DE2364315A1 - Vorrichtung zur steuerung des schliessvorganges an strumpfspitzen fuer rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur steuerung des schliessvorganges an strumpfspitzen fuer rundstrickmaschinen

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DE2364315A1
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needle cylinder
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circular
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DE2364315A
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Francesco Lonati
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LONATI COST MECC
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LONATI COST MECC
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B9/56Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof heel or toe portions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Patentanmeldung
COSTRÜZIONI MECCANICHE LONATl
di Lonatl Francesco & Figli
(Ettore, Fauste-, Tiberio) S.n.C.
Via S. Polo 11
Brescia / Italien
"Vorrichtung zur Steuerung des Schließvorganges an Strumpfspitzen für Rundstrickmaschinen"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Schließvorganges an Strumpfspitzen für Strumpf-Rundstrickmaschinen mit Nadelzylinder und zugeordneter Rundscheibe, wobei für den Schließvorgang eine Winkelverstellung des Nadelzylinders gegenüber dem Maschenrundlaufwinkel durchzuführen
ist und der Nadelzylinder mit einem Zahnkranz in ein auf einer
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Andrefewskl, H©nke & desAuyseeri, Pafentanwaifej. 43©S> Essers 1, Theoterpiete 3
Welle angeordnetes Zahnrad eingreift und von der Welle über ein Ritzel und mit diesem in Eingriff stehende Zahnräder die Drehbewegung unter Zwischenschaltung einer Kupplung auf die dem Nadelzylinder zugeordnete Rundscheibe übertragbar ist. Bei auf Rundstrickmaschinen hergestellten Strümpfen erfolgt das Verschließen der Strumpfspitzen dadurch, daß nur der Nadelzylinder, gegenüber der ihm zugeordneten Rundscheibe, in Drehung gesetzt wird,und zwar in einer gegenüber der Maschenrundlaufwinkelstellung unterschiedlichen Winkelstellung, und mit Hilfe einer vorstehend beschriebenen Vorrichtung, mit der Rundscheibe zunächst zeitweise angehalten wird, während der Nadelzylinder um einen vorgegebenen Winkel umläuft, um die Spitze des in Arbeit befindlichen Strumpfes zu schließen, um alsdann wieder zusammen mit der Rundscheibe umzulaufen B doch zu letzterer im Winkel versetzt,und zwar mit einer gegenüber der Drehung des Nadelzylinders anderen Winkelstellung.
Bekanntlich wird das Verschließen der Strumpfspitzen bei Rundstrickmaschinen dadurch erzielt, und zwar in den meisten Fällen, daß der Nadelzylinder gegenüber der Rundscheibe einen vollständigen Umlauf von 360 durchführt oder mit einer Winkelverstellung in einem vom Maschenverlauf unterschiedlichem Winkel erfolgt. Im ersteren Falle besteht keinerlei Gefahr einer Winke!verstellung zwischen dem Zylinder und der Rundscheibe, denn es erfolgt lediglich das Anhalten der Rundscheibe während eines Gesamtumlaufs des Nadelzylinder. Im zweiten Falle dagegen, nachdem die Rundscheibe wieder anlaufen muß g nachdem der Nadelzylinder eine andere Winkelverstellung als diejenige um 36O° erfahren hat, tritt ein Problem beim Wiederanlauf auf, da, offensichtlich die Rundscheibe eine eine zum Zylinder versetzte Winkelstellung einnimmt. Daher sind Vorrichtungen be-
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Andrejewski, HonSie & Gesthuysen, Patentanwälte,4300 Essen 1, Theaterplatz 3
kannt, um das zeitweilige Ausklinken der Rundscheibe vom Nadelzylinder herbeizuführen, und zwar bei Rundstrickmaschinen, welche Kupplungen aufweisen um ein auf einer Lagerwelle sitzendes übersetzungsritzel für die Antriebs-Übertragung vom Nadelzylinder auf die Rundscheibe derart zu verschieben, daß das Ritzel wahlweise mit einem angetriebenen Ritzel in Eingriff bringbar oder ausrückbar ist, um die Rundscheibe anzutreiben oder in Ruhestellung zu belassen. Diese bekannten Vorrichtungen arbeiten jedoch nicht absolut sicher, daß es, wenn auch zufällig, vorkommen kann, daß die Rundscheibe zum Nadelzylinder eine versetzte Winkelstellung einnimmt, wenn die Rundscheibe hochgehoben und alsdann wieder auf den Nadelzylinder abgesenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der vorgenannten Gattung zu schaffen, die einfach ausgebildet und leicht und wirtschaftlich hergestellt werden kann und dabei wirksam und sicher arbeitet, wobei jede Möglichkeit einer falschen Einstellung der Rundscheibe zum Nadelzylinder beim Anheben und Senken der Rundscheibenlagerung der Maschine aus-, geschlossen ist und die Rundscheibe mit dem Nadelzylinder wahlweise in unterschiedlichen Winkelstellungen kuppelbar ist, welche der Phasenlage und der erforderlichen Phasen-Verschiebung zwischen der Rundscheibe und dem Nadelzylinder entsprechen .
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Welle aus zwei miteinander kuppelbaren, koaxialen Wellenteilen besteht, und daß das Zahnrad tragende Wellenteil an einer Stirnseite zwei profilierte sich teilweise überlagernde in ihrer Winkelstellung zueinander einstellbare Kupplungselemente trägt und jedes Kupplungselement mit je einer stirnseitigen Radialnut
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versehen ist, die in unterschiedlichen Abständen zur Wellen-· achse angeordnet sind, und daß außerdem auf dem anderen, das Ritzel tragende Wellenteil ein den Kupplungselementen zugeordneter Kupplungskörper befestigt sowie mit einem in einer Aufnahme von einem Steuerhebel axial -verstellbaren und mit den Radialnuten in Eingriff bringbaren Mitnehmer versehen ist.
Zwecks besserer Erläuterung der Ausbildung und Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird"im Nachfolgenden ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel und weitere Merkmale näher beschrieben? es zeigens
Fig* 1 schematisch im senkrechten Schnitt gemäß der Linie I-I nach Fig. 3 die Vorrichtung mit den Bestandteilen in der Lage.für die phasengemäße DRehung des Nadelzylinders und der Rundscheibe einer Rundstrickmaschine,
Fig* 2 ebenfalls im Schnitt und schematisch„ eine Teilansicht der Vorrichtung in der Sperrstellung der Rundscheibe,,
Fig» 3 einen schematischen Teilschnitt der Vorrichtung gemäß der Linie XII-XIX nach FIg0 2
Fig. 4 ein" schematischer Teilschnitt der Vorrichtung gemäß " -der Linie IV-IV in Fig., 2, wobei der Übersichtlichkeit halber der Träger für die Rundscheibe -nicht gezeigt ist»
Wie aus den Fig. 1 und 2 'ersichtlichbesteht die Welle, auf welcher das Zahnrad 3 und das Ritzel 7 aufgekeilt sind aus zwei koaxialen Wellenteilen„w®bei das untere Wellenteil 9 das Zahnrad 3 trägt und sich ständig dreht, wenn sich der Nadel-
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zylinder 1 in Drehung befindet, und einen oberen Wellenteil 10, mit dem Ritzel 7, das mit dem ersteren kuppelbar ist. Am oberen Ende des ersten Wellenteils 9 sind zwei profilierte Kupplungselemente 11 und 12 gehaltert, die sich zum Teil überlagern. Insbesondere ist das Kupplungselement 11 unmittelbar auf dem Wellenteil 9 aufgekeilt, während das Kupplungselement 12 am Kupplungselement 11 befestigt ist, und zwar wahlweise in einer zum Element 11 in bezug auf die Wellenachse winkelverstellbaren Lage. In dem gezeigten Ausbildungsbeispiel weist das Kupplungselement 11 des Wellenteils 9 einen vorstehenden Ansatz HA auf, der nur teilweise die Welle umgreift: in diesem Ansatz HA ist eine Radialnut 13 ausgenommen, wie deutlich aus der Fig. 3 ersichtlich ist. Das profilierte Kupplungselement 12, das mittels Schrauben am Kupplungselement 11 befestigt ist, ist ringförmig ausgebildet und weist einen vorstehenden Ansatz 12A auf, in welchem eine Radialnute 14 ausgenommen ist. Weiterhin ist aus der Fig. 3 insbesondere ersichtlich, daß die Nuten 13 und 14 in verschiedenen radialen Abständen zur Wellenachse angeordnet sind und daß die Radialnut 14 im Winkel zur Radialnut 13 versetzt ist»
Am freien, radial außen liegenden Ende der Radialnut 14 des Kupplungselements 12 liegt frei ein Finger 15 an, der parallel, zum Wellenteil 9 verläuft und an einer Muffe 16 angeordnet ist, die in Achsenrichtung frei auf dem Wellenteil 9 verschiebbar ist.
In der in Fig. 2 gezeigten Ruhestellung ist die Muffe 16 nach unten verschoben und das obere.Ende des Fingers 15 befindet sich unterhalb des Nutenbodens 14. Die Muffe 16 wird mittels eines Steuerorgans beaufschlagt, das einen Steuerhebel 18 besitzt, der seinerseits mit einer Kinematik gekuppelt und von
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dieser betätigt wird, welche der Übersichtlichkeit nicht ge- " zeigt ist und von jedem Fachmann leicht hergestellt werden kann, und aus entsprechenden auf einer Steuertrommel sitzenden Nocken- oder Kurvenscheiben besteht, welche zu der mit der Vorrichtung versehenen Rundstrickmaschine gehört.
Damit kann programmgemäß die Verstellung der Muffe 16 nach oben erfolgen, was die Verschiebung des oberen Endes des Pingers 15 über die Radialnut 14 (Fig. 1) zn dem später näher beschriebenen Zweck herbeiführt.
Am unteren Ende des Wellenteils 10 ist ein profilierter Kupplungskörper IS angeordnet, der eine achsiaie zylindrische Ausnehmung aufweist, in welcher eine Aufnahme 19A ausgenommen ist, in welcher senkrecht verschiebbar ein Mitnehmer 2O tastergebracht ist, der in die eine oder die andere Radialnut 14, 13 der Kupplungselemente 11, 12 eingreifen kann» Dieser Mitnehmer .20 wird nach unten mittels einer Feder 21 gedrückt und kann durch die Einwirkung von Stell- oder Steuerorganen nach oben verschoben werden, welche einen Steuerhebel 22 aufweisen, der gleichfalls gekuppelt und antreibbar seitens der der Rundstrickmaschine zugeordneten Steuertrommel verstellbar ist.
Die Kupplungselemente 11, 12 mit den Radialnuten 13, 14 und der Kupplungskörper mit dem Mitnehmer 20 bilden maßgeblich eine Kupplung, so daß wenn die Kupplung einrastetp die Drehbewegung von dem Nadelzylinder 1 auf die Rundscheibe 6 zu deren Gleichlauf übertragen wird.
Insbesondere ist zu bemerken, daß wenn der Mitnehmer 2O des auf dem Wellenteil 10 aufgekeilten Kupplungskörpers 19 in die
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Radialnut 13 des Kupplungselementes 11 (Fig. 1) eingreift, die Rundscheibe 6 in Phase mit dem Nadelzylinder 1 liegt und im Gleichlauf mit diesem umläuft, um beispielsweise den Saum des in Arbeit befindlichen Strumpfes herzustellen. Während dieses Arbeitsvorganges bleibt der Finger 15 an der Muffe 16 nach oben verschoben, so daß er das obere, freie, radial außen liegende Ende der Radialnut 14 des Kupplungselementes 12 überlagert und dieselbe verschließt, um zu verhindern, daß der Mitnehmer zufällig in diese Radialnut 14 einrasten kann.
So besteht auch im Falle des Hochhebens der Tragplatte 5 der Rundscheibe 6 und bei der nachfolgenden Senkung desselben keine Möglichkeit, daß die Phasenstellung der Rundscheibe zu dem Nadelzylinder unbeabsichtigt verändert werden kann.
Wenn nach Fertigstellung des Strumpfes dessen Spitze mittels Verstellen des Nadelzylinders 1 um einen Winkel gegenüber dem Maschenwinkel, also geringer oder größer als 360°, die Strumpfspitze geschlossen werden soll, so muß die Rundscheibe zeitweise vom Nadelzylinder ausgeklinkt und stillgesetzt werden, während der Nadelzylinder 1 die vorgegebene Winke!verstellung ausführt.
Zur Stillsetzung der Rundscheibe 2 bewirkt die Steuertrommel der Rundstrickmaschine durch Betätigung des Steuerhebels 22 die Verstellung des Mitnehmers 20 nach oben, so daß die Kupplung wie in Fig. 2 ausgekuppelt wird, während gleichzeitig der Finger 15 nach unten verstellt wird, um das Einrasten in die Radialnut 14 zu ermöglichen.
Damit unterbricht die Rundscheibe 6 ihre Drehung, während der Nadelzylinder 1 die Verschlußwinkelverstellung zum Schließen
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der Strumpfspitze bewirkt und auch das Wellenteil 9 seine Drehbewegung beibehält.
Nach einer vorgegebenen Verdrehung des NadelZylinders 1, wenn der Steuerhebel 22 freigegeben wird (über die Steuertrommel betätigt), verschiebt sich der Mitnehmer 20 nach unten und rastet in die Radialnut 14 des Kupplungselementes 12 ein, das auf das Wellenteil 9 aufgekeilt ist, so daß der Nadelzylinder 1 und die Rundscheibe 6 susamsian umlaufen können? bis der Strumpf fertig ist» Aufgrund der Winkel-Phasenungleichheit der Radialnut 14 zur Radialnut 13 ergibt sich für die Rundscheibe 6 eine phasenungleiche Drehung gegenüber ihrer Originalstellung zum Nadelzylinder I, wie es für die Arbeitsstufe verlangt wird.
Kurz vor Fertigstellung des Strumpfes und bevor ein neuer Strumpf in Arbeit genommen xtfird, steuert die Steuertrommel der Maschine das Anheben des Mitnehmers 20, so daß die Kupplung ausrastet. Der Mitnehmer 20 'kann daher itfieder in die Radialnut 13 einrasteny was die richtige Phasenlage der Rundscheibe 6 zum Nadelzylinder 1 herbeiführt«
Zu bemerken ist ferner noch, daß dem auf-das Wellenteil 10 aufgesetzten Kupplungskörper 19 vorzugsweise eine Bremsbacke 23· zugeordnet ist, der mit einem Steuerhebel 24 verbunden ist, der so betätigt werden kann, daß die Bremsbacke 23 auf die zylindrische Oberfläche außem am Kupplungskörper 19 einwirken kann, um die Drehung des Kupplungskörpers 19 rasch zusammen mit der Rundscheibe 6 abbremsen zu können.
Die beschriebene Vorrichtung bietet noch den Vorteil, daß bei entsprechenden Antrieben für die Steuertrommel der Mitnehmer
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20 verstellt werden kann, um die Kupplung der Welle auszurücken und die Rundscheibe 6 während der gesamten Zeitspanne auszuschalten, während welcher ihre Mitwirkung zur Strumpfherstellung nicht erforderlich ist, so daß die stetige Abnützung derselben sowie der darauf montierten Organe, beispielsweise Schneidorgane, vermieden'wird.
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Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke & Gesthuysen, -Pcsfentanwäffe, 43pO Essen t, Ifiecsferpiatz 3
    - ίο - -236431 §
    Patentansprüche:
    Vorrichtlang zur Steuerung des Schließvorganges an Strumpfspitzen für Strumpf-Rundstrickmaschinen mit Nadelzylinder und zugeordneter Rundscheibe, wobei für den Schließvorgang eine Winkelverstellung des Nadelzylinders gegenüber dem Maschenrundlaufwinkel durchzuführen ist und der Nadelzylinder mit einem Zahnkranz in ein auf einer Welle angeordnetes Zahnrad eingreift und von der Welle über ein Ritzel und mit diesem in Eingriff stehende Zahnräder die Drehbewegung unter Zwischenschaltung einer Kupplung auf die dem Nadelzylinder zugeordnete Rundscheibe übertragbar ist, -dadurch gekennzeichnet f daß die Welle aus zwei miteinander kuppelbaren, koaxialen Wellenteilen (9, 10) besteht, und daß das das Zahnrad (3) tragende Wellenteil (9) an einer Stirnseite zwei profilierte sich teilweise überlagernde in ihrer Winkelstellung zueinander einstellbare Kupplungselemente (11, 12) trägt und jedes Kupplungselement mit je einer stimseitigen Radialnut versehen ist, die in unterschiedlichen Abständen zur Kellenachse angeordnet sind, und daß außerdem auf dem anderen, das Ritzel (7) tragende Wellenteil (10) ein den Kupplungselementen (11, 12) zugeordneter Kupplungskörper (19) befestigt sowie mit einem in einer Aufnahme (19A) von einem Steuerhebel (22) axial verstellbaren und mit den Radialnuten in Eingriff bringbaren Mitnehmer (20) versehen ist.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem ersten Wellenteil (9) aufgesetzt und in achsialer Richtung frei verstellbar eine Muffe (16) angeordnet ist, welche einen ^Finger (15) trägt, der sich parallel zur Welle
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    - 11 -
    streckt, wobei sich das freie Ende dieses Fingers (15) am radial außen liegenden Rand der Radialnut (14) der profilierten Kupplungselemente (12) erstreckt, welche in einem äußeren Ringsektor angeordnet ist, wobei die Muffe (16) mit Steuerhebeln (18) in Eingriff steht, die derart verstellbar sind, daß bei einer achsialen Verstellung der Muffe in einer Endstellung der Finger (15) das radial außen liegende Ende der Radialnut (14) abdeckt und in der anderen Endstellung der Finger (15) von diesem radial außen liegenden Ende der Nut (14) entfernt ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerhebel (22) zur Betätigung der Verstellung des Mitnehmers (20) und die Steuerhebel (18) zur Steuerung der achsialen Verstellung der Muffe (16) über Stellhebel mit einer Steuertrommel verbunden sind, welche zu der Strumpfrundstrickmaschine gehört e an welche die erfindungsgemäße Vorrichtung angebaut ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- , zeichnet, daß eine Bremsbacke (23) seitlich am profilierten Kupplungskörper (19) angeordnet ist und diese Bremsbacke (23) mit einem Steuerhebel (24) gekuppelt ist, der zur Verstellung der Bremsbacke (23) in Richtung auf den profilierten Kupplungskörper (19) und von diesem weg verstellbar ist.
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DE2364315A 1972-12-29 1973-12-22 Vorrichtung zur steuerung des schliessvorganges an strumpfspitzen fuer rundstrickmaschinen Pending DE2364315A1 (de)

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