DE1910160B2 - Vorrichtung zum seitlichen ausrichten eines stapeltisches eines bogenanlegers - Google Patents
Vorrichtung zum seitlichen ausrichten eines stapeltisches eines bogenanlegersInfo
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Description
30
Die Erfindung belriift eine Vorrichtung zum seitlichen
Ausrichten eines Stapeltisches eines Bogenanlegers, insbesondere den einer Druckmaschine,
der mittels an Schienen geführter, in ihre untere Ausgangslage zurückgleitender Tragstücke und an
diesen angeordneter Stapeltischauflagen von an beiden Seiten vorgesehenen Ketten angehoben wird.
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einer fJeite zugeordneten Hebeln verdrehbare Welk:: mit auf diesui drehfest befestigten Rollen gelauoi
sind, dal die Rollen an waagerechten Flächen aider Unteiseite des Stapeltisches beim Heben anliegen
und daß die seitliche Bewegung des Stapeltisch., von auf seiner Unterseite angeordneten Anschlägen
für Jie Rollen begrenzt ist.
Bei dem Stapeltisch kann es sich um den Anlegetisch handeln, der auch als Auslegetisch verwendet
wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht dabei eine einfache und schnelle Durchführung,
des seitlichen Ausrichtens des Anlegetisches, du Reibungskräfte weitgehend entfallen. Das Ausrichten
kann auch während des Druckvorganges erfolgen.
Bei einem Mehrfarbendruck muß der Bogenstapel einige Male vom Bogenausleger zum Bogenanleger 4° ohne daß die Druckmaschine stillgesetzt werden
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zurucktransportiert werden. Um für das Zurücktransportieren
des Bogenstapels auch den Anlegetisch verwenden zu können, muß er seitlich so ausgerichtet
werden, daß der Bogenstapel im Bogenanleger stets dieselbe Lage beibehält.
ohne daß die Dr g
muß. Man kommt ohne Auflagerahmen aus, so daß das zu transportierende Gesamtgewicht ohne Stapel
allein durch das Gewicht des Tisches bestimmt ist. Vorzugsweise sind die Anschläge als Winkel ausgebildet,
deren waagerechte Flächen die Laufflächen ild f di Wi bild di ikl
Es ist eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art bekannt (deutsche Patentschrift 953 529), bei der
die Stapeltischauflagen U-förmig ausgebildet und mittels Gelenkbolzen an den Enden in je einem der
Tragstücke gelagert sind. Nach einer Abwärts- 50 bewegung der Tragstücke mit den Stapeltischauflagen
auf Grund einer Drehrichtungsumkehr des Kettenantriebs werden die Auflagen unter den Stapeltisch
geschwenkt, der mittels eines Hubwagens im Bogenanleger auf Böcken abgestellt wurde. Eine seitliche 55 Stapeltisches,
Ausrichtung des Stapeltisches ist hierbei nur durch F i g. 2 eine
Verschieben des Tisches auf den Auflagen oder mittels des Hubwagens vor dem Abstellen auf den
Böcken möglich. Beides läßt sich nur äußerst mühsam und nicht genau durchführen.
Weiter ist eine Vorrichtung zum Zuführen von Bogenstapel an Druckmaschinen bekannt (deutsche
Patentschrift 1 002 364), bei der an Schienen mittels Hubketten geführte Tragstücke angelenkte Hebel als
Stapeltischauflagen aufweisen, die nach Abwärtsbewegung auf Grund einer Laufrichtungsumkehr der
Hubketten zunächst seitlich ausschwenken und dann unter den Stapeltisch greifen, so daß dieser bei der
der Rollen bilden. Auf diese Weise bilden die winkelförmigen Anschläge gleichzeitig eine Armierung des
Stapeltisches, die ein Eindrücken der Rolle in die Unterseite des Stapeltisches vermeidet.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bogenanlegers mit einer Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten des
Vorderansicht des Bogenanlegers gemäß Fi g. 1 und
Fi g. 3 eine Detailansicht der die Wellen tragenden Hebel beim Vorbeigehen an dem Stapeltisch.
Der Bogenanleger mit der Vorrichtung zum seillichen Ausrichten des Stapeltische., 13 besitzt in
Rahmen 2 drehbar gelagerte Wellen Ί, auf denen Kettenräder 3 befestigt sind. Die Kettenräder 3 tragen
Rollenketten 4. die mit zahnförmigen Elementen 5 versehen sind, die mit Hilfe von Stiften 6 Tragstücke
7 tragen und bewegen. Auf den Tragstücken sind Stapeltischauflagen 8 fest angeordnet, an denen
Hebel 9 schwenkbar angebracht sind, in denen
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Wellen 10 drehbar gelagert sind. Aul den Wellen 10 sind Rollen 11 befestigt, die auf den waagerechten
Flächen von winkelförmigen Anschlägen 12 aufsitzen, die an der Unterseite eines Stapeltisches 13
befestigt sind. Die Tragstücke 7 sind verschiebbar auf Schienen 14 gelagert, die in den Rahmen 2 befestigt
sind. Die Schienen 14 sind mit Anschlägen 16 versehen.
Die Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß eine nicht dargestellte Bogenanlegeeinrichtung die einzelnen
Papierbogen von einem Bogenstapel 15 abnimmt und eine weitere nicht dargestellte Einrichtung über
die Welle 1 und die Kettenräder 3 die Rollenketten 4 mit den zahnförmigen Elementen 5 antreibt. Die
zahnförmigen Elemente 5 heben mittels der Stifte 6 die Tragstücke 7 hoch, wodurch der Stapeltisch 13
ebenfalls gehoben wird, und zwar in der Weise, daß die obere Ebene der Papierbogen im Stapel stets in
der gleichen Höhe liegt. Nach Abnahme des ganzen Bogenstapels 15 wird der Stapeltisch 13 herausgeschoben,
und die Kettenräder 3 drehen sich so lange, bis die Stifte 6 aus dem Eingriff mit den verzahnten
Elementen 5 gleiten, worauf die Tragstücke 7 auf die Anschläge 16 hinabfallen. Beim Hinabsinken
der Tragstücke 7, an denen die Hebel 9 angebracht sind, schlagen die Hebel 9 mit ihrer Unterkante auf
der Oberfläche des Stapeltisches 13 auf, wodurch die Hebel 9 ausgeschwenkt werden, und nach deren
Vorbeigehen an der Tischoberfläche kehren sie auf Grund ihres Eigengewichts wieder in die ursprüngliche
Arbeitslage zurück.
Durch weiteres Drehen der Kettenräder 3 kommt ein zweites Paar der zahnförmigen Elemente 5 mit
den Stiften 6 in Eingriff. Die Tragstücke 7 werden von diesen mitgeführt, wobei die Hebel 9 unter dem
Stapeltisch 13 anstoßen und diesen in die obere Arbeitsstellung heben. Durch Verdrehen der Wellen
10 mit den Rollen 11 richtet sich der Stapeltisch 13 mit dem daraufliegenden Bogenstapel 15 seitlich aus.
Die Rollen 11 rollen auf der waagerechten Oberfläche der winkelförmigen Anschläge 12 ab. Die
winkelförmigen Anschläge 12 bestimmen mit ihrer Arbeitslänge bis zum gebogenen Endteil den maximalen
Verschub des Stape't.isches 13 und verhindern gleichzeitig dessen Herabgleiien von den Rollen 11.
Die Stapeltische 13 können in einfacher Ausführung als Tischbrett oder mit Rädern verschen verwendet
werden. Das Verdrehen der Welle 10 kann mittels eines Vierkantschlüssels erfolgen, während die eingestellte
seitliche Lage des Bogenstapels 15 mittels an sich bekannter einstellbarer Anschläge gesichert
sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten eines Stapeltisches eines Bogenanlegers, insbesondere
den einer Druckmaschine, der mittels an Schienen geführter, in ihre untere Ausgangslage zurückgleitender
Tragstücke und an diesen angeordneter Stapeltischauflagen von an beiden Seiten vorh
Aufwärtsbewegung der Hubketten angehoben wird. Auch hierbei ist eine seitliche Ausrichtung des
Tisches nur äußerst mühsam gegen eine erhebliche Reibungskraft des Stapeltisches auf den Stapeltischauflagen
und nicht genau durchführbar.
Schließlich ist eine Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten eines Stapeltisches bekamst (deutsche
Auslegeschrift 1 191 831), bei der der Stapeltisch aut
einen- Rahmen liegt und auf diesem mittels eines am
lk Hdhbl i
gesehenen Ketten angehoben wird, dadurch 10 Rahinen und am Tisch angelenkten Handhebels seitlich
verstellbar ist Der Rahmen wird an den Seiten von an Ketten umlaufenden Mitnehmern erfaß;.
gekennzeichnet, daß die an den Tragstücken (7) angeordneten Stapeltischauflagen (8),
wie an sich bekannt, als verschwenkbare Hebel (9) ausgebildet sind, daß in den je einer
Si )
von an Auch hierbei sind zur seitlichen Ausrichtung zwischen
Tisch und Rahmen erhebliche Reibungskräfte
ß d Tih
Seite zugeordneten Hebeln (9) verdrehbarc Wellen 15 zu überwinden. Darüber hinaus muß der Tisch mi
(10) mit auf diesen drehfest befestigten Rollen
(11) gelahrt sind, daß die Rollen (11) an waagerechten
Flächen an dei Unterseite des Stapeltisches (13) beim Heben anliegen und daß die
seilliche Bewegung des Stapeltisches von auf seiner Unterseite angeordneten Anschlägen (12)
für die Rollen (11) Begrenzt ist.
2. ViV richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschläge (12) als Winkel
zu über dem Rahmen transportiert werden. Das zu trans portierende Gesamtgewicht von Tisch und Rahm.
ist daher erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgane zugrunde. !■..
einer Vorrichtung der eingangs erwähnten An c.
Ausrichten des Tisches zu vereinfachen.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe daduri
gelöst, daß die an den Tragst'icken angeordn. ic-Stapeltiscnaullagen.
wie an sich bekannt, als \ei Hbl bil
ausgebildet sind, deren waagerechte Flächen die 25 schwenkbare Hebel ausgebildet sind daß in (Jen
g Lauf flächen der Rollen (11) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS171968 | 1968-03-05 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1910160A1 DE1910160A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1910160B2 true DE1910160B2 (de) | 1973-03-15 |
Family
ID=5352262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691910160 Withdrawn DE1910160B2 (de) | 1968-03-05 | 1969-02-28 | Vorrichtung zum seitlichen ausrichten eines stapeltisches eines bogenanlegers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1910160B2 (de) |
GB (1) | GB1248539A (de) |
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-
1969
- 1969-02-28 DE DE19691910160 patent/DE1910160B2/de not_active Withdrawn
- 1969-03-04 GB GB1143569A patent/GB1248539A/en not_active Expired
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