DE47460C - Verfahren zur Uebertragung von Zeichnungen auf Druckwalzen - Google Patents

Verfahren zur Uebertragung von Zeichnungen auf Druckwalzen

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Publication number
DE47460C
DE47460C DENDAT47460D DE47460DA DE47460C DE 47460 C DE47460 C DE 47460C DE NDAT47460 D DENDAT47460 D DE NDAT47460D DE 47460D A DE47460D A DE 47460DA DE 47460 C DE47460 C DE 47460C
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DE
Germany
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roller
drawings
transfer
printing rollers
plate
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT47460D
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English (en)
Original Assignee
ACTIENGESELLSCHAFT in Firma „ELEKTROCHEMISCHE GRAVIR-ANSTALT ZU BERLIN" in Berlin
Publication of DE47460C publication Critical patent/DE47460C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/06Transferring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
Hl PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
ACTIENGESELLSCHAFT
in Firma „ELECTROCHEMISCHE GRAVIRANSTALT ZU BERLIN"
in BERLIN.
Verfahren zur Uebertragung von Zeichnungen auf Druckwalzen. Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1888 ab.
Um lithographische Abzüge derart auf Mctallwalzcn zu übertragen, dafs letztere nachher geatzt werden können, sind Umdrucke erforderlich, welche die feinsten Linien scharf, grofse schwarze Flachen vollständig gedeckt, also tiefschwarz wiedergeben, ganz besonders aber den «Rapport«, d. h. das genaueste Incinandergehen und Aneinanderschliefsen der Zeichnung an den auf der Walze zusammengeführten Anfangs- und Endkanten des Umdruckbogens auf das Peinlichste sichern. Diesen Ansprüchen wird durch die unten beschriebene Maschine mit dem gleichfalls beschriebenen Verfahren genügt.
Als Unterbau der Maschine dient ein kräftiges eisernes Gestell A, welches mit einer gehobelten , horizontal liegenden Eisenplatte B versehen ist. Auf dieser Platte befindet sich eine elastische Decke, welche beim Druck federnd wirkt und zur Befestigung der zum Umdruck bestimmten Zeichnung dient, eine hinten an der Platte befestigte, sauber bearbeitete Rückwand C, gegen welche die zur Aufnahme der Zeichnung bestimmte Walze W gelegt wird. Um dieser Walze bei der nachherigen rollenden Fortbewegung über die Tischfläche einen ganz sicheren Lauf zu geben, sind zu beiden Seiten derselben Laufschienen D D angebracht, welche mittelst Stellschrauben im rechten Winkel zur Rückwand befestigt werden, der Walze eine.ganz bestimmte Bahn vorschreiben und jede willkürliche Bewegung derselben verhindern. .
Um eine rollende Bewegung der Walze zu veranlassen und gleichzeitig den für das Anhaften der Druckfarbe erforderlichen Druck auszuüben, ist über dem bis jetzt beschriebe- ■ nen Unterbau eine Art Wagen angebracht; derselbe besteht aus einer an der unteren Flache gehobelte.n und mit Drucktuch überzogenen Eisenplatte, an welcher sich rechts und links je zwei Räder FF befinden. Diese Rader laufen in Rinnen, welche in beiden Seilen des Untergestelles angebracht sind. Aufscrdem hat jedes Rad eine Stellvorrichtung G, welche es ermöglicht, die zwischen den Rädern befindliche Platte nach Bedarf zu heben und zu senken, um Walzen beliebigen Durchmessers zu benutzen und gleich sicher zu führen.
Bei der Benutzung wird zunächst die Walze sicher an die Rückwand C gelegt, die beiden Schienen D mittelst Stellschrauben dicht gegen die genau abgedrehten Enden der Walze geführt und rechtwinklig zu derselben befestigt. Nachdem man nun ein Parallelogramm oder einen Kastenwinkel gegen die Walze geführt und! mit Hülfe desselben auf der Tischfläche B eine Linie markirt hat, welche parallel zur Walzenachse läuft, befestigt man, wie üblich, an dieser Linie den die Abbildung tragenden Umdruckbogen, setzt den Wagen EFG mittelst der daran befindlichen Handhaben HH von; χ nach y zu in Bewegung und führt so die ι während dieser Manipulation feucht zu haltende Walze über den Umdruckbogen.
«pp
Hierdurch wird der Bogen von der Walze aufgenommen und bleibt infolge des ausgeübten Druckes fest haften. Der Druck kann hoch dadurch verstärkt werden, dafs man die Platte E mit Gewichten beschwert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Verfahren zur Uebertragung von Zeichnungen auf Druckwalzen, darin bestehend, däfs auf einem Gestelle A die mit Anlegewand C versehene Umdruckbogenplatte B angebracht ist, über welcher sich die mit den mittels Stellvorrichtung G auf und ab stellbaren Lauf- und Führungsrollen F in Verbindung stehende Platte E befindet, die durch Nuthschienen Führung erhält, wobei die zwischen den Platten B und E befindliche Walze VF durch die Stellschienen D in richtige Lage eingeschaltet, gehalten und demzufolge durch Verschieben von Laufplatte E über die auf B befindliche Zeichnung hinweggeführt wird.
    Hierzu ι
    Blatt Zeichnungen.
DENDAT47460D Verfahren zur Uebertragung von Zeichnungen auf Druckwalzen Expired - Lifetime DE47460C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1671499B1 (de) * 1967-01-20 1972-05-25 Aljaba Ltd Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines negativen bildmusters auf einen zweilagigen siebdruckzylinder fuer den textildruck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1671499B1 (de) * 1967-01-20 1972-05-25 Aljaba Ltd Verfahren und vorrichtung zum aufbringen eines negativen bildmusters auf einen zweilagigen siebdruckzylinder fuer den textildruck

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