DE185939C - - Google Patents
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- DE185939C DE185939C DENDAT185939D DE185939DA DE185939C DE 185939 C DE185939 C DE 185939C DE NDAT185939 D DENDAT185939 D DE NDAT185939D DE 185939D A DE185939D A DE 185939DA DE 185939 C DE185939 C DE 185939C
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- compressor
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- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 3
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B25/00—Regulating, controlling, or safety means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B2250/00—Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
- F01B2250/002—Valves, brakes, control or safety devices for steam engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl 85939 - ' KLASSE Ug. GRUPPE
Zusatz zum Patente 171795 vom 4. Oktober 1903.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Oktober 1903 ab. Längste Dauer: 3. Oktober 1918.
Es ist bekannt, Regelungsvorrichtungen für Kraftmaschinen, insbesondere solchen,
die zum Antrieb eines Kompressors dienen, durch Druckänderungen im Luftsammler zu
beeinflussen. Die vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß die unter Patent 171795
geschützte Regelungsvorrichtung so ausgebildet ist, daß das erwähnte bekannte Prinzip
dabei Anwendung finden kann. Deshalb ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Kolbenschieber
G8 des Hauptpatentes mit einem Kolben verbunden, der unter dem Druck des Luftsammlers des Kompressors steht.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit einem mit dem Kompressorraum in Verbindung stehenden Druckregler in einer Endansicht gegen das Schieberventilgehäuse E dargestellt, wobei der Druckregler die Menge der zu komprimierenden Luftmenge entsprechend dem Steigen oder Fallen des Druckes im Kompressorraum E1 regelt. Im oberen, durch einen Deckel geschlossenen Teil. des Schiebergehäuses E arbeitet der Auslaßschieber, der, wie sonst üblich, von einem Antriebszylinder E3 bewegt wind, und im unteren, offen gezeichneten Teil des Schiebergehäuses arbeitet der Einlaßschieber E9 des Kompressorzylinders 74, dessen KoI-benstange C1 auf der Zeichnung im Querschnitt sichtbar ist. Die Einlaßschieberstange Fi die von dem Kreuzkopf F1 gerade geführt wird, ist dem Exzenterhebel -F8 durch den Zapfen F2 angelenkt, der von der auf der Steuerwelle/* sitzenden Exzenterscheibe F4 seine Schwingung erhält und in dem Zapfen F5 seinen Schwingungspunkt hat. Damit dieser ■ Zapfen F5 der Exzenterbewegung folgen kann,, sitzt er an dem Ende einer um den Zapfen /6 schwingenden Schiene. Der Zapfen /6 sitzt an dem Arme F6 des auf der Achse F7 sitzenden zweiarmigen Hebels F8. Dieser nimmt durch das Gestänge F9, H, H1 die Regulierbewegungen des von der Belastung des Kompressors beeinflußten Druckreglers G1 auf, welche den Schwingungspunkt F5 des Exzenterhebels zeitweilig verstellen. Rückt die Stange F"9 des Reglerkolbens infolge einer Drucksteigerung im Kompressorraum z. B. nach unten, so wird der Schwingungspunkt F5 und damit die Bahn des Einlaßschiebers nach rechts versetzt. Der Schieber schließt, früher ab und erteilt dem Einlaßkanal zum Kompressorzylinder eine geringere Eröffnung'", so lange, . bis infolge des dadurch entstehenden geringeren Einsaugens der Druck im Kompressorraum wieder normal geworden ist.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit einem mit dem Kompressorraum in Verbindung stehenden Druckregler in einer Endansicht gegen das Schieberventilgehäuse E dargestellt, wobei der Druckregler die Menge der zu komprimierenden Luftmenge entsprechend dem Steigen oder Fallen des Druckes im Kompressorraum E1 regelt. Im oberen, durch einen Deckel geschlossenen Teil. des Schiebergehäuses E arbeitet der Auslaßschieber, der, wie sonst üblich, von einem Antriebszylinder E3 bewegt wind, und im unteren, offen gezeichneten Teil des Schiebergehäuses arbeitet der Einlaßschieber E9 des Kompressorzylinders 74, dessen KoI-benstange C1 auf der Zeichnung im Querschnitt sichtbar ist. Die Einlaßschieberstange Fi die von dem Kreuzkopf F1 gerade geführt wird, ist dem Exzenterhebel -F8 durch den Zapfen F2 angelenkt, der von der auf der Steuerwelle/* sitzenden Exzenterscheibe F4 seine Schwingung erhält und in dem Zapfen F5 seinen Schwingungspunkt hat. Damit dieser ■ Zapfen F5 der Exzenterbewegung folgen kann,, sitzt er an dem Ende einer um den Zapfen /6 schwingenden Schiene. Der Zapfen /6 sitzt an dem Arme F6 des auf der Achse F7 sitzenden zweiarmigen Hebels F8. Dieser nimmt durch das Gestänge F9, H, H1 die Regulierbewegungen des von der Belastung des Kompressors beeinflußten Druckreglers G1 auf, welche den Schwingungspunkt F5 des Exzenterhebels zeitweilig verstellen. Rückt die Stange F"9 des Reglerkolbens infolge einer Drucksteigerung im Kompressorraum z. B. nach unten, so wird der Schwingungspunkt F5 und damit die Bahn des Einlaßschiebers nach rechts versetzt. Der Schieber schließt, früher ab und erteilt dem Einlaßkanal zum Kompressorzylinder eine geringere Eröffnung'", so lange, . bis infolge des dadurch entstehenden geringeren Einsaugens der Druck im Kompressorraum wieder normal geworden ist.
Rückt die Kolbenstange F9 infolge einer
Druckverminderung nach oben, so wird,
umgekehrt wie eben beschrieben, die Bahn des Einlaßschiebers nach links versetzt, der
Schieber schließt später ab und erteilt dem Einlaßkanal eine vollere Eröffnung, bis der
normale Gleichgewichtszustand des Reglers wieder hergestellt ist.
Diese Regulierung kann unterstützt werden durch den Regulator L der mit dem Kompressor
gekuppelten Antriebsmaschine. Dieser ίο Regulator L reguliert auf Schwankungen in
• der Umlaufzahl und der Druckregler auf Schwankungen im Druck.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Regelungsvorrichtung für Steuerungen von Kraftmaschinen, insbesondere solchen, die zum Antrieb eines Kompressors dienen, nach Patent 171795, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenschieber (G8J mit einem Kolben verbunden ist, der unter dem Druck des Luftsammlers des Kornpressors steht, zu dem bekannten Zweck, die Regelungsvorrichtung durch die Änderungen des Druckes im Luftsammler des Kompressors zu beeinflussen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE185939C true DE185939C (de) |
Family
ID=449737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT185939D Active DE185939C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE185939C (de) |
-
0
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