DE237009C - - Google Patents

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DE237009C
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shaft
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friction
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die in dem Hauptpatent 230220 in Fig. 2 dargestellte Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer schwingenden Schiene, auf welcher das die zu trocknende Flüssigkeit verteilende Mundstück hin und her geführt wird. Auf diese Weise erzielt man auf dem stetig laufenden Trockenbande Zickzackstreifen, die senkrecht zur Mittelachse des Bandes stehen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Antriebsvorrichtung für die Schiene sowohl als für das auf ihr gleitende Mundstück.
Die neue Antriebsvorrichtung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in
Fig. ι in einer Seitenansicht mit teilweisem Schnitt und in
Fig. 2 in einer senkrecht dazu genommenen Endansicht, gleichfalls teilweise im Schnitt, dargestellt; .
Fig· 3 gibt eine Oberansicht zu Fig. 2.
Zur besseren Übersicht ist auf der Zeichnung die Vorrichtung in Verbindung mit einem mehretagigen Vakuumtrockner veranschaulicht, und es bedeutet 1 die Wandung des Trockenschrankes, 2 die übereinander liegenden Heizplatten mit darum mittels Walzen 4 herumgeführten endlosen Trockenflächen 3. Letztere erhalten das zu trocknende Gut durch Mundstücke, die an den hin und her gehenden Armen b aufgehangen sind, und es handelt sich daher darum, diesen Armen b die in dem Hauptpatent zu Fig. 2 beschriebene Bewegung der dort b genannten Mundstücke zu erteilen.
Zu diesem Zwecke sitzen die Arme b auf
einem gemeinsamen senkrechten Träger 5, der mittels eines Schlittens 6 auf der schwingbaren Schiene d gleitet. Die Schiene d selbst ruht wiederum in einem Bügel 7 (Fig. 3), welcher frei schwingend auf die senkrechte Welle 8 aufgesteckt ist. Die Welle 8 trägt, fest mit ihr verbunden, ein Kettenrad 9 mit herumlaufender und auf Rollen 10 am Ende des Bügels 7 geführter Kette 11; letztere ist mit dem Schlitten 6 in einem Punkte fest verbunden.
Dreht man nun die Welle 8 in Richtung der Pfeile I und II (Fig. 3) abwechselnd hin und her, so ist klar, daß der Schlitten 6 auf der Schiene d abwechselnd hin und her eilen muß; somit führen auch die Arme b mit ihren zugehörigen Mundstücken eine entsprechende Bewegung über den Trockenflächen 3 aus. Die Hin- und Herdrehung im Sinne der Pfeile I und II erhält die Welle 8 durch zwei an ihrem oberen Ende sitzende Zahntriebe 12 und 13.
In diese Zahntriebe " greift nämlich, umschichtig, ein Zahnbogen des Rades 14 ein, welches, auf der Welle 15 sitzend, von der Riemenscheibe 16 kontinuierliche Drehung erhält. Der Zahnbogen 14 muß daher dem Rade 12 z. B. eine Rechts- und sodann dem Rade 13 eine Linksdrehung erteilen. An Stelle dieses Getriebes 12,13, 14 kann man aber natürlich auch irgendeine andere geeignete Vorrichtung wählen.
Infolge der beschriebenen Einrichtungen wird aber nicht bloß ein Hin- und Hergleiten
des Schlittens 6 in Richtung der Pfeile III und IV erzielt, sondern gleichzeitig auch ein Pendeln des Bügels 7 um die Welle 8 im Sinne der Pfeile I und II. Es kommt dies einerseits durch den Kettenzug der Kette 11, der abwechselnd auf die umgebogenen Enden des Bügels 7 wirkt, wodurch abwechselnd entgegengerichtete Drehmomente in bezug auf die Achse 8 entstehen; andererseits ruht der Bügel 7 mit Gewicht auf der hin und her schwingenden Scheibe 9 und wird daher von ihr durch Reibung mitgenommen; man kann diese Wirkung noch vergrößern, wenn man zwischen die Teile 7 und 8 eine Reibungskupplung einschaltet.
Die Gesamtwirkung der ganzen Einrichtung besteht darin, daß die Schiene d in dem Augenblicke ihre Schrägstellung wechselt, wo der Schlitten 6 in seiner Bewegung umkehrt.
Um diese Schwingungen der Schiene d, entsprechend der jeweiligen Geschwindigkeit der Trockenflächen 3 (welche in Fig. 2 und 3 zur besseren Klarheit fortgelassen sind) regeln zu können, dienen verstellbare Anschläge 17 (Fig. 3).

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Antriebsvorrichtung für die schwingenden Mundstücke nach Patent 230220, dadurch gekennzeichnet, daß eine sich hin und her drehende Welle (8) vorgesehen ist, auf der die Schiene (d) mittels eines Bügels
(7) frei drehbar angeordnet ist, und mit der ein auf der Schiene (d) gleitender, die Mundstücke tragender Schlitten (6) mittels eines Kettenrades (9) und einer endlosen Kette (11) zwangläufig verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) an ihrem freien Ende Zahntriebe (12, 13) trägt, in die der Zahnbogen (14) eines sich ununterbrachen drehenden Rades abwechselnd eingreift. '
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bügel (7) und der Welle (8) eine Reibungskupplung eingeschaltet ist, durch die der Bügel (7) von der Welle (8) in wechselnder Richtung durch Reibung mitgenommen und um die Welle hin und her geschwungen wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5433726A (en) * 1991-04-22 1995-07-18 Trw Inc. Medium-earth-altitude satellite-based cellular telecommunications system
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