DE237397C - - Google Patents

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DE237397C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D1/00Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines
    • F01D1/02Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
    • F01D1/023Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines the working-fluid being divided into several separate flows ; several separate fluid flows being united in a single flow; the machine or engine having provision for two or more different possible fluid flow paths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 237397 KLASSE 14 c. GRUPPE
in BERLIN.
Zusatz zum Patente 232278 vom 17. September 19m
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Februar 1911 ab. Längste Dauer: 16. September 1925.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch Patent 232278 geschützten Regelungsvorrichtung für Abdampfturbinen.
Die Vorrichtung des Hauptpatentes hat zum Zweck, die bei Dampfturbinen, deren Einströmventil von dem im Ausgleichgefäß herrschenden Druck bzw. von der vorhandenen Dampfmenge beeinflußt wird, infolge
Druck- oder Mengenschwankungen des Treibmittels auftretenden plötzlichen Änderungen in der Umdrehungszahl durch Anordnung einer besonderen Dämpfungsvorrichtung zu vermeiden.
Die Erfindung bezieht sich nun besonders auf Dampfsammler mit gleichbleibendem Druck und besteht dem Gegenstand des Hauptpatentes gegenüber darin, daß die Dämpfungsvorrichtung nur bei Aufwärtsbewegung der Glocke eine Bremswirkung ausübt, so daß wohl eine Abnahme der Dampfmenge, nicht aber eine vorübergehende Zunahme derselben eine Verstellung des Dampfeinlaßventils zur Folge hat. Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen-Standes ist in der Zeichnung veranschaulicht. Die Glocke α ist mit einem seitlichen Anschlag b versehen, welcher, wenn die Glocke sich ihrer tiefsten Stellung nähert, auf den im Punkt c schwingbaren Winkelhebel d drückt und ein Schließen des Ventils e durch Verstellung des Kolbenschiebers f und Belasten des Kraftkolbens g durch Drucköl bewirkt. An dem Arm h des Winkelhebels d greift eine Flüssigkeitsbremse an, deren Kolben i mit Ventilklappen k versehen ist, welche beim Niedergange des Kolbens sich öffnen, beim Anheben desselben sich schließen. Der Win-, kelhebel d ist ferner noch mit einer Nase m versehen, welche gegen einen entsprechenden Anschlag η stößt, so daß der Bremskolben i der Glocke α nur innerhalb gewisser Grenzen folgen kann.
Zwischen dem auf einer Seite von der Atmosphäre und an seiner anderen Seite vom Drucköl beaufschlagten Kolbenschieber f und dem Winkelhebel d ist eine Feder / eingeschaltet, welche etwaige beim plötzlichen Sinken der Glocke auftretende Stöße aufnimmt.
Die Wirkungsweise der Regelungsvorrichtung ist nun folgende:
Sinkt z. B. die Glocke α unterhalb einer bestimmten Bewegungszone, so wird der Kolben i unter Vermittlung des Hebelarms h nach unten gedrückt, wobei sich die Ventildeckel k öffnen, so daß der Abwärtsbewegung der Glocke kein Widerstand entgegengesetzt wird. Gleichzeitig wird der Kolbenschieber nach links verschoben und infolgedessen dem Kraftkolben g Druckmittel zugeführt, so daß das Ventil β sich seinem Sitz nähert. Da
(2. Auflage, ausgegeben am 2Q. Juli 1913.J
nun auf die eine Seite des Koicenscldebers derselbe Druck wirkt wie auf den Kraftkolben g, während dessen andere Seite Von der Atmosphäre beaufschlagt wird, so hat dieser Kolben f immer das Bestreben, sich nach links zu verschieben und die Feder / zu spannen. Es wird also beim Steigen der Glocke a der Kolben f unter Einwirkung des Überdruckes nach links verschoben, so daß der
ίο Bremskolben, da in diesem Falle die Ventile k auf ihren Sitz gedrückt werden, allmählich der aufsteigenden Glocke α folgt, bis zu dem Augenblick, wo der Winkelhebel d mit seiner Nase m gegen den Anschlag η stößt. Bei diesem Vorgange wird die obere Seite des Kraftkolbens mit der. Saugleitung der Druckölpumpe verbunden, so daß das Einlaßorgan unter Wirkung der Gegenfeder des Kraftkolbens geöffnet wird.

Claims (2)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι, Abdampfturbinenregelung nach Patent 232378 bei Verwendung von Dampfsammlern mit gleichbleibendem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das die Bewegungen der Glocke auf die Regelungsvorrichtung. des Dampfeinlaßventils übertragende Organ und die Glocke selbst eine Dämpfungsvorrichtung geschaltet ist, welche eine Bremswirkung nur bei Aufwärtsbewegung der Glocke ausübt.
  2. 2. Regelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Bewegung der Glocke auf die Regelungsvorrichtung des Dampfeinlaßorgans übertragende Bremsorgan durch die Glocke nur in deren unterer Bewegungszone beeinflußt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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