DE237503C - - Google Patents

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DE237503C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B17/00Details of apparatus or machines for manufacturing or treating skins, hides, leather, or furs
    • C14B17/04Work-supports or other counter-pressing elements; Bed rolls or counter-pressing rolls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 286. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1910 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900
- die Priorität
auf Grund der Anmeldung in Großbritannien vom 30. Oktober 1909 anerkannt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen nachgiebigen, in Führungen gleitbaren Werkstückträger für Fell- und Lederbearbeitungsmaschinen und soll ein Mittel schaffen, um die zitternden Bewegungen, die während des Arbeitsganges bei solchen Maschinen gegebenenfalls auftreten und den zu bearbeitenden Häuten schädlich sind, zu vermeiden.
Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispieleh verkörpert. Fig. ι zeigt eine Fellbearbeitungsmaschine, bei der die Erfindung Anwendung gefunden hat. In dem Gestell 1 ist die Werkzeugwalze 2 drehbar gelagert. Das Fell 6, das an ihr vorbeigezogen wird, ist über Walzen 7, 8, 9 geführt, von 'denen in der üblichen Weise zwecks Auflegens des Felles die mittlere herausschwingbar angeordnet ist. Von einem im Lager 15 schwingbaren Arm 14, der unter Vermittelung des Gelenkstücks 12 mittels des um den Zapfen 11 schwingbaren Fußtritts 10 bewegt wird, wird das Gliederbett getragen, das gegenüber der Werkzeugwalze angeordnet ist und nach Bedarf die Haut stärker oder schwächer gegen die Messer 3 der Werkzeugwalzen anzudrücken gestattet. Hierbei sorgt eine Feder 16 für selbsttätige Rückbewegung und Federn 21, 22 für nachgiebigen Druck. Durch Stellschrauben 23 kann eine beliebige Einstellung der Glieder oder Gliedergruppen in bekannter Weise erfolgen. . Spritzvorrichtungen 5 und 29, 30, 31, 32, deren letztere durch ein Gestänge zugleich mit dem Fußtritt bewegt wird, sorgen in bekannter Weise für die Kühlung der Haut und für die Verminderung der Reibung zwischen Haut und Gliederbett. Der Hub des Fußtrittes ist durch eine Stellschraube 17 begrenzt. Um die während des Arbeitsganges auftretenden zitternden Bewegungen der einzelnen unter Federwirkung stehenden Glieder 19 zu verhindern, ist gemäß der Erfindung für jedes Glied 19 eine Feder 33 vorgesehen, die von unten einen Druck gegen das in dem Balken 18 gleitende Glied 19 ausübt. Die Feder 33 kann durch eine Stellschraube 34 nach Wunsch eingestellt werden, und soll nicht nur einen zu losen Gang des Gliedes in seiner Führung verhindern, sondern auch durch das Anpressen des Gliedes gegen die eine Führungswand eine Reibung erzeugen, die das Entstehen von zitternden Bewegungen des Gliedes während des Arbeitsganges verhindert. Die Feder 33 kann auch gegen das Glied oder die Unterlage eine besondere, als Führung dienende Platte 39 drücken, um denselben Zweck zu erreichen (Fig. 4).
In den Fig. 2 und 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. An die Stelle der Feder 33 aus Fig. 1 tritt hier eine Gewichtshebelanordnung 35, 36, 37, 38, in der wesentlich ist, daß die den Druck über-

Claims (4)

tragende Stange 38 schräg nach oben gegen das betreffende Glied des Gliederbettes gerichtet ist und in dieser Richtung den vom Gewicht 35 durch die Anordnung des Drehpunktes 37 bedingten Druck in dieser Richtung auf das Glied überträgt. Auch hierbei wird das Glied an die eine Führungswand im Balken 18 gedrückt, so daß durch die erzeugte Reibung zitternde Bewegungen des Gliedes hintangehalten werden. Zu gleicher Zeit werden aber auch die Glieder des Gliederbettes gegen die Werkzeugwalzen angedrückt. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine solche Anordnung, aus der ersichtlich ist, daß für jedes Glied eine solche Gewichtshebelanordnung vorgesehen ist. Eine solche Gewichtshebelanordnung kann auch die" Feder 33 in Fig. 1 ersetzen, wie Fig. 5 zeigt. Reibung kann aber auch durch Reibungsbremsen erzeugt werden. Ρλτεν τ-Α ν Sprüche:
1. Nachgiebige, in einer Führung gleitbare Werkstückunterlage, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Unterlage gegen ihre Führung vergrößert werden kann.
2. Werkstückunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß* die Unterlage., durch eine Feder (33), deren Spannkraft regelbar ist, gegen eine der Führungswände gedrückt gehalten wird.
3. Werkstückunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Arbeitsdruck erzeugende Kraft durch schrägen Angriff auch die Reibung erzeugt.
4. Werkstücküriterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die Unterlage eine der letzteren als Führung dienende Platte (39) gedrückt gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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