DE234014C - - Google Patents
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- DE234014C DE234014C DENDAT234014D DE234014DA DE234014C DE 234014 C DE234014 C DE 234014C DE NDAT234014 D DENDAT234014 D DE NDAT234014D DE 234014D A DE234014D A DE 234014DA DE 234014 C DE234014 C DE 234014C
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- steel tube
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F2/00—Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
- A61F2/50—Prostheses not implantable in the body
- A61F2/60—Artificial legs or feet or parts thereof
- A61F2/604—Joints for artificial legs
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- Biomedical Technology (AREA)
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- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
--JlS .234014-KLASSE
30 ^. GRUPPE
EMIL HUBER in KAISERSLAUTERN.
Künstliches Bein. Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. April 1910 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein künstliches Bein, das sich von den bisher bekannt
gewordenen Ausführungsformen dadurch unterscheidet, daß in den Schaft desselben ein
Stahlrohr eingebettet ist, das die Befestigungsschienen des Oberschenkels sowie das.Gelenk
für den Fuß trägt und gewissermaßen die Stelle des Unterschenkelknochens vertritt. Infolge
dieser Anordnung werden alle Belastungen und die daraus entstehenden Kräfte von dem Stahlrohr aufgenommen und der Schaft
selbst entlastet. Es hat dies den großen Vorteil, daß, im Unterschied von den bisherigen
Ausführungen, bei denen der Schaft oder die zu beiden Seiten desselben angeordneten Seitenschienen
die Kräfte aufnehmen mußten, der Schaft und damit das ganze Bein äußerst leicht gehalten werden kann. Die bisher übliche
Befestigung der Schienen und Gelenke am Schaft, welche verschiedene Nachteile im
Gefolge hatte, fällt vollständig fort und es erhält dadurch das Bein auch ein gefälligeres
Aussehen. Der Fuß ist mittels des an sich bekannten Universalgelenkes so angegliedert,
daß er sich nach allen Seiten ungehindert bewegen kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt; es zeigt:
Fig. ι das Bein teils in Ansicht, teils im Schnitt, und
Fig. ι das Bein teils in Ansicht, teils im Schnitt, und
Fig. 2 einen rechtwinklig zu Fig. 1 gelegten Schnitt.
Das Stahlrohr α liegt in einem zweiteiligen Schaft b aus Holz oder sonst einem geeigneten
Material, der mittels Schrauben zusammengehalten wird. Durch Aussparen des mittleren
Teiles des Schaftes kann dieser auf das denkbar geringste Eigengewicht gebracht werden.
Am oberen Ende des Rohres sitzen gabelförmig auseinanderlaufende Schienen d, welche
Kniegelenke e tragen, in denen die Befestigungsschienen g geführt sind. Diese Schienen
d sind zum größten Teil in den oberen Teil des Schaftes eingebettet, wodurch ein
Auseinanderdrücken derselben bei Belastung vermieden wird. Am unteren Ende des Stahlrohres
sitzt ein den Fuß f angliederndes, an sich bekanntes Universalgelenk c, welches infolge
seiner zweckmäßigen Anordnung ein unbehindertes Bewegen und Drehen des Fußes nach allen Richtungen gestattet. Die Drehpunkte
des Gelenkes liegen nämlich sämtlich in einer Ebene genau zwischen den zum Teil abgeschrägten
Berührungsflächen von Schaft und Fuß. Sämtliche Kräfte vereinigen sich in
dem Stahlrohr, welches die Aufgaben des Unterschenkelknochens erfüllt. Der das Stahlrohr
an seinen Enden fest umschließende zweiteilige Schaft b bleibt vollständig unbelastet.
Ein bei manchen bisherigen Ausführungsformen leicht eintretendes Ausbrechen der am
Schaft befestigten Schienen, Gelenke u. dgl. fällt gänzlich fort, da diese Teile nunmehr
am Stahlrohr befestigt sind. Nach Lösung der die beiden Schafthälften zusammenhaltenden
Schrauben können erstere abgenommen werden, so daß das Stahlrohr vollständig frei
liegt. An Stelle des Stahlrohres kann eventuell auch eine massive Stahlstange genommen
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Künstliches Bein, gekennzeichnet durch eine einzige, die Gesamtlast aufnehmende, im Innern des entsprechend längs geteilten Unterschenkelschaftes (b) angeordnete Stützschiene (a) aus einer hohlen oder massiven Stahlstange, an deren oberen gabelartigen Abzweigungen (d) die Seitenschienen (g) des Oberschenkels angelenkt sind, während das untere Ende mittels des an sich bekannten Universalgelenkes (c) mit dem Fuß verbunden ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234014C true DE234014C (de) |
Family
ID=493908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234014D Active DE234014C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234014C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2620485A (en) * | 1948-09-27 | 1952-12-09 | Greissinger Georg | Artificial foot with ankle-joint |
DE753586C (de) * | 1937-10-19 | 1953-02-09 | Georg Dipl-Ing Neidl | Zweikammeriger Druckluftwasserheber |
-
0
- DE DENDAT234014D patent/DE234014C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE753586C (de) * | 1937-10-19 | 1953-02-09 | Georg Dipl-Ing Neidl | Zweikammeriger Druckluftwasserheber |
US2620485A (en) * | 1948-09-27 | 1952-12-09 | Greissinger Georg | Artificial foot with ankle-joint |
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