DE237675C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D11/00—Portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D11/06—Means for driving the impulse member
- B25D11/10—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism
- B25D11/102—Means for driving the impulse member comprising a cam mechanism the rotating axis of the cam member being coaxial with the axis of the tool
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2211/00—Details of portable percussive tools with electromotor or other motor drive
- B25D2211/06—Means for driving the impulse member
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- B25D2211/065—Cam-actuated impulse-driving mechanisms with ball-shaped or roll-shaped followers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ju 237675 KLASSE 876. GRUPPE
ALFRED GÖTZL und PAUL GÖTZL
in WIEN. ■ :
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. September 1909 ab.
Es sind bereits Einrichtungen zur Schlagerzeugung bekannt, bei welchen das Anheben
des unter Federwirkung stehenden Schlagbolzens durch die Verdrehung eines Rollen tragenden
Teiles gegenüber Knaggenscheiben erfolgt. Diese Einrichtungen haben aber den Nachteil, daß die Lagerung der Rollen durch
den einseitig auf sie ausgeübten Druck und durch die Schnellwirkung bei der Schlagerzeugung
äußerst ungünstig beansprucht wird, so daß stets ein Heißlaufen und eine rasche Abnutzung auftritt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine solche Einrichtung zur Schlagerzeugung,
bei welcher die Rollen auf der der Knaggenscheibe gegenüberliegenden Seite sich gegen einen lose drehbaren Ring stützen, der
unter dem Druck der den Schlagbolzen vortreibenden Feder steht; dadurch wird die
Lagerung der Rollen entlastet, so daß die oben geschilderten Nachteile auf ein Mindestmaß
gebracht werden können.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform
des Schlagwerkzeuges gemäß der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt
und Fig. 2 eine Einzelheit in Ansicht. Der Schlagbolzen 1 ist mit der Antriebswelle
2 derart gekuppelt, daß er ihre Drehung mitmacht, dabei aber in der Schlagrichtung
von ihr unabhängig beweglich ist. Zu diesem Zwecke ist das Ende der Antriebswelle 2 in
bekannter Weise gabelförmig ausgebildet, und zwischen den Gabelzinken 3 ist das mit
Rollen 4 versehene Ende des Schlagbolzens 1 (s. auch Fig. 2) eingesetzt. Zur Zentrierung
des Schlagbolzens 1 ist an dessen Ende noch ein Führungsbolzen 5 vorgesehen.
Der Schlagbolzen 1 steht unter der Wirkung einer Feder 6, die sich gegen eine im Gehäuse
7 festsitzende Scheibe 8 stützt und den lose drehbaren Ring 9 gegen die Rollen 10
des Schlagbolzens 1 drückt. Durch die Einwirkung der Feder 6 auf die Rollen 10, die
auf dem Schlagbolzen gelagert sind und die gegen die Knaggen 11 des feststehenden Gehäuseunterteiles
gedrückt werden, steht auch der Schlagbolzen 1 selbst unter der Belastung
der Feder, und beim Antrieb der Welle 2 wird der Schlagbolzen in bekannter Weise seine
Heb- und Senkbewegung vollführen. Dadurch aber, daß nicht der Schlagbolzen 1 selbst,
sondern die Rollen 10 durch Vermittlung des losen Ringes 9 unter der Federbelastung
stehen, ist deren Lagerung, die vorzugsweise eine Kugellagerung sein wird, günstiger beansprucht,
da sie weniger Belastungswechseln ausgesetzt ist, als dies der Fall wäre, wenn der Schlagbolzen 1 unmittelbar von der Feder
beeinflußt wäre und die Rollen 10 frei auf den Knaggen 11 liefen.
In letzterem Falle würden nämlich die Rollen beim Auflaufen über die Knaggen an
den unteren Seiten ihrer Zapfen anliegen, oder wenn sie auf Kugeln gelagert wären, würden
die in der unteren Hälfte des Lagers befindliehen Kugeln enge zwischen den Laufflächen
festgehalten sein, während die in der oberen Hälfte befindlichen Kugeln das für die Erzielung
einer leichten Bewegung erforderliche Spiel haben. Ist die Rolle bei ihrer Bewegung
über die Knagge hinweggegangen, so schnellt der Schlagbolzen unter der Wirkung der auf ihn unmittelbar einwirkenden Feder
los, nimmt die fest auf den Zapfen gelagerten Rollen mit beschleunigter Bewegung mit und
ίο übt den Schlag aus. Sowie der Schlag zustande
kommt, bleibt der Schlagbolzen augenblicklich stehen, und die Rollen, denen in dieser Lage die. größte lebendige Kraft innewohnt,
werden mit aller Gewalt in jene Lage hinübergeschleudert, in welcher sie auf der
oberen Seite des Zapfens aufliegen, bzw. in welcher die in der oberen Lagerhälfte befindlichen
Kugeln oben genau anliegen, während die in der unteren Lagerhälfte befindlichen Kugeln frei werden. Da die Stahlkugeln
ebenso wie die Lager elastisch sind, werden diese Stöße sofort zurückgegeben und die
Rollen rasseln einigemal kräftig auf und ab, wobei die Kugeln und die Lager heftig aneinander
prallen, stark abgenutzt werden und heißlaufen.
Wirkt aber die Feder 6 durch Vermittlung des losen Ringes 9 auf die Rollen 10 und
nicht auf den Schlagbolzen 1 unmittelbar ein, so wird die Feder sofort, nachdem die Rollen
die Knaggen verlassen haben, die Rollen, solange noch die Geschwindigkeit gering ist, auf
ihre Zapfen drücken, so daß auf sie im Augenblicke des Schlages kein Stoß mehr erfolgen
kann. Die Rollen haben beim Auftreffen des Schlagbolzens in der tiefsten Lage schon ihre
Stelle eingenommen, und die Kugeln ihrer Lagerung liegen eng aneinander gereiht, so daß
kein Geklirr und Durcheinanderschütteln mehr möglich ist. Diese Vorteile sind also durch
die Verwendung des losen. Ringes 9 erzielt.
Das Werkzeug 12 sitzt, wie bekannt, lose in der Gehäusemündung. Bei der Drehung
der Welle 2 wird der Schlagbolzen 1 mitgedreht, wobei die Rollen 10 gezwungen werden,
über die Knaggen 11 hinauf zulauf en. Die Feder 6 wird gespannt, und sobald die Rollen
über die Knaggen hinweg sind, kommt die Feder zur Wirkung und schleudert den Schlagbolzen
ι gegen das Werkzeug 12, welches in das zu bearbeitende Material eingetrieben
wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einrichtung zur Schlagerzeugung bei Bohr-, Niet-, Steinbearbeitungs- und anderen durch Federwirkung schlagend arbeitenden Maschinen, bei welcher das Anheben des unter Federwirkung stehenden Schlagbolzens durch die Verdrehung eines Rollen tragenden Teiles gegenüber einer Knaggenscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagbolzen Rollen trägt, die über die Knaggenscheibe laufen und auf der der Knaggenscheibe gegenüberliegenden Seite von einem unter Federbelastung stehenden, lose drehbaren Ring gegen die Knaggenscheibe gedrückt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE237675C true DE237675C (de) |
Family
ID=497258
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT237675D Active DE237675C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE237675C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63123383A (ja) * | 1986-11-11 | 1988-05-27 | Mitsubishi Kasei Corp | ハイブリツドプロモ−タ−、発現調節dna配列および発現ベクタ− |
-
0
- DE DENDAT237675D patent/DE237675C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63123383A (ja) * | 1986-11-11 | 1988-05-27 | Mitsubishi Kasei Corp | ハイブリツドプロモ−タ−、発現調節dna配列および発現ベクタ− |
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