AT36555B - Rohölfeuerung. - Google Patents

Rohölfeuerung.

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AT36555B
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crude oil
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water
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Michael Kolbuszowski
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Michael Kolbuszowski
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  Rohölfeuerung. 



   Die Erfindung betrifft eine Rohölfeuerung. Dieselbe ist derart eingerichtet, dass ein Rohölund Rohöldampfgemisch zur Verbrennung gebracht wird und besteht im Wesentlichen aus einem allseitig geschlossenen Behälter, der mit einem Abfluss für das Rohöl und einer Ableitung für die oberhalb des Flüssigkeitsspiegels sich entwickelnden Dämpfe versehen ist. Die Rohöldämpfe werden in einen Injektor geleitet und saugen das unter dem Flüssigkeitsdrucke ausströmende Rohöl, so dass eine Flamme von ziemlich bedeutender Länge erzeugt wird, welche durch entsprechende Kanäle des Behälters zum Flammenverteiler geleitet wird. Sowohl der Rohöldampfals auch der   Rohölzunuss   sind hiebei durch Ventile regelbar, deren Handgriffe durch den Ofen hindurchreichen und vorteilhaft an der Stelle der Ofentüre angeordnet sind. 



   Gemäss einer   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes werden dem erwähnten Gemisch Wasserdämpfe zugesetzt und der Behälter in geeigneter Weise in zwei Kammern geteilt, von welchen eine Rohöl und die andere Wasser enthält. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt, Fig. 2 einen Horizontalschnitt. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen in gleichen Schnitten eine zweite und die Fig. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform. 



   Der Rohölbehälter 1 ist mit einem zentralen   Kanal 2 verKehen   und ruht mittelst eines Winkel-   cisenringes J   oder dgl. auf einem Gestelle   4. Durch die Ofentüre wird   der Behälter in den Ofen eingebracht und ist an einer geeigneten Stelle mit einer Füllöffnung für das Rohöl versehen, im Übrigen aber vollkommen dicht abgeschlossen. Unterhalb des Behälters ist in der Mitte des Rauch- 
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 zentralen Kanal 16 versehen, so dass der Injektor nicht der direkten Flamme ausgesetzt ist. 



   Es ist bisweilen vorteilhaft dem   Rohöl-und Rohöldampfgemisch   Wasserdampf beizumengen und dadurch die saugende Wirkung zu erhöhen und die Mischung zu verdünnen. 



   Die Fig. 3-6 veranschaulichen zwei derartige beispielsweise   Ausführungsformen   und ist der Behälter 1   gemäss   der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform durch eine Wand   171   in zwei Teile geteilt   und einer mit Wasser der andere mit Rohöl   gefüllt. Der   Wasserbehälter   ist 
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 versehen, welches ebenfalls in die Umhüllung des Injektors mündet und mit einem Regulierventil 19 ersehen ist. 

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 EMI2.1 
 Behälter untergebracht und der unmittelbaren Einwirkung der Flamme ausgesetzt wird. 



   Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine dritte   Ausführungsform,   bei welcher sowohl das Wasser als auch das Rohöl der direkten Einwirkung der Flamme ausgesetzt sind. Zu diesem Zwecke ist der innere   Behälter 20 trichterförmig   ausgebildet und an dem äusseren Behälter 21   mittels   Haken 23 angehängt oder in ähnlicher Weise derart mit demselben verbunden, dass zwischen beiden Behältern ein Kanal 22 verbleibt, durch welchen   Flamme   hindurchstreicht und beide Behälter gleich stark erhitzt.

   Ein wesentlicher Vorteil dieser Anordnung liegt darin,   dass   das Abflussrohr 24 für das 01 des mittleren Behälters unmittelbar an die tiefste Stelle desselben angeschlossen werden kann, wodurch die Bildung eines Satzes von Verunreinigungen des Ols verhindert und auch diese mitgerissen werden. Um das Rohr 24 nicht knapp oberhalb der In-   jektormündung   anordnen zu   müssen,   ist die Spitze des   Behälters 2C   durch Materialverdichtung abgeschrägt, wobei die äussere Form desselben vollkommen symmetrisch ausgebildet ist, um eine   gleichmässige Flammverteilung   zu gewährleisten. Die Verbrennung bei dem Ofen ist eine vollständig   rauchlose   und kann demnach der Ofen freistehend im geschlossenen Raume ohne Verbindung mit einem Schornstein funktionieren. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Rohölfeuerung, gekennzeichnet. durch einen in den Ofen einbringbaren allseitig ge-   schlossenen RohÖlbehälter (1),   welcher mit einem oder mehreren zur Führung der, von einem 
 EMI2.2 
 Flamme dienenden Kanälen versehen ist, wobei das dem Injektor aus dem Behälter   zufliessende   ()   durch Rohöldämpfe   zerstäubt wird, die durch ein über den Flüssigkeitsspiegel des Behälters (1) hinausragendes Rohr (9) zum Injektor geleitet werden.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Rohölfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch eine Wand (171) in zwei Kammern geteilt ist, von welchen die eine Rohöl und die andere Wasser enthält, wobei die Wasserkammer mit einem über den Wasserspiegel hinausragenden Rohr (18) versehen ist, welches die Wasserdämpfe in den Injektor leitet. dz Ausführungsform der Rohölfeuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennungswand 7 zu dem zentralen Rauchkanal (2) konzentrisch angeordnet ist.
    4. Ausführungsform der Rohölfeuerung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass gesonderte Behälter (20, 21) für Rohöl und Wasser vorgesehen sind, von welchen der innere (20) trichterförmig ausgebildet und derart mit dem äusseren verbunden ist, dass zwischen beiden Behältern ein Rauchkanal freibleibt.
    5. Ausführungsform der Rohölfeuerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Flüssigkeiten beim Inbetriebsetzen der Feuerung erwärmender Rohölbehälter (15) EMI2.3
AT36555D 1907-12-21 1907-12-21 Rohölfeuerung. AT36555B (de)

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