DE2435929A1 - Antriebsuebertragungseinrichtung fuer den drehantrieb zwischen dem nadelzylinder und der platinen- oder tellerscheibe an rundstrickmaschinen - Google Patents

Antriebsuebertragungseinrichtung fuer den drehantrieb zwischen dem nadelzylinder und der platinen- oder tellerscheibe an rundstrickmaschinen

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DE2435929A1
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    • Y10T74/19451Spur gears
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IHR ZBCHEN BILLI S.p.A. MÖNCHEN
BETRIFFT: Florenz / Italien
Antriebsübertragungseiririchtung für den Drehantrieb zwischen dem Nadelzylinder und der Platinen- oder Tellerscheibe ■"
an Rundstrickmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Antriebsübertragungseinrichtung für den Drehantrieb zwischen dem Nadelzylinder und der Platinen- oder Tellerscheibe an Rundstrickmaschinen, insbesondere Strumpfrundstrickmaschinen, die Programmsteuereinrichtungen insbesondere in Form einer bei jeder Umdrehung vorrückenden Programmkette und einer unter taktweiser Steuerung durch die Kette vorrückenden Programmtrommel aufweisen. Gemäß der Erfindung ist eine Kupplung zum Kuppeln bzw. Trennen zweier Teile der Transmission zwischen dem Nadelzylinder und der Tellerscheibe vorgesehen, die durch die Programm-
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steuereinrichtung, insbesondere die Progranunkette, derart steuerbar ist, daß sie den Drehantrieb der Tellerscheibe unterbricht, wenn und solange deren Organe nicht benötigt werden, und die Ankupplung in einer oder mehreren festgelegten relativen WinkelStellungen herstellen kann.
Die Einrichtung kann insbesondere bei solchen Rundstrickmaschinen vorgesehen sein, die Einrichtungen zum Herstellen geschlossener Spitzen eines schlauchförmigen Gestricks aufweisen, wie sie beispielsweise in den US-PS 3 340 706 und 3 327 500 und der IT-PS 736 075 beschrieben sind. Hierzu ist es erforderlich, periodisch Winkelverdrehungen um Winkelbeträge von weniger als 360° zwischen dem Nadelzylinder und der Tellerscheibe zu erzeugen. Die Maschine weist deshalb eine doppelte Frontalkupplung auf, die in den beiden Kupplungsendstellungen zwei gegeneinander verdrehte Kupplungslagen der zu kuppelnden Teile festlegt, und zu diesem Zweck zwei einander entgegengerichtete und gegeneinander winkelversetzte Zahnprofile und ein axial verschiebliches Kupplungsglied aufweist, welches unter Steuerung durch die Programmtrommel derart steuerbar ist, daß wahlweise die eine oder andere Kupplungsstellung in Eingriff mit den Zahnprofilen hergestellt wird. Ferner ist erfindungsgemäß dieses Kupplungsglied außerdem mit Einrichtungen versehen, durch die es in unter Steuerung durch die sogenannte Programmkette in eine Endkopplungsstellung einstellbar ist, die als axiale Zwischenstellung zwischen den beiden KupplungsStellungen liegt.
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Die Unterbrechung des Drehantriebs der Platinen- oder Tellerscheibe bringt insbesondere den Vorteil mit sich, daß die Fadentrennvorrichtung mit einem nach Art einer Kreissäge ausgebildeten Schneidorgan nicht ständig in Drehung gehalten v/erden muß.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann insbesondere an der axial bewegbaren Kupplungseinheit ein rotierendes Teil und ein nicht rotierendes, für die axiale Verschiebung steuerbares Teil aufweisen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an einem zylindrischen Mantel, der mit dem angetriebenen, die beiden entgegengerichteten Stirnprofile aufweisenden Teil der doppelten Kupplung verbunden ist, eine Kulissenoffnung mit zwei entgegengesetzt geneigten Profilen vorgesehen, z.B. in Form einer dreieckigen Öffnung, während an dem nicht rotierenden Teil der beweglichen Kupplungseinheit, die das axial bewegbare Antriebsteil bildet, ein Stift derart gelagert ist, daß er radial in die Kulissenöffnung vorstehen kann, wenn er von der Programmkette über ein elastisches Organ betätigt wird, welches sich dabei spannt, um den Rie-
gel in die Kulissenöffnung eintreten zu lassen, sobald diese sich vor ihm befindet. Die geneigten Profile der Kulissenöffnung bewirken dann die Verschiebung des Riegels und damit der beweglichen Kupplungseinheit in Axialrichtung, bis in die mittlere Entkopplungsstellung, und zwar bei jeder beliebigen Stellung des Riegels im Augenblick der Betätigung. Durch entgegengesetzte Betätigung kann der Riegel zurückgestellt
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werden, um die Steuerung durch die Programmtrommel zu ermöglichen. Letztere Steuerung erfolgt über eine Transmission und ein zwischengeschaltetes elastisches Glied.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist an dem nicht rotierenden Teil der axial beweglichen Kupplungseinheit innerhalb des zylindrischen Mantels eine radiale Führung für den Riegel und eine Lagerung für einen hin- und herbeweglichen Hebel vorgesehen, der den Riegel betätigt und seinerseits über ein elastisches Glied von einer flexiblen Transmission betätigbar ist, die ihrerseits von der Programmkette gesteuert wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert«
Fig. 1 zeigt im Vertikalschnitt die erfindungsgemäße Einrichtung in der Antriebsübertragung zwischen dem Nadelzylinder und der Tellerscheibe bei einer Rundstrickmaschine, die Einrichtungen zum Herstellen geschlossener Spitzen aufweist;
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt entlang der Linie H-II von Fig. 1 j
Fig. 3 zeigt einen Teil der ?orriclitung in gleicher -"
Schnittdarstellung wie Fig. 1, jedoch in der
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Entkopplungsstellung bei stillstehender Tellerscheibe;
Fig. 4 zeigt schematisch die Anordnung der Einrichtung im Gesamtzusammenhang der Maschine;
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung bei üblichen Rundstrickmaschinen ohne Einrichtungen zum Schließen der Schlauchspitze.
In Fig. 4 ist schematisch mit 1 das Maschinengestell bezeichnet, welches den Nadelzylinder 3 trägt. Die Platinenoder Tellerscheibe 5 ist koaxial oberhalb des Nadelzylinders 3 angeordnet und wird in Rotation angetrieben durch eine Transmission, die eine Welle 7., die noch zu beschreibende erfindungsgemäBe Einrichtung 9 und eine weitere Welle 11 umfaßt. Bie Tragstrukturen für die einzelnen Elemente sind nicht dargestellt, und die erfindungsgemäße Einrichtung 9 ist nur mit ihren Umrissen schematisch engedeutet.
d&m Fig. 1 und 3 sind dieWellen 7 und 11 zu sehen. Die Welle 11 - welche die Ausgangswelle der «rfindungsgemässen Einrichtung für den Antrieb der Tellerscheibe ist - wir<t angetrieben dureh ein konisches Ritzel 13, welches in ein Ritzel 13 eingreift, welches auf einer Hohlwelle 17 sitzt» welche die Meile 7 umgibt und mittels Legern 19v 21 an Oe-
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stell 23 gelagert ist. Am oberen Ende der Hohlwelle 17 sind an zwei scheibenförmigen Erweiterungen 25» 27» die durch ein Distanzstück 29 verbunden sind, zwei gegeneinandergerichtete Profile mit einem stirnseitig vorspringenden Zahn 31 f 33 ausgebildet. Die beiden Zähne sind gegeneinander winkelversetzt, wobei der Betrag der Winkelversetzung entsprechend der gewünschten Winkelverdrehung der Tellerscheibe 5 relativ zum' Nadelzylinder (z.B. 180°) und im Hinblick auf die Antriebsübertragung zwischen den Teilen17» 27 und der Tellerscheibe geeignet gewählt. Die obere scheibenförmige Erweiterung 27 setzt sich mit einem Rohrmantel 35 fort, der ebenfalls im Gestell oder Gehäuse 23 angeordnet ist. Die Welle 7 ist axial verschiebbar innerhalb des Rotors, der von den Teilen 17, 25» 29, 27, 35 gebildet wird und im wesentlichen das angetriebene Teil der Kupplung darstellt, während die Welle 7 die Antriebswelle ist. Die Welle 7 kann für ihre Betätigung mit einem geeigneten Kuten-Verschiebungsprofil ausgerüstet sein.
Abi oberen Ende der Welle "7 ist ein mit ihr starr verbundenes oder einstückiges becherförmiges Teil 37 vorgesehen, das einen Zahn. 39 aufweist, der an den stirnseitigen Zähnen 31 oder 33 alternativ angreifen kann, ^e nach der Axialverschiebung der Welle 7 und des becherförmigen Teils 37. Durch den Übergang vom Eingriff an dem einen zum Eingriff an dem anderen der Zähne 31, 33 wird eine Verzögerung des mitgenom-
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menen Teils 27, 29, 25, 17, 11 der Antriebsübertragung zur Tellerscheibe 5 bewirkt. Gemäß der Erfindung können die Teile 7, 37 von der einen oder anderen der beiden Kupplungsstellungen aus axial in eine Zwischenstellung zwischen den beiden Kupplungsstellungen verschoben werden, in der (vgl. Fig. 3) der Zahn 39 im Abstand von den beiden Zähnen 31 und 33 verbleibt, ohne mit dem einen oder anderen in Eingriff zu kommen.
Um die Axialverschiebung der Welle 7 und des becherförmigen Teils 37 zu bewirken und dadurch den Eingriff des Zahns 39 mit dem einen oder anderen der Zähne 31, 33 zu bewirken, ist der becherförmige Teil 37 über ein Kugellager 41 mit einem verschiebbaren, aber nicht drehbaren Teil 43 verbunden, welches innerhalb des Rohrmantels 35 und innerhalb des oberen Teils 23A des Gehäuses 23 verschoben werden kann, Für die Betätigung dieses Teils 43 ist ein Hebel 45 vorgesehen, der bei 47 an dem Gehäuse 23, 23A gelagert ist und mit seinem inneren Ende in einen Einschnitt des Teils 43 eingreift. An seinem äußeren Ende wird der Hebel 45 über ein gelenkiges Zuggestänge 49 von der Programmtrommel gesteuert. Für die Übertragung ist ein flexibles Zugkabel 51 vorgesehen, welches über eine Feder 53 (gegen eine elastische Gegenkraft) auf ein Teil 55 wirkt, welches mit dem Gestänge 49 verbunden ist und außerdem ein Profil 55A aufweist, mit dem in an sich bekannter Weise Hebel 57 steuerbar sind. Diese sind dazu vorgesehen, um durch Einwirken auf die scheibenförmige Erweite-
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rung 25 eine leichte Bremswirkung auf den angetriebenen Kupplungsteil v/ährend des Übergangs von der einen in die andere der beiden Kupplungsendstelluagen auszuüben. Das Verbleiben in jeder der beiden KupplungsStellungen wird jeweils durch elastische Kräfte bewirkt, und zwar in der einen Stellung durch die Feder 53 in Serie mit dem Kabel 51, und in der anderen Stellung über die Gegenfeder 59, die von dem Kabel 51 bei einer Zugbewegung mitgenommen wird.
Gemäß einer erfindungsgemäßen. Verbesserung ermöglicht es die Einrichtung, eine Zwischenstellung zwischen den beiden Xupplungsendstellungen unter Überwindung - der Federkraft der einen" oder· anderen Feder zu erreichen.
Hierzu ist einerseits auf dem Eofernantel- 35 eine Kulisse in Form eines dreieckigen Fensters 61 vorgesehen» deesen beide Seiten 6IA symmetrisch zu einer mittleren Umfangslinie geneigt sind und sich an der Dreieelssspitze in einer Endausnehmung 61B treffen (Figo 3).» Andererseits ist an dem Teil 43 ein diametral verlaufender Stift 63 vorgesehen, der eine ganz im Innern des Teils 43 liegende Stellung (Fig. 2) und eine von diesem Teil radial vorstehende Stellung einnehmen' kannj in welche er In das dreieckige Fenster 61 eintreten kann. In der inneren Stellung des Stiftes 63 ist jede beliebige Axialbewegung des aus eilen -sieht rotierenden Teil 43 und den rotierenden Teilen 7 1J^d 37 bestehenden Komplexes sowie jede Rotation des mitgenommenan KupplungsteilSj> zn dem der
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Rohrmantel 35 gehört, möglich. Wenn jedoch der Stift 63 auf noch zu beschreibende Weise elastisch in die radial vorstehende Stellung gedrückt wird, kann er in das Fenster 61 des rotierenden Rohrmantels 35 eintreten, und zwar bei jeder beliebigen axialen Position der axial beweglichen Teile und gleichgültig, mit welchem der Zähne 31 und 33 der Zahn 39 in Kupplungseingriff ist. Wenn der Stift 63 einmal in das Fenster 61 eingetreten ist, wird die von der Antriebstransmission her vorhandene Rotation des Rohrmantels 35 im Sinne des Pfeiles f2 von Fig. 3 bewirken, daß das vorspringende Ende des Stiftes 63 entlang der einen oder anderen geneigten Kante 61A entlanggleitet und geführt wird, bis der Stift 63 den Sitz 61B an der Spitze des Fensters 61 erreicht. Damit ist eine Verschiebung der axial beweglichen Teile verbunden bis in eine Stellung, in der der Zahn 39 außer Eingriff mit dem einen oder anderen der Zähne 31 und 33 kommt und eine Mittelstellung erreicht ist, in der keine Antriebsübertragung von der Antriebswelle 7 auf die angetriebenen Teile 17, 25, 29, 27, 35 erfolgt. Diese Teile kommen somit zum Stillstand, und ebenso auch die Platinen- oder Tellerscheibe. Es ist zu beachten, daß die Verschiebung in die Mittelstellung mittels des Stiftes 63, der längs der Blanken 61A gleitet, in jeder beliebigen Phase der Programmsteuerung, die von der Programmtrommel über .das Kabel 51 kommt,, betätigbar ist.
Wenn die Bewegung der Tellerscheibe wieder aufgenommen
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werden soll, läßt man den Stift 63 wieder eintreten, und anschließend bewirkt die von der Programmtrommel über die Transmission 51, 55ι 49, 45 übertragene Steuerung die gewünschte Wiedereinkupplung mit dem einen oder anderen der stirnseitigen Zahnprofile 31, 33, je nach den Forderungen des Programms.
Die Steuerung des Stiftes 63 erfolgt (vgl. Fig. 2) über einen Hebel 65, der bei 67 an dem Teil 43 gelagert ist und durch eine Zugstange 69 gesteuert wird, die von einem Kabel
wird
73 über die Feder 71 betätigbar ist. Dieses Kabel exakt gesteuert durch eine Spur, die speziell hierfür auf der Programmkette vorgesehen ist. Diese Spur bewirkt eine Verschiebung des Kabels 73 und damit des Hebels 65, so daß dieser in dem Sinne betätigt wird, daß der Stift heraustritt und die Tellerscheibe blockiert, und zwar während derjenigen Phasen der Herstellung der Ware, in der weder die Platinen der Tellerscheibe benötigt werden noch die Fadenschneidvorrichtung mit dem sägeartig gezähnten Rand der Tellerscheibe oder irgendeine sonstige an der Tellerscheibe vorgesehene Einrichtung zum Abschneiden von Fadenabschnitten, die in den Arbeits-evorgang eintreten oder aus ihm austreten. Hierdurch wird die Abnützung dieser an der Tellerscheibe vorgesehenen Einrichtungen in den Zeiten, in denen sie keine Arbeit durchführen müssen, vermieden. Es ist.anzumerken, daß die Steuerung des Kabels 73 die Belastung der Feder 71 bewirkt, so daß diese ihrerseits den Stift 63 in Richtung auf die herausragende Stellung belastet, so daß sich der Stift nach außen
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bewegt, sobald er das Fenster 61 vorfindet, welches im Verlaufe der Rotation des Teils 35 am Ende des Stiftes vorbeiläuft. Für das Wiedereinfahren des Stiftes ist die Gegenfeder 75 wirksam.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der lediglich die Ein- und Auskupplung zwischen einem Antriebsteil und einem angetriebenen Teil in der Antriebstransmission zur Platinen- oder Tellerscheibe vorgesehen ist. Wie bei der vorigen Ausführungsform überträgt eine Welle 107 die Bewegung vom Maschinenkörper bzw. dem Zylinder; mit 117 ist eine zur Welle 107 koaxiale Hohlwelle bezeichnet, die mit Kugellagern gelagert ist, von denen das Lager 121 dargestellt ist« Diese Hohlwelle 107 überträgt die Bewegung auf die Tellerscheibe über Kegelzahnräder od.dgl. Im Innern des Gehäuses 123 des Maschinengestells 119 ist die Kupplung angeordnet, die zwei scheibenförmige Erweiterungen 125, 127 aufweist, die durch ein Abstandsstück Ί29 verbunden sind. Die Erweiterung 125 weist innen einen oder mehrere Stirnzähne 131 auf, während die entgegengesetzte Erweiterung 127 eine innere Stirnfläche 127 ohne Zähne aufweist. In dem von den scheibenförmigen Erweiterungen 125f 127 gebildeten Hohlraum ist ein Teil 127 verschiebbar, welches mit der Welle 107 drehfest gekoppelt ist. Die Teile 107, 137 sind in Axialrichtung verschiebbar, wobei eine drehfeste, aber axiale Verschiebungen zulassende Ankopplung zwischen einem in.fester Position bleibenden Teil der Transmission und der Welle
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107 vorgesehen ist. Das Teil 137 weist ein Kugellager 141 auf, dessen Innenring von einem zusammengesetzten Kern 143, der nicht rotiert, getragen wird. Dieser Kern 143 ist über eine Stange 144 gelenkig mit einem Hebel 145 verbunden, der bei 147 an dem Gehäuse 123 gelagert ist. Über eine weitere Stange 149 wird die Verbindung mit einem Steuerorgan 155 geschaffen, welches den Teilen 55, 55A der. vorigen Ausführungsform analog ist.
Über das Steuerorgan 155 wird von der Programmsteuerung der Maschine eine Axialverschiebung der Teile 137, 107 bewirkt und damit die Möglichkeit einer drehfesten Kopplung der Welle 117 mit der Welle 107 über einen oder mehrere Zähne 139, die von dem Teil 137 getragen werden, und die in den Eingriff mit dem Zahn oder den Zähnen 131 gebracht werden, wenn die Teile 137, 107 nach unten verschoben werden. Werden diese Teile dagegen nach oben verschoben, so werden die beiden Wellen 107 und 117 entkoppelt, wodurch die Rotationsbewegung der Platinen- oder Tellerscheibe unterbrochen wird. Die Teile 107, 137 können sogar bis zum Anschlag an die Stirnfläche 127A verschoben werden, ohne daß hierbei eine Einkopplung erfolgt, da die Stirnfläche 127A keineStirnzähne aufweist.
Mit dieser zweiten Ausführungsform wird lediglich die Ein- oder Auskupplung mit lediglich zwei Stellungen bewirkt, während bei der vorherigen Ausführungsform die Kupplung 3 Betriebsstellungen aufweist, um außer der Trennung auch eine
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winkelversetzte Einkupplung zu ermöglichen. Die jeweilige Einkupplungsstellung wird in exakt definierten relativen Winkelstellungen bewirkt.
Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu verstehen, und Änderungen und Ausgestaltungen sind im Rahmen der Erfindung möglich. Beispielsweise kann die Kulissenöffnung 61 durch zwei einnder gegenüberstehende, geneigte Nockenprofile ersetzt werden, beispielsweise zwei schraubenförmig verlaufende Profile.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ηΤ) Antriebsübertragungseinrichtung für den Drehantrieb Zwischen dem Nadelzylinder und der Platinen- oder Tellerscheibe in Rundstrickmaschinen, insbesondere Strumpfrundstrickmaschinen, die Programmsteuereinrichtungen insbesondere in Form einer bei jeder Umdrehung vorrückenden Programmkette und einer unter taktweiser Steuerung durch die Kette vorrückenden Programmtrommel aufweisen, dadurch g e kennzeichnet, daß eine" Kupplung zum Kuppeln bzw. Trennen zweier Teile der Transmission zwischen dem Nadelzylinder und der Tellerscheibe vorgesehen ist, die durch die Programmsteuereinrichtungen, insbesondere die Programmkette, derart steuerbar ist, daß sie den Drehantrieb der Tellerscheibe unterbricht, wenn und solange deren Organe nicht benötigt werden, und die Ankopplung in einer oder mehreren festgelegten relativen WinkelStellungen herstellen kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 an Rundstrickmaschinen mit Einrichtungen zum Herstellen geschlossener Spitzen des Schlauchgestricks unter periodischer Erzeugung von relativen Verdrehungen zwischen Nadelzylinder und Tellerscheibe um Winkel von weniger als 360°, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung doppelte stirnseitige Ankupplungsflachen für zwei Kupplungsstellungen aufweist, die gegenein-
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    ander winkelversetzten Einkupplungslagen entsprechen, wobei zwei einander entgegengerichtete und gegeneinander winkelversetzte Zahnprofile und ein zwischen ihnen axial verschiebbares Kupplungsglied vorgesehen ist, welches unter Steuerung durch die Programmtrommel die eine oder andere Kupplungsstellung in Eingriff mit dem einen oder anderen Profil einnehmen kann, wobei das Kupplungsglied ferner"mit Einrichtungen versehen ist, durch die es in eine axiale Mittelstellung zwischen den beiden KupplungsStellungen unter Steuerung durch die Programmkette einstellbar ist, in der die Kupplung getrennt und der Drehantrieb auf die Tellerscheibe unterbrochen ist, wenn und solange die Organe der Tellerscheibe nicht benötigt werden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das axial bewegliche Kupplungsglied einen rotierenden Teil und einen nicht rotierenden, für die axiale Verschiebung steuerbaren Teil aufweist, und daß an einem zylindrischen Mantel, der mit dem angetriebenen, die beiden einander gegenüberstehenden Zahnprofile für die Ankopplung aufweisenden Teil verbunden ist, eine Kulissenöffnung mit zwei entgegengesetzt geneigten Profilen vorgesehen ist, insbesondere in Form einer dreieckigen Öffnung, und wobei an dem nicht rotierenden Teil des Kupplungsgliedes ein Stift derart gelagert ist, daß er unter Steuerung von der Programmkette über ein sich dabei spannendes elastisches Glied in die Kulissenöffnung hineinbewegbar ist, wobei das
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    jeweils mit dem Stift zusammenwirkende geneigte Profil die Axialverschiebung des Stiftes und damit des Kupplungsgliedes bis in die mittlere Entkopplungsstellung bewirkt, gleichgültig welche Stellung der Stift zu Beginn der Betätigung einnimmt, und wobei durch entgegengesetzte Betätigung der Stift wieder rückstellbar ist, um die Steuerung durch die Programmtrommel zu ermöglichen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nicht rotierenden Teil des axial beweglichen Kupplungsgliedes innerhalb des zylindrischen Mantels eine radiale Führung für den Stift und eine Lagerung für einen hin- und herbewegbaren Hebel vorgesehen sind, der den Stift betätigt und seinerseits über ein elastisches Glied von einer flexiblen Transmission betätigbar ist, die ihrerseits von der Programmkette gesteuert ist.
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