DE23700C - Polirmaschine für Bleche und flache Metallgegenstände - Google Patents

Polirmaschine für Bleche und flache Metallgegenstände

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Publication number
DE23700C
DE23700C DENDAT23700D DE23700DA DE23700C DE 23700 C DE23700 C DE 23700C DE NDAT23700 D DENDAT23700 D DE NDAT23700D DE 23700D A DE23700D A DE 23700DA DE 23700 C DE23700 C DE 23700C
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DE
Germany
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roller
carriage
inclined plane
slides
polishing
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Active
Application number
DENDAT23700D
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English (en)
Original Assignee
M. HECKING in Dortmund, Südrandweg 2
Publication of DE23700C publication Critical patent/DE23700C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom aS. November i88a ab.
    Der Wagen s läuft auf der Rolle r über Gleitschienen g. Auf der schiefen Ebene des Wagens ί gleitet das Gestell / des Tisches t. Der am unteren Ende des Wagens s durch die Bolzen d befestigte Winkelhebel h ermöglicht eine Verstellung des mit dem Gestell f verbundenen Tisches t in der Verticalen.
    Begrenzt ist die Verstellbarkeit durch die Traversen c c der Schraubenspindel ν. Es wird nun angenommen, dafs der Tisch / und mit ihm der darauf liegende Gegenstand nur während der Bewegung nach dem Arbeiter zu in der Richtung des Pfeiles mit der feststehenden Walze w in Berührung kommen soll. Während dieser Zeit drückt der Arbeiter auf den Hebel h und hebt dadurch den Tisch, während er denselben gleichzeitig nach sich hin zieht, der zu polirende Gegenstand kann also mit beliebigem Druck gegen die feststehende Walze w angeprefst werden. Beim Rücklauf gleitet der Tisch durch den Druck des Handhebels bezw. durch die eigene Schwere auf der schiefen Ebene hinab und kommt so aufser Eingriff. Anstatt der schiefen Ebene kann man Ober- und Untertheil des Wagens auch durch beiderseitig um Bolzen schwingende parallele Hebel verbinden und auf diese Weise ein Parallelogramm bilden, welches die Auf- und Abstellung des Tisches t vermittelt.
    Die Verstellbarkeit der Traversen c c dient zur Bequemlichkeit in der Handhabung. Der gesammte Hub ist nämlich gröfser als zur jedesmaligen Stellung aufser Eingriff erforderlich ist, weil dem Verschleifs der Walzen w Rechnung getragen werden mufs.
    Die gezeichnete Construction ist für den Handbetrieb berechnet. Man hat es aber in der Hand, durch Anwendung einer am Tische angebrachten Zahnstange und eines von der Transmission aus betriebenen Zahnrades eine mechanische Vor- und Rückwärtsbewegung des Wagens in bekannter Weise zu erreichen. Auch kann man zu diesem Zweck eine von der Transmission aus bewegte Schraubenspindel verwenden, welche in eine am Wagen befestigte Schraubenmutter eingreift.
    Die Gleitschienen g sind nicht genau senkrecht zur Walzenachse, sondern etwas schräg zu derselben gestellt, so dafs der Wagen schräg unter der Walze hergleitet. Hierdurch wird erreicht, dafs in den Polirmitteln etwa befindliche Unreinlichkeiten, Sandkörnchen etc., welche bei senkrechtem Durchgang der Gegenstände unter der Walze einen Strich zurücklassen, der die Platte verdirbt, bei jeder Umdrehung der schnell rotirenden Walze mit einem anderen Punkt der Platte in Berührung kommen und den übrigen Theilen der Walze gestatten, solche schlechte Stellen wieder auszubessern.
    Patent-An s ρ ruch:
    Die dargestellte Polirmaschine für Bleche etc., charakterisirt durch die horizontale, fest gelagerte Polirwalze, unter welcher der in verticaler Richtung verstellbare Tisch, horizontal, entweder in rechtwinkliger oder davon abweichender Richtung zur Walzenachse fortbewegt wird.
DENDAT23700D Polirmaschine für Bleche und flache Metallgegenstände Active DE23700C (de)

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ID=300240

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DE (1) DE23700C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940675C (de) * 1953-10-08 1956-03-22 Buerkle & Co Robert Maschine zum Schwabbeln und Polieren von Moebeln und Moebelteilen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE940675C (de) * 1953-10-08 1956-03-22 Buerkle & Co Robert Maschine zum Schwabbeln und Polieren von Moebeln und Moebelteilen

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