DE238195C - - Google Patents

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DE238195C
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piston
shaft
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speed
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B11/00Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor
    • F15B11/16Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors
    • F15B11/18Servomotor systems without provision for follow-up action; Circuits therefor with two or more servomotors used in combination for obtaining stepwise operation of a single controlled member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Erfindung betrifft eine durch Druckluft gesteuerte Einstellvorrichtung für Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere von selbsttätigen Fahrzeugen.
Das Wesen der Erfindung betrifft eine durch Druckluft verstellbare Schaltvorrichtung, deren Einstellungen nur in festgesetzter Aufeinanderfolge erfolgen können.
In den Zeichnungen stellt Fig. ι einen ίο Mittelschnitt durch die Einstellvorrichtung dar,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Geraden a-a der Fig. i,
Fig. 3 einen abgebrochenen Schnitt ähnlich Fig. 2, wobei aber der Kolben in Eingriff mit dem Einstellglied steht;
Fig. 4 zeigt eine schematische Ansicht der Einstellvorrichtung in Verbindung mit dem von Hand aus gesteuerten Sperrmittel für die Regelung des Flüssigkeitsdruckes.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung enthält das Gehäuse 1 mehrere Kolbenräume 2, 3, 4 und 5, deren Kolben 6, 7, 8 und 9 mit den Kröpfungen 12, 13, 14 und 15 der in den Lagern 10 gelagerten Welle 11 unter verschiedenen Winkeln . 25 verbunden sind (Fig. 2).
Die Kolbenstange 16 des Kolbens 6 (Fig. 2)
ist mit einem Querhaupt 17 versehen, welches zwischen den Führungen 18 und 19 geführt und mit den geneigten Flächen 20, 21 versehen ist.
Diese geneigten Flächen, die sich in der Mittellinie des Kolbens schneiden, können zum Eingriff mit der Kröpfung 12 gebracht werden, und es ist ersichtlich, daß, wenn die Kröpfung sich auf der einen oder der anderen Seite der Mittellinie des Kolbens 6 befindet, die entsprechende geneigte Fläche auf die Kröpfung 12 bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens einwirken wird, wobei die gekröpfte Welle so weit gedreht wird, bis die Kröpfung 12 in eine Ebene mit dem Kolben gebracht ist, wie Fig. 3 zeigt.
Bei Verstellung der Kröpfungen 12 bis 15 (Fig. 2) durch die Kolben 6 bis 9 wird die Welle 11 in eine völlig bestimmte Stellung entsprechend der Anzahl der bewegten Kolben gedreht. Zur Regelung des Flüssigkeitsdruckes auf die Kolben ist ein von Hand aus verstellbarer Hahn 22 vorgesehen (Fig. 4), der mit den einzelnen Kolbenräumen durch Röhren
23, 24, 25 und 26 in Verbindung steht.
Der Drehschieber 27 hat vorzugsweise vier Stellungen, durch welche eines der zu dem Kolben führenden Rohre mit einem Druckmittel versehen wird, während die anderen Rohre mit der äußeren Luft :'n Verbindung bleiben, so wie z. B. in der Fig. 4 d r Drehschieber 27 durch seine öffnung 28 und das Rohr 23 das Druckmittel dem Kolben 6 zuführt, während der Hohlraum 29 im Drehschieber zu gleicher Zeit die anderen Rohre
24, 25 und 26 mit dem Auslaß 30 verbindet. Bei der Drehung des Hahnes 27 wird nacheinander jede der anderen Röhren 24, 25 und 26 aufeinanderfolgend mit dem Druckmittel durch den Einlaß 28 versehen, während die anderen Rohre mit der äußeren Luft verbunden sind, da die Höhlung 29 derartig ausgebildet ist,
daß, sie immer drei Rohre mit dem Auslaß 30 in jeder Stellung des Drehschiebers verbindet.
Auf diese Weise wird die Welle 11 durch einen
der Kolben 6 bis 9 in eine diesem entsprechende Stellung gebracht.
Die Kolben kehren durch ihre Schwerkraft in ihre Nullstellung zurück, wenn sie nicht unter Luftdruck stehen, aber es können auch Federn in den Kolbenzylindern zu ihrer Unterstützung angeordnet sein, welche die Bewegung derselben in ihre Nullstellung mit herbeiführen. Durch die beschränkte Ausdehnung der geneigten Flächen 20 mit Bezug auf die Kröpfungen können die Kröpfungen nur unmittelbar aufeinanderfolgend zum Eingriff gebracht werden und infolgedessen, wenn man versuchen wollte, die höchste Geschwindigkeit z. B. vor der mittleren oder unteren Geschwindigkeit einzuschalten, so würde die entsprechende Kröpfung der Mittellinie des Kolbens nicht nahe genug sein, um von der zugehörigen geneigten Fläche erfaßt zu werden. Hierdurch wird eine allmählich wachsende Geschwindigkeit des Fahrzeuges erreicht, so daß jede Be-Schädigung des der höchsten Geschwindigkeitsstufe entsprechenden Getriebes durch ein plötzliches Einrücken verhindert wird.
Die gegenüberliegenden geneigten Flächen haben aber eine größere Ausdehnung, so daß bei der Bewegung für die Ausrückung der Geschwindigkeitskupplungen die Welle 11 augenblicklich in die Haltestellung von irgendeiner der anderen Stellungen, also auch von der äußersten Geschwindigkeitsstellung zurückgeführt werden kann, da die lange geneigte Fläche . dieses Geschwindigkeitseinstellkolbens die Einstellwelle von der Stellung für die höchste Geschwindigkeit direkt zu der Stellung der geringsten Geschwindigkeit zurückbringen läßt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung für die Drehung einer Welle in vorher bestimmte Stellungen, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander versetzten Wellenkröpfungen (12, 13, 14, 15) einzeln unter der Wirkung von Kraftkolben (6, 7, 8, 9) stehen, in deren gesonderte Zuleitungen (23, 24, 25, 26) das Druckmittel nur nach einer bestimmten Steuerungsfolge eintreten kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben mit geneigten Flächen (20, 21) an seiner zugehörigen Kröpfung angreift.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kolben zwei entgegengesetzt geneigte Flächen für den Eingriff mit der entsprechenden Kröpfung trägt zwecks deren Winkelbewegung in entgegengesetzten Richtungen, wobei die eine geneigte Fläche eine größere Ausdehnung hat als die andere, um die gekröpfte Welle in ihre Normalstellung ungeachtet der jeweiligen Lage der betreffenden Kröpfung zurückzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT238195D 1909-08-09 Active DE238195C (de)

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