DE236624C - - Google Patents

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DE236624C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Schwenkhähne für Kochkessel bekannt, die mit dem Deckel des Kochgefäßes derart zwangläufig gekuppelt sind, daß beim öffnen des Deckels die Tülle des Hahnes über die Kesselmündung, beim Schließen des Deckels dagegen nach außen gedreht wird, so daß die Tülle dann wieder seitlich vom Kessel liegt. Eine solche Einrichtung hat den Vorteil, daß eine Beschädigung der Tülle durch den Deckel
ίο unmöglich gemacht wird. Sie hat aber auch mancherlei Nachteile; so wird u. a. der Hahn bei jedem Öffnen des Deckels nach· dem Kesselinnern bewegt, auch wenn ein Wasserzapfen gar nicht beabsichtigt ist.
Die Erfindung besteht nun in einer Vorrichtung, die zwar ebenfalls eine Beschädigung des Hahnes durch den Deckel ausschließt, weil beim Schließen des Deckels die Hahntülle nach außen bewegt wird, falls sie sich noch über der Kesselmündung befindet, die aber beim Öffnen des Deckels auf die Hahnstellung keinen Einfluß ausübt und gestattet, bei geöffnetem Deckel die Hahntülle von Hand beliebig über den Kessel zu bewegen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι ist eine Oberansicht.
Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach Linie A-B der Fig. 1 und zeigen die Teile in verschiedenen Stellungen.
Der zum Verschluß des Kochkessels dienende Deckel α ist um ein Scharnier drehbar. Die sich mit dem Deckel drehende Achse b des Scharniers hat eine Verlängerung c, an der ein hakenförmiger Hebel d befestigt ist. Diesem Hebel d entspricht ein gebogener Ansatzlappen e am Körper f des Schwenkhahnes. Hat man bei geöffnetem Deckel die Tülle g des Hahnes über die Mündung des Kessels geschwenkt und schließt dann den Deckel wieder, so trifft der Haken d gegen den Lappen e und drückt den Schwenkhahn zur Seite in die in Fig. ι strichpunktiert gezeichnete Stellung (Fig. 3). Beim öffnen· des Deckels dagegen bleibt der Hahn unbeeinflußt, und bei offenstehendem Deckel kann man den Hahn beliebig schwenken, wobei seine innerste Stellung über dem Kessel zweckmäßig dadurch begrenzt ist, daß der Lappen e gegen den Haken d trifft (Fig. 2).

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schwenkhahn für Kochkessel, dadurch gekennzeichnet, daß am Hahnkörper ein Ansatzlappen (e) und auf der verlängerten Achse des Deckelscharniers ein Anschlaghebel (d) in solcher Ausbildung vorgesehen sind, daß beim Schließen des Deckels die über der Kesselmündung befindliche Hahntülle zur Seite geschoben wird, während der Hahn beim öffnen des Deckels unbeeinflußt bleibt und auch bei geöffnetem Deckel von Hand beliebig geschwenkt werden kann. . ■
2. Schwenkhahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (d) hakenförmig gestaltet ist und die innerste Stellung der Schwenkhahntülle begrenzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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