DE2632941C3 - Fußbetätigbare Ansetzmaschine - Google Patents

Fußbetätigbare Ansetzmaschine

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DE2632941C3
DE2632941C3 DE19762632941 DE2632941A DE2632941C3 DE 2632941 C3 DE2632941 C3 DE 2632941C3 DE 19762632941 DE19762632941 DE 19762632941 DE 2632941 A DE2632941 A DE 2632941A DE 2632941 C3 DE2632941 C3 DE 2632941C3
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DE
Germany
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foot
lever
sliding block
machine frame
machine
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Expired
Application number
DE19762632941
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DE2632941B2 (de
DE2632941A1 (de
Inventor
Herbert Dipl.-Ing. Birkhofer
Hans-Joachim Dipl.-Ing. Franke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffer-Homberg 5600 Wuppertal GmbH
Original Assignee
Schaeffer-Homberg 5600 Wuppertal GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine fußbetäligbare Ansetzmaschine für Druckknöpfe, Niete, ösen, Schlösser od. dgl., bestehend aus einem in einem Maschinengestell angeordneten, ein Pedal tragenden Fußhebel, durch den eine am Maschinengestell befestigte Kurbel verdrehbar und über ein Schubkurbelgetriebe ein in einer Kulissenbahn des Maschinengestells verschiebbarer, ein Werkzeug tragender Kulissenstein betätigbar ist, sowie einer von dem Schubkurbelgetriebe betätigbaren Werkstückzuführung.
Bei einer bekannten fußbetätigbaren Ansetzmaschine dieser Art (DE-PS 62 11 195) ist am Maschinengehäuse ein über einen Zapfen und einen Schlitz geführter zweiarmiger Hebel gelagert, der mit seinem einen Arm einen in einer Führung laufenden Kulissenstein zur w Betätigung eines Werkzeuges antreibt und mit dem zweiten Arm durch eine Schubstange von einer Kurbelscheibe bewegt wird, die durch einen Fußhebel betätigbar ist. Durch die zahlreichen Getricbeglieder und Gelenke weist die Ansetzmaschine unnötige Verschleißteile auf. Ferner verlangt die Getriebcausbildung, daß sich die Bedienungsperson dem Bewegungsverlauf der Maschine anpaßt, was bei dem kurbelangelenktem Fußhebel eine zusätzliche ergonomisch ungünstige Oberschenkelbewegung insbesondere im letzten to Bewegungsablauf, nämlich dem Niethub der Ansetzrruischine verlangt.
Ferner ist eine fußbetätigbare Ansetzmaschine mit einem an einem festen Drehpunkt des Maschinengestells gelagerten doppelarmigen Fußhebel bekannt &s (US-PS 33 81 871), wobei durch die Schwenkbewegung des einen Kulissenstein betätigenden einen Hebelarmes gegenüber der Kulissensteinführung besondere Maßnahmen zum Bewegungsausgleich erforderlich sind. Neben dem ergonomisch ungünstigen Bewegungsverlauf der Maschine für eine sitzende Bedienungsperson besteht ein Mangel dieser Ansetzmaschine auch im Fehlen einer progressiven Kraftverstärkung durch ein Kniehebelgetriebe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fußbetätigbare Ansetzmaschine der eingangs genannten Art mit einem geringen Bauaufwand so auszubi'den.daß ihr Bewegungsverlauf an die natürlichen Bewegungen der Bedienungsperson angepaßt ist, die Bedienungsperson möglichst wenig belastet und eine hohe Arbeitsleistung erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Fußhebel als Teil des Schubkurbelgetriebes unmittelbar an den Kulissenstein des Werkzeuges angelenkt ist und einen über den Anlenkpunkt hinausragenden Hebelarm aufweist, der mit der am Maschinengestell befestigten Kurbel ein Kniehebelgetriebe bildet.
Bevorzugte weitere Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Linteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Ansetzmaschine weist einen einfachen, aus wenigen Gelenken und Getriebegliedern bestehenden Antrieb auf, der einerseits durch sein Kniehebelgetriebe kraftverstärkend auf das Werkzeug wirkt sowie einen vorteilhaften Nebenantrieb für eine Werkstückzuführung und eine Werkstückordnungstrommel ermöglicht und andererseits im Bewegungsverlauf so ausgelegt ist, daß der unmittelbar am Kulissenstein angsienkte starre Fußhebel eine kombinierte Translations-Rotationsbewegung ausführt, die durch seine Z-Form und die weiteren Getriebeelemente so gestaltet ist, daß das am Fußhebel befestigte Fußpedal eine der reinen Drehbewegung des Fußes der Bedienungsperson um das Kniegelenk angepaßte Bewegung ausführt und der Bedienungsperson eine echte Fußpedalbewegung ermöglicht.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher ι.·ι läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Ansetzmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Maschinenoberteils nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Maschinenoberteils nach Fig. 1.
Die zum Befestigen von Druckknöpfen, Nieten, ösen od. dgl. an Kleidungsstücken oder zum Anschlagen von Schlössern an Taschen und dgl. verwendbare Ansetzmaschine besteht aus einem Maschinengestell 1, an dem über einen Lagerzapfen 2 eine Kurbel 3 und daran über einen Drehzapfen 4 ein Z-förmiger, starrer Fußhebel 5, 6, 7 mit seinem oberen Hebelarm 5 angelenkt sind. Der ein Fußpedal 22 tragende Fußhebel bildet mit seinem oberen Arm 5 und der am Maschinengestell 1 befestigten Kurbel 3 ein Kniehebelgetriebe 2 bis 5, das auf einen in einer Kulissenbahn 9 des Maschinengestells 1 geführten, ein Werkzeug 11 gegen eine Arbeitsplatte 12 bewegenden Kulissenstein 10 wirkt. Hierzu ist der Fußhebel als Teil eines Schubkurbelgetriebes 2 bis 8 unmittelbar an den Kulissenstein 10 durch einen am abgewinkelten Teil zwischen dem oberen Hebelarm 5 und dem Mittelarm 6 des Fußhebels angeordneten Anlenkpunkt 8 angelenkt.
Während am unteren Hebelarm T des Z-förmigen Fußhebels das eine Schwungmasse bildende Fußpedal 22 vorgesehen ist, sind Antriebselemente 14,17 für eine Werkstückzuführung 13, 18, 19 am Mittelarm 6
ngelenkt Dabei trägt der Mittelarm 6 eine Schwinge
4 für den Antrieb einer Werkstücke aufnehmenden irdnungstrommel 13. Die nach dem Schöpfprinzip irbeitende Ordnungstrommel 13 ist mit produktabhän-[ig profilierten Leisten versehen, die schräg am Zylindermantel der Trommel angeordnet sind und die Verkstücke einem Produktsumpf entnehmen. Die 'rofilierung der Leisten ist so getroffen, daß falsch iegende Werkstücke bei der Trommelbewegung in den »roduktsumpt zurückfallen. Infolge der Schräglage der .eisten werden die Werkstücke zu einer Übergabestelle
5 und von dieser mittels Führungsschienen 16 zur
Arbeitsplatte 12 gefördert. Für die Zufuhr der Werkstücke zum Werkzeug 11 ist am Mittelarm 6 eine Blattfeder 17 befestigt, die einen Schubhebel 18 betätigt, der einen in einer Führung 19 der Arbeitsplatte hin- und herbewegbaren Gleitstein 20 trägt. Der Gleitstein 20 schiebt die aus den Führungsschienen 16 in die Führung 19 gleitenden Werkstücke unter das vom Kulissenstein 10 betätigte Werkzeug 11.
Das als Blattfeder 17 ausgebildete Antriebselement der Werkstückzuführung gewährleistet exakte Endlagen des Gleitsteines 20, dessen Schubbewegung ein einstellbarer Anschlag 21 begrenzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fußbetätigbare Ansetzmaschine für Druckknöpfe, Niete, ösen, Schlösser od. dgl„ bestehend aus einem in einem Maschinengestell angeordneten, ein Pedal tragenden Fußhebel, durch den eine am Maschinengestell befestigte Kurbel verdrehbar und über ein Schubkurbelgetriebe ein in einer Kulissenbahn des Maschinengestells verschiebbarer, ein Werkzeug tragender Kulissenstein betätigbar ist, sowie einer von dem Schubkurbelgetriebe betätigbaren Werkstückzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (5, 6, 7) als Teil des Schubkurbelgetriebes (2 bis 8) unmittelbar an den Kulissenstein (10) des Werkzeuges (11) angelenkt ist und einen über den Anlenkpunkt (8) hinausragenden Hebelarm (5) aufweist, der mit der am Maschinengestell (1) befestigten Kurbel (3) ein Kniehebelgetriebe (2 bis 5) bildet.
2. Ansetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (5,6,7) aus einem Z-förmigen, starren Hebel besteht, dessen oberer Hebelarm (5) von dem am Anlenkpunkt (8) des Kulissensteins (10) angelenkten Mittelarm (6) abgewinkelt ist und dessen unterer Hebelarm (7) das Fußpedal (22) trägt.
3. Ansetzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente (14, 17) für die Werkstückzuführung (13, 18, 19) am Mittelarm (6) des Z-förmigen Fußhebels (5, 6, 7) angelenkt sind.
DE19762632941 1976-07-22 1976-07-22 Fußbetätigbare Ansetzmaschine Expired DE2632941C3 (de)

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DE2632941A1 DE2632941A1 (de) 1978-01-26
DE2632941B2 DE2632941B2 (de) 1979-10-25
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3218169A1 (de) * 1982-05-14 1983-11-17 William Prym-Werke Kg, 5190 Stolberg Ansetzpresse zur formschluessigen befestigung, wie vernietung, von kurzwarenartikeln, wie druckknoepfen, an traegern
JPH0357391Y2 (de) * 1986-08-27 1991-12-27

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DE2632941B2 (de) 1979-10-25
DE2632941A1 (de) 1978-01-26

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