DE2364751C3 - Vorrichtung zur Herstellung eines Stapels von Paketschichten - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines Stapels von PaketschichtenInfo
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Description
dann die angehobene Paketschicht in dieser Stellung, während die Aufzu plattform wieder abgesenkt wird,
um eine weitere Paketschicht aufzunehmen.
Auch in dem DE-GM 7 220 758 ist eine Einrichtung zum Aufeinanderschichten von Paketen beschrieben,
bei dem auf einer Hebebühne eine Paketschicht gebildet wird, dann diese Hebebühne angehoben und in
der angehobenen Stellung eine gabelartige Haltevorrichtung unter die Paketschicht eingeführt wird, welche
sie beim Absenken der Hebebühne festhält. Unter diese erste Paketschicht wird dann die zweite Schicht
eingebracht worauf die gabelartige Haltevorrichtung unter der oberen Paketschicht herausgenommen wird,
so daß diese auf der unteren Schicht zu liegen kommt.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten
Gattung zu schaffen, bei der auf einfache Weise eine hohe Arbeitsgechwindigkeit erzielt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß die beiden Gabelheber zum abwechselnden
Anheben des Paketstapels angesteuert sind und daß die Gabelheber gemeinsam und jeweils gleichsinnig
relativ zur Plattform horizontal verschiebbar sind.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, die beiden Gabelheber alternativ arbeiten zu
lassen. Dazugehört, daß jeweils ein Gabelheber unter die unterste, auf der Plattform aufliegende Paketschicht
eingefahren und gleichzeitig der andere Gabelheber in der gleichen Richtung zwischen der oberen
und der unteren Paketschicht herausgezogen wird. Danach hebt der untere Gabelheber den so gebildeten
Paketstapcl an, während sich gleichzeitig der andere Gabelheber nach unten bewegt. Bei angehobenem
Pakctstapel kann die nächste Paketschicht eingeführt
werden. Daraufhin bewegen sich d'c beiden Gabeln
der Gabclhcbcr gleichzeitig in der entgegengesetzten
Richtung, wodurch der nun angehobene Gabelheber zwischen den Paketschichten herausgezogen, während
der nunmehr untere Gabelheber zwischen die Rollen der Plattform unter die nunmehr unterste Paketschicht
eingefahren wird. Dieser Zyklus wiederholt sich dann. Auf diese Weise wird also ohne zusätzliche
komplizierte mechanische Maßnahme erreicht, daß die nach dem Stand der Technik erforderlichen Totzeiten
vermieden werden. Die Arbeitsgechwindigkeit, d. h. die Anzahl der pro Zeiteinheit stapelbaren Paketschichten
kann also beträchtlich erhöht werden, ohne daß die Teile der Vorrichtung eine schnellere
mechanische Bewegung ausführen müssen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen erläutert, wobei auf die
Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine Ausführungsform
der Vorrichtung,
Kig. 2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 von Fig. I,
Fijj. 3 einen Schnitt nach der Linie Hl-Ul von
»;ig. I,
Fig. 4, 5 und d schematiche Darstellungen, die die
Arbeitsweise der Vorrichtung veranschaulichen,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform, und
Fig. <S eine schematiche Darstellung einer praktischen
Anordnung tier Vorrichtung zusammen mit Zuführcinrichlungcn.
Hei der in den Fig. I bis ii gezeigten Ausfuhr uiiünform
besitzt die cifindungsgcmäßc Vorrichtung eine
Fläche zum Stapeln der Pakete in aufeinanderfolgenden Schichten von unten. Diese Fläche besteht aus
einer Plattform 1 von parallelen Antriebsrollen.
Jede Paketschicht wird zuvor auf einem Vorbereitungstisch 2 gebildet.
Zwischen den Rollen der Plattform 1 können sich in waagerechten und senkrechten Ebenen die Gabelzinken
3derGabelheber4/l und 4B bewegen. Es sind
zwei Gabelheber 4/1 und 4/J vorgesehen, die derartige
Gabelzinken besitzen und die einander gegenüber links und rechts der als Stapelfläche dienenden Plattform
1 angeordnet sind.
Jeder Gabelheber ist an Schenkeln SA, 6/1; 5Ii,
6B befestigt, die Lagerzapfen für die Rollen TA bzw.
TB tragen, weiche auf vertikalen Schienen 8/1, 9/1;
8ß, 9ß rollen.
Jede aus einem Gabelheber und aus Schenkeln bestehende
E'.nhe:t wird zwischen den entsprechenden
Schieneil Jjr«*h eine Kette VuA bzw. 10ß in eine Aufwärtsbewegung
oder eine Abwärtsbewegung versetzt. Diese Kette besitzt eine konstante Länge und eines
ihrer Enden ist an einem festen Punkt HA bzw. HJi
befestigt und das andere Ende ist mit der aus Gabelheber und Schenkel bestehenden Einheit an einem
Punkt 12/1 bzw. 12 B verbunden. Diese Kette wird durch eine Rolle 13/1 bzw. 13ß angetrieben, auf der
sie aufliegt und deren Welle auf der sich nach oben oder nach unten bewegenden Stange 14/1 bzw. 14 Ii
eines Antriebsmechanismus 15/1 bzw. 15Ii montiert
ist.
Die vertikalen -Schienen 8/1, 9/1 bzw. 8/i, 9ß sind
mit einer Platte 16 fest verbunden, die in dem Rahmen 17 der Maschine verschiebbar ist. Die verschiebbare
Platte 16 trägt Lagerzapfen für die Rollen 18, die auf horizontalen Schienen 19 des Rahmens rollen. Sie
wird in ihren Bewegungen über eine Pleuelstange 20 angetrieben, die einerseits an der Platte und andererseits
an einem Kurbelarm 21 angelcnkt ist, der auf einer Welle 22 befestigt ist, die durch einen Getriebemotor
23 mit Antriebsriemen in Drehung versetzt wird.
Zwei gitterförmige Halteeinrichtungen 24 und 25
zum seitlichen Halten sind vorgesehen, um die in Herstellung begriffene Einheitsladung ohne Krafteinwirkung
zu halten. Die Zinken 3 der Ciabeiheber 4/1 und 4 Ii können zwischen die Stäbe der Halteeinrichtungen
24 und 25 hindurchtreten.
Zum Zeitpunkt der endgültig gebildeten Einhcitsladung werden die Halteeinrichtungen 24 und 25
leicht weggerückt. Zu diesem Zweck wird jede von ihnen von einem verschwenkbaren Querträger 26
bzw. 27 getragen, deren Stützen 26U, 26,, bzw. 27„.
27,, bei 17/1 an den Rahmen 17 der Maschine angelenkt
sind (Fig. 3). Jede Stütze der Querträger ist mit einer Rolle 28 versehen, die die Aufgabe hat, mit einem
Nocken 29 zusammenzuwirken. Hs sind zwei Nocken 29 vorgesehen, die jeweils einer Stütze eines
Querträgers und einer Stütze des anderen Querträgers zugeordnet sind, wobei beide Stützen auf derselben
Seite der Maschine angeordnet sind. Die Nocken 29 sind an der verschiebbaren Platte 16 befestigt. In
Fig. 2 sind die Platte und die Nocken in der Stellung dargestellt, in der die Halteeinrichtungen 24 und 25
weggerückt wurden.
Die !ladeeinrichtungen 24 uiu! 25 sind jeweils ;iul
zwe; horizontalen Annen 30 !Kontiert, die in dem
Qiicrlrägergleiten können. Diese Anne werden durch
eine elektromcchanische Antriebsciniiehlung 31 an-
getrieben. Aul diese Weise kann die Breite der Ladung
sehr schnell verändert werden, indem auf die Antriebseinrichtung 31 eingewirkt wird. Dieselbe Bewegung
kann gegebenenfalls zur Verdichtung der Ladung dienen, um sie ohne Pressung auf ein gegebenes
Mali zu bringen. Auf diese Weise können verschiedene niiihulsladunperi mit verschiedenen Breiten geschaffen
werden, deren jede aus einer anderen oder derseiiLii Herstelkingskettc austritt (Qualität A,
Qualität Ii, Qualität C in F-'ig. 8) jedoch auf einer anderen
Platte gebildet wird (Palette A, Palette Ii, in Fig S). Diese Anordnung der gitterförmigcn !ladeeinrichtungen
24 und 25 mit elektromcchaniy.hem Antrieb auf ihren Querträgern ist auch dann zweckmäßig,
wenn die gebildete Ladung nicht auf einer Palette abgelegt zu werden braucht. Sie empfiehlt sich
auch dann, wenn die Ladung bei jeder Schicht verdichtet werden soll und die Halteeinrichtungen 24 und
25 während der Abwärtsbewegung oder der AuI-wärtsbewegung
der Ladung gelockert werden sollen, um zu vermeiden, daß die Pakete durch die Reibung
während der Aufwärtsbewegung verformt werden. Die Verdichtung wird vor der Rückbewegung der Gabeln
4/1 und AB und durch die Einwirkung auf die elcktromcchanischc Antriebseinrichtung 31. um die
Halteeinrichtung auf das gewünschte Abstandsmaß zu bringen, erreicht.
Die Tatsache, JaLi von unten gestapelt wird, bringt mit sich, daß die Paletten wie Paketschichten angesehen
werden und daß sie insbesondere dort durchlaufen können, wo die Schichten durchlaufen. Eine andere
Anordnung, die aus zwei zusätzlichen Gittern 32 und 33 besteht, die bei 32a und 33a an den Halteeinrichtungen
24 und 25 angelenkt sind und durch Antriebsorgane 34 und 35 betätigt werden, gestat'et die Verdichtungeiner
Paketschicht und die Zentrierung einer Palette, wenn die Schichten und die Palette nicht dieselbe
Breite haben und wenn die Schichten im wesentlichen dieselbe Höhe wie die Palette aufweisen.
Der Arbeitszyklus des beschriebenen Ausfiihrungsbeispiels läuft folgendermaßen ab:
Fig. 4:
f-.ine erste Paketschicht el wird auf die Plattform
gebracht. Der Gabelheber AA, dessen Gabelzinken 3 sich zwischen den Rollen befinden, hebt sich (Pfeil
/1) um eine Höhe H und hebt die Schicht el. Die zweite Schicht el wird auf die Rollen der Plattform
gebracht, wobei die Höhe It der Schicht kleiner ist als die Höhe H. Der Gabelheber 4/1 bewegt sich nach
unten (Pfeil /2). bis er in der Höhe /( ist.
Fig. 5:
Die verschiebbare Platte 16 aus der Stellung C in die Stellung C, verschoben (Pfeil /3), wodurch bewirkt
wird, daß die Schicht c\ auf die Schicht el durch Wegrücken des Gabelhebcrs 4/1 dadurch abgelegt
wird, daß die Schicht el gegen Verschiebung durch die Halleeinrichtung 24 gehalten wird, und daß
gleichzeitig der Gabelheber 411 unter der Ladung (el -c2) eingeführt wird. Der Gabelheber AB beweg!
sich um die Höhe // iuu.li oben (Pfeil /4), und die
folgende Schicht ei wird auf den Rollen eingeführt, während sic'ndcrGabcIhcbcr4/l zu der Höhe O nach
linien beweg) (Pfeil /5). Der Gabelheber SB bewegt
sich nach unten, bis er in der ίlohe /; ist (Pfeil /6).
Fig. (i:
Die Platte 16 wiril verschoben (Pfeil /7), um in die
Stellung C zu gelangen. Während dieser Phase werden
die Schichten el und el auf die Schicht e3 durch Wegrücken des Gabelhebcrs Ali aufgelegt und der
G abc lh eher 4/1 wird unter der Ladung eingeführt.
Der die Schichten el. el. c3 tragende Ganclhebcr
AA bewegt sich zur Höhe // nach oben (Pfeil ß) und
dann wird die Schicht c4 eingeführt und der Gabelhcbei
4/1 bewegt sich nach unten (Pfeil /9), bis er in der Höhe /i ist. so daß er sich in derselben Stellung
wie in Fig. 4 befindet. Der Arbeitszyklus wiederholt
sich nun, bis die gewünschte Anzahl von Schichten aufcinandcrgcstapell ist.
Bei der in Fig. 7 schematisch dargestellten Abwandlung der Ausführungsform führen die Gabelhcber
4/1 und 4B eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung,
jedoch keine Vcrschicbcbewegung aus. Diese Verschiebebewegung wird hierbei der Ladung selbst
verliehen, die von den Rollen der Plattform 1 gelragen
wird, welche auf einem beweglichen Gestell 36 montiert ist.
Bei der praktischen Anwendung der Maschine kann ein einziger Vorbercitungstisch mit einer einzigen Zuführung
vorgesehen sein. Es kann sich jedoch auch als vorteilhaft erweisen, ein beliebiges anderes System
zu benutzen, und zwar insbesondere eine Speisung mit doppeltem Vorbercitungstisch und zwei Paketzuführungen,
eine doppelte Speisung mit einem länglichen Vorbereitungstisch mit zwei Vorbcreitungsstellungen
und eine Speisung mit einfachem Tisch und drei Zuführungen, wie in der Fig. 8 dargestellt, wobei die Zuführungen
Winkeltische besitzen können, um die Pakete auf Wunsch längs oder quer aneinandcrzubringcn.
Bei dieser Speisung werden die leeren Paletter ferner durch einen Dcckenvcrtciler zugeführt. Aul
diese Weise können F.inheitsladungcn von Paketer mit verschiedenen Qualitäten (Qualität A - Qualität
B) und verschiedenen Abmessungen auf Paletter (Palette /!-Palette Ii) mit verschiedenen Qualitäter
und Abmessungen gebildet werden.
Gewisse Formen von Einheitsladungen (Pakete dci Qualität C) können ohne Verwendung von Paletter
gebildet und abgeführt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuncen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Hersteilung eines Stapels
von Paketschichten, wobei die Paketschichten nacheinander von unten eingefügt werden, mit einer
aus parallelen Rollen bestehenden Plattform zur Aufnahme einer Paketschicht, mit einer Einrichtung
zur Zuführung der Paketschichten auf die Plattform, zwei beiderseits der Plattform angeordneten
Gabelhebern, deren Gabeln zum Anheben des in Herstellung befindlichen Paketstapels zwischen
die Rollen der Plattform einführbar sind, einer Verschiebeeinrichtung zur Ausführung einer
horizontalen und relativen Verschiebung zwischen der Plattform und den Gabelhebern, und mit beiderseitig
auf den in Herstellung befindlichen Paketstapel einwirkenden Halteeinrichtungen, dadurch
gekennzeichnet,daß die beiden Gabelheber (4/1,4B) zum abwechselnden Anheben des
Paketstapels (el, el, ei ...) angesteuert sind und
daß die Gabelheber (4/1, 4B) gemeinsam und jeweils
gleichsinnig relativ zur Plattform (I) horizontal verschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gabelheber (4/1, 4B) auf einer im Rahmen (17) der Vorrichtung
horizontal verschiebbaren Platte (16) getragen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der vertikalen Bewegung
der Gabeln der Gabelheber (4/1, AB) jeweils vertikale Schienen (8.4, 9/1, 8ß, 9B)
vorgesehen sind, die an der verschiebbaren Platte (16) befestigt sind (Fig. 2).
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) auf «vnem im
Rahmen (17) der Vorrichtung horizontal verschiebbaren Gestell (36) getragen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der vertikalen Bewegung
der Gabeln der Gabelhcber (4/1, 4B) jeweils vertikale Schienen vorgesehen sind, die am
Rahmen (17) der Vorrichtung befestigt sind (Fig. 7).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (24, 25)
auf bei Entnahme der Paketstapels seitlich ausrückbaren Stützen (26, 26«, 26/), 27, 27«, 27/))
getragen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (26, 26«, 26/», 27,
27a, 27/)) unter der Steuerung durch Nocken (29) ausrückbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen
(24,25) an horizontalen, in Querträgern (26, 27) seitlich verschiebbar angeordneten
Armen (30) befestigt sind und daß die Arme (30) durch Antriebseinrichtungen (31) betiitighiir
sind.
y. Vorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder der Halteeinrichtungen (24, 25) jeweils ein unter
der Steuerung eines Antriebs (34, 35) zur Verdichtung und Zentrierung einer Pakctschicht
schwenkbares Zusat/element (32, Λ3) aiigclcnkt
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Stapels von Paketschichten, wobei die
Paketschichten nacheinander von unten eingefügt werden, mit einer aus parallelen Rollen bestehenden
• Plattform zur Aufnahme einer Paketschicht, mit einer Einrichtung zur Zuführung der Paketschichten auf die
Plattform, zwei beiderseits der Plattform angeordneten Gabelhebern, deren Gabeln zum Anheben des in
Herstellung befindlichen Paketstapels zwischen die
Rollen der Plattform einführbar sind, einer Verschiebeeinrichtung
zur Ausführung einer horizontalen und relativen Verschiebung zwischen der Plattform und
den Gabelhebern, und mit beiderseitig auf den in Herstellung befindlichen Paketstapel einwirkenden HaI-
i"· teeinrichtungen.
Eine Vorrichtung dieser Art ist bereits in der FR-PS 1573293 beschrieben. Bei dieser bekannten Maschine
greifen die beiden Gabelheber gleichzeitig von , beiden Seiten zwischen die Rollen der Plattform unter
-·> die darauf befindliche Paketschicht und heben diese
so weit an, daß eine weitere Paketschicht auf die Plattform aufgebracht werden kann. Daraufhin wird die
obere Paketschicht durch die beiden Gabelheber abgesenkt, und die beiden Gabelheber bewegen sich in
y> entgegengesetzten Richtungen nach beiden Seiten
unter der oberen Paketschicht heraus, so daß diese auf die untere Paketschicht zu liegen kommt. Nun
werden die beiden Gabeln der Gabelheber nach unten geführt und greifen wiederum von beiden Seiten zwi-
iii sehen die Rollen der Plattform unter die nunmehr unterste
Paketschicht. Die unterste Paketschicht mit der darauf befindlichen oberen Paketschicht wird nunmehr
angehoben und die nächste Paketschicht eingeführt. Dieses Spiel wiederholt sich, bis die gewünschte
Γι Höhe des Paketstapels erreicht ist. Nachteilig ist hierbei,
daß dieser Arbeitszyklus mit einer Reihe von Totzeiten
belastet ist:
a) Das Ncitlichc Ausrücken der beiden Gabeln in
der angehobenen Stellung,
κι b) die gleichzeitige Abwärtsbewegung der beiden
Gabeln, und
c) die gleichzeitige Wiedereinführung der beiden
c) die gleichzeitige Wiedereinführung der beiden
Gabeln unter die unterste Paketschicht.
Es ist leicht einzusehen, daß wegen dieser Tntzei-
Es ist leicht einzusehen, daß wegen dieser Tntzei-
n ten, genutzt wird ja letztlich nur die Aufwärtsbewegung
der beiden Gabeln mit der daraufliegenden Paketschicht, die Maschine einen geringen zeitlichen
Wirkungsgrad oder mit anderen Worten eine geringe Arbeitsgeschwindigkeit hat.
in Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung zur Herstellung
gestapelter Paketschichten wird die erste gebildete Schicht von einer starken Zange festgepreßt
und so angehoben, daß eine weitere Schicht von unten eingeführt werden kann. Daraufhin wird die erste
Vi Schicht auf die darunterliegende zweite Schicht abgelegt,
und die Zange packt nun die unterste Paketschicht und hebt beide übereinanderliegende Schichten
an, worauf die dritte Paketschicht von unten eingeführt wird. Dieses Gerät arbeitet zwar recht
hi ι schnell, doch ist sein Anwendungsbereich sehr begrenzt,
da nicht alle Pakete einem starken Druck durch tue Zange ausgesel/t werden dürfen.
Eine weitere Vorrichtung /ur Bildung von Paketschichten ist in der US-PS 3 44240(1 beschrieben, bei
t,, der /war eine Art Guhclhchcr voigesehen ist, doch
wird der l';ikelsl;ipcl mittels einer Auf/ugsvori klitiing
angehoben, d. I). es wird die aus pai allelen Rollen gebildete
Plattform auuchohcn. tier (iabelheber hält
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ID=9109376
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