DE238384C - - Google Patents

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DE238384C
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DE
Germany
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pressure roller
roller
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leather
pressure
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DENDAT238384D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather
    • C14B2700/185Machines for producing designs on leather by means of a bridge leather-rolling machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238384 KLASSE 285. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1909 ab.
Bei den älteren Karrenwalzen ist die Musterplatte nur so breit wie die Druckwalze, und nach Pressung einer Bahn mußte das Leder verschoben werden, oder Druckwalze und Musterplatte haben die Breite des Fells. Im ersten Falle entstehen leicht Ansätze an den Stoßstellen der Muster, im zweiten Falle müssen die Maschinen, um den nötigen Druck zu erzeugen, sehr schwer hergestellt werden, und
ίο auch die Walzen werden lang und schwer. Außerdem entstehen bei Bearbeitung mit solchen Maschinen sehr leicht Falten im Fell. Der Erfmdungsgegenstand soll die vorhandenen Übelstände beseitigen. Die Musterplatte ist so groß, daß sie das Leder gänzlich aufnehmen kann, und sie wird mit ihm gegenüber der kürzeren Druckwalze in deren Achsenrichtung versetzt.
In der Zeichnung ist die Karrenwalze mit Druckgebung durch Gewichtsbelastung dargestellt, doch können auch Federn zum Erzeugen des erforderlichen Arbeitsdruckes eingebaut werden. Fig. 1 ist eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Ansicht von der Seite.
An dem oberen beweglichen Kopfteil a greifen die vier senkrechten Stützen oder Zugstangen b an, die ihrerseits auf dem an dem unteren Träger c drehbar gelagerten Winkelhebel d, d1 abgestützt sind. Die Verbindungsstange β vermittelt die gleichmäßige Bewegung der Winkelhebel d und d1 und damit die Parallelführung des Kopfteiles a. Auf den Winkelhebel d1 wird durch das Gewicht f mittels eines flaschenzugartigen Kettenzuges g der erforderliche Druck auf den beweglichen Kopfteil α und damit auf den Wagen h und die Druckwalze i übertragen. Da der Wagen h mit dem Kopfteil α eine gewisse lotrechte Bewegung macht, die Treibspindel hingegen festliegt, ist die Spindelmutter k durch ein Gelenkstück I an dem Wagen h angelenkt. In den Endstellungen des Wagens ist die Druckwalze i frei, d. h. von der Bahn abgehoben, und das Kopfstück α setzt sich mit seinen Enden auf die Nocken m, m1.
Die Musterplatte η mit Werkstück 0 liegt auf dem Tisch ft, der federnd auf Rollen q gelagert ist. Durch diese federnde Lagerung soll bezweckt werden, ■ daß, wenn der Wagen in einer Endstellung ist, der Tisch q von dem Träger c um einige Millimeter abgehoben wird und leicht auf seiner Fahrbahn r von Hand oder maschinell verschoben werden kann. Sobald die Druckwalze auf die Musterplatte aufsteigt, drücken sich die Federn s durch, und der Tisch liegt auf dem unteren Träger auf. Seitlich ist der Tisch ft durch die Rollen t geführt.
Um die Verschiebung des Tisches ft gleichmäßig zu machen, sind auf der unteren Seite desselben einstellbare Anschläge u angebracht, in die eine am unteren Träger c federnde Sperrklinke ν eingreift. Durch den teilweise ausgeglichenen Fußtritt w wird die Sperrklinke ν ausgehoben, der Tisch ft etwas weiter geschoben, und nachdem man den Fußtritt w
wieder freigegeben, schiebt man den Tisch p weiter, bis die Sperrklinke ν an den nächsten Anschlag u sich stützt. Beim Zurückziehen des Tisches f weicht die Sperrklinke ν nach unten aus.
Die Lagerung des Tisches auf Stützfedern und die Feststellung des Tisches durch die Sperrklinkenanordnung bilden keinen Teil der Erfindung.
Das Verschieben des Tisches kann auch mit Hilfe eines Gewichtes oder automatisch vom Antrieb der Maschine her geschehen.
Die Druckwalze wird mit einem mit ihr fest verbundenen elastischen Überzug von Gummi versehen. Gegebenenfalls kann man auch einen derartigen nachgiebigen Stoff unmittelbar lose auf das zu pressende Fell legen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Karrenwalze zum Aufpressen von Mustern oder Glanz auf Leder, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer das zu bemusternde Lederstück gänzlich aufnehmenden, in der Achsenrichtung der Druckwalze seitlich versetzbaren Musterplatte und einer Druckwalze versehen ist, deren Länge kleiner ist als die in Richtung der Walzenachse sich erstreckende Breite der Musterplatte.
    . Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT238384D Active DE238384C (de)

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DE (1) DE238384C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4632427A (en) * 1983-04-06 1986-12-30 Moore Business Forms, Inc. Combined mailer and return envelope

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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