DE237286C - - Google Patents

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DE237286C
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rail
rails
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welding
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/42Undetachably joining or fastening track components in or on the track, e.g. by welding, by gluing; Pre-assembling track components by gluing; Sealing joints with filling components
    • E01B29/46Devices for holding, positioning, or urging together the rail ends

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

KAISERLICHES WB
PATENTAMT.
Für die Zwecke einer Stumpfschweißung
j von Schienen (z. B. nach dem aluminothermi- : sehen Verfahren) ist es nötig, die beiden zu schweißenden Schienenenden genau ausgerichtet aneinander zu pressen.
Dies wurde bisher durch Vorrichtungen zu
erreichen versucht, die am Steg der Schienen ' oder zwischen Schienenkopf und Schienenfuß festgeklemmt wurden. Das hatte den Nach-
i teil, daß bei nicht genauem Übereinstimmen ; der beiden Schienenprofile gerade die Stelle, ι auf die es hauptsächlich ankommt, nämlich die Lauffläche der Schiene (Fahrkante), nicht
I ohne weiteres genau ausgerichtet wurde.
! Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist : nun eine Vorrichtung, mittels deren im be- ! sonderen die Fahrkanten von zwei zusammen- : zuschweißenden Schienen genau ausgerichtet : und zusammengepreßt werden können. Es hat ι sich gezeigt, daß ein genaues Ausrichten der ■ Fahrkanten am besten durch eine Vorrichtung j zu erzielen ist, welche an den Schienenköpfen anpackt.
I Es sind zwar schon an den Schienenköpfen I angreifende Vorrichtungen, sog. Schienenrücker ! bekannt geworden, doch bezweckten alle diese : Vorrichtungen lediglich, den Spielraum zwi-I sehen den Schienen zu regeln, nicht aber dienten sie, wie der. Gegenstand der Erfindung, zu dem Zwecke, die Schienen in ihrer Fahr- ; kante genau auszurichten und in dieser Aus- ; richtung zusammenzupressen.
ι Die Zeichnungen stellen zwei Ausführungsi beispiele für gewöhnliche Vignolesschienen und
ι für Rillenschienen dar.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt der Vorrichtung für gewöhnliche Schienen.
Fig. 2 veranschaulicht die entsprechende Vorrichtung von oben.
Fig. 3 gibt ein Bild von der Seite.
Fig. 4 stellt eine Draufsicht der Vorrichtung für Rillenschienen dar.
Fig. 5 und 6 zeigen das entsprechend ausgebildete Lineal im Grundriß und Querschnitt.
Fig. 7 und 9 sind Schnitte der Fig. 4 nach den Linien A-B und C-D, während
Fig. 8 und 10 Schraubzwingen in der Schienenrichtung zeigen.
Auf den Köpfen der Vignolesschienen a, a' (Fig. ι bis 3) liegen die Lineale b, V, die genau in die Bügel c, c' eingepaßt sind und sich schließend der Kopfform der Schiene anschmiegen. Die Bügel c, c' sind auf den Spindeln d, d' mittels der Muttern f parallel zueinander verschiebbar, so daß die genaue (achsiale) Richtung der Lineale b, b' beim gegenseitigen Nähern der Bügel gewahrt bleibt.
Die Bügel c, c' werden durch mehrere Schraubzwingen g, die unter dem Schienenkopf angreifen, gegen die Lineale b, V und diese dadurch an den Schienenkopf gepreßt und festgehalten, wodurch gleichzeitig ein Ausrichten und Mitnehmen der Schienen bewirkt wird.
Bei Rillenschienen (s. Fig. 4 bis Ίο) sind die Lineale I (Fig. 5 und 6) dem Schienenkopf entsprechend gestaltet und greifen in die Rille hinein. Da Rillenschienen in der Regel größeren Querschnitt haben als Vignolesschienen, so wird dadurch auch ein größerer Stauchdruck beim Schweißen erforderlich. Zur Sicherheit gegen Rutschen der Vorrichtung auf der Schiene ist deshalb ein besonderer Mitnehmer angeordnet. Das Lineal / hat eine
Aussparung, durch welche hindurch der Keil h mittels der Schraubzwinge i in die Rille der Schiene so gepreßt wird, daß dieser Keil ein Gleiten des Lineals / und Bügels m auf der Schiene verhindert und die Schiene beim Anziehen der Vorrichtung mitnehmen hilft. Die WKeile k sollen ein Kippen der Bügel m, ver- !.■'■ anlaßt durch den einseitigen Angriff der Schraubzwingen n, verhindern.

Claims (2)

  1. : Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zum Ausrichten von Schienen behufs Verschweißung derselben mittels eines längsverstellbaren, mit beiden ig Schienenenden zu verbindenden Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der ,"; Rahmenköpfe (c) mit unverrückbaren Profilen ausgerüstet ist, welche beim Ausrichten fest von oben auf die Fahrbahn der Schie- .20. nenköpfe gepreßt werden. ■'./;■
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum ;; Schweißen : von Rillenschienen, dadurch ;. gekennzeichnet; daß ein mittels Schraub-·, zwinge in die Rille der Schiene gepreßteres Keil als Mitnehmer dient und ein Ver- ; schieben der Vorrichtung gegen die Schiene verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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