DE2365080A1 - Verfahren und rundstrickmaschine zum vergroessern der musterlaenge - Google Patents

Verfahren und rundstrickmaschine zum vergroessern der musterlaenge

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DE2365080A1
DE2365080A1 DE19732365080 DE2365080A DE2365080A1 DE 2365080 A1 DE2365080 A1 DE 2365080A1 DE 19732365080 DE19732365080 DE 19732365080 DE 2365080 A DE2365080 A DE 2365080A DE 2365080 A1 DE2365080 A1 DE 2365080A1
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cylinder
lever
jacquard
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circular knitting
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DE19732365080
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Mario Piro
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Selex Elsag Datamat SpA
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Nuova San Giorgio SpA
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements
    • D04B15/68Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements characterised by the knitting instruments used
    • D04B15/74Pattern drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Dip!-Ing. Walter Jackisch
'7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 . A 34 o1 4- - ab
Den
27. Dez. 1973
Verfahren und Rundstrickmaschine zum Vergrößern der Muster-lange
Bei Rundstrickmaschinen bzw. Rundstuhlen des Jacquard-Typs, die im wesentlichen einen zentralen nadelzylinder aufweisen, v/eloher an seinem Außenumfang von einer Vielzahl von Zylindern umgehen ist, die die nadelauswählenden Stifte für die Zusammenstellung des Musters an dem hergestellten schlauch— förmigen Gestricke bzw. Gewirkschlauch tragen, sind die ηε-delauswählenden Zylinder, die auch als."Jacquard-Zylinder!l bezeichnet werden, in bekannter Weise einer einzigen Dreh— richtung unterworfen, so daß nach der Fertigstellung des Musters durch eine volle Drehung der Zylinder um ihre eigenen Achsen wieder dasselbe Muster von Anfang an hergestellt wird, wenn diese Zylinder weiter drehen.,
Deshalb wäre es erforderlich,größere Jacquard-Zylinder zu verwenden um ein längeres und abwechslungsreicheres Muster mit den zur Zeit benutzten Maschinen zu erzeugen. natürlich, schließt dies eine Beschränkung der Summe der um den Nadelzylinder verfügbaren Jacquard-Zylinder und ebenso einen höheren Preis der Rundstrickmaschine bzw. Rund-Kulierwirkmaschine ein. .
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Vergrößern der Länge des Husters zu schaffen, das mit Jedem der Jacquard-Zylinder an einem schlauchförmigeii
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Gestrick bzw» Gewirkschlauch durch eine Rundstrickmaschine hergestellt wird; ferner liegt der Erfindung die'Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens . zu schaffen.
Die Erfindung betrifft ferner eine .Rundstrickmaschine, die die genannte Vorrichtung zur Durchführung des-, Verfahrens enthält. ~
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird vorgeschlagen, um die Länge eines durch eine Rundstrickmaschine hergestellten Musters zu vergrößern, wobei die Maschine im wesentlichen einen zentralen Nadelzylinder aufweist, welcher wenigstens auf einem !Ceil seines Außenumfanges von einer Vielzahl von Zylindern umgeben ist, die die Fad el—Auswahlrollen der: Jfa-r dein bzw* Zungennadeln zum -Zusammenstellen des an dem hergestellten Gewirkschlauch zu fertigenden Husters tragen und wobei jeder der Jacquard-Zylinder um eine zur Achse des JFa-delzylinders ps.rallele Achse in einer vorbestimmten Verfahrensfolge gedreht wird, daß das Huster dadurch hergestellt wird, daß die Jacquard-Zylinder aufeinanderfolgend in einer ersten Drehrichtung gedreht werden und dann die Drehung dieser Zylinder bei irgend einer vorbestimmten Drehst ellung umgekehrt und das zuvor hergestellte Muster in entgegengesetster Richtung wiederholt wird» . . ;,
Gemäß der Erfindung ist eine Rundstrickmaschine!' die die Vorrichtung zur Durchführung' des beschriebenen Verfahrens bildet und bei welcher die Jacquard-Zylinder um zur Achse des !Nadelzylinders parallele Achsen drehbar gelagert sind, zur Steuerung d,er Drehung jedes Jacquard-Zylinders der -R.uriä~ strickmaschine in einer Richtung und in der entgegengesetzten Richtung dadurch gekennzeichnet, daß der Jaequärd-ZyIi-Q-
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der mit einem ersten Getrieberad, wie einem sägezahnförmig gezahnten, mit seinen Zähnen in einer Richtung ausgerichteten Getrieberad und mit einem zweiten Getrieberad, wie einem sägezahnförmig gezahnten Getrieberad verbunden "ist, dessen Zähne entgegengesetzt zu dieser Richtung ausgerichtet sind, daß erste und zweite Schaltklinken für den Drehantrieb des jeweils zugehörigen.Getrieberades vorgesehen sind und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, die während der Drehung des FadelZylinders durch einen Nocken bzw. eine Kurve so betätigt werden kann ., daß, abhängig von der gewünschten Drehrichtung des Jacquard-Zylinders eine der beiden . treibenden Schaltklinken in Eingriff kommt.
Die zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens und zur Ausbildung der Vorrichtung verwendeten Mittel können unterschiedlich sein, jedoch wird, um die Möglichkeiten und gut funktionierende Verwirklichung der Erfindung- zu zeigen, eine beispielhafte Au t. führ ange form des an einer Hund sir ickroasciii-Tie verwendeten Mechanismus im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 einschematischer Horizontalschnitt einer Rundstrickmaschine, bei welcher der zentrale Nadelzylinder an seinem Außenumfang von einer Mehrzahl von Jacquard-Zylinder umgeben ist, die mit KaäelauswahlstiÄen zur Steuerung der Mustergestaltung an dem hergestellten Gestrickschlauch versehen sind;
Pig. 2 ein Schnitt im wesentlichen nach der Linie II-II in Pig. 3;
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Fig. 3 eine Draufsieht auf den Mechanismus im -wesentlichen nach der Linie III-III in Fig. 2;
Pig." 4 ein Längsschnitt ns.ch der Linie" IV-IY in rig. 3; .
Fig. 5 eine Draufsicht nach der Linie Y-Y in Fig.. 2
und
Pig. 6 eine weitere Draufsicht nach der Linie YI-VI in Fig. 2.
In Fig. 1 igt ein üblicher liadelzylinder für eine. Kundstrickmaschine mit der Ziffer 1o "bezeichnet und an seinen Außenumfang von einer Mehrzahl von Jacquard-Zylindern 11 umgeben, welche in für sich bekannter Weise eine Mehrzahl von Stiften 13 (Fig· 2) aufweisen, die von der Umfangsflache vorstehen und mitwirken, wenn diese Zylinder zur Auswahl der Stricknadeln und der Zusammenstellung des an dem hergestellten Gewirkschlauch zu fertigenden Musters drehen.
Gemäß der Erfindung werden die verschiedenen Jacquard-Zylinder 11 zuerst in einer Richtung und dann durch Umkehr der Drehung an irgend einer vorbestimmten Stelle in der entgegengesetzten Richtung gedreht, um ein Muster zu erzeugen, welches eine vergrößerte Länge hat und im vorliegenden Fall in Längsrichtung des hergestellten StoffSchlauches .verdoppelt ist/ohne, daß Zylinder unterschiedlicher Größe verwendet werden, was umständlicher und ungünstiger wäre.
Sine spezielle Ausführungsform dei Vorrichtung zur Umkehr der Drehung der verschiedenen Jacquard-Zylinder ist in den übrigen Figuren dargestellt.
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Wie in Eig. 2 gezeigt ist, ist jeder Zylinder 11 um eine vertikale Spindel 14 drehbar gelagert, die an einem Grundträger 1-5 befestigt ist.
Die Drehung jedes Zylinders 11 in der einen und in der entgegengesetzten Richtung -wird durch ein Gesperre hervorgerufen, das im folgenden beschrieben "wird.
Im einzelnen trägt jeder Zylinder 11 an seinem unteren Teil ein erstes, mit seinen Sägezähnen in einer Richtung ausgerichtetes Getrieberad 16\ind ein zweites, mit seinen Sägezähnen in dazu entgegengesetzter Richtung orientiertes Ge-' trieberad 17, wie dem Schnitt gemäß iig. 3 deutlich zu entnehmen ist.
Die beiden axial unmittelbar benachbart zueinander liegenden G-etrieberädör 16 und 17 sind mit dem Zylinder 11 durch, eine Peder 18 oder andere gleichwertige Mittel verbunden. Die Neigung der Sägezähne des einen Getrieberades ist entgegengesetzt zu der des anderen Getrieberades,um den Zylinder 11 zur Drehung in der einen oder in der entgegengesetzten Richtung zu veranlassen.
An diametral gegenüberliegenden Stellen sind unterhalb der Getrieberäder 16 und '17 zwei Schwenkhebel 19 und 2o angeordnet und um die Drehachse des Jacquard-Zylinders schwenkbar gelagert, wobei jeder Hebel einen nach oben gerichteten Bolzen 21 bzw. 22 trägt, der eine zugehörige Mitnehmer- bzw. Schaltklinke 23 bzw. 24 aufweist, welche schwenkbar an ihm gelagert ist und unter der Wirkung einer Torsionsfeder 25 bzw. 26 steht/um die Klinke in Eingriff mit den Zähnen des zugehörigen Getrieberades 16 bzw. 17 zu halten. Die Bolzen 21 und 22 erstrecken sich auch nach unten mit Abschnitten
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und 22', die gleitbar in Bogennuten 15' udq 15" des Trägers 15. eingreifen, "wobei die Enden der Nuten die festgelegten Anschlagstellungen der Hebel 19 und 2o bilden.
Zusätzlich, tragen die Hebel 19 und 2o an der Unterseite zwei Bolzen 27 und 28, τοη denen jeder einen weiteren augehörigen Hebel 29 bzw. 3o aufweist, welcher an ihm gelagert ist und unter der Wirkung einer geeigneten Torsionsfeder bzw. 32 steht, die bewirkt, daß die umgebogenen und hakenförmigen Enden der zuletzt genannten Hebel in Eingriff mit einem Antriebsstift 33 (I1Ig. 4) kommt ; der Antriebsstift wird in geeigneter Weise durch einen Nocken bzw. eine Kurve am Nadelzylinder betätigt, um sich innerhalb eines Längsschlitzes 34 des Trägers 15 zu bev/egen und das Drehen der Jacquard-Zylinder hervorzurufen, wie im folgenden detailierter gezeigt wird.
Jeder der, Klinken tragenden Hebel 1Q; 2o steht unter der Wirkung einer geeigneten Rückstellfeder 35 bzv/. '36» wie Fig. 5 zu entnehmen ist.
Der Eingriff und der Außereingriff der Hebel 29 und 3o mit dem Antriebsstift 33 werden durch ein Druckglied 37 gesteuert, das koaxial zur Lagerspindel 14 des zugehörigen Jacquard-Zylinders schwenkbar gelagert ist.'
Hinter bzw. gegenüberliegend zu seinem T-förmigen, in Eingriff mit den Hebeln 29 und 3o stehenden Ende trägt dieses Druckglied 37 (£'ig. 6) einen Verbindungsstift 38, welcher in eine Schwenkgabel 39 eingreift; die Schwenkgabel 39 trägt an der Oberseite zwei Stifte oder Torsprünge 4o und 41, welche dadurch, daß sie auf das Endstück 23' bzw. 24' der jeweiligen Klinke 23 bzv/. 24 wirken, entsprechend der für den Jacquard-Zylinder 11 gewünschten Drehrichtung dazu
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führen, daß die jeweilige Klinke von dem zugehörigen Getrieberad getrennt wird.
Die Gabel 39 ist am oberen Ende eines vertikalen Verbindungsbolzen 42 (i'ig. 4) angeordnet, -welcher drehbar am Grunütrü,-ger 15 gelagert ist und an der Unterseite einen seitlich vorstehenden Hebelarm 43 aufweist; dieser Hebelarm 43 ist mit einem Nockenläufer, beispielsweise einer Dxzenterrolje 44 versehen, auf welchen ein an dem IT adelzylinder 1o gelagerter Antriebsnocken 45 wirkt. Der Nocken 45 ist drehbar an dem Nadelzylinder gelagert^ um in tibereinstimisung mit seiner Stellung die Nockenläufer 44 der beschriebenen Vorrichtungen auszulenken und dadurch die Drehung der verschiedenen Jaequard-Auswahlzylinder der Stricknadeln umzukehren.
Zusammenfassend ist der Arbeitsablauf der beschriebenen Vorrichtung wie folgt; bei seiner Drehbewegung -entlang -f-ss Junenumfangea des arbeitenden bzw. strickenden iTaaclz;y lino ores lenkt der Hocken 45 anfangs keinen der ilockenläufer 4Ί dor Drehumkehr-Vorrichtung jedes Jacquard-Zylinders 11 aus, so daß die Gabel 39 und die beschriebenen Schaltklinken jedes Jacquard-Zylinders beispielsweise: in der in E1Xg. 3 dargestellten Stellung verbleiben, in welcher -die Klinke 23 in die Zähne des Getrieberades 16 eingiäft und der zugehörige Hebel 29 in Eingriff mit dem Antriebsstift 33 steht. Deshalb ruft der Antriebshebel 29 bei jedem Vorlauf des Antriebsstiftes 33, dessen Vorlauf durch eine (nicht dargestellte) Antriebskurve verursacht -wird, hervor, daß der zugehörige, die Klinke 23 tragende Schwenkhebel 19 hin und her schwenkt, so daß die durch ihre Peder in Eingriff mit den Zähnen des Gstrieberodes 16 stehende Klinke das Getrieberad 16 jedesmal in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel des Schwenkhebels 19 über einen oder mehrere Zähne dreht.
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Ιό Draufsieht gesehen, dreht also'jeder Jacquard-Zylinder rechts bzw. im Uhrzeigersinn. Während dieses ersten Abschnittes, der Drehung des Jacquard-ZyIInders in einer Richtung; erfolgt ein erster Schritt des Ablaufes zur !Fertigung des Mu-' sters an dem in Herstellung befindlichen G-ewirksehiauch.
Bei einem bestimmten Betrag der Drehung der Jacguard-Zylinder, das heißt aro Ende der Drehung in einer Richtung, an dem die Jacquard-Zylinder wegen Erfordernissen des Musters in ■ entgegengesetzter Richtung gedreht "werden sollen, wird der Nocken 45 dazu gebracht, die Nockenläufer 44 der Yorrichtungen auszulenken, um die Drehung der verschiedenen Jacquard-Zylinder umzukehren.
Im besonderen läuft der Nocken 45 während seiner Bewegung aufeinanderfolgend gegen jeden Nockenläufer 44, wodurch der Stift 42 und die Gabel 39 im Uhrzeigersinn gedreht werden. Durch die Drehung des Gabelgliedes 39 wird über den Vorsprung 4o die Klinke 23 von dem Getrieberad 16 abgehoben und der Torsprung 41 weg-bewegt, wodurch die Klinke 24 freigegeben wird, die, da sie durch ihre Torsionsfeder 26 beeinflußt ist, so geschwenkt wird, daß sie in Eingriff mit den Zähnen des zugehörigen Getrieberades 17 kommt.
Gleichzeitig wirkt die Gabel 39 auf den Bolzen 38 des Pormteiles 37, so daß es von seiner in Pig. 3 mit ausgezogenen linien gezeigten Stellung, in welcher es den Hebel 3o ausser Eingriff mit dem Antriebsstift 33 hält, in die strichliert gezeigte Stellung schwenkt, um den Antriebshebel 29 von dem Stift 33 abzuheben und den1 Hebel 3o z\x ermöglichet,, in Eingriff mit diesem Stift 33 zu gelangen.
BAD ORIGINAl/
A09GZ8/U849
Ira wiifg^eü firiffitff -ä§ifi§r Mßsiärüä fiiigiiilBQei i§ii@giäBg ifi
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Claims (1)

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    iß üigifeißflii; iiigiiitifig
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    IrinBäi gelägiiij U1Ij
    ^i- i Ä ■<■— BAD ORIGINAL
    ö S b 2 8/
    mit ersten und zweiten Getrieberädern (16, 17) verbunden ist-, daß die YOrrichtung ferner erste und zweite sich, gegenüberliegende Gesperre (19» 23 bzw. 2o, 24) aufweist, von denen jedes in Eingriff mit einem der beiden Getrieberäder (16, 17) steht und daß Steuereinrichtungen für die Gesperre vorgesehen sind, die von einera Hocken (45) betätigbar sind, welcher für das 1Ineingriffbringen jeweils eines der beiden Gesperre mit den zugehörigen Getrieberad (16, 17) und zur Steuerung der Drehung dee Jacquard-Zylinders (11) in einex" oder in der entgegengesetzten Richtung drehbar an dem ;:<adelsy linder (1o) gelagert ist.· - . ., -
    3. Rundstrickmaschine ^n-ach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Getrieberäder (16, 17) als sägeζahnformig gezahnte Zahnräder ausgebildet sind, wobei die Zähne an einem R.ad (16) in entgegengesetzter Richtung; zu den Zähnen am suderori Rad (17) ausgerichtet sLnu.
    4. Rundstrickmaschine nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes der in die Getrieberäder (16, 17) eingreifenden Gesperre eine Mitnehmerklinke (23 bzw. 24) aufweist, die von einer Feder (25 bzw. 26) belastet und an einem ersten, koaxial" zum Jacquard-Zylinder (11) gelagerten Schwenkhebel (19 bzw. 2o) angelenkt ist, wobei der erste Hebel (19 bzw. 2o) mit einem zweiten, für den Eingriff in ein Antriebsglied (33) vorgesehenen Arbei^shebel (29 bzw.3o) und ferner mit einer Rückstellfeder (35 bzw. 36) verbunden ist.
    5. Rundstricknas-chine nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung für c?ie Gesperre eine nockengesteuerte Ausrückeinrichtung (37 ^is
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    41) aufweist, welche für die Freigabe vom zugehörigen Getrieberad (16 bzw. 17) bzw. vom Antriebsglied (33) mit jeder Mitnehmerklinke (23 bzw. 24) und jedem zugehörigen Arbeitshebel (29 bzw. 3o) wirkverbunden ist.
    6. Eundstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrückeinriclitung eine am oberen Ende eines Drehbolzens (42) angeordnete Gabel (39) und ein koaxial
    • zum Jacquard-Zylinder (11) gelagertes Druckglied (37) für die Freigabe des Arbeitshebels (29 bzw. 3o) aufweist, wobei die Gabel (39) in Eingriff·mit einem Ende des Druck-.gliedes (37) steht und sich gegenüberliegende Yorsprünge (4o, 41) aufweist, von denen jeder mit einer der Mitnehmerklinken (23? 24) wirkverbunden ist.
    7. Rundstrickmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadiJrch gekennzeichnet, d&ß sie eine Kehrzahl von Drehzylindern (11) für die ITadeiauswahl aufweist, die um den Umfang eines drehenden Nadelzylinders (1o) angeordnet sind, daß Vorrichtungen zum Drehen der Uadelauswahlzylinder (11) in einer Richtung und in der entgegengesetzten Richtung vorgesehen sind, von denen jede erste und zweite, fest mit dem Nadelauswahlzylinder (11) verbundene Getrieberäder (16, 17) sowie erste und zweite, sich diametral'gegenüberliegende, in Eingriff und außer Eingriff mit jeweils einem der Getrieberäder (16, 17) überführbare Klinkentriebe (19, 23 bzw. 2o, 24) aufweist, von denen jeder mit einem ersten, durch eine Feder (35 bzw. 36) zur Ausgangsstellung belasteten Schwenkhebel (19 bzw. 2o) versehen ist, der koaxial zum Nadelauswahlzylinder (11) gelagert ist, eine durch eine Feder (25 bzv/. 26) laufend zur Eingriffsstellung mit dem zugehörigen Getrie-
    ■ berad (16 bzw. .17) belastete Schaltklinke (23 bzw. 24)
    - 13 2 8/.-O&4
    trägt und mit einem Arbeitshekel (29 "bzw. 3o) gelenkig verbunden ist und daß ferner vorgesehen ist: ein wahlweise bewegtes G-lied (33) für den Antrieb der Arbeitshebel (29, 3o) der Klinkentriebe, ein koaxial zum ITadelauswahlzylinder (11) schwenkbar gelagertes, zur ireigäbe des jeweiligen Arbeitshebels (29 bzw. 3o) von dem Antriebsglied (33) wahlweise mit einem Formstück gegen diesen Arbeitshebel laufendes Druckglied sowie ein von einer ITocke (45) des Uadelzylinders (io) betätigtes Schwenk-Steuerglied (39 bis 44), daa gelenkig mit dem Druckglied (37) verbunden ist Und zum wahlweisen Ausrükken eines der Klinkentriebe in ¥±rkverbindüng mit den Schaltklinken (23, 24) steht.
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