DE2365640A1 - Verfahren zum kraeuseln von synthetischen thermoplastischen fasern - Google Patents
Verfahren zum kraeuseln von synthetischen thermoplastischen fasernInfo
- Publication number
- DE2365640A1 DE2365640A1 DE2365640A DE2365640A DE2365640A1 DE 2365640 A1 DE2365640 A1 DE 2365640A1 DE 2365640 A DE2365640 A DE 2365640A DE 2365640 A DE2365640 A DE 2365640A DE 2365640 A1 DE2365640 A1 DE 2365640A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fibers
- water vapor
- vapor pressure
- crimping
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/12—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics using stuffer boxes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Artificial Filaments (AREA)
Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-lng. F. Kiiiig&eise/t - Dr. V. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 · 2. *5 D- D D *>
U
40/m . . ■
Germ.0 Zk- 005
US 0 22 435
US 0 22 435
Phillips Petroleum'Company, Bartlesville, OkI.
USA
Verfahren zum Kräuseln.Wn synthe^schenv thermo- :
*'--".' ^plastischen fasern. "~-. .--'.
Es ist bekannt, verschiedene synthetische, thermoplastische; Fasern aus Materialien, wie verschiedenen Polyamiden, verschiedenen
Polyestern und verschiedenen Polyolefinen zu kräuseln, um das Volumen der Fasern zu vergrößern. Die verschiedenen gekräuselten
Fasern werden für verschiedene Zwecke, beispielsweise als Teppichgarne, als Garne, für Bekleidungsstoffe,
für nicht gewebte Materialien, beispielsweise Teppichunterlagen, als Faserfüllungen, zum Füllen von Polstern, für Möbelpolsterungen,
zum Abfüttern von Schlafsäcken usw. verwandt. Beispielsweise werden verschiedene voluminöse Nylongarne für
Teppichgarne und Garne für Kleiderstoffe, verschiedene voluminöse
Polyole'finfasern für nicht gewebte Teppichunterlagen
und verschiedene voluminöse Polyesterfasern für Faserfüllungen
verwandt. Einige der verschiedenen voluminösen synthetischen, thermoplastischen Fasern haben bei einigen dieser Ver-
509842/0795
wendungszwecke zu einem Verkaufserfolg geführt. Bei anderen
jedoch war dies nicht der Fall. Es besteht allgemein die Notwendigkeit, das Volumen sämtlicher dieser voluminösen Fasern
zu vergrößern. Bei einigen Verwendungszwecken sind ein größeres Volumen und eine höhere Dauerhaftigkeit der Voluminösität für
eine erfolgreiche Verwendung notwendig. Im allgemeinen ist der Verwendung von Polyolefin-Stapelfasern beim Herstellen von
Faserfüllungen nur sehr begrenzter Erfolg beschieden gewesen.
Die oben genannten Schwierigkeiten werden durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Kräuseln oder zum Vergrößern des Volumens
von synthetischen, thermoplastischen Fasern überwunden. Dieses Verfahren ist zum Herstellen von Fasermaterialien mit einer
größeren Voluminösität mit einer größeren Dauerhaftigkeit aus irgendwelchen synthetischen, thermoplastischen Fasern, die zur
Vergrößerung ihres Volumens gekräuselt werden können, verwendbar. Unter derartigen synthetischen, thermoplastischen Fasern
befinden sich verschiedene Polyamide, beispielsweise Nylon, verschiedene Polyester, beispielsweise Polyethylenterephthalat,
und verschiedene Acrylfasern, wie Orion. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere zum Herstellen von Fasern
mit einer vergrößerten Voluminösität mit einer größeren Dauerhaftigkeit aus Fasern, die aus 1-Olefinpolymeren,
beispielsweise Polyäthylen, Polypropylen, Copolymeren von Äthylen und Propylen, und anderen Materialien, die später
beschrieben werden, hergestellt sind, verwendbar.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Kräuseln von synthetischen,
thermoplastischen Fasern, bei dem die Fasern zusammen mit Wasserdampf durch eine Kräuselungszone geleitet werden,
die aus einem definierten ersten Bereich mit einem geringen, jedoch ansteigenden Wasserdampfdruck, aus einem definierten
zweiten Bereich mit einem relativ hohen ¥asserdampfdruck und ! einem definierten dritten Bereich mit absinkendem Wasserdampf- i
-3- j 509842/0795
-3- 2365840
druck besteht, wobei der hohe Dampfdruck wenigstens 1,3 atm absolut beträgt, jedoch nicht so hoch ist, daß er eine gleichmäßige
Beförderung der Fasern durch die Kräuselzone verhindert, werden die Fasern vor dem Kräuseln mit einem Appreturmittel
behandelt.
Erfindungsgemäß wird eine Polypropylenfaserfüllung geliefert,
die aus kurzen, gekräuselten Polypropylenfasern besteht, auf deren Oberfläche ein dünner Überzug mit einer geringen, oedoch
wirkungsvollen Stärke, die dazu ausreicht, das Knistern der Fasern zu verringern, aus einem Appreturmittel, das Distearyldimethylammoniumchlorid
enthält, niedergeschlagen ist.
Er findungs gemäß wird weiterhin eine Appreturmischung geliefert, die auf einer trocknen Feststoffbasis aus etwa 86 bis 98 Gew.-?£
eines oberflächenaktiven Materials, das Polyolefinfasern aufwe:r
.ht, aus etwa 0,3 bis etwa 2 Gew.-% eines nicht-ionischen
Benetzungsmittels, aus etwa 0,7 bis etwa 4 Gew.-?£ eines Puffers
und aus etwa 1 bis 8 Gew.-% eines Korrosionsschutzmittels besteht,
wobei die Menge der Bestandteile innerhalb dieser Bereiche relativ zueinander so gewählt ist, daß beim Dispergieren
der Mischung in Wasser zum Erzeugen einer wäßrigen Lösung, die etwa 1 bis 4 Gew.-% Feststoffe enthält, die Dispersion einen
pH-Wert im Bereich von 6 bis 8 aufweist.
j Wie oben erwähnt, ist das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere
zum Vergrößern der Voluminösität von Fasern verwendbar, die aus 1-Olefinpolymeren einschließlich Polypropylen
gesponnen sind. Aus diesem Grunde und der Einfachheit halber wird die Erfindung im folgenden unter Bezugnahme auf Polypropylen
beschrieben, ohne daß sie in dieser Wiese beschränkt wäre. Diese Polymere aus 1-Olefin, die bei der praktischen
_ 4 _ 509842/0795
Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwandt werden
können,' sind kristalline Polymere und können nach einem der bekannten Verfahren hergestellt sein. Polypropylen,
das bei der praktischen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwandt werden kann, schließt die kristallinen
Homopolymere und die kristallinen Copolymere von Propylen mit wenigstens einem anderen Monoolefin ein, das bis zu
8 Kohlenstoffatome enthält. Im allgemeinen werden die
anderen Monoolefine bei der Herstellung der Copolymere in einer Menge von weniger als 10 Mol-%, vorzugsweise im
Bereich von etwa 0,1 bis etwa 5 Mol-%, und insbesondere
im Bereich von etwa 0,1 bis 3 Mol-?5 verwandt. Als spezielle
Beispiele sind faserformende Homopolymere von Propylen, faserbildende Copolymere von Propylen und Äthylen, faserbildende
Copolymere von Propylen und 1-Buten, faserbildende Copolymere von Propylen und 1-Hexen, faserbildende Copolymere
von Propylen und 1-Octen, und Mischungen daraus zu nennen.
Der bei dem erfindungsgemäßen Kräuselvorgang verwandte Wasserdampf kann ein gesättigter Wasserdampf oder trockner
Wasserdampf, d. h. überhitzter Wasserdampf, sein. Aus ver-1
schiedenen Gründen einschließlich der günstigen Kosten und der Verfügbarkeit ist in den meisten Fällen gesättigter
Wasserdampf bevorzugt..
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand
der zugehörigen Zeichnung und unter Bezugnahme auf ein Kräuselungsverfahren beschrieben, das aus dem allgemein bekannten
Stopfbüchsenverfahren besteht. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Stopfbüchsenkräuselung beschränkt. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist bei jedem anderen Kräuselungsverfahren verwendbar, das zum Erzielen der Vorteile der Erfindung unter
Anwesenheit eines heißen Gases durchgeführt werden kann, beispielsweise beim Wasserdampfstrahlkräuseln, indem eine geeignet
ausgelegte Kräuselvorrichtung verwandt wird, die in ] der Krauselungszone drei Bereiche mit dem im folgenden beschrie-'
509842/0795
benen Wasserdampfdruck liefert.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Ausführungsform der Kräuselvorrichtung.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 3-3 in Fig.. 1.
Fig. 4 zeigt eine Unteransicht der oberen Deckplatte 22 der in den Fig. 1,2 und 3 dargestellten Kräuselungsvorrichtung.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Durchfluß regelung, die bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
verwandt werden kann.
Fig. 6 zeigt ähnlich wie Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Kräuselungsvorrichtung.
Fig. 7 zeigt eine Unteransicht der oberen Deckplatte 22' der
in Fig. 6 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Seitenteils 18f
der in den Fig. 6 und 7 dargestellten Krauselungsvorrichtung.
\ Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie 9-9
j in Fig. 6.
■ Fig.10 zeigt den schematischen Arbeitsplan eines Durchführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
509842/0795
In den Fig. 1 Ms 5 einschließlich ist eine Ausführungsform
der Vorrichtung dargestellt. Diese in der Zeichnung dargestellte Kräuselungsvorrichtung ist im allgemeinen
eine Stopfbüchse· Die allgemein mit 10 bezeichnete Kräuselungsvorrichtung weist eine Stauchkammer 12 mit einem stromaufwärts
und einem stromabwärts liegenden Ende auf· Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die zu kräuselnden Fasern in Form
eines Stranges ader in Form von Garn in das stromaufwärts liegende Ende der Stauchkammer 12 zu befördern und in Berührung
mit einer gekräuselten Fasermasse zu bringen, die darin gestaucht gehalten wird, und damit die eingeführten Fasern zu
veranlassen sich zu biegen oder zu falten und Kräuselungen auszubilden, wenn sie mit dieser Masse in Berührung stehen.
Die dargestellte Fördereinrichtung weist zwei Förderwalzen 14 und 16 auf, die - wie es in der Zeichnung dargestellt ist geeignet
in der Nähe des stromaufwärts liegenden Endes der Kräuselungsvorrichtung 10 angebracht sind. Die Förderwalzen
und 16 können in der dargestellten Lage durch irgendeine herkömmliche Einrichtung gehalten werden. Eine der Förderwalzen
ist in herkömmlicher Weise vertikal bewegbar angebracht, um den Walzenspalt einstellen zu können.
Im einzelnen weist die Kräuselungsvorrichtung 10 ein erstes,
nahezu * vertikal verlaufendes Seitenteil 18 und ein gegenüber angeordnetes zweites, nahezu vertikal verlaufendes
Seitenteil 20 auf. Eine obere Deckplatte 22 ist zwischen diesen Seitenteilen und an deren Oberkanten angrenzend angebracht.
Eine untere Bodenplatte 24 ist zwischen diesen Seitenteilen und an deren Unterkanten angrenzend, vorzugsweise in einem geringen
Abstand oberhalb dieser Unterkanten angeordnet, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die untere Bodenplatte 24 befindet
sich im Abstand von der oberen Deckplatte 22, so daß zwischen diesen beiden Platten eine Kammer 12 gebildet wird. Die obere
509842/0795
Deckplatte 22 oder die untere Bodenplatte 24 ist bewegbar zwischen den Seitenteilen 18 und 20 angebracht, um die Höhe
der Kammer, d.h. den Abstand zwischen den beiden Platten, ändern zu können. Es kann irgendeine geeignete Einrichtung verwandt
werden, um die Platten in dieser Weise anzubringen. Ähnlich kann irgendeine geeignete Einrichtung zum Bewegen der
bewegbaren Platte verwandt werden. Vorzugsweise ist die untere Bodenplatte 24 bewegbar und so angebracht, daß sie ..um die
Achse der Förderwalze 16 verschwenkt werden kann. Eine Einrichtung
zum Bewegen der bewegbaren Platte, beispielsweise der unteren Bodenplatte 24, kann aus einem hydraulischen Zylinder
26 bestehen, der mit Luft oder einem anderen Fluid arbeitet .rind
eine Kolbenstange 28 aufweist, die sowohl mit dem Zylinder als auch mit der Unterseite der unteren Bodenplatte 24 in Verbinaung
steht. Bekanntlich soll die Höhe der Stauchkammer 12 oder der Abstand zwischen der Deckplatte und der Bodenplatte verändert
werden, um die Stauchkammer 12 an die Größe des in die
Kammer geförderten Stranges oder Garnes anzupassen. Es ist ebenfalls
erwünscht, daß die Höhe der Kammer 12 am stromabwärts liegenden Ende stärker verändert werden kann, um einen Gegendruck
oder einen Stauchdruck auf den Pfropfen aus gekräuselten
Fasern in der Kammer auszuüben. Zwischen den Seitenwänden 18 und 20 und den Platten 22 und 24 kann ein geeigneter Dichtungsring
oder geeignetes Dichtungsmaterial (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, Wasserdampf in die Stauchkammer
12 in der Nähe,jedoch stromabwärts des stromaufwärts
liegenden Endes der Kammer so einzuleiten, daß eine nahezu einheitliche Verteilung des Wasserdampfes in der Fasermasse
verursacht und ein definierter Bereich mit einem relativ hohen Wasserdampfdruck in der Kammer ausgebildet wird. Vorzugsweise
besteht diese Einrichtung zum Einleiten des Wasserdampfes in beiden Platten 22 und 24 aus wenigstens einer innerhalb der
Platte ausgebildeten Leitung, die mit einer Anzahl von Durch-
509842/0795
lassen verbunden ist, die ihrerseits mit der Kammer12 in Verbindung
stehen. Diese Leitung kann aus wenigstens einer in Längsrichtung verlaufenden Leitung 30 bestehen, die in Längsrichtung
durch die Platten vom stromabwärts 3ie£pnden Endabschnitt
bis zu einer Stelle am stromaufwärts liegenden Endabschnitt führt. Wenigstens ein Paar von im Abstandironeinander
angeordneten, quer verlaufenden Leitungen 32 erstreckt sich quer durch, jede Platte 22 und 24 und schneidet die in Längsrichtung
verlaufenden Leitungen 30. Von jeder der quer verlaufenden Leitungen 32 aus erstreckt sich eine Anzahl von
Durchlässen 34, die mit der Kammer 12 in Verbindung stehen. Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kräuselvorrichtung
weist jede Platte 22 und 24 zwei im Abtand voneinander angeordnete,
längs verlaufende Leitungen 30 und zwei Paare von im Abstand voneinander angeordneten, quer verlaufenden Leitungen
32 auf, die die längs verlaufenden Leitungen 30 schneiden. Von jeder der quer verlaufenden Leitungen 32 aus verläuft eine
Anzahl von Durchlässen 34, die mit der Kammer 12 in Verbindung
stehen. Bei der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kräuselvorrichtung ist eine Einrichtung vorgesehen, den Wasserdampf aus
der Kammer 12 an einer Stelle stromaufwärts vom stromabwärts liegenden Ende der Kammer abzuziehen. Diese Einrichtung zum Abziehen
des Wasserdampfes kann aus einer Anzahl von Abzugskanälen 36 in jeder der Platten 22 und 24 bestehen, die sich durch
die Platten erstrecken und mit der Kammer 12 in Verbindung-stehen.
Vorzugsweise steht jeder Abzugskanal 36 mit einer Aussparung 38 in Verbindung, die in jeder Platte ausgebildet ist, wie
es in den Figuren dargestellt ist. Eine mit winzigen Öffnungen versehene Platte 40 aus einem geeigneten porösen Material,
beispielsweise aus einem gesinterten Material, befindet sich in den Aussparungen 38, um ein Eindringen der Fasern in die Abzugskanäle
36 zu verhindern. Obwohl es in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist, ist es offensichtlich, daß jeder
der Abzugskanäle 36 mit einer Sammelleitung 42 für die obere
Deckplatte 22 oder mit einer Sammelleitung 44 für die untere
509842/0795
Bodenplatte 24 in Verbindung stehen kann, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Falls erforderlich, kann ein gemeinsames
Sammelgehäuse über den Abzugskanälen 36 beider Platten 22 und 24 vorgesehen sein, wobei dann die Leitungen 42 und 44 mit
den Gehäuseelementen in Verbindung stehen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine
Steuereinrichtung vorgesehen, um in einem definierten Bereich mit einem relativ hohen Wasserdampfdruck in der Kammer 12,
d.h. in dem in. der Kammer 12 zwischen der am weitesten stromaufwärts liegenden Reihe der Durchlässe 34 und der am
meisten stromabwärts liegenden Reihe der Durchlässe 34 liegenden Bereich einen nahezu konstanten Wasserdampfdruck aufrechtzuerhalten.
Dieser Bereich mit einem relativ hohen Waserdampfdruck tritt in der Kammer 12 bei der praktischen Anwendung
der Erfindung auf. Um den Wasserdampfdruck im Bereich des relativ hohen Wasserdampfdrucks nahezu konstant zu halten, kann
irgendeine geeignete Steuereinrichtung verwandt werden. Vorzugsweise
kann dieser Druck dadurch konstant gehalten werden, daß die Geschwindigkeit des Einleitens des Wasserdampfes in
die Stauchkammer 12 entsprechend dem Wasserdampfdruck im Bereich mit einem relativ hohen Wasserdampfdruck gesteuert wird.
Eine dazu geeignete Einrichtung ist in Fig. 5 dargestellt. Bei den in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kräuselvorrichtung weist
jede Platte 22 und 24 zwei Druckabgriffsleitungen 46 auf. Wenigstens eine der Druckabgriffsleitungen 46 steht über eine
Leitung 47 und einen Druckübertrager 85 mit einem Druckregler 86 in Betriebsverbindung, der seinerseits mit einem Strömungsregler 50 in Betriebsverbindung steht, der das Motorventil 52
in der Wasserdampfleitung 54 steuert. Das stromabwärts liegende Ende der Leitung 54 ist seinerseits mit den zwei längs verlaufenden
Leitungen 30 zum Einleiten des Wasserdampfes in jeder Platte 22 und 24 verbunden. Während des Betriebes erzeugt
der durch die Leitung 54 und die Meßblende 56 in dieser Leitung strömende Wasserdampf ein Meßsignal, das über den
509842/0795
Übertrager 88 dem Strömungsregler 50 übertragen wird, der auf eine bestimmte Strömungsgeschwindigkeit eingestellt ist. Der
Druckregler 86 ist'auf einen bestimmten gewünschten Wert eingestellt,
der dem Druck entspricht, der im Bereich des relativ hohen Druckes in der Kammer 12 aufrechterhalten werden soll.
Der Druckregler 86 überträgt ein Steuersignal an den Strömungsregler 50 und setzt diesen dem Signal entsprechend zurück,und
der Strömungsregler 50 stellt anschließend das Ventil 52 ein, um die Strömungsgeschwindigkeit des Wasserdampfes durch die
Leitung 54 entsprechend der Druckmessung im Bereich des relativ
hohen Wasserdampf druckes in der Kammer 12 zu steuern. Es können
eine oder mehrere weitere Druokabgriffsleitungen 46 mit Druckanzeigegeräten 55 vorgesehen sein, wie es in Fig. 5 dargestellt
ist.
Der oben genannte definierte Bereich mit einem geringen, jedoch ansteigenden Wasserdampfdruck, der definierte Bereich mit einem
relativ hohen Wasserdampfdruck und der definierte Bereich mit
einem absinkenden Wasserdampfdruck sind für die Erfindung von wesentlicher Bedeutung, wieees im folgenden dargelegt wird.
Gemäß Fig. 2 wird der erste definierte Bereich mit einem geringen,
jedoch ansteigenden Wasserdampfdruck von dem stromaufwärts liegenden Ende der Kammer 12 und der ersten, diesem Ende
benachbarten Reihe von Durchlässen 34 begrenzt. Der zweite definierte
Bereich mit einem realtiv hohen Wasserdampfdruck wird von der am weitesten stromaufwärts liegenden Reihe der Durchlässe
34 und der am weitesten stromabwärts liegenden Reihe der Durchlässe 34 begrenzt. Die Durchlässe 34 in den Platten
22 und 24 sind zueinander versetzt, wodurch die effektive Größe des Bereiches mit relativ hohem Wasserdampfdruck ansteigt.
Der definierte dritte Bereich mit absinkendem Wasserdampfdruck wird von der am weitesten stromabwärts liegenden
Reihe der Durchlässe 34 und dem stromabwärts liegenden Ende ~ der Kammer 12 begrenzt. Anhand von Fig. 6 können diese drei Bereiche
in ähnlicher Weise definiert werden. Der Pfropfen aus
50 984 2/079 5
gekräuselten Fasern Im ersten definierten Bereich bildet eine
nahezu vollständige Abdichtung, läßt jedoch eine geringe Menge an Wasserdampf vom stromaufwärts liegenden Ende der Kammer
12 entweichen» Damit steigt das Druckprofil des Wasserdampfes
vom stromaufwärts liegenden Ende der Kammer 12 zur ersten Reihe von Durchlässen 34 an. In ähnlicher Weise bildet der Pfropfen
aus gekräuselten Fasern im definierten dritten Bereich
nahezu eine Abdichtung, wobei hier jedoch das Druckprofil des Wasserdampfes zwischen der am weitesten stromabwärts liegenden
Reihe von Durchlässen 34 und den Wasserdampf-Auslaßleitungen 36 abfällt.
In den Fig. 6 bis 9 ist eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kräuselvorrichtung dargestellt, die allgemein mit 10* bezeichnet ist. Im großen ganzen ähnelt die Kräuselvorrichtung
10f der im Vorhergehenden beschriebenen Kräuselvorrichtung
10. Ein Unterschied liegt darin, daß die Kräuselvorr:"/-",tung
10· nur eine in Längsrichtung verlaufende Leitung 30·
zum Einleiten des Wasserdampfes sowohl In der Deckplatte 22'
als auch der unteren Bodenplatte 24' aufweist. Zwei im Abstand voneinander vorgesehene, querverlaufende Leitungen 32' erstrekken
sich quer über die Platten 22* und 24» und schneiden die
in Längsrichtung verlaufende Leitung 30* zum Einleiten des Wasserdampfes.
Jede der querverlaufenden Leitungen 32! steht mit
einer Anzahl von Durchlässen 34· in Verbindung, die von jeder
der querverlaufenden Leitungen ausgehen und mit der Kammer 12!
in Verbindung stehen, wie es bereits bei der im Vorhergehenden beschreibenen Kräuselvorrichtung 10 der Fall war. Die in Längsrichtung
verlaufenden Wasserdampfleitungen 30' in der oberen
Deckplatte und in der unteren Bodenplatte 22' und 24f stehen
mit einer Wasserdampfversorgungsleitung an einer Stelle in der Nähe, jedoch stromaufwärts vom stromabwärts liegenden Ende der
Platten über einen Durchlaß 29 oder eine Kupplung 31 jeweils In Verbindung.
Bei der Kräuselvorrichtung 10*'weist jede Platte 22' und 241
509842/0795
ein entnehmbares Einsatzmundstück 60 und 62 jeweils auf, das in die Aussparung paßt9 die im stromaufwärts liegenden Ende
jeder Platte ausgebildet ist. Die Einsatzmundstücke werden mit Hilfe von Bolzen 64 in ihrer Lage gehaltene Diese entnehmbaren
Einsatzmundstücke sind an den Stellen der größten Abnutzung in den Platten vorgesehen und ermöglichen es damit, abgenutzte
Abschnitte der Platten zu ersetzen;, ohne daß die gesamte Platte
ausgetauscht werden mußo
Ähnlich wie bei der anhand von Fig* 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform
sind die Platten 228 und 24" zwischen zwei Seitenplatten
1S5 und 209 angebracht^ wie es in Fig. 9 dargestellt
ist. Gemäß Figo 8 ist jede Seitenplatte 183 und 20' mit einer
in Längsrichtung verlaufenden Leitung 19 zum Einleiten des Wasserdampfes Versehens die in diesen Platten ausgebildet ist und
vom stromabwärts liegenden Endabschnitt bis zu einer Stelle im stromaufwärts liegenden Endabschnitt der Seitenplatte verläuft.
Sine Anzahl von Durchlässen 25 liefert die Verbindung
zwischen der Leitung 19 und der Kammer 12s 9 um Wasserdampf in
die Kammer in denselben Gesamtbereich einzuleiten, in den auch
durch die querverlaufenden Leitungen 32s und die Durchlässe
343 in den Platten 222 und 24s Wasserdampf eingeleitet wird. Die
Leitung 19 und die Durchlässe 25 unterstützen damit die einheitliche
Verteilung des Wasserdampfes in der Fasermasse innerhalb der Kammer 12S O
Beide Kräuselvorrichtungen 10 und 10· können mit Hilfe von Befestigungsbolzen in Bolzenbohrungen 88 und mit Hilfe von anderen.,
in der Zeichnung dargestellten Bolzen zusammengesetzt und in ein geeignetes Gestell eingesetzt werden.
In Figο 10 ist schematisch ein Beispiel zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen'von Stapelfasern dargestelltο Polypropylenfasern werden von einer nicht dargestellten,
geeigneten Spule abgezogen,, um eineiT nicht-gezogenen
Strarg mit einem Gesainttiter von annähernd 2 000 000 denier zu
509342/0795
bilden, der durch einen Satz Vorspannungswalzen 66 mit einer
Geschwindigkeit von annähernd 41 m/min geführt wird. Der Strang wird dann mit einer Geschwindigkeit von etwa 44 m/min durch
einen ersten Satz aufgeheizter Förderwalzen 68 geleitet, die auf eine Temperatur von etwa 1210C (2500F) aufgeheizt sind.
Der Siraig wird dann durch einen Ofen 70, der auf einer Temperatur
von etwa 163°C (3250F) gehalten wird, und dann mit einer
Geschwindigkeit von etwa 130 m/min durch einen Satz von Ziehwalzen 72 der ersten Stufe geschickt, die auf eine Temperatur
von etwa 1210C (250°F) aufgeheizt sind. Das Ziehverhältnis
zwischen den Walzen 68 und 72 beträgt etwa 2,95.Der. Strang wird
dann durch einen Satz von Ziehwalzen 74 der zweiten Stufe geführt»
die vorzugsweise in den meisten Fällen nicht geheizt sind. Falls erforderlich, kann der Strang durch eine geeignete Abschirmung
zwischen den Ziehwalzen 72 und den Ziehwalzen 74 geleitet werden, um die Wärme darin zu halten. Das Ziehverhältnis
zwischen den Walzen 72 und 74 beträgt et^a 1,15.Der. gezogene
Strangwird dann über bewegliche Umlenkwalzen 76, eine Appreturwalze 78 oder eine andere geeignete Appretureinrichtung in
den Walzenspalt der Förderwalzen der Stopfbüchsen-Krauselvorrichtung
10 oder 10' oder einer anderen geeigneten Kräuselvorrichtung geführt. Vorzugsweise sind die Förderwalzen auf
beispielsweise etwa 99°C (21O0F) aufgeheizt.Der Strang tritt in
die Stopfbüchsen-Kräuselvorrichtung mit einer Temperatur von etwa 66 bis 79°C (150 bis 175°F) ein. Die Förderwalzen der
Stopfbüchsen-Kräuselvorrichtung beschicken die Kräuselvorrichtung
mit einer Geschwindigkeit von etwa 135 bis 140 m/min.Der gekräuselte Strarg tritt aus der Kräuselvorrichtung mit einer
Temperatur von etwa 1000C (212°F) aus und fällt in einen J-förmigen
Kasten 80, der eine Anstoßzone aufweist. Der gekräuselte Straig wird vom J-f örmigen Kasten mit einer Temperatur von
etwa 60°C (14O°F) mit Hilfe von Spannwalzen 82 abgezogen, zu
einem Stapelfaserschneider 84 geführt, wo er zu Stapelfasern
der gewünschten Länge geschnitten wird, und dann in einer entsprechenden Einrichtung 89 in Ballen verpackt. Wenn keine Sta-
50 9 8 42/0795
pelfasern erzeugt werden sollen, kann auf das Schneiden und
das Verpacken in Stapeln verzichtet werden. Beispielsweise kann eine Anzahl von behandelten Garnen hinter den Spannwalzen 82
in einzelne Garne aufgetrennt und dann abgepackt werden.
Die in der Praxis verwandten Betriebsbedingungen können in den
meisten Fällen in einem relativ weiten Bereich variieren. Die Betriebsvariablen stehen in den meisten Fällen in Wechselbeziehung,
und die speziellen Werte für eine bestimmte Betriebsbedingung hängen in den meisten Fällen von den speziellen Werten
eines oder mehrerer weiterer Betriebsvariablen ab. Beispielsweise hängen die speziellen Werte, die in bestimmten Fällen
verwandt werden, von der Art der zu verarbeitenden Faser, dem Titer der Faser, dem Gesamttiter des zu verarbeitenden Stranges
oder Garnes, dem Ziehverhältnis usw. ab.
Der Druck des Wasserdampfes im Bereich relativ hohen Wasserdampfdruckes
beim Kräuselvorgang ist eine wichtige Betriebsvariable. Es ist gefunden worden, daß der Wasserdampfdruck
wenigstens etwa 1,34 atm (5 psig) betragen sollte, um einen merklichen Anstieg der Kräuselungsbildung gegenüber derjenigen,
die ohne Wasserdampf erhalten wird, zu erhalten. Der tatsächlich verwandte Wasserdampfdruck hängt von Faktoren, wie
beispielsweise der Art und dem Titer der Faser und dem Gesamttiter des zu verarbeitenden Stranges oder Garnes ab. Bei Fasern
mit einem höheren Titer kann ein höherer Wasserdampfdruck verwandt
werden. Beispielsweise können höhere Wasserdampfdrucke
verwandt werden, wenn statt eines 10 dpf (denier pro filament) Polypropylens ein 60 dpf Propylen gekräuselt wirdo Übermäßig
große Was s er dampf drucke können den geordneten Vorschub der Fasern durch die Kräuselungszone unterbrechen, indem sie
beispielsweise die Fasern physikalisch aus der Kräuselungsvorrichtung blasen. Damit wird wenigstens in einem gewissen
Maße die obere Grenze des verwandten Dampfdruckes durch den
509842/0795
Aufbau der speziell verwandten Kräuselvorrichtung bestimmt. In den meisten Fällen liegt der Wasserdampfdruck im Bereich
des relativ hohen Wasserdampf druckes zwischen etwa 1,34 und 3,38 atm" (5 psig bis etwa 30 oder 35 psig). Für Fasern mit
einem kleineren Titer, beispielsweise bis etwa 18 dpf, sollte dieser Wasserdampfdruck vorzugsweise im Bereich von wenigstens
etwa 1,34 atm7 (5 psig) bis etwa 2,36 atnf"; (20 psig) und insbesondere
bis etwa 2,02 atm (15 psig) in bestimmten Fällen liegen. Der Querschnitt der zu behandelnden Fasern hat ebenfalls
einen Einfluß auf die möglichen höheren Wasserdampfdrucke. Es ist offensichtlich, daß der verwandte Wasserdampfdruck
so gewählt wird, daB die Temperatur des Wasserdampfes
ausreichend ist, um die Temperatur der Fasern bis zum Erweichen zu erhöhen und eine gute Kräuselung zu erhalten % jedoch
nicht ausreichend ist, die Fasern zu schmelzen, wobei die Verweilzeit
der Fasern in der Kräuselvorrichtung berücksichtigt
Die Verweilzeit der Fasern in der Kräuselvorrichtung ist nicht besonders kritisch* solange sie ausreichend lang ist, um das
Erweichen der Fasern zum Kräuseln zu ermöglichen, und nicht
ausreichend lang ist, um ein Schmelzen der Fasern bei der höchsten, in der Kräuselvorrichtung vorhandenen Temperatur
zu verursachen. Die Verweilzeit ändert sich mit der Art und dem Titer der zu behandelnden Fasern und ebenfalls mit dem
mechanischen Aufbau der Kräuselvorrichtung. Damit kann im allgemeinen kein bestimmter Zahlenwert als obere Grenze für die
Verweilzeit der Fasern in der Kräuselvorrichtung festgelegt werden. Es sei lediglich darauf hingewiesen, daß die gesamte
Verweilzeit der Fasern in einer Kräuselvorrichtung von marktgängiger
Größe, die der ähnelt, die in der Zeichnung dargestellt ist, und eine Stauchkammer mit einer Breite von etwa
10 cm (etwa 4 inch) aufweist, im Bereich zwischen etwa 4 bis etwa 5,5 Sekunden liegen kann. Eine Faustregel, der gefolgt
werden kann, besagt, daß die Verweilzeit im Bereich hohen
509842/0795
Druckes etwa 10 bis etwa 35% der Gesamtverweilzeit in der
Kräuselvorrichtung betragen sollte.
Es ist entscheidend und eine wesentliche Betriebsbedingung, daß der Wasserdampfdruck im Bereich des relativ hohen Wasserdampfdruckes
nahezu konstant gehalten wird. Bei der Verwendung von Wasserdampf kommt ein konstanter Druck einer konstanten
Temperatur gleich. Diese konstante Betriebsbedingung hat ein merklich einheitlicheres Produkt zur Folge. Es ist gefunden
worden, daß die Kräuselungsstärke und die Kräuselungsbildung bei weitem stärker schwanken, wenn sich der Wasserdampfdruck
im Bereich des relativ hohen Wasserdampfdruckes in der Kräuselvorrichtung ändert. Der Wasserdampf füllt die Zwischenräume
in der gekräuselten Fasermasse. Wenn diese Zwischenräume mit Wasserdampf unter nahezu konstanten Druckbedingungen gefüllt
werden, wird dadurch die Einheitlichkeit des Produktes gefördert. Weiterhin fördert ein nahezu konstanter Wasserdampfdruck
im Bereich des relativ hohen Wasserdampfdruckes die Einheitlichkeit des Zustandes des Bereiches mit einem geringen, jedoch
ansteigenden Wasserdampfdruck, der stromaufwärts vom Bereich mit relativ hohem Wasserdampfdruck liegt, da der
Anstieg des Druckes in diesem Bereich geringen, jedoch ansteigenden
Wasserdampfdruckes gleichmäßiger verläuft. In ähnlicher Weise wird ein einheitlicher Zustand im Bereich mit
absinkendem Wasserdampfdruck erhalten, da das Absinken des Druckes in diesem Bereich gleichmäßiger verläuft. Das kann
anhand des Verlaufes der Druckprofile über die drei Bereiche gezeigt werden, die in der Kräuselungszone vorhanden sind.
Die Erfindung ist nicht auf irgendein bestimmtes Arbeitsverfahren
beschränkt. Gegenwärtig ist jedoch anzunehmen, daß bei der praktischen Anwendung der Erfindung verbesserte Ergebnisse
infolge der im folgenden beschriebenen Arbeitsweise der oben genannten drei Wasserdampfdruckbereiche erhalten werden, die
in der Kräuselungszone vorgesehen sind. Es ist anzunehmen, daß
509842/0795
der erste definierte Bereich mit einem geringen, jedoch ansteigenden
Wasserdampfdruck primär als ein Bereich wirkt, in dem die Temperatur schnell, jedoch nahezu gleichmäßig auf
einen Wert ansteigt, der erforderlich ist, um eine gute Kräuselungswirkung zu erhalten. Ein weiterer vorteilhafter Effekt
des ersten Bereiches ist die oben genannte Dichtungswirkung des Pfropfens aus gekräuselten Fasern in diesem Bereich. Ohne
komplizierte mechanische Dichtungen ist es nicht möglich, einen relativ hohen Wasserdampfdruck direkt bis zum stromaufwärts
liegenden Ende der Kammer 12 aufrecht zu erhalten. Solche Drucke wurden die Pasern aus dem stromaufwärts liegenden
Ende der Kammer 12 hinausdrücken. Damit dient der erste definierte Bereich mit einem geringen, jedoch ansteigenden
Wasserdampfdruck auch dazu, den Aufbau der Kräuselvorrichtung zu vereinfachen.
Es ist anzunehmen, daß der zweite definierte Bereich mit relativ hohem Wasserdampfdruck primär als Kräuselungs- und Härtungsbereich
wirkt, indem - falls noch nicht geschehen,- die Fasern auf die Wasserdampftemperatur im zweiten Bereich gebracht
werden und ein Gleichgewichtszustand hergestellt wird. Das Ausbilden der Kräuselung und das Aushärten der gekräuselten
Fasern wird zumindest begonnen.
Es wird angenommen, daß der definierte dritte Bereich mit absinkendem
Wasserdampfdruck dazu dient, das Aushärten der gekräuselten Fasern auf einer geringeren Temperatur fortzusetzen.
Dieser dritte Bereich dient damit als Durchwärmbereich, oder als ein Bereich, in dem die Fasern langsam abgeschreckt
werden, und fördert weiterhin die Ausbildung der Kräuselung.
Ein weiterer vorteilhafter Effekt dieses dritten Bereiches ist die oben genannte Dichtungswirkung des Pfropfens aus gekräuselten
Fasern in diesem Bereich. Ohne komplizierte mechanische Dichtungen müßte der Druck allmählich verringert werden,
um einen frühzeitigen Ausstoß der gekräuselten Fasern aus der
50984 2/0795
Kräuselvorrichtung zu vermeiden. Der dritte Bereich erreicht das dadurch, daß er als eine Gleitdichtung für die Kammer 12
wirkt. Damit dient der dritte definierte Bereich auch dazu, den Aufbau der Kräuselvorrichtung zu vereinfachen.
Die kombinierte Gesamtwirkung oder die Folge der oben genannten drei Wasserdampfdruckbereiche ist eine verbesserte Kräuselungswirkung,
wobei ein gekräuseltes Produkt mit einer stärkeren Kräuselungsbildung erzeugt wird, ohne daß eine komplizierte
Kräuselvorrichtung verwandt wird.
Das Ziehen der Fasern, das bei der praktischen Anwendung der
Erfindung erfolgt, kann in einer Stufe oder in mehreren Stufen in bekannter Weise erfolgen. Gewöhnlich sind zwei Ziehstufen
bevorzugt, wobei der Gesamtzug je nach Wunsch unterteilt wird. Vorzugsweise liegt das Ziehverhältnis im Bereich
zwischen 1,5 und 5, insbesondere zwischen 3 und 4.
Die Kräuselungsstärke oder Kräuselungshäufigkeit kann in Abhängigkeit
von der Art und dem Titer der zu bearbeitenden Fasern varrieren. Gewöhnlich liegt die Kräuselungsstärke im
Bereich von etwa 2 bis 6, vorzugsweise 3 bis .4 Kräuselungen/cm (5 bis 15» vorzugsweise 8 bis 10 Kräuselungen pro inch).
Wenn Stapelfasern erzeugt werden sollen, können die gekräuselten Fasern geschnitten oder auf andere Weise mit Hilfe eines
bekannten Verfahrensizu Stapelfasern verarbeitet werden. Gewöhnlich
liegt die Länge der Stapelfasern im Bereich zwischen 4 und 15 cm (1,5 und 6 inch). Beim Herstellen eines Faserfüllungsproduktes
liegt die bevorzugte Stapelfaserlänge häufig im Bereich zwischen 5 und 10 cm (2 und 4 inch).
Wie es durch die im folgenden beschriebenen Beispiele gezeigt wird,sind das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Vorrichtung beim Verarbeiten von Fasern anwendbar,
509842/0795
deren Titer in einem breiten Bereich variiert. Der Titer der Fasern im gezogenen Zustand kann im Bereich von 1,5 bis 80
denier oder darüber liegen. Für einige Produkte, beispielsweise für Faserfüllungsprodukte, liegt der Titer der gezogenen
Fasern vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 3 und etwa 20 denier. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße
Verfahren sind insbesondere beim Verarbeiten von starken
Strängen verwendbar., die einen Gesamttiter (nicht gezogen) von bis zu 2 000 000 denier und mehr aufweisen, was von der Größe
der Kräuselvorrichtung abhängt. Die Verarbeitung solcher starker Strärge ist infolge der drei Wasserdampfdruckbereiche, die
während des Kräuselungsvorganges verwandt werden, zusammen mit der Gleichmäßigkeit des Wasserdampfdruckes und der Wasserdampfverteilung
möglich, wie es im Obigen dargelegt wurde. Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren
sind ebenfalls beim Behandeln von viel schwächerem Beschickungsmaterial für die Kräuselvorrichtung, beispielsweise beim Behandeln
einer Anzahl von Garnen, die mancheiner nicht als ein Strang bezeichnen dürfte, anwendbar.
Es kann irgendein geeignetes bekanntes Appreturmaterial in geeigneter Weise auf die behandelten Fasern angewandt werden.
Gewöhnlich liegt die Menge des aufgebrachten Appreturmaterials im Bereich von 0,1 bis 1, vorzugsweise 0,2 bis 0,6 Gew.-%t bezogen
auf das Gewicht der Fasern. ■
Es ist gefunden worden, daß Fasern aus kristallinem Polypropylen mit einem Titer von etwa 3 dpf einen unerwünschten Griff
aufweisen und ein starkes Knistern (Geräusch, das dann zu hören ist, wenn die Fasern aneinander reiben, beispielsweise
wenn ein Kissen oder eine Polsterfüllung zusammengedrückt wird) zeigen, wenn sie mit vielen herkömmlichen. Faserappreturmaterialien
überzogen sind. Das ist insbesondere dann unerwünscht, wenn die Fasern zu Stapelfasern verarbeitet werden
und das Produkt als Faserfüllungen in Kissen, als Polsterfüllungen, Fütterungen für Schlafsäcke usw. verwandt wird. Es
50$842/Q795
ist gefunden worden, daß Polypropylenfasern für Faserfüllungen mit einem sehr weichen, nicht knisternden Griff, mit
einer geringen Reibung der Fasern aneinander, einer verringerten Kohäsion und einer verbesserten Verarbeitbarkeit dadurch
erhalten werden können, daß die Fasern während des Spinnens und/oder während des Ziehens und/oder auch vor dem
Kräuseln mit einem oberflächenaktiven Material behandelt werden, das für die Polypropylenfasern Erweichungseigenschaften
aufweist. Diese oberflächenaktiven Materialien können in Mengen auf die Fasern angewandt werden, die oben bezüglich der
herkömmlichen Faserappretur-Materialien genannt wurden.
Es ist eine Anzahl von oberflächenaktiven Materialien mit Erweichungseigenschaften
für textile Produkte bekannt. Solche Materialien sind im allgemeinen quaternäre Ammoniumsalze. Eine
Gruppe solcher Materialien kann durch die Formel
dargestellt werden, wobei R und R1 Alkylreste mit 14 bis 20
Kohlenstoffatomen, Rp ein Methylrest, R^ ein Methyl- Äthyloder
Äthoxylrest (CH2-CH2O)nH, wobei η eine ganze Zahl oder
wenigstens 1 ist, und X ein Chlorj Brom- SuIf at-^ Methosulf at
bzw. Methylsulfat oder.Äthosulfat- bzw. Äthyl- _ .+ . j
sulfatanion bedeutet. In diesem Zusammenhang wird auf -. die US-PS 3 325 404 verwiesen. Als textiles Erweichungsmittel wird im allgemeinen ein quaternäres Dimethylammoniumchlorid
mit zwei Fettsäureresten verwandt,dessen Fettgruppe"
hauptsächlich "eine gesättigte C,o-Grüppe"ist.Hierzu vergleiche
die US-PS 3 377 382. Es war jedoch überraschend und keineswegs zu erwarten, daß solche Materialien zum Erweichen
von Polypropylenfasern verwandt werden können, und es war besonders überraschend und unerwartet, daß sich herausstellte,
daß solche Materialien zum Herabsetzen des Knisterns von Polypropylenfasern für Faserfüllungen verwandt werden können.
Methosulfat oder Äthosulfat-bzw.Äthyl
509842/0795
Die erfindungsgemäß gegenwärtig für diesen Zweck in der Praxis
bevorzugten Materialien schließen die durch die oben aufgeführte Formel dargestellten Verbindungen, Distearyl-dimethylammoniumchlorid
(Handelsbezeichnung Varisoft 100), Stearyldimethyl-benzylammoniumchlorid (Handelsbezeichnung Varisoft
SDC ), 1 -Methyl-1 -alkylamidoäthyl-^-alkylimidazolin-methosulf at
(Handesbezeichnung Varisoft 475) und eine unter der Handesbezeichnung Varisoft 222 zu beziehende komplexe "quaterhäie Verbindung
mit^zweLF_etfcsäurerestensein. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden bei
der Verwendung von Distearyl-dimethylammoniumchlorid erhalten, so daß diese Verbindung gegenwärtig das am meisten bevorzugte
Material zur Verwendung bei der praktischen Anwendung der Erfindung, und insbesondere dann, wenn eine Polypropylenfaser-Füllung
hergestellt werden soll, ist.
Eine Anzahl der oben genannten oberflächenaktiven Materialien haben den Nachteil, daß sie manchmal eine Korrosionswirkung auf
einige Verarbeitungsmaschinen haben. Es ist gefunden worden, daß dieser Nachteil ohne den Aufwand der Verwendung von korrosionsbeständigen
Maschinen dadurch beseitigt werden kann, daß ein Appreturmittel mit einer Zusammensetzung verwandt wird, die auch
einer trocknen Feststoffbasis aus etwa 86 bis etwa 98 Gew.-%
eines oberflächenaktiven Materials mit Erweichungseigenschaften für die Polyolefinfasern, aus etwa 0,3 bis etwa 2 Gew.-% eines
nicht-ionischen Benetzungsmittels, aus etwa 0,7 bis etwa 4 Gew.-% eines Puffers und aus etwa 1 bis etwa 8 Gew.-% eines
Mittels zum Verhindern der Korrosion besteht, wobei die Menge der Bestandteile innerhalb der oben genannten Bereiche relativ
zueinander so gewählt wird, daß beim Dispergieren des Gemisches in Wasser,um eine wäßrige Dispersion zu erhalten, die etwa 1
bis 4 Gew.-% Feststoffe enthält, die Dispersion einen pH-Wert
im Bereich von 6 bis 8 aufweist. Bei der Herstellung dieser Appreturmittelmischung können irgendeines der oben genannten
oberflächenaktiven Materialien mit Erweichungseigenschaften für
509842/0795
Polyolefinfasern, irgendein geeignetes bekanntes, nichtionisches Benetzungsmittel, irgendein geeigneter bekannter
Puffer und irgendein geeignetes bekanntes Mittel zum Verhindern der Korrosion verwandt werden. Eine gegenwärtig bevorzugte
Mischung wird dann erhalten, wenn das oberflächenaktive Material mit Erweichungseigenschaften Distearyl-dimethylammoniumchlorid,
das nicht-ionische Benetzungsmittel ein blockierter ,polyäthoxylierterGseradkett ejn ·~ Alkohol, der Puffer ein
Natriumborat-decahydrat und das Mittel zum Verhindern der Korrosion Natriumnitrit ist.
Ein? gegenwärtig besonders bevorzugte Zusammensetzung des Faserappreturmittels
besteht im wesentlichen auf einer trockenen Basis ausJ etwa 94,5 Gew.-^Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid,
aus etwa 0,5 Gew.-$ eines blockierten,polyäthoxylierten Geradket-
T-AlkoholsJaus etwa 1,0 Gew.-% Natriumborat-decahydrat und
aus etwa 4 Gew.-% Natriumnitrit. Dieses Appreturmittel wird auf die Fasern vorzugsweise in Form einer wäßrigen Dispersion
und in einer Menge angewandt, die ausreichend ist, auf den Fasern etwa 0,1 bis etwa 1,0 Gew.-% der Appreturmittel-Feststoffe,
bezogen auf das Gewicht der Fasern, niederzuschlagen. Es ist offensichtlich, daß das Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid
das alleinige, wesentlich aktive Erweichungsmittel in dem Gemisch ist.
Die bisher und im folgenden benutzte Bezeichnung "Kräuselungsbildung" beruht auf einer Messung, die durch die Gleichung
ausgedrückt werden kann:
Lp-L,,
Kräuselungsbildung % = -f—^- χ 100.
Die Kräuselungsbildung ist in folgender Weise festgelegt. Die
Werte für L^, L2 und L, einer Strangprobe werden bestimmt.
L1 = die Länge des' Stranges, .nachdem er~ 1 Minute lang durch
ein Gewicht von 0,01 g/denier belastet wurde. Lp = die Länge
dieses Stranges, nachdem er 11 Minuten lang durch ein Ge-
509842/0795
wicht von 0,1 g/denier belastet wurde. Der Strang wurde 3 Minuten lang entspannt und danach der Wert für L~ bestimmt,
der gleich der Länge des Stranges ist j nachdem er mit einem
Gewicht von 0,001 g/denier 1 Minute lang belastet wurde. Die Werte für Lp und L^ wurden dann in die oben dargestellte
Gleichung eingesetzt.
Die folgenden Beispiele zeigen, daß bei der praktischen Anwendung der Erfindung eine merkliche Erhöhung der Kräuselungsbildung erhalten wird. Vorzugsweise weisen die erfindungsgemäß
gekräuselten Fasern einen Wert für die Kräuselungsbildung von wenigstens etwa 12,5, vorzugsweise von wenigstens etwa 15% auf.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Ein kristallines Polypropylen mit einem Schmelzflußwert von 3 wurde unter Verwendung einer Luftabschreckung derart schmelzgesponnen,
daß ein Straigmit 280 Filamenten und einem Gesamttiter
von 6 180 denier gebildet wurde. Ein solcher Strang !würde
12-fach genommen, um einen nicht gezogenen Strang mit "einem
Gesamttiter von 74 150 denier zu bilden. Das Werk wurde dann
auf die 3,75-fache Länge gezogen. Eine Faserappretur,dessen Zusammensetzung auf einer trockenen Basis aus etwa 94,5 Gew.-%
Distearyl-dimethyl-ammoniumchlorid, etwa 0,5 Gew.-% eines
nicht-ionischen, oberflächenaktiven Mittels, beispielsweise eines blockierten p'oiyäthoxylierten- Geradketten.^" Alkohols
(Triton DF-12.von Rohm & Haas Co.),'etwa 1 Ge%i.~$! Natriumboratdecahydrat
und etwa 4 Gew.-% Natriumnitrit bestand, wurde in Form einer wäßrigen Dispersion und in einer Menge angewandt,
die ausreichend ist, auf den Fasern etwa 0,5 Gew.-56 der Appreturfeststoffe,
bezogen auf das Gewicht der Fasern, niederzuschlagen.
509842/0795
Dieser Strang wurde dann in einer Kräuselvorrichtung gekräuselt,
bei der die wesentlichen Merkmale der in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Kraus elungs vorrichtung verwirklicht waren.
Die verwandte Kräuselungsvorrichtung wies eine Stauchkammer mit einer Länge von 11 cm (4-1/2 inch) und einer Breite von
1,6 cm (5/8 inch) auf. Gesättigter Wasserdampf wurde in erfindungsgemäßer
Weise in die Stauchkammer eingeleitet, und damit wurden in der Stauchkammer ein definierter erster Bereich
mit einem niedrigen, jedoch ansteigenden Wasserdampfdruck, der eine Länge von etwa 1,27 cm (0,5 inch) aufwies,
ein definierter zweiter Bereich mit einem relativ hohen Wasserdampfdruck, der eine Länge von etwa 2,2 cm (7/8 inch) aufwies,
und ein definierter dritter Bereich ausgebildet, der eine Länge von etwa 7,6 bis 7,9 cm (etwa 3 bis 3-1/8 inch) aufwies.
Es wurden zwei Durchläufe durchgeführt. Bei einem Durchlauf
betrug der Wasserdampfdruck im zweiten Bereich 1,34 atm (5 psig). Im anderen Durchlauf betrug der Wasserdampfdruck 2,1
atm (16 psig). Der Titer der gekräuselten Fasern betrug nominell
7 dpf. Die Kräuselungsstärke bzw. Krauselungshäufigkeit
betrug 2,2 bis 2,6 Kräuselungen/cm (5,5 bis 6,5 Kräuselungen/ inch). In den zwei Durchläufen wurden folgende Kräuselungsbildungswerte
erhalten:
1,34 atm (5 Psig) 2,1 atm (16 psig)
14,8% 19,0%
Im allgemeinen haben Polypropylenfasern, die in herkömmlicher Weise in einer Stopfbuchse gekräuselt sind, einen Kräuselungsbildungswert
von weniger als 10%. Die oben angeführten Werte zeigen ein merkliches Ansteigen der Kräuselungsbildung, das
bei der praktischen Anwendung der Erfindung erhalten wird.
509842/0795
Gekräuselte Polypropylenfasern, die im wesentlichen so "behandelt
wurden, wie es in den obigen Beispielen beschrieben wurde,
wurden zu ausgezeichneten Polypropylen-Paserfüllungsprodukten verarbeitet. Diese Faserfüllungsprodukte können dadurch hergestellt
werden, daß die gekräuselten Fasern in Stapelfasern der gewünschten Länge geschnitten werden und die Stapelfasern zu
Watte mit hohen inneren Spannungen kandiert oder garnettiert werden. Es wurden Kissen für Betten hergestellt, die eine ausgezeichnete
Weichheit und eine starke innere Spannung aufwiesen.
Kristallines Polypropylen mit einem Schmelzflußwert von 12 wurde unter Verwendung einer Luftabschreckung schmelzgesponnen,
um einen Strang von 140 Filamenten mit einem Gesamttiter von 11 000 denier zu bilden und dann in einen Strang gefacht, der
einen Gesamttiter von 110 000 denier aufwies. Dieser Strang wurde dann auf das 5,2-fache seiner Länge gezogen und - wie in
Beispiel 1 erläutert - gekräuselt.. Ein herkömmliches Appreturmittel
in einer Menge von 1 Gew.-%, bezogen auf das Fasergewicht,
wurde verwandt. Dieses Appreturmittel enthielt raffiniertes Kokosnußöl und oberflächenaktive Mittel. Drei Kräuselungsdurchläufe
wurden unter Verwendung von gesättigtem Wasserdampf mit.1,34, 2,0und 2,7 atm Druck (5,15 und 25 psig) durchgeführt.
Der Titer der gekräuselten Fasern betrug nominal 18 dpf. Die Kräuselungsbildungswerte' in den drei Durchläufen
betrugen:
1,54 atm-(5 psig) 2,0 atm (15 psig) Ζ\η 'atm (25 psig)
13,896 15,396 18,1&/
Die oben aufgeführten Kräuselungsbildungswerte zeigen einen
merklichen Anstieg der Krauselungsbildung, der bei der praktischen
Anwendung der Erfindung erhalten wird, wenn Fasern mit einem höheren Titer gekräuselt werden.
509842/0735
- 26 - 2365540
Kristallines Propylen mit einem Schmelzflußwert von 12 wurde unter Verwendung einer Luftabschreckung schmelzgesponnen, um
einen Strang mit 126 Filamenten und einem Gesamttiter von 10 denier zu bilden und dann zu einem ersten Strang mit einem
Gesamttiter von 124 000 denier, einem zweiten Strang mit einem Gesamttiter von 184 500 denier und einem dritten Strang mit
einem Gesamttiter von 204 000 denier gefacht. Der erste, der zweite und der dritte Strang wurden jeweils auf ihre 3,83-fäche
Länge gezogen und dann in gesättigtem Wasserdampf gekräuselt, wie es anhand von Beispiel 1 beschrieben wurde. Vier Durchlaufe,
zwei mit einem Wasserdampfdruck von 1,34 a.tm (5 psig) und zwei mit einem Wasserdampfdruck von 1,8 a,tm (12 psig)
wurden durchgeführt. Es wurde das gleiche Appreturmittel wie beim Beispiel 2 verwandt. Die im Beispiel 3 verwandten Fasern
wiesen einen dreiflügeligen Querschnitt auf. Der Titer der gekräuselten Fasern betrug nominal 24 dpf. Die Kräuselungsbildungswerte
waren folgende:
1,34 atm 1,34 atm 1,8 atm 1,8 atm (5 psig) (5 psig) (12 psig) (12 psig)
124 000 denier 184 500 denier 184 500 denier 204000 den. 13,9% 13,6% 15,9% 16,8%
Die oben angeführten Krauselungsbildungswerte zeigen einen
merklichen Anstieg der; Kräuselungsbildung, der bei der praktischen
Anwendung der Erfindung erhalten wird, wenn Fasern mit einem noch höheren Titer und einem dreiflügeligen Querschnitt
gekräuselt werden.
Kristallines Polypropylen mit einem Schmelzflußwert von 12 wurde schmelzgesponnen und mit Wasser abgeschreckt, um einen
Strang aus 34 Filamenten mit einem Gesamttiter von 8 150 denier
5 03 842/0795
zu bilden, der zu einem Strang mit einem Gesamttiter von 100 000 denier gefacht wurde. Dieser Strang wurde dann auf
das 4,8-fache seiner Länge gezogen und dann in der im Beispiel
1 verwandten Kräuselvorrichtung gekräuselt. Drei Durchläufe, einer ohne Wasserdampf, ein zweiter unter Verwendung von gesättigtem
Wasserdampf bei einem Druck von "1,41 atnoT (6 psig)
und ein dritter unter Verwendung von gesättigtem Wasserdampf bei einem Druck von 1,89 atm, (14 psig) erfolgten. In den
Durchläufen, die unter Verwendung von Wasserdampf abliefen, wurde der Wasserdampf wie beim Beispiel 1 eingeleitet. Der
Titer der gekräuselten Fasern betrug nominal 60 dpf. Bei diesem Beispiel waren die Fasern im Querschnitt rechtwinklig. Die
Kräuselungsbildungswerte waren folgende:
ohne Wasserdampf 1,41 atm, (6 psig) 1,89 atm. (14
6,3% 15,196 π,7%
Die oben angeführten Kräuselungsbildungswerte zeigen einen merklichen Anstieg der Kräuselungsbildung,- der bei der praktischen
Anwendung der Erfindung erhalten wird, wenn Fasern mit einem noch höheren Titer und einem rechtwinkligen Querschnitt
gekräuselt werden.
Es ist gefunden worden, daß Polypropylenfasern mit einem rechtwinkligen
Querschnitt und einem Titer von 60 dpf und Polypropylenfasern mit einem dreiflügligen Querschnitt und einem
Titer von 24 dpf nach dem Kräuseln in Wasserdampf, wie es in den obigen Beispielen 3 und 4 beschrieben wurde, ausgezeichnete
Ergebnisse liefern, wenn sie zum Herstellen von Nadelfilzteppichen verwandt werden, da die Dauerhaftigkeit der Kräuselung
und die Gewebekohäsion merklich vergrößert wurden. Die nach dem erfindunsgemäßen Verfahren erzeugten gekräuselten
Fasern weisen eine stark verbesserte Bearbeitbarkeit in Krempelvorrichtungen,
Garnettmaschinen und Kreuzwickelmaschinen auf.
509842/0735
Polypropylenfasern mit einem Titer von 18 dpf, die im Wasserdampf
gekräuselt wurden, wie es im wesentlichen im obigen
Beispiel 2 beschrieben wurde, können zum Herstellen von nicht gewebten Materialien für Teppichunterlagen mit guten Ergebnissen, verwandt werden. Es kann eine verbesserte Einheitlichkeit des Gewebes und eine verringerte Gewebeschrumpfung erzielt
v/erden. Die gekräuselten Fasern sind gut in Krempelvorrichtungen, Garnettmaschinen und Kreuzwickelmaschinen zu verarbeiten.
Beispiel 2 beschrieben wurde, können zum Herstellen von nicht gewebten Materialien für Teppichunterlagen mit guten Ergebnissen, verwandt werden. Es kann eine verbesserte Einheitlichkeit des Gewebes und eine verringerte Gewebeschrumpfung erzielt
v/erden. Die gekräuselten Fasern sind gut in Krempelvorrichtungen, Garnettmaschinen und Kreuzwickelmaschinen zu verarbeiten.
Den Bezeichnungen "Strang" und "Garn" liegen die Definitionen gemäß ASTM D 123-71 zugrunde.
509842/0795
Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zum Kräuseln synthetischer, thermoplastischer Pasern, bei dem die Pasern zusammen mit Wasserdampf durch eine Kräuselzone geführt werden, die einen ersten Bereich mit einem relativ geringen, jedoch ansteigenden Dampfdruck, einen zweiten Bereich mit relativ hohen Dampfdruck und einen dritten Bereich mit abnehmendem Dampfdruck umfaßt, wobei der hohe Dampfdruck wenigstens 1,3 atm (5 psig) beträgt, jedoch nicht so hoch ist, daß er eine gleichmäßige Beförderung der Fasern durch die Kräuselzone verhindert, dadurch gekennzeichnet,daß die Fasern vor dem Kräuseln mit einem Appreturmittel behandelt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Appreturmittel auf einer trockenen Feststoffbasis aus 86 bis 98 Gew.-% einer Verbindung mit der Formelwobei R und R^ Alkylreste mit 14 bis 20 Kohlenstoffatomen, Rp ein Methylrest, R^ ein Methyl-, ein Äthyl- oder ein -(CHp-CH2-O-) Η-Rest, wobei η eine ganze Zahl von wenigstens 1 ist, und X .ein Chlor-, Brom-, Methosulfat- oder Ithosulfation bedeuten, aus 0,3 bis 2 Gew.-^ eines nichti-onischen Benetzungsmittels, aus 0,7 bis 4 Gew.-% eines Puffers und aus 1 bis 8 Gew.-^ eines Mittels zum Verhindern der Korrosion besteht, wobei diese Bestandteile in Wasser zur Erzielung einer wäßrigen Dispersion mit einem Gehalt...- 30..-509842/0795von 1 bis 4 Gevr.-% Feststoffen und einem pH-Wert im Bereich zwischen 6 und 8 dispergiert werden.509842/0795
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US319136A US3911539A (en) | 1972-12-29 | 1972-12-29 | Method for crimping synthetic thermoplastic fibers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2365640A1 true DE2365640A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2365640B2 DE2365640B2 (de) | 1977-11-17 |
DE2365640C3 DE2365640C3 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=23241004
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732364902 Ceased DE2364902B2 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-28 | Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln von synthetischen thermoplastischen fasern |
DE7346013U Expired DE7346013U (de) | 1972-12-29 | 1973-12-28 | Vorrichtung zum kraeuseln von synthetischen thermoplastischen fasern |
DE2365640A Expired DE2365640C3 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-28 | Verwendung einer chemischen Verbindung beim Kräuseln von Fasern aus kristallinem Polypropylen oder kristallinen Copolymeren von Polypropylen |
Family Applications Before (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732364902 Ceased DE2364902B2 (de) | 1972-12-29 | 1973-12-28 | Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln von synthetischen thermoplastischen fasern |
DE7346013U Expired DE7346013U (de) | 1972-12-29 | 1973-12-28 | Vorrichtung zum kraeuseln von synthetischen thermoplastischen fasern |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3911539A (de) |
JP (2) | JPS4994920A (de) |
BE (1) | BE809304A (de) |
CA (1) | CA995443A (de) |
DE (3) | DE2364902B2 (de) |
FR (1) | FR2212450A1 (de) |
GB (1) | GB1445179A (de) |
IT (1) | IT1002420B (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4258457A (en) * | 1972-12-29 | 1981-03-31 | Phillips Petroleum Company | Method for coating and crimping synthetic thermoplastic |
US4162564A (en) * | 1977-06-27 | 1979-07-31 | Stanley Robert K | Method and apparatus for stuffer crimping strand material |
DE2733455C2 (de) * | 1977-07-25 | 1982-12-30 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Stauchkammer zur Texturierung von Chemiefaser |
JPS5493545U (de) * | 1977-12-01 | 1979-07-02 | ||
US4547934A (en) * | 1984-01-31 | 1985-10-22 | Phillips Petroleum Company | Crimped staple fiber |
US5242465A (en) * | 1990-06-01 | 1993-09-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Method for heating crimped fibers and product thereof |
US5187845A (en) * | 1990-06-01 | 1993-02-23 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Method for heating crimped fibers and product thereof |
DE69313957T2 (de) * | 1992-07-30 | 1998-04-09 | Hoechst Celanese Corp | Vorrichtung zum Kräuseln eines Faserstranges und zum Aufbringen von Finish auf den Faserstrang |
MY131648A (en) * | 1993-05-24 | 2007-08-30 | Courtaulds Fibres Holdings Ltd | Manufacture of crimped solvent-spun cellulose fibre |
TW256860B (de) * | 1993-05-24 | 1995-09-11 | Courtaulds Fibres Holdings Ltd | |
US6716511B2 (en) * | 1996-09-16 | 2004-04-06 | Bp Corporation North America Inc. | Propylene polymer fibers and yarns |
US6718603B2 (en) | 2001-12-21 | 2004-04-13 | Superba (Sa) | Apparatus and method for producing frieze yarns |
FR2833974B1 (fr) * | 2001-12-21 | 2004-02-13 | Superba Sa | Procede et dispositif de frisage de fils |
WO2013102642A2 (de) * | 2012-01-07 | 2013-07-11 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum kräuseln eines multifilen fadens |
BE1023285B1 (nl) * | 2015-12-30 | 2017-01-20 | Beaulieu International Group | Motorvoertuigtapijt met massieve meerlobbige vezels |
BE1023284B1 (nl) * | 2015-12-30 | 2017-01-20 | Beaulieu International Group | Beurs- of evenemententapiit met massieve meerlobbige vezels |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL164588B (nl) * | 1949-10-14 | Uniroyal | Werkwijze voor de bereiding van een verwerkbaar thermo- plastisch mengsel en gevormd voortbrengsel daaruit. | |
DE1069325B (de) * | 1950-10-04 | 1959-11-19 | The Chemstrand Corporation, Philadelphia, Pa. (V. St. A.) | Verfahren zur Herstellung beständig gekräuselter Fäden aus Acrylnitrilpolymerasaten |
US2758357A (en) * | 1953-10-15 | 1956-08-14 | Alexander Smith Inc | Apparatus for treating continuous strip material |
US2865080A (en) * | 1953-10-28 | 1958-12-23 | Du Pont | Method and apparatus for crimping and relaxing filaments |
US3559254A (en) * | 1964-03-04 | 1971-02-02 | Techniservice Corp | Apparatus for stuffer crimping textile strands |
US3305897A (en) * | 1964-10-28 | 1967-02-28 | Du Pont | Crimping process |
GB1250344A (de) * | 1967-12-13 | 1971-10-20 | ||
US3628224A (en) * | 1969-06-30 | 1971-12-21 | Mitsubishi Rayon Co | Process and apparatus for continuously treating manmade filament tows under a normal pressure condition |
US3802038A (en) * | 1970-12-16 | 1974-04-09 | Neumuenster Masch App | Crimping of filamentary materials |
DE2144479A1 (de) * | 1971-09-06 | 1973-03-22 | Neumuenster Masch App | Verfahren und vorrichtung zum kraeuseln von faeden |
US3680334A (en) * | 1971-01-20 | 1972-08-01 | Phillips Petroleum Co | Apparatus having chamber of oval cross-section for heat treating largedenier tow |
JPS4835637A (de) * | 1971-09-06 | 1973-05-25 | ||
US3777338A (en) * | 1972-09-18 | 1973-12-11 | Allied Chem | Electronic-pneumatic yarn plug control system for yarn texturing device |
-
1972
- 1972-12-29 US US319136A patent/US3911539A/en not_active Expired - Lifetime
-
1973
- 1973-09-14 CA CA181,146A patent/CA995443A/en not_active Expired
- 1973-10-17 JP JP48116723A patent/JPS4994920A/ja active Pending
- 1973-12-28 DE DE19732364902 patent/DE2364902B2/de not_active Ceased
- 1973-12-28 DE DE7346013U patent/DE7346013U/de not_active Expired
- 1973-12-28 IT IT32386/73A patent/IT1002420B/it active
- 1973-12-28 BE BE139445A patent/BE809304A/xx unknown
- 1973-12-28 GB GB6002073A patent/GB1445179A/en not_active Expired
- 1973-12-28 DE DE2365640A patent/DE2365640C3/de not_active Expired
-
1974
- 1974-01-02 FR FR7400077A patent/FR2212450A1/fr not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-03-18 JP JP51029764A patent/JPS51116223A/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2365640C3 (de) | 1978-07-06 |
CA995443A (en) | 1976-08-24 |
DE2364902A1 (de) | 1974-07-11 |
DE7346013U (de) | 1976-09-30 |
JPS4994920A (de) | 1974-09-09 |
BE809304A (fr) | 1974-06-28 |
DE2364902B2 (de) | 1976-07-01 |
IT1002420B (it) | 1976-05-20 |
US3911539A (en) | 1975-10-14 |
GB1445179A (en) | 1976-08-04 |
JPS51116223A (en) | 1976-10-13 |
DE2365640B2 (de) | 1977-11-17 |
FR2212450A1 (de) | 1974-07-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2365640A1 (de) | Verfahren zum kraeuseln von synthetischen thermoplastischen fasern | |
DE69820121T2 (de) | Propylenpolymerfasern und -garne | |
DE60109729T2 (de) | Verfahren zur herstellung von füllfaserprodukten, die polytrimethylenterephthalat-stapelfasern enthalten | |
DE3121321C2 (de) | Fasern für Wattierungen und Polsterwatte | |
DE2151558C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Texturieren von zwei oder mehr Garnen | |
DE1410636A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Garns mit Wechseldrehung | |
DD201921A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung synthetischer garne und garnaehnlicher strukturen | |
DE1435622A1 (de) | Polypropylenfaser und ihre Herstellung | |
DE2232646A1 (de) | Verfahren zur verbesserung der bestaendigkeit von textilgut gegen pillbildung | |
DE2134345A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung eines ebenen Polstervlieses | |
DE2856902A1 (de) | Inter-lining fibrous material | |
DE1006773B (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Straengen, insbesondere fuer Tabakrauchfilter | |
DE2110394B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Bauschgarnen | |
DE2332773C2 (de) | Kompositgarn und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2158297A1 (de) | Polyesterfasern fuer fuellzwecke und verfahren zu deren herstellung | |
DE1907936A1 (de) | Hitzeverfestigtes thermoplastisches,bauschiges Fadengarn und Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE2356897B2 (de) | Acryl-Kunstfaser | |
AT396485B (de) | Verfahren zum vermengen von multifilamentgarn-filamenten und vorrichtung zu seiner durchführung | |
DE2501393A1 (de) | Verfahren zur herstellung von voluminoesen, kontinuierlichen faserfaeden und voluminoese, kontinuierliche faserfaeden | |
DE3344206A1 (de) | Verfahren zur herstellung von filterstaeben | |
DE2032624A1 (de) | Faserschichtmaterial mit neu artigem Aufbau und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2638795A1 (de) | Verfahren zur herstellung von endlosfaden-buntgarn | |
DE2425619A1 (de) | Texturiertes garn und seine herstellung | |
DE2808607A1 (de) | Gebauschtes filamentgarn und seine herstellung und verwendung | |
EP1549585B1 (de) | Mit polyesterfasern gefüllte bezüge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |