DE2365746A1 - Drucker - Google Patents

Drucker

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DE2365746A1
DE2365746A1 DE19732365746 DE2365746A DE2365746A1 DE 2365746 A1 DE2365746 A1 DE 2365746A1 DE 19732365746 DE19732365746 DE 19732365746 DE 2365746 A DE2365746 A DE 2365746A DE 2365746 A1 DE2365746 A1 DE 2365746A1
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Hideki Gushima
Takayoshi Hanagata
Mitsuaki Seki
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Canon Inc
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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    • B41J2/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
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  • Handling Of Sheets (AREA)
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Description

T.EDTKE - BuHL1NG - K1NNE
Dipl.-Chem. Bühling Dipl.-lng. Kinne
2365748 β München 2, Postfach 202403
Bavariaring 4
TeL: (0 89) 53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
23. September 1975
B 6 860 / Canon case 377 div.
Canon Kabushiki Kaisha Tokyo, Japan
Drucker
Die Erfindung betrifft einen Druckernit einem Druckkopf, der mittels einer Antriebseinrichtung längs- eines Aufzeichnungsmaterials beweglich ist, mit einer die Antriebseinrichtung mit Antriebssignalen versorgenden Steuereinheit und einer Einrichtung zur Eingabe eines Rücklaufbefehls in die Steuereinheit während des Druckvorlaufs des Druckkopfes.
Aus der GB-PS 1 180 372 ist ein Drucker mit einem thermischen Druckkopf bekannt, der quer zur Vorschubrichtung eines Aufzeichnungsmaterial^ in die Druckstellungen und zurück beweglich ist. Die Bewegung in die Druckstellung bzw. Druckstellungen erfolgt schrittweise über eine mittels eines Elektromagneten betätigbare Anordnung aus Klinkenrad und Klinken, die mit verschiedenen Hebels und Federn zusammenwirken. Für die Rückführung des
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Deutsche Bank (München) Kto. 51/81070 Dresdner Bank'(München) Kto. 3939044 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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Druckkopfes nach dem Drucken einer Zeile in die Ausgangslage ist bei dem bekannten Drucker .ein normaler Motor vorgesehen,-der bei Bedarf über einen Elektromagneten und eine Kupplung den Druckkopf bewegt. Für den Hinlauf und den Rücklauf des Druckkopfes werden also zwei völlig verschiedene Antriebe verwendet, die mechanisch höchst aufwendig sind und von denen insbesondere der Antrieb für den Rücklauf keine exakte Positionierung des Druckkopfes in einer Druckstartposition zuläßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drucker der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine exakte Positionierung des Druckkopfes bei gleichzeitig einfachem Aufbau der Steuer- und der Antriebseinrichtung.möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß du.?ch die Merkmale des Kennzeichenteils des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den.Unteransprüchen enthalten. _ . ■
Dadurch, daß der Druckkopf aufgrund eines Rücklaufbefehls über die eigentliche Druokstartposition hinaus .zurückläuft, wird es möglich, den Druckkopf mit einer hohen Geschwindigkeit zurücklaufen zu lassen, um ihn dann durch einen erneuten Vorlauf sehr exakt in die Druckstartposition zu bringen. Gleichzeitig bringt.dieses Vorbeilaufen an der Druckstartposition den Vorteil, daß während des Rücklaufs des Druckkopfes über die Druckstartposition hinaus auf einfachste Weise eine Reinigung des Druckkopfes, seine ■ Abkühlung sowie der Transport des Aufzeichmaterials vorgenommen werden können
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Die'Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher 'e-r läutert. · .
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung"eines erfindungsgemäßen Druckers; ·
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entläng der Linie A-A' in Fig. 1; .
Fig. 3 ist ein Schnitt entlang der Linie B-BV der Fig. 1;
Fig. 4 ist eine perspektivische Darstellung, die einen Papier zuführmechanisaus des in Fig. 1 dargestellten
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Druckers zeigt;
Fig. 5 ist ein Teilschnitt, der einen gegen ein Papier .ge-' preßten Druckkopf zeigt; .
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung, die einen erfin— dungsgemäß verwendeten thermischen Druckkopf zeigt.;' ·
Fig. 7 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 6 dargestellten thermischen Druckkopfes; . "
Fig. 8 ist-eine perspektivische Teilansicht einer Abwandlung eines erfindungsgemäßen Druckers, der den in Fig. 7 dargestellten Druckkopf verwendet;·
Fig. 9 dient der Erläuterung des der Erfindung zugrundeliegenden Prinzips zur Bewegung des Druckkopfes;
Fig.10. ist ein Schaltbild einer Zusammenschaltung eines Druckteils mit einem -Steuerten des erfindungsgemäßen Druckers;
Fig.11 zeigt ein Blockschaltbild eines Zählers, der ein Teil einer Motorsteuereinrichtung im in Fig. 10 gezeigten Steuerteil ist;
Fig.12 zeigt ein Blockschaltbild des übrigen Abschnitts des in Fig. 10 gezeigten Steuerteils;
Fig.13 ist ein äquivalentes Blockschaltbild, des in Fig. 1-1 gezeigten Blockschaltbildes, das zur Erläuterung der Arbeitsweise des Zählers verwendet wird;
Fig.14- A und B zeigen Kurvenformen, die zur Erläuterung·
der Arbeitsweise der in den Fig. 11, (13) und 12 dar-, ; gestellten Steuerschaltung dienen;
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Fig. 14 zeigt die Zuordnung der Fig. 14 A und B. .
Unter Bezugnahme auf' die Fig. 1 bis 5 wird nachstehend ein Antriebsmechanismus in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Die Antriebseinrichtung 1 kann verschiedene Funktionen durch-, führen, beispielsweise das "Vorrücken und Zurückführen eines Druckkopfes 9> das Indern dessen Druckposition und das zeilenweise Vorrücken eines Blatts Papier als Aufzeichnungsmedium. Bei der vorliegenden Ausfuhrungsform -weist die Antriebseinrichtung einen reversiblen Schrittmotor oder Impulsmotor auf, dessen Ständer fest an einer Zwischenseitenplatte 2 montiert ist und dessen Welle 3 mit einem Zahnrad 6 e.iner Scheibe 5 kämmt. Die Scheibe 5 wird von einer Welle 42 vprdrehbar getragen, die ihrerseits von einer linken Seitenplatte 4 getragen wird; die Welle 42 wird über die Welle 3 intermittierend von dem Schrittoder Impulsmotor 1 angetrieben. Ein Seil 8, dessen beide Enden' befestigt sind, ist in der Weise um die Scheibe 5 gewunden, daß, wenn das Seil durch die Scheibe 5 auf oder abgewickelt wird, die intermittierende Drehung des Schrittmotors 1 in eine intermittierende geradlinige Bewegung umgewandelt wird. Das Seil 8 ist mittels geeigneter Befestigungsmittel 11, beispielsweise Schrauben, gekrümmten Nasen, Ösen oder dergleichen, an einem Kopfhalter oder -Schlitten io befestigt, der d.en Druckkopf 9 trägt. Der Träger oder Druckkopf sch litten 10 wird daher zum Drucken der Zeichen'auf das Papier intermittierend durch das Seil 8 vorgerückt, das darüber hinaus um am·Hauptkörper des
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Druckers angeordnete Rollen 12, 13, 14 und 15 gewunden ist, so daß letzterer konstruktiv einfach wird und kompakte Größe aufweist.
Der Schlittav-jo wird von einer Welle 17 verschiebbar getragen, so daß eine gewünschte Winkelstellung des Druckkopfes 9 relativ zum Papier 16 aufrechterhalten werden kann'. Bei der vorliegenden Ausführungsform, ist ein aus Kunststoff hergestelltes· Gleitorgan 20 an der Rückseite, des Schlittens io .angebracht, um die weiche Gleitbewegung des Schlittens 10" auf der -Welle 17 zu verbessern. Die V/eile 17 wird von Lagern 18 und 19 verdrehbar getragen, die ihrerseits an einer rechten Seitenplatte 21 bzw. der Zwischenseitenplatte 2 befestigt sind; an dem auf der Seite des Lagers 18 befindlichen Ende der Welle 17 ist ein Mitnehmerhebel 22 befestigt. Eine Feder 25 ist zwischen einem Stift 26, der von .der-Zwischenseitenplatte 2 vorspringt, und einem Ende 24 des Mitnehmerhebels 22 gespannt, so daß die Welle 17·so vorgespannt ist, daß der Schlitten iq und daher der Druckkopf · 9 gegen das Papier 16 und eine Dämpfungsplatte 53 gedrückt-wird. Auf der linken Seitenplatte 4 sind die Welle 42 der Scheibe 5 und die Rollen 12 und 13 verdrehbar angeordnet. Darüber hinaus sind auf der linken Seitenplatte 4 ein Schalter 27 zum Anzeigen des · Endes des Rückhubs des Druckkopfes 9, ein Lagerzapfen 39 eines Papiervasdubhebels 30 und Anschlagstifte 40 und 41 für den Hebel 30 angeordnet. Ein Ende 33 des Papiervorschulhebels 30 ist an dem Lagerzapfen 39 auf der linken Seitenplatte 4 angelenkt und mit einer Feder 38·belastet, so daß der Hebel 30 normalerweise nach unten vorgespannt ist und am Anschlagstift 40 an-
liegt. Eine PapiervorschubklLnke ^6 ist verschwenkbar um einen Zapfen 31. am. anderen Ende 32 des Hebels 30 angelenkt, das mit dem einen Ende 33" in gleicher Ebene liegt. Ein Anzeigeglied 34-zum Anzeigen der Position einer Fase 7 der Scheibe 5 ist einstückig mit dem Vorschubhebel 30 ausgebildet und In rechtem Winkel zur flachen Oberfläche-des Hebels 30 abgebogen; es .wird durch die Nase 7 nach oben bewegt, so daß Kontakte 28 und 29 des Schalters 27 unmittelbar vor dem Anschlagen des Anzeigeglieds 36 an den oberen Anschlagstift 4-1 geschlossen werden. Wenn der Schalter 27 geschlossen wird, gibt er an·eine Steuereinheit 70, die weiter unten unter Bezugnahme auf die Pig. 10 im Detail beschrieben wird, ein Signal, das aussagt, daß der Druckkopf.9 das Ende seines Rückhubs erreicht hat. Das vorspringende Anzeigeglied 34- ist mit Stoßdämpfern 35 und 36 ausgestatbet, um das. Geräusch beim Auftreffen des Anzeigeglieds 34- auf die Anschlagstifte 4-0. und 4-1 abzuschwächen; es weist darüber hinaus ein Betätigungsorgan 37 aus Isoliermaterial auf, das die Kontakte 28 und 29 miteinander in Berührung bringt. Die verschwenkbar am Hebel 30 angelenkte Klinke 4-6 ist durch ■eine Feder 4-5 der-art vorgespannt, daß sie mit Zähnen 4-9 und eines-Klinkrades 4-8 in Eingriff steht, das von einer Welle 5.1 einer Papiervorschubvslze 53 getragen wird. Wenn das Klinkrad 4-8. um einen Zahn verdreht wird-, wird das Papier um eine Zeile vorgerückt. Das Papier 16 wird mit Hilfe von Druckwalzen 54-, die von einem Teil 62.einer Führung 60 für das Papier 16 getragen werden, gegen die Papier.voischubvalze 53 gepreßt. Das Teil oder Glied 62 wird durch teilweises Durchschneiden der Führung 60 vom Abschnitt 61 aus gebildet. Die Druckwalzen 54- werden In- .
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folge der Elastizität des Teils 60 gleichmäßigen Drücken ausgesetzt. Die Druckplatte oder Dämpfungsplatte 58 ist aus elastischem Material hergestellt, beispielsweise Kautschuk, und wird von einer Tragplatte 55 getragen. Ein dünnes Zwischenorgan 59 besteht aus einem Material, das gegenüber Wärme widerstandsfähig ist und einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt. Bei der vorliegenden Ausführung besteht das Zwischenorgan 59 aus Pplyfluoräthylenfiber, das unter der Handelsmarke ■ "Teflon" von E.I. DuPont de Nemours and Go., Inc., U.S.A., vertrieben wird. Ein Ende des Organs 59 ißt an .einem Ende 57 der Trägerplatte 55 befestigt, während das andere Ende 56 mit einem Kleberband, oder dergleichen in der V/eise befestigt ist, daß das Zwischenorgan 59 unter geeigneter Spannung in Berührung mit der Dämpfungsplatte 58 aber ohne mit dieser zu verkleben verläuft. Bei.herkömmlichen Druckern ist die dünne Membran 59 direkt auf die Dämpfungsplatte 58 aufgebracht, so daß-eine Deformation wie beispielsweise beim Faltenoder Wellen der Oberfläche der dünnen Membran 59 auf tritt, was auf Ausdehnung und'' Kontraktion infolge von Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen sowie durch Reibung des Druckkopfes und seine mechanische Verschiebung erzeugte Wärme zurückzuführen ist. Als Ergebnis war es unmöglich, eine gleichmäßige Berührung zwischen dem Druck- · kopf und dem Papier aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus ist die korrekte Einführung des Papiers schwierig, da der Rand des Papiers mit der Dämpfungsplatte in Kontakt tritt. Gemäß der Erfindung ist die dünne Membran 59 jedoch nicht mit der Dämpfungsplatte 58 verklebt,·sondern steht mit dieser in leichter. Berührung, wobei das Papier von der Trägerplatte 55 geführt wird,
so daß. obige Probleme vollständig ausgeschaltet sind.
Auf die Dämpfuhgsplatte der obigen Konstruktion ist ein thermischer Kopf abgestimmt, in dem Punkt- und Segmentelemente se- · lektiv energiert und erwärmt werden, um dadurch die chemische Reaktion eines wärmeempfindlichen Papiers hervorzurufen. Bei der vorliegenden Ausführung wird ein thermischer Kopf verwendet; die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die-Verwendung eines thermischen Kopfes beschränkt.
Ein thermischer Kopf, wie .er im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, ist in Fig. 6 dargestellt. Eine Mehrzahl von wärmeerzeugenden Elementen .66, von denen jedes einen Widerstand beinhaltet, sind auf einer Halbleiterunterlage, beispielsweise Silizium, aufgereiht und werden mit Hilfe eines Stromflusses .selektiv energiert, wodurch Zeichen und Ziffern auf ein wärmeempfindlich^ s Papier gedruckt werden können. Ein keramisches Organ 64- trägt die Siliziumunterlage 65, sodaß die von den Elementen 66 erzeugte Hitze von dem aus Aluminium gefertigten Kühlblech-9 aufgezehrt wird. Ein flexibles Kabel 67 ist zum selektiven Energieren der wärmeerzeugenden Elemente 66 vorgesehen. Das flexible Kabel 67 ist mit einem Zeichengenerator in der Steuereinheit 70 verbunden, wie es in'Fig. 10 gezeigt ist.
Der Schrittmotor 1 ist vierphasig aufgebaut und macht eine Umdrehung bei vier Impulsen. Venn die Impulse <$*„, 4"λ·>Φ? un^ 4'" von einem Impulsgenerator '71 erzeugt werden, wird der Läufer
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des Schrittmotors 1 schrittweise in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Spulenstellungen von A7-L nach AqL, von AqL nach A.L, von A^L nach A2L und "von A2L nach A,L um jeweils 90° verdreht. Wenn der Schrittmotor 1 um 90° dreht, wird das Seil 8: mit einer Länge um die Scheibe 5 gewunden, die einem einzigen Zeichenabstand entspricht,, so daß der Schlitten 10 um ein einem Zeichenabstand entsprechendes Stück bewegt wird. Wenn andererseits die Impulse irt der Reihenfolge φ ;,, φ ρ, φ - und φ q erzeugt werden, wird die Drehung des Schrittmotors 1 in ,Übefeinitimmung mit der Reihenfolge der Spulenstellungen umgekehrt von AqL A^L1. von A^L nach ApL, von A2L nach A^L und A^L nach AqL, so daß der Schlitten-io in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Der Schrittmotor ist so ausgelegt, daßerinder Spulenstellung A„L stehenbleibt, wenn der Träger in seiner Ausgangsposition ist.
In den Fig. 11 und 12 ist eine Steuereinheit zur Steuerung der Drehung des Schrittmotors 1 gezeigt. Die Bezugsziffer 83 bezeichnet einen Inverter zum Umkehren der Druckkopf-Rückkehrinstruktion ■ oder des Säilittenrückkehrsignals CR von einer arithmetischen Einheit oder einer Steuereinheit eines Computers. Die Bezugs- "· ziffer 84 bezeichnet ein NAND-Tor (NICHT-UND-Tor) an das das Kommandosignal =KF für das Ergebnis der arithmetischen Operation von einer äußeren Steuereinheit, beispielsweise einer Tastatur eines Computers, das Ausgangssignal Ö eines ETAND-Tors 199, das nachstehend beschrieben wird, und das Setzausgangssignal SIG eines Flip-Flops 96, das nachstehend beschrieben wird, gegeben werden. Die Bezugsziffer .85 bezeichnet ein NAND-Tor, an das die Papiervorschubinstniktion PFE von der Tastatur
und das Setzausgangssignal SIG des Flip-Flops 96 geführt v/erden. Die Bezugsziffer 86 bezeichnet ein KAND-Tor, an das die Ausgangssignale der NAMD-Tore 83,· 84- .und 85 gegeben werden. Es soll bemerkt werden, das ein NAND-Tor in der positiven Logik ein Hochpegel-Ausgangssignal gibt, wenn wenigstens ein Eingangssignal einen niedrigen Pegel· besitzt,.und daß im vorliegenden Fall positiv logische Schaltungen verwendet werden. Die Bezugsziffer 87 bezeichnet ein Flip-Flop, an das das Aus-' gangssignal -des MND-Tors 86 gegeben ist und das in Abhängigkeit vom Abfall des Taktimpulses gesetzt wird, wobei das ZURÜCK-Signal zur Umkehr des Schrittmotors.1 abgegeben wird, so daß der Schlitten 10 zurückkehrt. Das Flip-Flop 87 ist auch normalerweise zurückgesetzt, wobei es.das VORWÄRTS-Signal zum Steuern des Schrittmotors 1 in der normalen Richtung abgibt, so daß der S chlitten 10 vorschreitet. Die Be.zugsziffer 88 bezeichnet ein HAilD-Tor zum Synchronisieren des ZURÜCK-Signals mit dem nach-.sten Taktimpuls. Die Bezugsziffer 89 bezeichnet ein Tor zum Übertragen de s VORVJlRTS-Signals zur nächsten Stufe in Abhängigkeit von-dem-DRUCK-Signal. Die Bezugsziffer 90 bezeichnet ein NAND-Tor, an das die Ausgangs signale. der NAND-Tojtfc 88 und 89 gegeben-werden.-Ein Flip-Flop der ersten -Stufe eines quaternären Zählers ist mit 91 bezeichnet. Das Flip-Flop 91 -ist normalerweise zurückgesetzt, wird aber in Abhängigkeit vom Abfall des' Ausgangssignals des NAND-Tors 90 gesetzt. Die Bezugsziffern und. 93 bezeichnen NAND-Tore, an die das VORWÄRTS-Signal und das Setzsignal T. bzw. das RÜCKV/ÄRTS-Signal- und das Zurücksetzsignal T^ gegeben werden. Die Bezugsziffer 94- bezeichnet ein KÄND-Tor, an das die Ausgangssignale der ITAND-Tore' 92 und 93
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gegeben werden. .Die Bezugsziffer 95· bezeichnet ein Flip-Flop in der zweiten Stufe des quaterhären Zählers, an das das Ausgangssignal des NAND-Tors 94 geführt ist und das . seinen Zustand in -Abhängigkeit von dem Abfall des Ausgangssignals des NAND-Tors 90 und dem Abfall des Ausgangssignals des NAND-Tors 94- umkehrt, wobei das Flip-Flop 95 normalerweise zurückgesetzt ist. Die Bezugsziffer 96 bezeichnet ein Flip-Flop-, an dessen Setz- und Zurücksetz-Eingangsklemmen das VORWÄRTS- bzw.- das ZÜRÜCK-Signal gelegt sind und das normalerweise zurückgesetzt ist, wobei es Jedoch in Abhängigkeit von dem Abfall des Ausgangssignals T des Flip-Flops 95 gesetzt wird. Venn das Flip-Flop 96 das Setzausgangssignal SIG abgibt, ist der Druckkopf in Druckposition und' die Information von dem Zeichengenerator •82 liegt über die Leitungsdrähte 67 am Druckkopf 9 an, so daß letzterer ein Zeichen druckt. Wenn es das Rücksetzsignal SIG abgibt, wird der Druckkopf 9 in Abhängigkeit vom Taktimpuls CP- zurückgerückt und dann aus der Anfangsposition zur Druckstartposition vorgeschoben,.so daß kein Drucken durchgeführt -. wird. Ein NAND-Tor 97 empfängt das SIG-Signal, das Signal T .und das Ausgangssignal des NAND-Tors 94 und gibt sein Ausgangssignal an die.Eingangsklemme eines Flip-Flops 98. Das Rücksetzausgangssignal T, des- Flip-Flops 98 ist normalerweise ebenso wie das Flip-Flop 87 auf einem hohen Pegel. Die Bezugsziffer 99 bezeichnet ein NAND-Tor,' das die Rücksetzausgangs^- ■ signale T T und T der Flip-Flops 91, 95 und 98 erhält und das Äusgangssignal Ö abgibt.·Die Bezugsziffer 100 bezeichnet einen Inverter zum Umkehren des DRUGK-Signals. Die Bezugsziffer 101 bezeichnet ein NAND-Tor, an das das Signal SIG und
das Signal CP angelegt sind. Mit 102 ist ein NAND-Tor bezeichnet, an das die Ausgangssignale des Inverters 100 und des NAND-Tors 101 gelangen. Die Bezugsziffer 103 bezeichnet eine Taste zur Erzeugung eines Kommandosignals zum Drucken des Ergebnisses der arithmetischen Operation. Mit 104 ist ein Flip-Flop bezeichnet, das in Abhängigkeit von dem Signal von der Taste 103 gesetzt und in Abhängigkeit von dem Signal von einer arithmetischen Operationssteueieinheit 106, die nachstehend beschrieben wird, zurückgesetzt wird. Die Bezugziffer 105 bezeichnet ein UND-Tor,>an das das Setzausgangssignal -EF von dem Flip-Flop 104 und das. Ausgangssignal Ö von dem NAND-Tor geführt sind. Ein UND-Tor gibt ein Hochpegel-Ausgangssignal, wenn alle der Eingangssignale einen hohen Pegel aufweisen. Die Bezugsziffer -106 bezeichnet die arithmetische Operationssteuereinheit. Die Bezugsziffern 107 und 108 bezeihhnen eine Funktionstaste -und einen monostabilen Multivibrator. Die Bezugsziffer 109 bezeichnet ein ODER-Tor, dessen Ausgangssignal einen hohen Wert annimmt, wenn wenigstens ein Eingangssignal einen hohen Pegel besitzt. Die Bezugsziffern 110 und 111 bezeichnen einen monostabilen Multivibrator und eine Zahlenoder Zifferntaste zur Erzeugung des Zahl- oder Ziffernsignals N. ■ -
Die oben beschriebene Antri<±ssteuereinheit soll praktisch als integrierte Schaltung oder LSI ausgeführt werden; ihr in den Fig. 11 und 12 dargestelltes Blockschaltbild ist jedoch zu komplex, um in Verbindung mit der Beschreibung der Betriebsweise der Schaltung benutzt zu werden, so daß ein in Fig. I3
gezeigtes Schaltungsdiagramm, welches eine vereinfachte Version der in den Fig. 11 und 12 gezeigten Diagramme darstellt, bei . der nachstehenden Beschreibung benutzt wird. Die in Fig. 13 ' gezeigte Schaltung ist der in Fig. 11 gezeigten Schaltung äquivalent. Mit anderen v/orten, die in F.ig. 11 gezeigte Schaltung wird basierend auf dem Gesetz von De Morgan a χ b = a.+ b in die Schaltnng gemäß Fig. 13 konvertiert. Es ist diesbezüglich klar, daß die in Fig. 12 gezeigte Schaltung ebenfalls modifiziert wird, so daß die Inverter S3 und 100 eliminiert werden können. In Fig. 13 stehen für dieselben Teile die in Fig. 11 verwendeten Bezugsziffern. Die Bezugsziffern 112, 113, 115, 116, 118, 119 und 122 bezeichnen in Fig. I3 IMD-Tore und die Bezugsziffern 114, II7, 120, 121 und 123 ODER-Tore. Die Fig. 14 A und B zeigen die Kurvenformen der Eingangs- und Ausgangssignale der in den Fig. I3 (11) und 12 gezeigten Komponententeile.
Die Arbeibsv;eise des erfindungsgemäßen Druckers wird nachstehend am Beispiel des Drückens der Zahl 123.456+ beschrieben. Es wird angenommen, daß der Druckkopf 9 in Druck-Startposition A0 auf dem Papier 16 steht, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn die Ziffer 1 durch die Zahlentaste ClJK) 111 auf der Tastatur eingegeben wird, wird das Signal in dem Speicher, wie etwa ein Register,in dem Zeichengenerator 82, der in Fig. 10 gezeigt ist, gespeichert und auch über die Leitung 67 zum Druckkopf 9 übertragen. Wie in Fig. 12 dargestellt, wird das Tastensignal in der arithmetischen Steuereinheit 106 in das DRUCK-Signal umgewandelt und der Druckkopf 9 druckt in der Druck-otartposition AQ
die "1". Das DRUCK-Signal gelangt -über- das' ODER-Tor 123 an das UND-Tor 116 und das Flip-Flop '87 wird zurückgesetzt, da das Signal ENDE von dem Schalter "27 an die Löscheingangsklemme gelangt, und das VORWÄRTS-Signal, das einen hohen Pegel besitzt, gelangt zum UND-Tor 116. Als Ergebnis wird das UND-Tor 116 geöffnet und dann das ' ODER-Tor117, so· daß das Signal von hohem Pegel an den Flip-Flops 91 und 95 anliegt. Da die Flip-Flops 91 und 95 in Abhängigkeit vom Abfall des Signals umgesetzt werden, bleiben sie in dem zurückgesetzten Zustand. Wenn das .DRUCK-Signal auf einen, niedrigen Pegel'abfällt, wird das ODER-Tor 123 geschlossen, so daß das UND-Tor 116 ebenfalls geschlossen wird, wobei aber das UND-Tor 115 nicht geöffnet ist. Daher ist das ODER-Tor 117 ebenfalls geschlossen, so daß das Signal von niedrigem Pegel an den Flip-Flops 91 und 95 anliegt. Das Flip-Flop 91 wird umgesetzt und das Setzsignal T. erzeugt. Dann .werden.das UND-Tor 118 und das ODER-Tor 120 geöffnet, so daß das Signal von hohem. Pegel an einer, anderen Eingangsklemme des Flip-Flops 95 anliegt. Da die Eingangssignale, die an dem '■ Flip-Flop 95 anstehen, nicht synchron.miteinander sind, wird das Flip-Flop nicht umgesetzt. Daher ist der Inhalt des Zählers 1, wenn das DRUCK-Signal abfällt, da die Signale T1 und Ü?2 einen hohen Pegel besitzen, wobei das Ausgangssignal des Zäh-" ler.s am in Fig. .10 dargestellten Folgenimpulsgenerators 71 ansteht, so daß das UND-Tor 75 geöffnet wird. Als Ergebnis wird der. Impuls f auf die. Spule A^L des Schrittmotors 1 gegeben, so daß der nicht gezeigte Rotor um 90° dreht und bei der Position der Spule. AL anhält. Wenn die -Welle 3 des Schrittmotors 1 um 90° dreht, dreht die in Fig. 1 gezeigte Scheibe 5. "
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um einen Winkel, so daß das Seil δ um eine Länge um die Scheibe gewunden wird, die einem Zeichena"bstand entspricht. Daher wird der Druckkopf 9 auf dem Schlitten 10, an dem das Seil 8 befestigt ist', aus der Druckstartposition· A in die nächste Druckposition A^ vorgerückt,. Als nächstes wird die Zahlentaste 111 niedergedrückt ,um. die ".2" einzugehen, so daß die "2" gedruckt und das ODER-Tor 125 geöffnet wird. Als Ergebnis wird das UND-Tor 116 geöffnet, so daß das ODER-Tor 117- geöffnet wird. Als Ergebnis stehb das Signal Von hohem Pegel an den Flip-Flops 91 und 95 an, wobei diese jedoch nicht umgesetzt werden. Das heißt^die Signale T. und T„ bleiben auf hohem Niveau. Wenn das DRUCK-Signal auf einen niedrigen Wert abfällt, werden das ODER-Tor 123 und das. UND-Tor 116 geschlossen, so daß das ODER-Tor II7 geöffnet wird. Das Signal von niedrigem Pegel wird auf-.die I1IiP-FlOpS. 91 und 92 gegeben, so daß das Flip-Flop 91 umgesetzt wird und das Zurücksetzausgangssignal T erzeugt wird. Da das ZURÜCK-Signal nicht ansteht,. wird das UNO-Tor 119 nicht geöffnet. Auch das UND-Tor 118.wird nicht.geöff- ■ net, so daß das ODER-Tor 120 nicht geöffnet wird. Als Ergebnis stehen die Signale von niedrigem Pegel an dem Flip-Flop 95 an. Das heißt,die Eingangssignale fallen zur selben Zeit ab, so daß das Flip-Flop.95 umgesetzt und das Setzausgangssignal Tp erzeugt wird. Daher sind beide Äusgangssignale T. und T' auf hohem Niveau, so daß der Inhalt des Zählers 2 ist. Vom UND-Tor 74 wird der Impuls φ abgeleitet, unter dessen Wirkung der Schrittmotor 1 um weitere 9o° gedreht wird, so daß der. Druckkopf" 9 in die dritte Druckposition Ap vorgerückt wird. In derselben V/eise wird das Drucken in Abhängigkeit von dem DRUCK-
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Signal von hohem Pegel durchgeführt, wenn die Ziffer "3" eingegeben wird, wobei der Impuls, φ , erzeugt wird, wenn das DRUCK-Signal auf einen niedrigen Pegel abfällt. Durch die intermittierende Drehung des Schrittmotors 1 wird der Schlitten 10 vorgerückt.
In derselben Weise werden das Drucken und das Vorrücken des Schlittens, das heißt des Druckkopfes, bewerkstelligt, bis die Ziffer "6" gedruckt ist..Als nächstes wird die"+" Funktionstaste (FK) 107 niedergedrückt, so daß .das Signal, das das Symbol "+" repräsentiert, an die Steuereinheit 106 gegeben wird und das Symbol "+" gedruckt wird. Das Signal wird durch den monostabilen Multivibrator OS, um eine vorgegebene Zeit verzögert und betätigt den monostabilen Multivibrator OSp. Das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators OSp ist das Schüt te nrückkehrsignal CR, das in den Fig. 14 A und B gezeigt ist, wobei die Setzeingangsklemme des Flip-Flops 87 einen hoh.en Pegel erhält. Dann wird das Flip-Flop 87 in Abhängigkeit von dem Abfall des. Taktimpulses CP, der an die Synchronisiereingangsklemme gelangt, gesetzt, so daß das ZURÜGK-Signal an das UND-Tor 115 geführt wird. Gleichzeitig fällt das· Zurücksetzausgangssignal, d.h. das TORW^RTS-Signal, auf einen niedrigen Pegel und das UND-Tor 116 wird.geschlossen. Das UND-Tor 115 beaufschlagt das Flip-Flop 91 über das ODER-Tor 117 mit dem Taktimpuls CP. Das UND-Tor 118 wird geschlossen, während das UND-Tor 119 geöffnet wird. Als Ergebnis zählt der Zähler nach Art einer Subtraktion den Abfall der Taktimpulse , wenn der Druckkopf zurückgeführt wird. Der Inhalt des Zählers wird entschlüs
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seit, wobei von dem Impulsgenerator' 71 die Impulsreihe c/-' ^» Φ ρ» ,/- und <5 erzeugt wird. Als Ergebnis wird der Schrittmotor in umgekehrtα1 Richtung intermittierend gedreht. Da die Frequenz der Taktimpulse GP beträchtlich, höher liegt als die des DRUCK-' Signals, wird das Seil 8 nahezu kontinuierlich mit hoher geschwindigkeit auf die Scheibe gewickelt, so daß der Schlitten 10 unmittelbar zurückgeführt wird. Der Schlitten 10" fährt über die Druck-Startposition A hinaus zum Ende des Ruckhubs, an dem der Schalter 27 geschlossen wird. V/enn der Schlitten 10 stationär In der Druck-Startposition steht, sind die Nase 7 der Scheibe 5 und das vorspringende Anzeigeglied 31^ -in den Positionen, die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind.- Das heißt,die Nase 7 der Scheibe 5 liegt an der Begrenzungslinie zwischen den Bereichen A und B. Ein Ende 23 des Hebels 22 zur Änderung der Druckposition des Druckkopfes wird entlastet, wohingegen das andere Ende 24 der Spannung durch die Feder 25 ausgesetzt ist, so daß der Druckkopf 9 auf dem Schlitten 10 über das Papier 16 gegen die Dämpfungsplatte 58 gepreßt wird.. Das vorspringende Anzeigeglied 3^ wird unter der Kraft der gewundenen Feder 38 nach unten vorgespannt und durch den unteren An- :~f. Klag stift 40 festgelegt, so daß der abgebogene Abschnitt 47 der Papiervorschubklirke 46 mit dem Zahn 49 des Klinkrades 48 in ■ leichter Berührung.steht. Nachdem der Druckkopf 9 zum Drucken eines Zeichens energiert worden ist, dreht die V/elle 3 des Schrittmotors 1 um 90° rechts herum oder im Uhrzeigersinn, so das die Scheibe 5 im Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel dreht, wobei das Seil 8 um eine vorbestimmte Länge aufgewickelt wird. Der Druckkopf 9 auf dem Schlitten 10 wird daher um ein Stück
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'nach rechts verschoben, das einem Abstand entspricht. Da der Schrittmotor 1 seine intermittierende Drehung im Uhrzeigersinn fortsetzt, rotiert die Scheibe 5 intermittierend im G-egenuhr-,seigersinn, so daß der Druckkopf 9 vorgerückt wird. Wenn die Hase 7 um den maximalen Winkel innerhalb des Bereichs B rotiert, ist die maximale Anzahl von Ziffern gedruckt. Der Druckkopf 9 . wird nur durch die Scheibe 55 das Seil 8 und den Schlitten 10 vorgerückt, so daß die Konstruktion äußerst einfach ist..
In Abhängigkeit vom Funktionssignal "+" von der Funktionstaste 107 wird das Schlittenrückkehrsignal "CR erzeugt und der Inhalt des Zählers abgezogen. Der Motor 1 wird daher im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß der Schlitten 10 zurückgefahren wird. Der Betrieb des Zurückfahrens des Schlittens 10 läuft umgekehrt ab wie das Vorrücken des Schlittens. Das heißt, der Schrittmotor i wird reversiert. Sogar wenn der Schlitten 10 zurückbewegt wird, ist das andere Ende 24- des Hebels 22 der Spannung der Feder 25 ausgesetzt, so daß-der Druckkopf 9 wie im Falle des Drückens gegen die Dämpfungsplatte 58 gepreßt wird. Wegen der oben beschriebenen Konstruktion kann ein automatisches. Reinigen des thermischen Druckkopfes 9 bewirkt werden. Der Hochtemperatur-Thermokopf 9 wird gegen das wärmeempfindliehe Papier gepreßt, so daß die Fasern des Papiers und andere physikalische und chemische Produkte dazu neigen, am thermischen Kopf 9 anzuhaften. Bei- herkömmlichen thermischen Druckern muß daher der thermische Kopf mit einem speziellen Reinigungsmittel gereinigt werden, während der thermische Druckkopf erfindungsgemäß.gegen die Dämpfungsplatte gedrückt wird, wenn er zurückgeführt wird, so ■
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daß die unerwünschten Substanzen .abgewischt werden können. Wenn der Schlitten mit gegen die Dämpfungsplatte gepreßtem Druckkopf in die Druck-Startposition A zurückgekehrt ist, ist die Hase 7 der Scheibe 5 in die in Fig. -2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Position zurückgekehrt. Der Zähler zählt darüber hinaus einige Taktimpulse, so daß der Schlitten" \tfeiter zurückgeführt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Druckkopf 9 so angeordnet, daß vier. Taktimpulse gezählt werden, nachdem der Schlitten die Position A erreicht. Wie in Fig. 9 dargestellt, dreht die Nase 7 der Scheibe 5.. in'dem Bereich A im Uhrzeigersinn, wenn der Druckkopf- 9 in die Position A„ zurückgeführt wird. Das vorspringende Anzeigeglied 3^ wird im Eingriff mit der Nase 7 allmählich angehoben, bis der Stoßdämpfer 36 des Glieds 34 den Anschlagstift 41 berührt. Das von dem Anzeigeglied 34 getragene Betätigungsorgan 37 schließt die Kontakte 28 und 29 des Schalters, so daß das Signal, das angibt, daß der Druckkopf 9 das- Ende seines Rückhubs erreicht hat, über einen Leitungsdraht 44 zur Steuereinheit 70 .übertragen wird. Dieses Signal wird als ein ENDE-Signal benützt, das auf die Flip-Flops 87, 96 und 98 gegeben wird, um diese zurückzusetzen, wobei die Signale VORWÄRTS, SIG und T" abgeleitet werden. Der Zähler wird daher geschaltet. Wenn die Nase 7 das vorspringende Positionsanzeigeglied 34 in eine horizontale Position bringt, berührt die horizontale flache Oberfläche des Glieds 34 das eine Ende 23 des Hebels 22 und hebt es gegen die Kraft, der Feder 25 an. Da .der Hebel 22 an dem einen Ende 18 der Tragwelle 17 befestigt ist, wird letztere im Uhrzeigersinn ebenso wie der Hebel .22 verdreht. Der Schlitten 10 und damit der Druckkopf 9 '
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wird über das Gleitorgan 20 durch, die Welle 17 getragen, so daß der Druckkopf vom Papier 16 wegbewegt wird, sobald sich die Welle 17 im Uhrzeigersinn dreht. Der Druckkopf 9 ist auf einen maximalen Abstand vom Papier 16 abgehoben,wenn das Glied 3^ vom Anschlagstift 41 festgehalten wird. Der PapierVorschubhebel 30, der einstückig mit dem vorspringenden Positionsanzeigeglied 3^ ausgebildet und in rechtem winkel relativ zu dessen horizontaler Oberfläche gebogen ist, wird ebenfalls zusammen mit dem vorspringenden Positionsanzeigeglied 34 angehoben, sobald sich die Nase 7 dreht. Die von·der Nase 7 zum Anheben des Hebels 30 ausgeübte Kraft überschreitet die Kraft' der gewundenen Feder 38, die bestrebt ist, den Hebel 30 abwärts zu bewegen. Die Klinke 46, die mittels eines Zapfens 3I an das eine Ende 32 des Papiervorschubhebels3Q"angelenkt ist, besitzt den abgebogenen Abschnitt 47, der. mit dem Zahn 49 des Klinkrades 48 in Eingriff steht, sobald sich der Hebel 30 im Gegenuhrzeigersinn dreht, so daß das Klinkrad 43 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird. ALs Ergebnis· wird die Welle 51 des Klinkrades 48 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß die mit der Welle 51 gekoppelte Papiervorschui>walze 50 verdreht'wird. Im Ergebnis wird das Papier stufenweise vorgerückt. Wenn das vorspringende PositionsanzeigeSlled 34 am Anschlagstift 41 anschlägt, ist das Papier auf die maximale Höhe vorgerückt und wird angehalten. Unmittelbar bevor das vorspringende Positionsanzeigeglied 3^ den Anschlagstift 41 berührt, wird der Schalter 27 durch das Betätigungsorgan 37 geschlossen, so daß der Zähler in der Antriebs Steuereinheit gesetzt wird und den Zuwachs an Taktimpulsen zählt. Das heißt, das UND-Tor 122 wird in Abhängigkeit von dem Zurücksetzausgangs-
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signal SIG des Flip-Flops 96 und des Taktimpulses CP geöffnet, ' so daß das ODER-Tor 123 ebenfalls geöffnet wird. Als Ergebnis wird das UND-Tor 116 in Abhängigkeit von dem darauf gegebenen VORWÄRTS-Signal und dem.Ausgangssignal des ODER-Tors 123 geöffnet, so daß der Zähler mit. dem Zählen der Impulse beginnt. Da- · her beginnt der Schrittmotor 1 die Drehbewegung wieder im Uhrzeigersinn, so daß die Scheibe 5 ihre Drehung im Gegenuhrzeigersinn beginnt und die Nase 7 sich vom maximalen Punkt im Bereich A abwärts, zu bewegen beginnt. Wenn sich die Nase 7 abwärts bewegt, wird auch das vorspringende Positionsanzeigeglied 3^ unter der Kraft der gewundenen Feder 38 nach.unten bewegt, bis es durch den Anschlagstift 40 angehalten wird. Daher wird das Glied 3^ in seine Ausgangsposition zurückgeführt. Die Klinke 46 des Papiei'vorschubhebeQs 30 wird ebenfalls nach unten bewegt, wobei der abgebogene Teil 47 der Klinke 46 an der abfallenden Oberfläche des Zahns 50 des Klinkrades 48 unter Einfluß der Kraft der Feder 45 entlanggleitet und mit dem Zahn.· 50 in Eingriff tritt. Damit ist der nächste Papierverschubschnitt vorbereitet. Der Hebel 22 wird ebenfalls unter der v/irkung der Kraft der Feder 25 in seine Ausgangsposition zurückgeführt, so daß der Druckkopf 9 über das Papier 16 gegen die Dämpfuhgsplatte 58 gepreßt wird. Die Zahl der erforderlichen Impulse zum Einrücken des Druckkopfes 9 in die Druck-Startposition.A beträgt vier und ist gleich der Zahl der für das Einrücken des Druckkopfes 9 aus der Position A in die Position -A erforderlichen Impulse, da der Zähler in'der Steuereinheit zu zählen aufhört, nachdem er genau vier Imtmlse gezählt hat. Vie aus den in den Fig. 14 A und B gezeigten Kurvenformen klar hervorgeht, beginnt die Zeit,.
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•in der das Signal SIG auf einem honen Pegel ist, zu der Zeit, zu der das oetzausgangssignal T? des Flip-Flops 95 zum ersten Mal abfällt, seitdem das ZURÜCK-Signal erzeugt worden ist, bis .zur Zeit, wenn das Ausgangssignal T~ zum ersten Hai abfällt, nachdem das Zurückset zausgangs-YORv-ZiRTS-Signal des Flip-Flops 87 in Abhängigkeit vom ENDE-Signal des Schalters 27 erzeugt worden ist. Der Zähler kann daher genau vier Taktimpuls CP zählen und sie so speichern, daß der Druckkopf 9 genau in der Druck-Startposition A angehalten werden kann. Wie vorstehend beschrieben, kann der Druckkopf 9 gemäß der. Erfindung genau in der Druck-Startposition angehalten werden.
Neben dem oben beschriebenen thermischen Kopf kann jeder andere geeignete Kopf beispielsweise ein Entladungsdrucknadelkopf, ein Drahtmatrizendruckkopf, ein Kugeldruckkopf, ein mit einem elektrischen Feld arbeitender Druckkopf, ein Tinte ausstoßender Druckkopf usw., angewendet werden. ·
•wenn der thermische Kopf, wie in Fig. 7 dargestellt, mit einer Nase 68 vorgesehen ist, kann der Mechanismus zur Änderung der Druckposition des Druckkopfes von der vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführungsform eliminiert werden. .
Gemäß der. Erfindung wird der Druckkopf 9 über die Druck-Startposition hinaus zurückgeführt, so daß spezielle Mittel zum Reinigen des Druckkopfes und zur Verbesserung der Wärmeverteilung vorgesehen sein können, wie es in Fig. 8 dargestellt ist.
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Im Fall des die ■ wärmeerzeugenden Elemente 66 auf v/eisenden Druck kopfes 9 ist; eine Reinigungseinrichtung (beispielsweise ein Filz oder dergleichen, der mit Silikonöl, Monoath.yldiph.enyl, Diäthyldiphenyl oder dergleichen imprägniert ist,) an der Zwi-' schenseitenplatte 2 zur Reinigung der Elemente 66 vorgesehen. Genauer gesagt, wenn der Druckkopf 9'über die Druck-Startposition und das Papier 16 hinaus zurückgeführt wird, gerät er mit der Reinigungseinrichtung 52 in Kontakt, so daß die Elemente 66 gereinigt werden. Diese Reinigungseinrichtung ist speziell im Falle eines thermischen Kopfes mit den wärmeerzeugenden Elementen 66, die gegenüber Verschmutzung leicht .anfällig sind, sehr wirksam. Die Reinigungseinrichtung kann für andere Druckkopftypen vorgesehen sein, beispielsweise einen Entladungsdruckkopf, einen Tinte aussprühenden Druckkopf oder dergleichen, die schnell verschmutzt sind. Das heißt, für einen "bestimmten Druckkopf ist die wirksamste Reinigungseinrichtung an der Zwischenseitenplatte 2 angeordnet, so daß der Druckkopf gereinigt wird, wenn er vom Papier 16·wegbewegt wird. Bei der in Fig.8 gezeigten Ausführung wird ein, wie in Fig. 7 gezeigt, mit einem zurückspringenden Abschnitt 68 versehener Druckkopf benutzt,so daß die wärmeerzeugenden Elemente 66 mit der Reinigungseinrichtung 52 in Berührung gebracht werden können., wan- ■· rend sich der Druckkopf in Druckposition befindet, das heißt während der Druckkopf gegen das Papier 16 gepreßt wird. Die Kraft, die den Druckkopf 9 gegen das Papier 16 drückt, kann daher jsehr vorteilhaft zum Reinigen benützt werden. In ,diesem Fall erfolgt der Papiervorschub durch den Spalt, der durch den zurückspringenden Abschnitt 68 bestimmt wird. Im Fall der in
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F.ig. Λ gezeigten Ausführung wird·der Papiervorschub jedoch dann bewirkt, wenn der Druckkopf seine Position verändert, so daß die Reinigungseinrichtung so angeordnet sein kann, daß sie mit dem Druckkopf, dessen Position geändert wird, in Berührung tritt, Wenn die leichte und intermittierende Berührung des Druckkopfes mit der Reinigungseinrichtung 52 darüber hinaus durch Ausnützung der Hin- und Herbewegungen des Druckkopfes 9 hergestellt wird, wenn letzterer in seiner Position verändert wird, wird ein bemerkenswert guter Reinigungseffekt erzielt. Ferner kann durch die. Berührung mit der Reinigungseinrichtung eine Kühlung des thermischen Kopfes, dessen Temperatur hoch ist, erwartet werden. Das heißt,die Wärmeaufzehrung wird durch "Fortleitung verbessert. Wenn eine Vorrichtung 52 zur Verbesserung der //arme auf zehr ung'aus einem Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, beispielsweise aus Aluminium, vorgesehen ist, wird die Wärmeaufzehrung weiter verbessert, so daß die Lebensdauer des Druckkopfes beträchtlich gesteigert werden kann.
Wenn ein fortlaufender Papiervorschub erforderlich ist, wird erfindungsgemäß eine nicht dargestellte Papiervorschubtaste niedergedrückt, so daß das UND-Tor 113 für .jede Zeile intermittierend und fortwährend geöffnet und geschlossen wird. Das Papier kann daher um die gewünschten Zeilen vorgerückt werden. Insbesondere wird das Papier um eine-Zeile vorgerückt, wenn der Druckkopf 9 von der Druck-Startposition A~ zur Position -A~ vorgerückt wird. Wenn daher das logische Produkt des PFE-Signals von der Papiervorschubtaste und des 3IG-3ignals vorliegt, wird das Papier wie im Fall des in Abhängigkeit vom
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CR-3ignal bewirkten Papiervor schubs um eine Zeile vorgerückt«, Da sich der obige Schritt periodisch wiederholt, solange, die Papiervorschubtaste niedergedrückt ist, kann das Papier auf Jede gewünschte Zeile vorgerückt werden. Der obige Papiervorschubmechanismus ist im Vergleich zu herkömmlichen mechanischen Papierzuführmechanismen sehr-einfach und stellt.einen der wichtigsten Vorteile der Erfindung dar.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht in der Tatsache, daß die Anordnung insofern sehr vorteilhaft ist, als nur das Symbol '1^" stets in der äußersten linken Druck-Startposition gedruckt wird. Wenn die Taste 103 zur Erzeugung des Befehls zum Drucken des Ergebnisses der arithmetischen Operation niedergedrückt wird, wie in Fig. 12 gezeigt, liegt das Signal =EF am UND-Tor 112 (NAND-Tor 84) und am UND-Tor 105, weil das Flip-Flop 104 gesetzt ist. Wenn der Druckkopf 9 in einer Position außer der Druck-Startposition A„ angeordnet ist, das heißt, wenn der Druckkopf fortgeschaltet wird, sind .sowohl, das SIG-Signal als auch das Ausgangssignal Ö des TMD-Tors 121 auf einem hohen Niveau. Im Ergebnis wird das UND-Tor 112 geöffnet, so daß der Zähler in der'weiter oben beschriebenen './eise die Subtraktion beginnt, um den Druckkopf in die Druck-Startposition zu bringen. Der Druckkopf .wird daher in seiner Rieh-. t\ing umgekehrt und zur Druck-Startposition A0 fortgeschaltet. Venn der Druckkopf 9 in der Druck-Startposition A0 angehalten wird, bleibt das Flip-Flop 104 gesetzt und das Ausgangssignal 0 des ODER-Tors 121 fällt auf ein niedriges Niveau ab, während das Signal 0 auf ein hohes Niveau ansteigt. Das UND-Tor-105
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wird daher geöffnet, so daß der Setzausgang =KF des Flip-Flops iO4.in.dIe Steuereinheit 106 eingegeben wird. Das-Symbol,wie beispielsweise "=",das das Drucken des Ergebnisses der arithmetischen Operation darstellt, .wird in der Druck-Startposition A gedruckt, worauf dann das Ergebnis gedruckt wird.
Die Steuereinheit 106 erzeugt das Signal, das die Anzahl der geltenden, in -dem-nicht dargestellten Register gespeicherten Ziffern repräsentiert, oder das Signal, das die Vervollständigung der Übertragung eines Wortes von.dem Register darstellt. Dieses Signal wird auf das ODER-Tor 109 gegeben, so daß der monostabile Multivibrator 110 betätigt wird und dabei das Schlittenrückkehrsignal CR erzeugt. In diesem Fall setzt das Signal das Flip-Flop 104 zurück. Der Druckkopf 9 wird daher zur Druck-Startposition A zurückgeführt und dort für die nächste Druckoperation angehalten.
Wie in Fig. 9 gezeigt, werden die Symbole, wie beispielsweise "Χ,-ί·,- + und -" nach den Operanden oder Zahlensymbolen gedruckt, wie in Fig. 2 gezeigt, und das Ergebnis der arithmetischen Operation stets nach dem Symbol ·" = " "■ , welches in der Druck-Startposition gedruckt wird. Daher wird es für einen Operator sehr"leicht, das Resultat zu sehen.
Wie vorstehend beschrieben, wird der Druckkopf erfindungsgemäß über die Druck-Startposition hinaus zurückgeführt, woraus sich viele Vorteile ergeben. In Abhängigkeit von dem Ertasten des Druckkopfes 9, der das Ende seines Rückhubs erreicht hat, wird
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die Antriebs steuereinrichtung eher giert, so daß der Druckkopf in Abhängigkeit von der minimalen Zahl von Antriebs Signalen in die .Druck-Startposition A0 zurückgeführt werden kann. Der Druckkopf kann daher genau in die Druck-Startposition· - zurückgeführt werden, so daß die ersten Ziffern der Zahlen genau miteinander fluchtend gedruckt werden können. Es soll bemerkt, werden, daß der Druckkopf nur über die Druck-Startposition hinaus, nicht •aber über das Papier 16 hinaus zurückgeführt; werden soll.
Die Erfindung sieht einen .Hochgeschwindigkeitsdrucker vor, bei dem alle für das Drucken erforderlichen Operationen von einer einzigen Antriebseinrichtung durchgeführt v/erden, die hinsichtlich ihrer Größe kompakt aufgebaut ist und geringes Gewicht aufweist. Der erfindungsgemäße Hochgeschwindigkeits-
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drucker hat viele Vorteile, indem der Druckkopf genau/die Druck-Startposition eingestellt v/ird, die Antriebs.steuerschaltung einfach ist, eine Einrichtung zur. Reinigung· des Druckkopfs und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Wärmeaufzehrung des Druckkopfes vorgesehen sind.. · · ■
Ein Hochgeschwindigkeitsdruckapparat ist beschrieben, der als Äusgangseinheit von Computern oder dergleichen benutzt wird. - ■ Der .Apparat besitzt, einen Druckkopf, eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Kopfs und zum. Vorschub eines Aufzeichnungsmediums und eine Einrichtung zur Beaufschlagung der Antriebseinrichtung mit einem Antriebssteuersignal. Vorteilhaft ist nur eine Antriebseinrichtung zur Durchführung aller Operationen des Apparats vorgesehen, so daß eine einfache Konstruktion desselben erhalten wird." . ·
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Claims (5)

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    Patentansprüche
    ( 1.jDrucker mit einem Druckkopf, der mittels einer Antriebseinrichtung längs eines Aufzeichnungsmaterials beweglich ist, mit einer die Antriebseinrichtung mit Antriebssignalen versorgenden Steuereinheit und einer Einrichtung zur Eingabe eines Rücklaufbefehls in die Steuereinheit während des Druckvorlaufs des Druckkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß die ' Steuereinheit (70) nach Empfang des.Rücklaufbefehls die Antriebseinrichtung (69) .derart steuert, daß der Druckkopf (9) über eine Druckstartposition hinaus in eine Rücklaufendposition zurückläuft. ·
  2. 2. Drucker nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Rücklaufendposition des Druckkopfes (9) ermittelnden Fühler (27),dessen Ausgangssignal über die Steuereinheit (70) veranlaßt, daß der Druckkopf in die Druckstartposition auf dem Aufzeichnungsmaterial (16) vorgerückt wird.
  3. • 3. Drucker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial (16) während des Rücklaufs des Druckkopfes (9), nachdem dieser die Druckstartposition passiert hat, von der Antriebseinrichtung (69) mittels der für den Druckkopfrücklauf aufgebrachten Antriebskraft transportiert wird."
  4. 4. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52), die den Druckkopf (9)
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    reinigt, nachdem dieser beim Rücklauf die Druckstartposition passiert hat. ■ -
  5. 5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur beschleunxgten Wärmeableitung, vom Druckkopf (9), nachdem dieser beim Rücklauf die Druckstartposition passiert hat.
    6G98G9/CH4Q
DE19732365746 1972-06-19 1973-06-19 Drucker Expired DE2365746C2 (de)

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