DE203116C - - Google Patents
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- DE203116C DE203116C DENDAT203116D DE203116DA DE203116C DE 203116 C DE203116 C DE 203116C DE NDAT203116 D DENDAT203116 D DE NDAT203116D DE 203116D A DE203116D A DE 203116DA DE 203116 C DE203116 C DE 203116C
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- DE
- Germany
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- workpiece
- feeder
- feeder device
- lever
- movement
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Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 2
- 241000854350 Enicospilus group Species 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B39/00—Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
- B21B39/002—Piling, unpiling, unscrambling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV* 203116 -KLASSE
81 e. GRUPPE
DUISBURGER MASCHINENBAU-ΑCT-GES. vorm. BECHEM & KEETMAN in DUISBURG.
Vorrichtung zum Abnehmen und Fortschaffen eines Werkstückes von einer Zubringervorrichtung, insbesondere bei Walzwerken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abnehmen und Fortschaffen von Werkstücken
aller Art von einer Zubringervorrichtung und , soll insbesondere da Anwendung finden, wo
die örtlichen Verhältnisse einen durchgehenden Transport des Werkstückes nicht gestatten
und infolgedessen eine Zwischenvorrichtung nötig ist, die das Werkstück an einer bestimmten
Stelle aufnimmt und dessen Weiterbeförderung an einer anderen Stelle einer
anderen Vorrichtung übergibt. Hierbei kann gleichzeitig ein Heben des Werkstückes stattfinden.
Die Erfindung besteht darin, daß ein vom Werkstück selbst oder dessen Zubringervorrichtung
bewegter Aufnehmer das Werkstück von der Zubringervorrichtung abhebt und seinem Bestimmungsort übergibt. Nach Abgabe
des Werkstückes wird der Aufnehmer selbsttätig in seine Anfangslage zurückgeführt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in teilweise geschnittener.
Seitenansicht dargestellt, und zwar soll hier das auf einer Schleppvorrichtung befindliehe
Werkstück einem Rollgang zugeführt werden.
Auf der Zeichnung ist α eine Zubringervorrichtung,
deren Bewegung durch einen endlosen Seiltrieb in bekannter Weise erfolgt.
Die die Beförderung des Werkstückes von der Zubringervorrichtung α nach dem Rollgang b
bewirkende Vorrichtung besteht aus einem dem Werkstück entsprechend ausgebildeten
Hebel c, der auf eine Welle d aufgekeilt ist und unter Vermittlung eines Gegengewichtes,
einer Feder oder irgendeiner anderen geeigneten Belastung ständig das Bestreben hat,
die strichpunktiert gezeichnete Lage einzunehmen. Die Bewegung des Hebels c geschieht
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel unter Vermittlung eines Schubkurbelgetriebes
e, f, g.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Wenn der Zubringerwagen α in der dem
Schlitten oder Kreuzkopf e zugekehrten Seite angelangt ist, so greift der Hebel c in seiner
strichpunktiert gezeichneten Lage unter das auf dem Zubringerwagen befindliche Werkstück.
Bei weiterer Bewegung des Zubringerwagens in der Richtung des Pfeiles drückt dieser gegen den Schlitten oder Kreuzkopf e,
dessen Bewegung unter Vermittlung der Schubstange f und der Kurbel g auf die Welle d
und mithin auch auf den Hebel c, entgegengesetzt der Wirkung eines Gegengewichtes,
übertragen wird, so daß der Hebel c das : Werkstück mitnimmt und über die Führungsschiene
h hinweg dem Rollgang b zuführt. Bewegt sich der Zubringerwagen α entgegengesetzt
der Richtung des Pfeiles, so werden der Hebel c und das Kurbelgetriebe e, f, g
unter Wirkung des Gegengewichtes in ihre Anfangsstellung zurückgeführt.
Selbstverständlich kann der Antrieb des Hebels .c auch durch ein Zahnstangengetriebe
oder durch Kegelräder oder in irgendeiner anderen geeigneten Weise erfolgen. Auch ist
es nicht nötig, daß zwischen dem Zubringerwagen α und der Abgabestelle des Werkstückes,
im vorliegenden Falle dem Rollgang b, ein Höhenunterschied besteht. Wesentlich ist
lediglich, daß der Antrieb des Hebels c von der Zubringervorrichtung des Werkstückes erfolgt.
.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Vorrichtung zum Abnehmen und Fortschaffen eines Werkstückes von einer Zubringer vorri chtung, insbesondere bei Walzwerken, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Werkstück selbst oder dessen Zubringervorrichtung bewegter Aufnehmer das Werkstück von der Zubringervorrichtung abhebt und seinem Bestimmungsort übergibt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Zubringervorrichtung durch ein Kurbel-, Zahnstangen- oder ähnliches Getriebe auf den Aufnehmer übertragen wird, der nach Abgabe des Werkstückes selbsttätig in die Aufnehmestellung zurückkehrt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE203116C true DE203116C (de) |
Family
ID=465554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT203116D Active DE203116C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE203116C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1078501B (de) * | 1956-12-21 | 1960-03-24 | Kaukas Ab Fa Oy | Foerdereinrichtung zur UEbergabe von Brettern |
-
0
- DE DENDAT203116D patent/DE203116C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1078501B (de) * | 1956-12-21 | 1960-03-24 | Kaukas Ab Fa Oy | Foerdereinrichtung zur UEbergabe von Brettern |
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