendeiner Stromquelle zwischen Klemmschraubenkappe Q und Röhre N der Zünddraht
sehr rasch auf Weißglühhitze gebracht und dadurch der Inhalt in dem Verbrennungsgefäße entzündet wird.
Claims (1)
- Patent-AnsPRucη :Kalorimeterbombe, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Verbrennung des Heizstoffes bestimmte zylindrische Gefäß (G) von einem zylindrischen, konzentrischen Mantel (B C) umgeben ist, dessen oberer Rand mit dem oberen Rande des Gefäßes (G) durch Flansche (I J) derart verbunden ist, daß sich zwischen dem Verbrennüngsgefäße und dem Mantel ein Luftraum befindet, der an seinem oberen und unteren Teile von durchlochten Kappen (L N bzw. E F) bedeckt ist, durch welche der Zutritt des Kühlwassers erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238395C true DE238395C (de) |
Family
ID=497923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238395D Active DE238395C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238395C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059641A1 (de) * | 1981-03-02 | 1982-09-08 | Leco Corporation | Kalorimetergefäss, Kontrollsystem hierfür und Kalorimetersystem mit mehreren Kalorimetergefässen |
US5322360A (en) * | 1993-03-05 | 1994-06-21 | Leco Corporation | Isothermal calorimeter |
US7488106B2 (en) | 2005-05-05 | 2009-02-10 | Leco Corporation | Automated calorimeter |
US8657488B2 (en) | 2006-05-03 | 2014-02-25 | Leco Corporation | Calorimeter |
-
0
- DE DENDAT238395D patent/DE238395C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0059641A1 (de) * | 1981-03-02 | 1982-09-08 | Leco Corporation | Kalorimetergefäss, Kontrollsystem hierfür und Kalorimetersystem mit mehreren Kalorimetergefässen |
US5322360A (en) * | 1993-03-05 | 1994-06-21 | Leco Corporation | Isothermal calorimeter |
US7488106B2 (en) | 2005-05-05 | 2009-02-10 | Leco Corporation | Automated calorimeter |
US8657488B2 (en) | 2006-05-03 | 2014-02-25 | Leco Corporation | Calorimeter |
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