DE2364307A1 - Handstueck einer zahnaerztlichen bohrmaschine - Google Patents

Handstueck einer zahnaerztlichen bohrmaschine

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DE2364307A1
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Germany
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dental
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DE2364307A
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Frantisek Zyka
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Skoda np
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Skoda np
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/14Tool-holders, i.e. operating tool holders, e.g. burr holders
    • A61C1/142Operating tool blocking means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

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Aktenzeichen: P 23 64 307.4 29. Januar 1974
Anw.-Akte: 75.678
PATENTA-NMELDUNG
Anmelder: SKODA, narodni podnik, Plzen
Titel: Handstück einer zahnärztlichen Bohrmaschine
Die Erfindung betrifft ein Handstück einer zahnärztlichen Bohrmaschine, in welches ein zahnärztliches Werkzeug, zum Beispiel ein Bohrer, gespannt wird.
Die zahnärztlichen Bohrmaschinen sind mit einer biegsamen Welle Tersehen, die z. B. eine Luftturbine dreht. Die biegsame felle endet in einem Handstück, in welches die zahnärztlichen Werkzeuge gespannt werden. Gleichzeitig ist dieses Handstück als Halter für die Hand des Zahnarztes gestaltet. Weil es nötig ist, die zahnärztlichen Werkzeuge zu wechseln, muß das Handstück derart konstruiert werden, daß das Auswechseln der Werkzeuge schnell verlaufen kann und die Einspannung des Werkzeuges sicher ist. Um das Drehen der Werkzeuge su sichern, ist auf ihrem Tragschaft eine kleine Längsfläche angebracht, mit deren Hilfe von der Luftturbine über
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die biegsame Welle das Drehmoment an das Werkzeug übertragen wird. Außerdem muß das Werkzeug derart gesichert werden, daß es sich nicht im Handstück lockern kann. Zu diesem Zweck ist auf dem Schaft der Werkzeuge eine kleine Ringnut angeordnet. Die Schäfte der Werkzeuge sind typisiert und' in manchen Fällen normiert. Das eigentliche Spannen der Werkzeuge wird in seiner Konstruktion unterschiedlich gelöst. Am meisten wird die allgemeine bekannte Spannzange-angewendet, die im Spannteil mehrmals geschnitten ist. Nach dem Einlegen des Werkzeuges wird das Werkzeug τοη der Vorder- oder Rückseite aufgespannt, meistens mittels eines Schlüssels, Schraubenziehers oder eines anderen Hilfswerkzeuges. Das ist verhältnismäßig zeitraubend. lach einer anderen Art wird anstatt der Spannzange eine Zentrierbuehse angewendet, die mehrere Längsnuten aufweist, in welche enge Blattfedern einwirken. Eine von ihnen wirkt auf die Fläche des Schaftes des Werkzeuges und sichert dadurch die übertragung des Drehmoments. Bei einer anderen Konstruktion wird der Schaft des zahnärztlichen Werkzeuges zwischen zwei Walzen eingelegt, die ihn auf geeignete Weise klemmen. Bei einer anderen Art. werden zur Sicherung der Übertragung des Drehmoments und zum Spannen des zahnärztlichen Werkzeuges drei kleine Stahlkugeln angewendet. Zwei von ihnen wirken in die Nut des Schaftes der zahnärztlichen Werkzeuge ein und sichern diese gegen Lockerung in Richtung der Drehachse. Die dritte stützt sich gegen die Längsfläche auf dem Schaft dieser Werkzeuge und sichert dadurch das Übertragen des Drehmoments. Eine weitere mögliche
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Spannungsart τοη zahnärztlichen Werkzeugen ist die Art, die eine längs ausschiebbare Buchse ausnützt, die eine schräge aktive Fläche aufweisen kann und die durch Einwirkung der Feder in die Aussparung, die in der drehbaren Buchse und im Werkzeug ausgebildet ist, einen Wälzkörper, ζ. Β. eine Stahlkugel, drückt. Diese Weise ermöglicht es, mehrere Wälzkörper, also die Kugeln, zu benützen. In einem solchen Falle ist die Längsachse auf dem Schaft ausgespart, und zum Übertragen des Drehmoments dient lediglich die Klemmwirkung von Kugeln.
Alle angeführten Arten zur Befestigung der zahnärztlichen Werkzeuge im Handstück der zahnärztlichen Bohrmaschine weisen eine Reihe von lachteilen auf. Die Befestigung ist nicht genügend und die Werkzeuge lockern sich, oder die Übertragung des Drehmoments ist nicht genügend gesichert. Das Werkzeug dreht sich unzuverlässig beim Bohren oder anderen Operationen und bleibt stehen. Bei der Art, die drei Stahlkugeln verwendet, nützen sich die Kanten der Hut, die Längsfläche und die Lagerung der Kugeln leicht und schnell ab. Das ganze Handstück hört auf, seine Funktion zu erfüllen und muß erneuert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Nachteile der Handstücke von zahnärztlichen Werkzeugen zu beseitigen und die Möglichkeit ihrer Lockerung auszuscheiden. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, die Lebensdauer des
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Handstückes, insbesondere der Teile, zu verlängern, die das zahnärztliche Werkzeug spannen und sein Drehen sichern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Handstück der zahnärztlichen Bohrmaschine zum Halten des zahnärztlichen Werkzeuges, das in der drehbaren Buchse zentriert ist, in der es gegen Lockerung in der Richtung der Drehachse durch zwei Zentrierstahlkugeln gesichert ist, die in die Umfangsnuten des Schaftes des Werkzeuges eingreifen, der mit der Längsfläche an der Seite des Schaftes versehen ist, einen eingelegten Körper enthält, der zur Übertragung der Drehzahl von der drehbaren Buchse an das Werkzeug dient. Der eingelegte Körper ist ein Querstift, der in der drehbaren Buchse gelagert ist und der an Enden mit Abrundungen und an der Außenseite mit einem Vorsprung versehen ist.
Durch die Erfindung wird die Funktionsfähigkeit der Handstücke zahnärztlicher Bohrmaschinen vollkommen gesichert. Sie hat sich in langzeitigen Versuchen bewährt. Zwei Stahlkugeln sichern das Werkzeug gegen Lockerung in Richtung der Drehachse. Der querliegende, walzenförmige Stift sichert die Übertragung des Drehmoments an das zahnärztliche Werkzeug bedeutend besser als die bisher bekannten Ausführungen. Weil sich die Berührung des walzenförmigen Stifts mit dem Werkzeug in einer Geraden auf der ganzen Breite der Fläche auf dem Werkzeug auswirkt, kommt es weder zur Abnützung des Stiftes noch der Buchse, in der der Stift fest gelagert ist.
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Auch die Lagerung der Stahlkugeln wird nicht abgenützt. Wenn zum Beispiel die Lebensdauer der Konstruktionsausführung des Halters mit drei Stahlkugeln 3 bis 6 Monate ist, ist die Lebensdauer des Handstückes der zahnärztlichen Bohrmaschine nach der Erfindung zwei und mehrere Jahre.
In den beigelegten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt des Innenteiles eines Handstückes in Vorderansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt in Seitenansicht, wobei der Schnitt durch die Mitte der Kugeln und die Mitte des Stiftes geführt ist.
Wie es aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist das zahnärztliche Werkzeug in die drehbare Buchse 2 eingeschoben, in der beweglich zwei kleine Stahlkugeln 3 und ein walzenförmiger, querliegender Stift gelagert sind. Die Kugeln 3 fallen in der Arbeitslage in eine lut 4 auf dem Schaft des Werkzeuges ein. Der walzenförmige, an seinen Enden mit Abrundungen 5' versehene Querstift, 5 stützt sich mit seiner Innenseite gegen die Längsfläche 6 auf dem Schaft des Werkzeuges 1. Die drehbare Buchse 2 wird in einer verschiebbaren Buchse 7 geführt, die an ihrem vergrößerten Ende einen vergrößerten Durchmesser der Bohrung aufweist. Der walzenförmige Querstift 5 ist an seiner Außenseite mit einem Zentrieraussprung 8 versehen, der
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einen dritten Stützpunkt bildet und auf diese Weise die. Zentrierfunktion der Kugeln 3 ergänzt.
Das Handstück einer zahnärztlichen Bohrmaschine arbeitet auf folgende Weise. Durch Verschieben der verschiebbaren Buchse aus der dauernden Arbeitslage in der Richtung von dem zahnärztlichen Werkzeug kommt über die Stahlkugeln der vergrößerte Bohrungsdurchmesser dieser verschiebbaren Buchse 7. Die Stahlkugeln 3 können sich von ihrer Sicherungs- und Zentrierlage in der Nut 4 auf dem Schaft des Werkzeuges 1 entfernen. Das zahnärztliche Werkzeug 1 lockert sich dadurch und kann mit der Hand herausgenommen werden. Fach Einlegen eines anderen Werkzeuges kommt die verschiebbare Buchse 7 durch den Druck des Fingers in ihre Dauer- und Arbeitslage zurück, die Stahlkugeln 3 fallen in die Nut 4 auf dem Schaft des zahnärztlichen Werkzeuges 1 ein und dadurch wird eine sichere und zuverlässige Aufspannung dieses Werkzeuges 1 erreicht.
Beim Einschieben eines neuen zahnärztlichen Werkzeuges dreht man ein wenig dieses Werkzeug, bis sich die längsfläche 6 des Schaftes hinter den walzenförmigen Querstift 5 schiebt, der die Übertragung des Drehmoments sichert.
Das.Handstück der zahnärztlichen Bohrmaschine nach der Erfindung kann eine universale Anwendung für alle zahnärztlichen Werkzeuge zum Bohren, Fräsen, Schneiden und Schleifen finden. Es kann mit Vorteil auch bei Werkzeugbohrmaschinen
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angewendet werden, insbesondere bei der Erzeugung von Formen zum Einspritzen τοη Metallen, Kunststoffen oder bei einer anderen Technologie* Es kann auch zum Aufspannen von Werkzeugen für Graveur-, insbesondere bei Endarbeiten, benützt werden.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Handstück einer zahnärztlichen Bohrmaschine zum Halten eines zahnärztlichen Werkzeuges, das in einer drehbaren Buchse zentriert ist, in der es gegen Lockerung in der Richtung der Drehachse mittels zwei Zentrierstahlkugeln gesichert ist, die in die Umfangsnut auf dem Schaft des Werkzeuges eingreifen, das mit einer Längsfläche an der Seite des Schaftes versehen ist, wobei zur Übertragung der Drehzahl von der drehbaren Buchse an das Werkzeug ein eingelegter Körper dient, der in der drehbaren Buchse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet , daß in der drehbaren Buchse (2) ein Q,uerstift gelagert ist, der an Enden mit Abrundungen (51) und an der Außenseite mit einem Vorsprung (8) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2354081A1 (fr) * 1976-06-11 1978-01-06 Kaltenbach & Voigt Manchon d'entrainement d'outil pour une piece de dentisterie coudee
WO2008125758A1 (fr) * 2007-04-17 2008-10-23 Micro Mega International Manufactures Dispositif de rétention axiale d'une queue d'instrument dentaire comportant un axe traversé par au moins un goupille de blocage

Cited By (3)

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WO2008125758A1 (fr) * 2007-04-17 2008-10-23 Micro Mega International Manufactures Dispositif de rétention axiale d'une queue d'instrument dentaire comportant un axe traversé par au moins un goupille de blocage
FR2915084A1 (fr) * 2007-04-17 2008-10-24 Micro Mega Int Mfg Sa Dispositif de retention axiale d'une queue d'instrument dentaire comportant un axe traverse par au moins une goupille de blocage.

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