DE2363452C2 - Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von SchaumstoffenInfo
- Publication number
- DE2363452C2 DE2363452C2 DE2363452A DE2363452A DE2363452C2 DE 2363452 C2 DE2363452 C2 DE 2363452C2 DE 2363452 A DE2363452 A DE 2363452A DE 2363452 A DE2363452 A DE 2363452A DE 2363452 C2 DE2363452 C2 DE 2363452C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- parts
- groups
- mixture
- acid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J9/00—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof
- C08J9/0061—Working-up of macromolecular substances to porous or cellular articles or materials; After-treatment thereof characterized by the use of several polymeric components
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L83/00—Compositions of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon only; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L83/04—Polysiloxanes
- C08L83/06—Polysiloxanes containing silicon bound to oxygen-containing groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2375/00—Characterised by the use of polyureas or polyurethanes; Derivatives of such polymers
- C08J2375/04—Polyurethanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2483/00—Characterised by the use of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Derivatives of such polymers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Molding Of Porous Articles (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Adhesive Tapes (AREA)
Description
Schaumstoffe auf Basis von Polyisocyanaten, z. B. Polyurethanschaumstoffe mit einer dichten Außenhaut
und einem zelligen Kern, wie sie gemäß der Methode der
Formverschäumung (vgl. DE-AS 11 96 864 und 16 94 138
und FR-PS 15 59 325) erhalten werden, eignen sich vorzüglich für die Serlenherstellung von Lelchtbaukonstruktlonen,
z. B. für den Möbel-, Fahrzeug- und Hausbau, bzw. von elastischen Forn.iellen, wie Kissen, Stoßdämpfer
und Schuhsohlen.
Die Polyurethanformkörper werden hergestellt, Indem
das schäumfähige Reaktionsgemisch, das aus Polyisocyanaten, Verbindungen, die mindestens zwei mit Isocyanaten
reagierende Wasserstoffatome tragen, und Zusatzstoffen besteht, In geschlossene temperierbare Formwerkzeuge
gefüllt wird, In denen es aufschäumt und - stark verdichtet - erstarrt. Der Schaumstoff füllt das Werkzeug
exakt aus und bildet die Werkzeuginnenfläche genau ab.
Man verwendet vorzugsweise Werkzeuge aus einem Material mit möglichst hoher Wärmekapazität und
möglichst hoher Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus Metall. Es Ist jedoch auch möglich, andere Materlallen zu
verwenden, wie Kunststoffe, Glas und Holz.
Um beim Entformen ein Haften des Schaumstoffteils
an der Werkzeugoberfläche zu verhindern, wird das Werkzeug mit einem Trennmittel versehen. Als derartige
Trennmittel sind z.B. Wachse, Seifen oder Öle In Gebrauch. Diese Trennmittel bilden einen dünnen Film
zwischen Werkzeugoberfläche and Schaumstoffteil, der weder auf dem Werkzeug noch auf dem Schaumstoff
haftet und so ein leichtes Entformen des Schaumstoffs aus dem Werkzeug ermöglicht.
ίο Für eine Serienproduktion weist diese Methode verschiedene
Nachtelle auf. In regelmäßigen Abständen muß das Trennmittel aufgetragen werden. Während dieser
Zelt fällt das Werkzeug für die Produktion aus. Fehie
Gravierungen des Werkzeuges - wie z. B. eine imitierte Holzstruktur oder Ledernarbung - werden mit der Zeit
von den Trennmittelresten überdeckt. Ein Entfernen dieser fest haftenden Rückstände in den häufig stark kontuiierten
Werkzeugen ist nur mit großem Aufwand möglich. Die Schaumstoffteile sind mit einem dünnen Trennmittelfilm
überzogen, auf dem Lacksysteme nicht haften. Die Teile müssen vor der Lackierung geschliffen oder
mit Lösungsmitteln abgebeizt werden, um eine ausreichende
Haftung des Lackes auf dem Schaumstoff zu erzielen.
Es Ist aus der DE-OS 19 53 637 bereits bekannt, daß man auf das Auftragen eines Trennmittels In dem Werkzeug
verzichten kann, wenn man dem schäumfähigen Reaktionsgemisch bestimmte Zusatzstoffe, sogenannte
Innere Trennmittel, beimischt, die dem fertigen Schaumstoff vorzügliche Trenneigenschaften Irj Metallformen
mit einwandfreien Oberflächen verleihen. Als derartige Zusatzstoffe wurden dort mindestens 25 Kohlenstoffatome
aufweisende Salze von aliphatischen Carbonsäuren mit primären Aminen oder Amid- und/oder Estergruppen
enthaltenden Aminen verwendet.
Aus der DE-CS 21 21 670 Ist ein Verfahren zur Herstellung
von Schaumstoffen durch Aufschäumen eines Reaktionsgemisches aus Polyisocyanaten, Verbindungen
mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen, Wasser und/oder organischen Treibmitteln und Trennmitteln in
einer geschlossenen Form bekannt, welches darin besteht, daß man als Trennmittel ein Gemisch aus a)
mindestens 20 allphatlsche Kohlenstoffatome aufweisenden Salzen von aliphatischen Carbonsäuren und gegebenenfalls
Amid- und/oder Estergruppen aufweisenden Aminen b) COOH- und/oder OH-Gruppen aufweisenden
Estern von mono- und/oder polyfunktlonellen Carbonsäuren mit OH- oder Säurezahlen von mindestens 5 und
c) natürlichen und/oder synthetischen Ölen, Fetten oder Wachsen verwendet.
Da diese Trennmittel eine Innere Schmierung der Schaumstoffmischung bewirken, verleihen sie dem
Schaumstoff hervorragende Fließeigenschaften In dem Werkzeug und gleichzeitig eine verminderte Blasenblldung
auf der Schaumstoffoberfläche. Darüber hinaus zeigen diese Inneren Trennmittel einen antistatischen Effekt
und vorzügliche Trenneigenschaften auch in Metallformen mit stark strukturierter Oberfläche.
Wenngleich nach den bereits bekannten Verfahren hervorragende Trennwirkungen bei harten Polyurethanschaumstoffen zu erreichen sind, zeigt sich bei der praktischen Anwendung vielfach, daß bei der Herstellung von elastomeren Polyurethanschaumstoffen durch Formverschäumung die Trennwirkung der bekannten »Inneren Trennmittel« noch nicht Immer befriedigt.
Wenngleich nach den bereits bekannten Verfahren hervorragende Trennwirkungen bei harten Polyurethanschaumstoffen zu erreichen sind, zeigt sich bei der praktischen Anwendung vielfach, daß bei der Herstellung von elastomeren Polyurethanschaumstoffen durch Formverschäumung die Trennwirkung der bekannten »Inneren Trennmittel« noch nicht Immer befriedigt.
Es bestand also die Aufgabe, solche Inneren Trennmittel
zu finden, die bei der Herstellung von elastomeren Polyurethanschaumstoffen mit zeitigem Kern und dlch-
ter Außenhaut durch Formverschäumung ebenfalls hervorragende Trenneigenschaften bewirken.
Überraschenderwelse wurde nunmehr gefunden, daß Umsetzungsprodukte von Mono- und/oder Polycarbonsäuren,
z. B. langkettlgen Fettsäuren, oder carboxylgruppenhaltigen Fettsäureestern, mit -CH2OH-Gruppen enthaltenden
Polysiloxanen allein oder In Kombination mit üblichen Trennmitteln hervorragende Trennwirkungen
bei der Schaumstoffherstellung durch Formverschäumung ergeben und darüber hinaus besonders gute Trenneigenschaften
!n elastomeren Schaumkunststoffen erbringen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Herstellung von Schaumstoffen mit selbsttrennenden Eigenschaften durch Aufschäumen eines Reaktionsgemisches
aus Polyisocyanaten, organischen Verbindungen mit mindestens zwei reaktionsfähigen WasserstoflVtomen
mit sinem Molekulargewicht von 62 bis 10 000, Wasser und/oder organischen Treibmitteln, Inneren
Trennmitteln und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen in einer geschlossenen Form, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Innere Trennmittel 0,3 bis 30 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtmenge des Reaktionsgemisches, Umsetzungsprodukte von -CH2OH -Gruppen aufweisenden
Polysiloxanen mit Mono- und/oder Polycarbonsäuren oder deren Anhydriden oder mit carboxylgruppenhaltlgen
Fettsäureestern verwendet.
Man beurteilt die Trennwirkung subjektiv durch manuelles Öffnen einer geeigneten Form und Entformen
der angeschäumten Schaumstoffplatte (20 χ 20 χ 1 cm).
Die Entformungskräfte, die bei den mit den Umsetzungsprodukten erfindungsgemäß ausgerüsteten
Schaumstoffen aufgebracht werden müssen, liegen erheblich niedriger als bei den gleichen Schaumstoffen, bei
denen das Reaktionsgemisch ohne diese Trennmittel aufgeschäumt wurde.
Erfindungsgemäß kommen für die Schaumstoffherstellung
allphatlsche, cycloaliphatische, arallphatische, aromatische und heterocyclische Polyisocyanate In Betracht,
wie sie zum Beispiel von W. Slefken In Justus Lieblgs Annalen der Chemie, 562, Selten 75 bis 136, beschrieben
werden. Beispiele hierfür sind Ethylendlisocyanat, 1,4-Tetramethylendilsocyanat,
1,6-Hexamethylendilsocyanat, 1,12-Dodecandlisocyanat, Cyclobutan-1,3-dlisocyanat,
Cyclohexan-1,3- und -1,4-dllsocyanat sowie beliebige
Gemische dieser Isomeren, l-IsocyanatoO^S-trlmethyl-5-lsocyanatomethylcyclohexan
(DE-AS 12 02 785), 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendllsocyanat sowie beliebige
Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder -1,4-phenylen-dllsocyanat, Perhydro-2,4'- und/oder -4,4'-dlphenylmethandllsocyanat,
1,3- und 1,4-Phenylendlisocyanat, 2,4- und 2,6-Toluylendlisocyanat sowie beliebige
Gemische dieser Isomeren, Dlphenylmethan-2,4'-
und/oder -4,4'-dilsocyanat, Napthylen-l,5-dllsocyanat, Triphenylmethan-4,4',4"-trllsocyanat, Polyphenylpolymethylenpolyslocyanate,
wie sie durch Anllln-Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgenierung erhalten
und z.B. In den GB-PS 8 74 430 und 8 48 671 beschrieben werden, perchlorierte Arylpolyisocyanate, vgl.
z. B. DE-AS 11 57 601, Carbodllmldgruppen aufweisende Polyisocyanate, vgl. DE-PS 10 92 007, Diisocyanate, wie
sie In der US-PS 34 92 330 beschrieben werden, Allophanatgruppen
aufweisende Polyisocyanate, vgl. z. B. GB-PS
9 94 890, BE-PS 7 61 626 und veröffentlichte NL-Patentanmeldung
71 02 524, lsocyanuratgruppen aufweisende Polyisocyanate, vgl. z. B. DE-PS 10 22 789, 12 22 067 und
10 27 394 sowie DE-OS 19 29 034 und 20 04 048, Urethangruppen
aufweisende Polyisocyanate, die z. B. In der BE-PS 7 52 261 und In der US-PS 33 94 164 beschrieben
werden, acyllerte Harnstoffgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß der DE-PS 12 30 778, Bluretgruppen aufweisende
Polyisocyanate, die z. B. In der DE-PS
11 01 394, der GB-PS 8 89 050 und der FR-PS 70 17 514 beschrieben werden, durch Teiomerisatlonsreaktionen
hergestellte Polyisocyanate, vgl. z.B. BE-PS 7 23 640, Estergruppen aufweisende Polyisocyanate, die z. B. in
den GB-PS 9 65 474 und 10 72 956, der US-PS 35 67 763 und der DE-PS 12 31 688 genannt werden, sowie Umsetzungsprodukte
der vorstehend genannten Polyisocyanate mit Acetalen gemäß der DE-PS 10 72 385.
Es 1st auch möglich, die bei der technischen Polyisocyanatherstellung
anfallenden Isocyanatgruppen aufwel-
is senden Destillationsrückstände, gegebenenfalls gelöst In
einem oder mehreren der vorgenannten Polyisocyanate, einzusetzen. Ferner 1st es möglich, beliebige Mischungen
der vorgenannten Polyisocyanate zu verwenden.
Besonders bevorzugt werden in der Regel die technisch
leicht zugänglichen Polyisocyanate, z. B. das 2,4- und 2,6-Toluylen-diisocyanat sowie beliebige Gemische dieser
Isomeren, Polyphenylpolymethylenpolylsocyanate, die durch Anilin-Formaldehyd-Kondensatlon und anschließende
Phosgenierung hergestellt worden sind und Carbodiimldgruppen,
Urethangruppen, Allophanatgruppen, lsocyanuratgruppen, Harnstoffgruppen oder Bluretgruppen
aufweisende Polyisocyanate.
Erfindungsgemäß für die Schaumstoffherstellung einzusetzende Ausgangskomponente sind ferner organische
Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen mit einem
Molekulargewicht von 62 bis 10 000. Hierunter versteht man neben Aminogruppen, Thiolgruppen oder Carboxylgruppen
aufweisenden Verbindungen vorzugsweise Polyhydroxylverblndungen, Insbesondere zwei bis acht
Hydroxylgruppen aufweisende Verbindungen, speziell solche mit einem Molekulargewicht von 800 bis 10 000,
vorzugsweise von 1000 bis 6000, z. B. mindestens zwei, in der Regel 2 bis 8, vorzugsweise aber 2 bis 4, Hydroxylgruppen
aufweisende Polyester, Polyether, Polythioether, Polyacetale, Polycarbonate, Polyesteramide, wie sie für
die Herstellung von homogenen und von zellförmlgen Polyurethanen an sich bekannt sind.
Die In Frage kommenden Hydroxylgruppen aufwelsende
Polyester sind z. B. Umsetzungsprodukte von mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen und gegebenenfalls
zusätzlich dreiwertigen Alkoholen mit mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen, Carbonsäuren.
Anstelle der freien Polycarbonsäuren können auch die entsprechenden Polycarbonsäureanhydrlde oder entsprechende
Polycarbonsäureester von niedrigen Alkoholen oder deren Gemische zur Herstellung der Polyester verwendet
werden. Die Polycarbonsäuren können allphatlscher, cycloaliphatische^ aromatischer und/oder heterocyclischer
Natur sein und gegebenenfalls, z. B. durch Halogenatome, substituiert und/oder ungesättigt sein.
Als Beispiele hierfür seien genannt: Bernsteinsäure, Adipinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure,
Phthalsäure, Isophthalsäure, Trlmelllthsäure, Phthalsäureanhydrld, Tetrachlorphthalsäureanhydrld, Tetrahydrophthalsäureanhydrld,
Hexahydrophthalsäureanhydrld, Endomethylentetrahydrophthalsäureanhydrld, Glutarsäureanhydrld.
Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, dimere und trlmere Fettsäuren, wie von Ölsäure,
gegebenenfalls In Mischung mit monomeren Fettsäuren,
Terephthalsäuredlmethylester und Terephthalsäure-blsglykolester.
Als mehrwertige Alkohole kommen z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol-1,2 und -1,3, Butylengly-
kol-1,4 und -2,3, Hexandlol-1,6, Octandiol-1,8, Neopentylglykol,
M-Bis-hydroxymethylcyclohexan, Glycerin,
Trimethylolpropan, Hexantriol-1,2,6, Butantrlol-1,2,4,
Trimethylolethan, Pentaerythrit, ChInIt, Mannit und Sorbit,
Methyiglykosld, ferner Diethylenglykol, Trlethylenglykol, Tetraethylenglykol, Polyethylenglykole, Dipropylenglykol,
Polypropylenglykole, Dlbutylenglykol und Polybutylenglykole In Frage. Die Polyester können anteilig
endständige Carboxylgruppen aufweisen. Auch Polyester aus Lactonen, z. B. ε-Caprolacton, oder Hydroxycarbonsäuren
z. B. ω-Hydroxycapronsäure, sind einsetzbar.
Die vorstehend genannten niedermolekularen mehrwertigen Alkohole können auch als solche eingesetzt
werden.
Auch die erfindungsgemäß in Frage kommenden, mindestens zwei, in der Regel zwei bis acht, vorzugsweise
zwei bis drei. Hydroxylgruppen aufweisenden Polyether
sind solche der an sich bekannten Art und werden z. B. durch Polyaddition von Epoxiden, wie Ethylenoxid,
Propylenoxid, Butylenoxld, Tetrahydrofuran, Styroloxld oder Eplchlorhydrirt mit sich selbst, z. B. in Gegenwart von
BF3, oder durch Anlagerung dieser Epoxide, gegebenenfalls
Im Gemisch oder nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen, ζ. Β. Wasser,
Alkohole, wie Ethylenglykol, Propylenglykol-1,3 oder
-1,2, Trimethylolpropan oder 4,4'-Dihydroxydlphenylpropan, Amine, wie Anilin, Ethanolamin und Ethylendiamin,
sowie Ammoniak, hergestellt. Auch Saccharosepolyether, wie sie z. B. In den DE-AS 11 76 358 und
10 64 938 beschrieben werden, kommen erfindungsgemäß In Frage. Vielfach sind solche Polyether bevorzugt,
die überwiegend (bis zu 90 Gew.-%, bezogen auf alle vorhandenen
OH-Gruppen Im Polyether) primäre OH-Gruppen aufweisen. Auch durch Vinylpolymerlsate modifizierte
Polyether, wie sie z. B. durch Polymerisation von Styrol und Acrylnitril In Gegenwart von Polyethern entstehen
(US-PS 33 83 351, 33 04 273, 35 23 093 und 31 10 695 sowie DE-PS 11 52 536), sind ebenfalls geeignet,
ebenso OH-Gruppen aufweisende Polybutadiene.
Unter den Polythioethem selen Insbesondere die Kondensationsprodukte
von Thlodlglykol mit sich selbst und/oder mit anderen Glykolen, Dicarbonsäuren, Formaldehyd,
Aminocarbonsäuren oder Aminoalkoholen angeführt. Je nach den Co-Komponenten handelt es
sich bei den Produkten um Polythlomischether, PoIythloetherester,
Polythloetheresteramlde.
Als Polyacetale kommen z. B. die aus Glykolen, wie
Diethylenglykol, Trlethylenglykol, 4,4'-Dloxyethoxy-dlphenyldlmethylmethan
und Hexandiol, und Formaldehyd herstellbaren Verbindungen in Frage. Auch durch Polymerisation cyclischer Acetale lassen sich erfindungsgemäß
geeignete Polyacetale herstellen.
Als Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate kommen solche der an sich bekannten Art In Betracht, die
z.B. durch Umsetzung von Diolen, wie Propandlol-1,3,
Butandlol-1,4 und/oder Hexandlol-1,6, Diethylenglykol,
Trlethylenglykol und Tetraethylenglykol, mit Dlarylcarbonaten, z. B. Diphenylcarbonat, oder Phosgen, hergestellt
werden können.
Zu den Polyesteramiden und Polyamiden zählen z. B. die aus mehrwertigen gesättigten und ungesättigten Carbonsäuren
bzw. deren Anhydriden und mehrwertigen gesättigten und ungesättigten Aminoalkoholen, Dlamlnen,
Polyaminen und Ihren Mischungen gewonnenen, vorwiegend linearen Kondensate.
Auch bereits Urethan- oder Harnstoffgruppen enthaltende Polyhydroxyverbindungen sowie gegebenenfalls
modifizierte natürliche Polyole, wie Rizinusöl, Kohlenhydrate und Stärke, sind verwendbar. Auch Anlagerungsprodukte
von Alkylenoxiden an Phenol-Formaldehyd-Harze oder auch an Harnstoff-Formaldehydharze
sind beim erfindungsgemäßen Verfahren einsetzbar.
Vertreter dieser erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen sind z. B. in High Polymers, Vol. XVI. «Polyurethanes, Chemistry and Technology», verfaßt von Saunders-Frisch, Interscience Publishers, New York, London, Band I, 1962, Seiten 32 bis 42 und Seiten 44 bis 54 und Band II, 1964, Selten 5 bis 6 und 198 bis 199, sowie im Kunststoff-Handbuch, Band VII, Vieweg-Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag. München, 1966, auf den Seiten 45 bis 71, beschrieben.
Vertreter dieser erfindungsgemäß zu verwendenden Verbindungen sind z. B. in High Polymers, Vol. XVI. «Polyurethanes, Chemistry and Technology», verfaßt von Saunders-Frisch, Interscience Publishers, New York, London, Band I, 1962, Seiten 32 bis 42 und Seiten 44 bis 54 und Band II, 1964, Selten 5 bis 6 und 198 bis 199, sowie im Kunststoff-Handbuch, Band VII, Vieweg-Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag. München, 1966, auf den Seiten 45 bis 71, beschrieben.
Erfindungsgemäß werden Wasser und/oder leicht flüchtige organische Substanzen als Treibmittel mitverwendet.
Als organische Treibmittel kommen z. B. Aceton, Ethylacelat, halogensubstituierte Alkane, wie
Methylenchlorld, Chloroform, Ethylldenchlorld, Vinylidenchlorid,
Monofluortrlchlormethan, Chlordifluormethan, Dlchlordlfluormethan und Trlchlortrifluorethan,
ferner Butan, Hexan, Heptan oder Diethylether in Frage. Eine Treibwirkung kann auch durch Zusatz von bei
Temperaturen über Raumtemperatur unter Abspaltung von Gasen, beispielsweise von Stickstoff, sich zersetzenden
Verbindungen, z. B. Azoverbindungen, wie Azolsobuttersäurenltrll, erzielt werden. Weitere Beispiele für
Treibmittel sowie Einzelheiten über die Verwendung von Treibmitteln sind Im Kunststoff-Handbuch, Band VlI,
herausgegeben von Vleweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 108 und 109,
453 bis 455 und 507 bis 510 beschrieben.
Erfindungsgemäß werden ferner oft Katalysatoren mitverwendet. Als mitzuverwendende Katalysatoren kommen
solche der an sich bekannten Art in Frage, z. B. tertläre
Amine, wie Triethylamin, Tributylamin, N-Methylmorpholln,
N-Ethylmorpholln, N-Cocosmorpholln, Ν,Ν,Ν',Ν'-Tetramethylethylendiamln, 1,4-Dlazablcyclo-(2,2,2)-octan,
N-Methyl-N'-dlmethylamlnoethylpiperazin,
Ν,Ν-Dlmethylbenzylamin, Bis-(N,N-dlethylaminoethyO-adlpat,
Ν,Ν-Dlethylbenzylamln, Pentameihyldiethylentrlamln,
!^,N-Dimethylcyclohexylamln,
N,N,N',N'-Tetramethyl-l,3-butandiam!n, N,N-Dimethyl-/?-phenylethylamln,
1,2-Dimethylimldazol, 2-Methyl-Imidazol
und Tetramethylguanldln.
Gegenüber Isocyanatgruppen aktive Waüserstoffatome aufweisende tertiäre Amine sind z. B. Triethanolamin,
Trlisopropanolamln, N-Methyldisthanolamin, N-Ethyldlethanolamln,
Ν,Ν-Dlmethylethanolamin, sowie deren
Umsetzungsprodukte mit Alkylenoxiden, wie Propylenoxid
und/oder Ethylenoxid.
Als Katalysatoren kommen ferner Sllaamine mit Kohlenstoff-Slllzlum-Blndungen,
wie sie z. B. In der DE-PS 12 29 290 beschrieben sind, in Frage, *:. B. 2,2,4-Trlmethyl-2-sllamorpholln
und 1,3-Dlethylamlnomethyltetramethyl-dlsiloxan.
Als Katalysatoren kommen auch stickstoffhaltige Basen, wie Tetraalkylammonlumhydroxlde, ferner Alkalihydroxide,
wie Natriumhydroxid, Alkallphnnolate, wie Natrlumphenolat, oder Alkallalkoholate, wie Natrlummethylat,
In Betracht. Auch Hexahydrotrlazine können als Katalysatoren eingesetzt werden.
Erfindungsgemäß können auch organische Metallverbindungen, Insbesondere organische Zinnverbindungen,
als Katalysatoren verwendet werden.
Als organische Zinnverbindungen kommen vorzugsweise ZlnndD-salze von Carbonsäuren, wie Zlnn(II)-acetat,
ZlnndD-octoat, Zlnn(II)-ethylhexoat und Zlnn(II)-laurat, und die Dlalkylzinnsalze von Carbonsäuren, wie
ζ. B. Dlbutylzinndiacetat, Dlbutylzlnndllaurat, Dlbutylzinnmaleat
oder Dioctylzlnndlacetat, In Betracht.
Weitere Vertreter von erfindungsgemäß zu verwendenden
Katalysatoren sowie Einzelheiten über die Wirkungsweise der Katalysatoren sind Im Kunststoff-Handbuch,
Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den
Selten 96 bis 102 beschrieben.
Die Katalysatoren werden In der Regel In einer Menge
zwischen 0,001 und IO Gew.-%, bezogen auf die Menge
an Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfähigen Wasserstoffatomen mit einem
Molekulargewicht von 62 bis 10 000, eingesetzt.
Erfindungsgemäß können auch oberflächenaktive Zusatzstoffe, wie Emulgatoren und Schaumstabilisatoren,
mitverwendet werden. Ais Emulgatoren kommen z. B. die Natriumsalze von Riclnusölsulfonaten oder auch
von Fettsäuren oder Salze von Fettsäuren mit Aminen, wie ölsaures Diethylamin oder stearinsaures Diethanolamin,
in Frage. Auch Alkali- oder Ammoniumsalze von Sulfonsäuren, wie etwa von Dodecylbenzolsulfonsäure
oder Dinaphthylmethandlsulfonsäure, oder auch von Fettsäuren, wie Ricinolsäure, oder von polymeren Fettsäuren
können als oberflächenaktive Zusatzstoffe mitverwendet werden.
Als Schaumstabilisatoren kommen vor allem wasserlösliche Polyethersiloxane in Frage. Diese Verbindungen
sind im allgemeinen so aufgebaut, daß ein Copolymerlsat aus Ethylenoxid und Propylenoxld mit einem Polydimethylslloxanrest
verbunden ist. Derartige Schaumstabilisatoren sind z. B. in der US-PS 27 64 565 beschrieben.
Erfindungsgemäß können ferner auch Reaktionsverzögerer, z. B. sauer reagierende Stoffe, wie Salzsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure oder organische Säurehalogenide, ferner Zellregler der an sich bekannten Art, wie
Paraffine oder Fettalkohole, oder Dlmethylpolysiloxane sowie Pigmente oder Farbstoffe und Flammschutzmittel
der an sich bekannten Art, z. B. Trlschlorethylphosphat oder Ammoniumphosphat und -polyphosphat, ferner Stabilisatoren
gegen Alterungs- und Witterungseinflüsse, Weichmacher und fungistatisch und bakterlostatisch wirkende
Substanzen, Füllstoffe, wie Bariurnsulfat, Kieselgur,
Ruß oder Schlämmkreide, mitverwendet werden.
Weitere Beispiele von gegebenenfalls erfindungsgemäß mitzuverwendenden oberflächenaktiven Zusatzstoffen
und Schaumstabilisatoren sowie Zellreglern, Reaktionsverzögerern. Stabilisatoren, fiammhemmenden Substanzen,
Weichmachern, Farbstoffen und Füllstoffen sowie fungistatisch und bakterlostatisch wirksamen Substanzen
sowie Einzelheiten über Verwendungs- und Wirkungsweise dieser Zusatzmittel sind Im Kunststoff-Handbuch,
Band VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten
103 bis 113 beschrieben.
Die Verschäumung wird erfindungsgemäß in geschlossenen
Formen durchgeführt. Dabei wird das Reaktionsgemisch in eine Form eingetragen. Als Formmaterial
kommt Metall, z. B. Aluminium oder Kunststoff, z. B. Epoxidharz, In Frage. In der Form schäumt das schäumfähige
Reaktionsgemisch auf und bildet den Formkörper. Die Formverschäumung kann dabei so durchgeführt werden,
daß das Formteil an seiner Oberfläche Zellstruktur aufweist, es kann aber auch so durchgeführt werden, daß
das Formteil eine kompakte Haut und einen zelligen Kern aufweist. Man kann In diesem Fall so vorgehen,
daß man In die Form so viel schäumfähiges Reaktionsgemisch
einträgt, daß der gebildete Schaumstoff die Form gerade ausfüllt. Man kann aber auch so arbeiten, daß
man mehr schäumfähiges Reaktionsgemisch In die Form einträgt, als zur Ausfüllung des Forminneren mit
Schaumstoff notwendig ist. Im letztgenannten Fall wird somit unter «Überfüllung» gearbeitet; eine derartige Verfahrenswelse
1st z.B. aus den US-PS 3178 490 und 31 82 104 bekannt.
Erfindungsgemäß können auch kalthärtende Schaumstoffe hergestellt werden (vgl. GB-PS 11 62 517 und DE-OS
21 53 086).
ίο Bei der Formverschäumung können auch die an sich
bekannten Trennmittel zusätzlich mitverwendet werden.
Erfindungsgemäß werden Umsetzungsprodukte aus
-CH2OH-Gruppen aufweisenden Polysiloxanen mit
Mono- und/oder Polycarbonsäuren oder mit carboxylgruppenhaltlgen Fettsäureestern als Innere Trennmittel
mitverwendet.
CH2OH-Gruppen aufweisende Polysiloxane sind an
sich bekannt (vgl. DE-AS ] 1 22 698). Erfindungsgemäß sind solche Polysiloxane besonders geeignet, die 1 bis 6,
vorzugsweise 2, -CH2OH-Gruppen Im Molekül enthalten.
Erfindungsgemäß kommen bevorzugt solche Polysiloxane in Frage, für die folgende idealisierte Formel angegeben
werden kann
AR2SIO-(R2SlO)n-SlR2A
in der
η den Wert von 1 bis 100, vorzugsweise von 3 bis 20,
aufweist,
R einen Methyl- und/oder Phenylrest bedeutet, und A eine -CH2OH-Gruppe bedeutet.
Bevorzugt werden solche geradkettlgen Polyslloxantypen der angegebenen Art, die flüssig sind, Insbesondere
solche, bei denen R den Methylrest bedeutet.
Als besonders gut verwendbar haben sich lineare Methylpolyslloxane, z. B. von der angegebenen allgemeinen
Formel, erwiesen, die mindestens eine -CH2OH-Gruppe im Molekül und 2 bis 8 Gew.-96 enthalten, z. B.
solche der Formel
CH3
HOCH2-Si Οι
CH3
CH3
-Si-O-CH3
-Si-O-CH3
CH3
-Si-CH2OH
,CH3
so in der η = 3 bis 20 ist.
Die Herstellung von -CH2OH-Gruppen aufweisenden
Polysiloxanen 1st bekannt (vgl. US-PS 34 81963 und 34 42 925).
Zur Umsetzung mit den vorstehend genannten Polyslloxanen sind prinzipiell alle an sich bekannten Mono-
und/oder Polycarbonsäuren oder Ihre Anhydride, bevorzugt jedoch die an sich bekannten Fettsäuren, geeignet.
Da die Umsetzung unter Veresterungsbedingungen erfolgt, unter denen die Umsetzung des ursprünglich
2phasigen Gemisches aus Polysiloxan und Fettsäure zu einem homogenen Reaktionsprodukt führt, bilden sich
vermutlich Im wesentlichen esterartige Umsetzungsprodukte.
Als Fettsäuren finden bevorzugt langkettlge Fettsäuren mit 8 bis 40 Kohlenstoffatomen, Insbesondere mit 12 bis
20 Kohlenstoffatomen, Verwendung. Obgleich auch natürliche oder synthetische Dl- und Polycarbonsäuren
verwendbar sind, haben sich als am geeignetsten natürll-
ehe Monocarbonsäuren bzw. natürliche Fettsäuregemische
erwiesen, wie z. B. Abietinsäure, Palmltinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Llnolsäure, Rlzinolsäure,
Linolensäure oder auch technisch anfallende Fettsäuregemische, wie Spermölfettsäure, Tranfettsäure,
Talgfettsäure, Sojaölfettsäure, Palmkernfettsäure, Erdnußfettsäure und Tallolfettsäure. Bevorzugt sind bei
Raumtemperatur flüssige Fettsäuren bzw. Fettsäuregemische.
Als ebenfalls geeignete carboxylgruppenhaltlge Fettsäureester sind z. B. zu nennen Rizlnolsäureollgoester
bzw. -polyester, bzw. Ester aus Rlzlnolsäure und den vorgenannten Fettsäuren. Desgleichen sind hler jedoch auch
zu nennen Carboxylgruppen enthaltende Fettsäureester, wie sie erhältlich sind durch Cokondensation der vorstehend
genannten Fettsäuren mit Polyolen, wie etwa Ethylenglykol,
Trimethylolpropan, Glyzerin, Pentaerythrit oder Sorbit, Fumarsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure
und Azelainsäure. Bevorzugt werden solche Carboxylgruppen enthaltenden Fettsäureester, die durch Cokondensation
der vorstehend genannten langkettlgen Fettsäuren mit Pentaerythrit und Adipinsäure zugänglich
sind.
In besonderem Maße geeignet sind jedoch die Umsetzungsprodukte der -CH2OH-Gruppen enthaltenden Polysiloxane
mit den genannten langkettlgen Fettsäuren, insbesondere Ölsäure oder ölsäurehaltlgen Fettsäuregemischen.
In diesen Umsetzungsprodukt.en 1st mindestens eine, vorzugsweise sind zwei der -CH2OH-Gruppen des Polysiloxans
mit der Fettsäure verestert.
Neben den °eschilderten Umsetzungsprodukten der -CH2OH-Gruppen enthaltenden Polysiloxane mit vorzugsweise
Monocarbonsäuren mit mehr als 8 Kohlenstoffatomen, insbesondere langkettigen Fettsäuren,
haben sich jedoch auch esterartige Umsetzungsprodukte dieser Polysiloxane mit Polycarbonsäuren, vorzugsweise
Dicarbonsäuren bzw. deren Anhydriden als Innere Trennmittel bewährt.
Diese Trennmittel stellen also Ester aus den -CH2OH-Gruppen
enthaltenden Polysiloxanen mit Polycarbonsäuren, insbesondere Dicarbonsäuren dar. Hierbei 1st mindestens
eine der -CH2OH-Gruppen des Polysiloxans mit
der Dicarbonsäure verestert. Wenngleich In den Umsetzungsprodukten
der genannten Polysiloxane mit den Polycarbonsäuren natürlich in gewissem Umfang auch
Ollgo- oder Polyester enthalten sein können, wird angestrebt,
pro -CH2OH-GrUpPe des Polysiloxans jeweils nur ein Molekül der Poly- bzw. Dicarbonsäure zur Reaktion
zu bringen, so daß der entstehende Ester endständige Carboxylgruppen enthält.
VeriViüiiich ist es auf die Anwesenheit dieser Carboxylgruppen
zurückzuführen, daß die wie geschildert aufgebauten esterartigen Umsetzungsprodukte In den
meisten für die Schaumstoffherstellung verwendeten Polyethern bzw. Polyethergemischen gut löslich sind,
wodurch sich ein verfahrenstechnischer Vorteil ergibt, well derartige Trennmittel nunmehr nicht zur Phasentrennung
neigen, d. h. gut verträglich sind.
Als Polycarbonsäuren eignen sich bevorzugt allphatische,
cycloaliphatische und/oder aromatische Polycarbonsäuren mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere
Dicarbonsäuren, wie Methylbenzoldicarbonsäuren oder deren Anhydride und deren im Kern hydrierte Abkömmlinge,
Benzoldlcarbonsäuren bzw. deren Anhydride und deren im Kern hydrierte Abkömmlinge, Sebazinsäure,
Korksäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure und Itaconsäure bzw. deren Anhydride; besonders geeignet 1st aufgrund
der guten Reaktionsfähigkeit Maleinsäure bzw. deren Anhydrid.
Hervorzuheben sind solche Umsetzungsprodukte, bei
denen 50 bis 100% der Im Polyslloxan enthaltenen -CH2OH-Gruppen als Maleinsäurehalbester vorliegen, da
sie bei leichter Herstellbarkeit bei der Verschäumung gute Polyetherverträgllchkeit (Löslichkeit) und gutes
Trennverhalten zeigen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Inneren Trennmlt-
ίο tei können allein oder im Gemisch miteinander und/oder
Im Gemisch mit anderen Trennmitteln eingesetzt werden, wie sie z. B. In den DE-OS 19 53 637 und 21 21 670
beschrieben werden.
Die erfindungsgemäß als Trennmittel zu verwendenden Umsetzungsprodukte können als solche den für die Schaumstoffherstellung verwendeten Ausgangskomponenten, z, B. dem Polylsocyanat und/oder auch dem PoIyol, hinzugefügt werden. In bezug auf die Gesamtmenge des Reaktionsgemisches werden 0,3 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, der Trennmittel eingesetzt.
Die erfindungsgemäß als Trennmittel zu verwendenden Umsetzungsprodukte können als solche den für die Schaumstoffherstellung verwendeten Ausgangskomponenten, z, B. dem Polylsocyanat und/oder auch dem PoIyol, hinzugefügt werden. In bezug auf die Gesamtmenge des Reaktionsgemisches werden 0,3 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%, der Trennmittel eingesetzt.
Natürlich können in den Schaumstoffrezepturen noch weitere Trennmittel oder Trennmittelsysteme Verwendung
finden, beispielsweise solche, wie sie in den DE-OS 19 53 637, 23 07 589 und 23 56 692 oder In der BE-PS
7 82 942 beschrieben werden, z. B. das Ölsäure- oder TaIlölfettsäuresalz des amldgruppenhaltigen Amins, das
durch Umsetzung von N-Dimethylamlnopropylamin mit
Ölsäure oder Tallolfettsäure zugänglich 1st.
Die Reaktionskomponenten werden erfindungsgemäß nach dem an sich bekannten Einstufenverfahren, dem
Prepolymerverfahren oder dem Semiprepolymerverfahren zur Umsetzung gebracht, wobei man sich oft maschineller
Einrichtungen bedient, z. B. solcher, die in der US-PS 27 64 565 beschrieben werden. Einzelheiten über Verarbeltungseinrlchtungen,
die auch erfindungsgemäß in Frage kommen, werden Im Kunststoff-Handbuch, Band
VII, herausgegeben von Vieweg und Höchtlen, Carl-Hanser-Verlag, München 1966, z. B. auf den Seiten 121
bis 205 beschrieben.
Die Verfahrensprodukte können in harter Einstellung zur Herstellung von Möbeltellen, Karosserieteilen von
Fahrzeugen, technischen Geräten und Bauelementen Verwendung finden, sowie In halbharter bis weicher Einstellung
zur Herstellung von Sicherheitspolsterungen im Automobilbau, elastischen Schuhsohlen und Stoßfängern.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft beschrieben. Die angegebenen Teile sind
Gewichtsteile, sofern nicht anders vermerkt. Die Prozentangaben stellen Gew.-96 dar.
Im folgenden wird die Herstellung der in den Beispielen
verwendeter, inneren Trennmittel beschrieben.
Trennmittel A
Ein lineares Polydlmethylslloxan mit zwei endständigen
-CH2OH-Gruppen und einem Gehalt von ca. 6 Gew.-%
OH wird in Mengen von 565 Teilen mit 570 Teilen technischer Ölsäure 1 Stunde bei 100° C, dann 24 Stunden
bei 120° C am Wasserabscheider gerührt. Nach dieser Zeit ist die Wasserabscheidung beendet und das
ursprünglich zweiphaslge Gemisch homogen geworden; das so erhaltene Material Ist direkt als Trennmittel einsetzbar.
Trennmittel B
Es wird wie bei Trennmittel A gearbeitet. Anstelle eines Polysiloxans mit einem OH-Gehalt von ca. 6 Gew.-96
werden jedoch 1130 Teile eines analog aufgebauten
Ii k ι
Polysiloxans mit einem OH-Gehalt von ca. 3 Gew.-%
verwendet. In diesem Falle wird mit einem Intensiv arbeitenden Turblnenrührer gerührt.
Trennmittel C
Man verestert 136 Teile (1 Mol) Pentaerythrit mit 850
(ca. 3 Mol) Ölsäure bei 14O0C. Nachdem ca. 70 Gew.-%
der theoretischen Wassermenge abgeschieden sind, werden noch 146 Teile (ca. 1 Mol) Adipinsäure hinzugesetzt,
dann wird weiterverestert bis keine Wasserabscheidung
mehr erfolgt. Zu dem so erhaltenen carboxylgruppenhaltigen Ölsäureester werden nunmehr bei 100° C 560 Teile
des bei der Herstellung von Trennmittel A verwendeten Polysiloxans zugesetzt und wie bei Trennmittel A umgesetzt,
bis das Gemisch nach ca. 24 Stunden homogen geworden isi.
Trennmittel D
Man arbeitet wie bei Trennmittel A, verwendet jedoch anstelle von Ölsäure 590 Teile Tallölfettsäure.
Trennmittel E
Man arbeitet wie bei Trennmittel A, verwendet jedoch
anstelle von Ölsäure 600 Teile Rlzinolsäure.
Trennmittel F
1200 Teile Rlzinolsäure werden bei 140° C 12 Stunden
am Wasserstrahlvakuum gerührt, wobei sich unter Wasserabspaltung Rizinolsäureester bilden. Dann setzt man
bei 100° C noch 500 Teile des bei der Herstellung von Trennmittel A verwendeten Polysiloxans hinzu und
arbeitet wie bei Trennmittel A weiter. Das gebildete homogene Reaktionsprodukt 1st als Trennmittel einzusetzen.
Trennmittel G
183 Teile des bei der Herstellung von Trennmittel A verwendeten Polysiloxans werden In Xylol mit 50 Teilen
Adipinsäure solange am Wasserabscheider gekocht, bis die Wasserabscheidung beendet ist. Dann wird das Xylol
abdestilliert. Es hinterbleibt eine ölige Substanz, die als
Inneres Trennmittel verwendet wird; das IR-Spektrum zeigt eine deutliche Esterbande.
Trennmittel H
216 Teile des bei der Herstellung von Trennmitte! A verwendeten Polysiloxans werden in 300 Teilen Ethylacetat
mit 80 Teilen Maleinsäureanhydrid 10 Stunden am Rückfluß gekocht. Dann destilliert man bei 80° C im
Wasserstrahlvakuum alles Flüssige ab. Es hinterbleibt ein Öl, das Im IR-Spektrum die Esterbande zeigt und als
Trennmittel eingesetzt werden kann. Es ist Im Gegensatz zu dem Ausgangspolysiloxan klar löslich in einem Polyether
mit einem Molekulargewicht von ca. 4000, der hergestellt worden ist, indem man an Propyienglykol
zunächst, bezogen auf das Gesamtgewicht, 80% Propylenoxid und dann 20% Ethylenoxid unter Alkallkatalyse
gemäß dem Stand der Technik anlagert: die OH-Zahl des Polyethers beträgt etwa 28.
Trennmittel I
100 Gew.-Teile eines Polyolgemlsches der OH-Zahl 203 und einer Viskosität bei 25° C von 950 cP, bestehend
Es wird wie bei der Herstellung von Trennmittel H gearbeitet, nur verwendet man lediglich 60 Teile Maleinsäureanhydrid.
Obgleich hierbei nur ca. 75% der OH-Gruppen des Polysiloxans in Estergruppen überführt
werden. Ist das erhaltene Reaktionsprodukt In dem
genannten Polyether ebenfalls löslich und als inneres Trennmittel verwendbar.
s aus 70 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid
und 20% Ethylenoxid an Propyienglykol erhalten worden Ist, und
20 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trlmethylolpropan erhalten worden Ist, und
14 Gew.-Teilen Butandlol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglykol,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dlbutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dlbutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrlchlormethan,
2 Gew.-Teilen Methylenchlorid und
6 Gew.-Teilen Trennmittel A,
6 Gew.-Teilen Trennmittel A,
werden mit 64 Gew.-Teilen eines NCO-Gruppen aufweisenden Semlprepolymeren, welches durch Umsetzung
von 5 Mol Dlphenylmethan-4,4'-dllsocyanat und 1 Mol Tripropylglykol erhalten worden 1st, umgesetzt. Der
NCO-Gehalt des Semlprepolymeren beträgt 24%.
Polyolgemlsch und Treibmittel werden mit dem PoIyisocyanat
mittels eines Zweikomponenten-Doslermischgerätes vermischt und in eine geschlossene temperierte
Aluminiumform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab.
Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften der verwendeten Aluminiumform entnehmen. Das
Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cmJ und
eine Materialstärke von 10 mm mit einer beldseltigen massiven Randzone.
Man verwendet 100 Gew.-Teile eines Polyolgemlsches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 25° C von 950
cP, bestehend aus
70 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der
durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid und 20% Ethylenoxid an Propyienglykol erhalten worden
Ist, und
20 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden Ist, ferner
14 Gew.-Tellen Butandlol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglykol,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dibutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Tellen Wasser,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dibutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Tellen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrlchlormethan,
2 Gew.-Teilen Methylenchlorid und
3 Gew.-Teilen Trennmittel A sowie
58 Gew.-Teilen eines Polylsocyanatgemisches,
bestehend aus
43 Gew.-Tellen eines Polyisocyanate auf Basis Dlphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
welches durch einen 15%lgen Anteil an Uretonimlngruppen enthaltendem Dlphenylmethan-4,4'"-dilsocyanat
verflüssigt Ist und einen NCO-
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
Gehalt von 30% aufweist, und 14 Gew.-Teilen eines Reaktionsprodukts, welches durch Umsetzung von 70
Gew.-Teilen. Dlphenylmethan-4,4'-diisocyanat mit 30 Gew.-Teilen eines linearen Polydimethylslloxans mit
zwei endständigen -CH2OH-Gruppen und einem Gehalt
von ca. 6 Gew.-% OH erhalten worden Ist und dessen NCO-Gehalt 1696 beträgt.
Polyolgemlsch und Treibmittel werden mit dem PoIyisocyanatgemlsch
mittels eines Zwelkomponenten-Doslermlschgeräts vermischt und In je eine geschlossene
temperierte Stahl- und Aluminiumform eingefüllt. Die Temperaturen dieser Formen betragen 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 6 Sekunden zu schäumen und bindet nach weiteren 8 Sekunden ab.
Die Formteile lassen sich nach 3 Minuten ohne zu haften
sowohl aus dem Aluminium- als auch aus dem Stahlwerkzeug entnehmen. Die Formteile haben eine Gesamtrohdichte
von 0,80 g/cm3 und einer Materialstärke von 10 mm mit einer beldseltlgen massiven Randzone.
Man verwendet 100 Gew.-Teile eines Polyolgemlsches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 25° C von 950
cP, bestehend aus
70 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid
und 20% Ethylenoxid an Propylenglykoi erhalten worden Ist, und
20 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden Ist, sowie
14 Gew.-Teilen ButandIol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglykol,
0,6 Gew.-Tellen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dlbutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
0,6 Gew.-Tellen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dlbutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
4 Gew.-Tellen Monofluortrichlormethan,
2 Gew.-Tellen Methylenchlorid und
6 Gew.-Tellen Trennmittel B sowie
6 Gew.-Tellen Trennmittel B sowie
69 Gew.-Teilen eines Polyisocyanatgemisches,
bestehend aus:
52 Gew.-Tellen eines Semlprepolymeren, welches durch Umsetzung von 5 Mol Diphenylmethan-4,4'-dlisocyanat
und 1 Mol Trlpropylenglykol erhalten worden Ist und dessen NCO-Gehalt 24% beträgt, und
17 Gew.-Tellen eines Reaktionsprodukts, das durch Umsetzung von 70 Gew.-Teilen Polyisocyanat, welches
durch Phosgenierung von Anllln-Formaldehyd-K.ondensation hergestellt worden ist, mit 30 Gew.-Tellen eines
linearen Polydimethylsiloxans mit zwei endständigen -CH2OH-Gruppen und einem Gehalt von ca. 6% OH
erhalten worden ist und dessen NCO-Gehalt 17,4% beträgt.
Polyolgemisch und Treibmittel werden mit dem Polyisocyanat mittels eines Zwelkomponenten-Doslermischgerätes
vermischt und in eine geschlossene temperierte Nickelform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form
beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab.
Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften der verwendeten Nickelform entnehmen. Das Formteil
hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cm3 und eine Materialstärke von 10 mm mit einer beidseitlgen massiven
Randzone.
Man verwendet 100 Gew.-Teile eines Polyolgemlsches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 250C von 950
cP, bestehend aus:
70 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid
und 20% Ethylenoxid an Propylenglykol erhalten worden Ist, und
20 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden Ist, sowie
14 Gew.-Tellen Butandiol-1,4,
1 Gew.-Teil Buthylenglykol, 0,6 Gew.-Tellen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Tellen Dibutylzinn(IV)-laurat, 0,1 Gew.-Tellen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrichlormethan,
2 Gew.-Teilen Methylenchlorid und
3 Gew.-Tellen Trennmittel B, sowie
65 Gew.-Teile eines Polyisocyanatgemisches,
bestehend aus
49 Gew.-Tellen eines Semlprepolymers, welches durch Umsetzung von 5 Mol Diphenylmethan-4,4'-dlisocyanat
und 1 Mol Tripropylenglykol erhalten worden ist und dessen NCO-Gehalt 24% beträgt, und
16 Gew.-Teilen eines Reaktionsprodukts aus 70 Gew.-Teilen Polyisocyanat, welches durch Phosgenierung von
Anllln-Formaldehyd-Kondensaten hergestellt worden ist,
und 30 Gew.-Teilen Fettsäureester, hergestellt aus 2,5 Mol Pentaerythrit, 1 Mol Adipinsäure und 6 Mol Ölsäure.
Polyolgemisch und Treibmittel werden mit dem PoIy-Isocyanat
mittels eines Zwelkomponenten-Doslsmlschgerätes vermischt und in eine geschlossene temperierte
Aluminiumform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden
zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab. Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften
der verwendeten Aluminiumform entnehmen. Das Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80g/cm' und
eine Materialstärke von 10 mm mit einer beidseltigen massiven Randzone.
Man setzt ein 100 Gew.-Teile eines Polyolgemisches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 25° C von 950
cP, bestehend aus
70 Gew.-Teilen eines Polyethers tier GH-Zäiu 28, der
durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid und 20% Ethylenoxid an Propylenglykol erhalten worden
ist, und
20 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten
gQ worden ist, sowie
14 Gew.-Teilen Butandiol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglykol, 0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dibutylzinn(IV)-laurat.
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrichlormethan,
2 Gew.-Tellen Methylenchlorid und 6 Gew.-Tellen Trennmittel C,
und 51 Gew.-Teilen eines Polyisocyanate auf Basis Diphenylmethan-4,4'-dilsocyanat,
welches durch einen 15%igen Anteil an Uretonimingruppen enthaltendem
DiphenyImethan-4,4'-dlisocyanat verflüssigt 1st und einen NCO-Gehalt von 30% aufweist.
Polyolgemisch und Treibmittel werden mit dem PoIyisocyanat
mittels eines Zwelkomponenten-Doslerungsmischgeräts vermischt und in eine geschlossene temperierte
Aluminiumform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab.
Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften der verwendeten Aluminiumform entnehmen. Das
Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cm3 und eine Materialstärke von 10 mm mit einer beidseltigen
massiven Randzone.
Man setzt um: 100 Gew.-Teile eines Polyolgemlsches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 25° C von 950
cP, bestehend aus
70 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Propylenglykol erhalten worden ist. und
20 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden ist. und
14 Gew.-Teilen Butandiol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglykol,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dibutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dibutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrlchlormethan,
2 Gew.-Teilen Methylenchlorid und
6 Gew.-Teilen Trennmittel D,
6 Gew.-Teilen Trennmittel D,
mit 51 Gew.-Teilen eines Polyisocyanats auf Basis Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat,
welches durch einen 15%igen Anteil an Uretonimingruppen enthaltendem Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat
verflüssigt ist und einen NCO-Gehalt von 30% aufweist.
Polyolgemisch und Treibmittel werden mit dem PoIyisocyanat
mittels eines Zwelkomponenten-Doslermlschgerätes vermischt und in eine geschlossene temperierte
Aluminiumform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab.
Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften der verwendeten Aluminiumform entnehmen. Das
Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cm3 und eine Materialstärke von 10 mm mit einer beldseitlgen
massiven Randzone.
Man verwendet 100 Gew.-Teile eines Polyolgemlsches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 25° C von
950 cP, bestehend aus
70 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid
und 20% Ethylenoxid an Propylenglykol erhalten worden Ist, und
20 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden 1st, sowie
14 Gew.-Teilen Butandiol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglyko!,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dibutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dibutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrichlormethan,
2 Gew.-Teilen Methylenchlorid und
6 Gew.-Teilen Trennmittel E, und
6 Gew.-Teilen Trennmittel E, und
ferner 51 Gew.-Telle eines Polyisocyanats auf Basis Diphenylmethan-4,4'-dilsocyanat,
welches durch einen 15%igen Anteil an Uretonimingruppen enthaltendem D!phenylmethan-4,4'-diisocyanat verflüssigt 1st und
einen NCO-Gehalt von 30% aufweist.
Polyolgemisch und Treibmittel werden mit dem PoIyisocyanat
mittels eines Zweikomponenten-Doslermischgeräts vermischt und in eine geschlossene temperierte
Aluminiumform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab.
Das Formteil läßi sich nach 3 Minuten ohne zu haften
der verwendeten Aluminiumform entnehmen. Das Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cm3 und
eine Materialstärke von 10 mm mit einer beidseltigen massiven Randzone.
Man setzt um: 10 Gew.-Teile eines Polyolgemlsches
der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 250C von
950 cP, bestehend aus
70 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid und 20% Ethylenoxid an Propylenglykol erhalten worden ist, und
70 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxid und 20% Ethylenoxid an Propylenglykol erhalten worden ist, und
20 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden Ist, sowie
14 Gew.-Teilen Butandiol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglykol,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dlbutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
0,6 Gew.-Teilen Triethylendiamin,
0,06 Gew.-Teilen Dlbutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrlchlormethan,
2 Gew.-Teilen Methylenchlorld und
6 Gew.-Teilen Trennmittel F,
6 Gew.-Teilen Trennmittel F,
mit 51 Gew.-Teilen eines Polyisocyanats auf Basis Dlphenylmethan-4,4'-d!lsocyanat,
welches durch einen 15%lgen Anteil an Uretonimingruppen enthaltendem Diphenylmethan-4,4'-dilsocyanat verflüssigt ist und
einen NCO-Gehalt von 30% aufweist.
Polyolgemisch und Treibmittel werden mit dem PoIy-
isocyanat mittels eines Zwelkomponenten-Doslermlschgeräts
vermischt und In eine geschlossene temperierte Aluminiumform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form
beträgt 60" C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden
zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab.
Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften der verwendeten Aluminiumform entnehmen. Das
Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cm3 und eine Materialstärke von 10 mm mit einer beidseltigen
massiven Rändzone.
308 140/52
Man verwendet 100 Gew.-Telle eines Polyolgemisches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 25° C von
950 cP, bestehend aus
70 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemlschs aus 80% Propylenoxld
und 20% Ethylenoxid an Propyienglykol erhalten worden Lst, und
20 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxid
und 13% Ethylenoxid an Trlmethylolpropan erhalten worden ist, sowie
!4 Gew.-Tellen Butandlol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglykol,
1 Gew.-Tell Triethylendiamin,
0,08 Gew.-Teilen Dibutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Tellen Wasser,
0,08 Gew.-Teilen Dibutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Tellen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrichlormethan,
2 Gew.-Tellen Methylenchlorid und
6 Gew.-Teilen Trennmittel G,
6 Gew.-Teilen Trennmittel G,
und 51 Gew.-Telle eines Polyisocyanats auf Basis Diphenylmethan-4,4'-dilsocyanat,
welches durch einen 15%lgen Anteil an Uretonlmingruppen enthaltendem
Dlphenylmethan-4,4'-dllsocyanat verflüssigt ist und einen NCO-Gehait von 30% aufweist.
Polyolgemlsch und Treibmittel werden mit dem PoIylsocyanat
mittels eines Zweikomponenten-Doslermlschgeräts vermischt und In eine geschlossene temperierte
Aluminiumform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab.
Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften der verwendeten Alumlnlumform entnehmen. Das
Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cm3 und eine Materlaistärke von 10 mm mit einer beldseltlgen
massiven Randzone.
Beispiel 10
Man setzt ein: 100 Gew.-Telle eines Polyolgemisches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 25° C von
950 cP, bestehend aus
70 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxld
und 20% Ethylenoxid an Propyienglykol erhalten worden Ist, und
20 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxld
und 13% Ethylenoxid an Trlmethylolpropan erhalten worden 1st, und
14 Gew.-Tellen Butandlol-1,4,
1 Gew.-Tell Ethylenglykol,
1 Gew.-Tell Triethylendiamin,
0,08 Gew.-Teilen Dlbutylzlnn(lV)-laurat,
0,1 Gew.-Tellen Wasser,
0,08 Gew.-Teilen Dlbutylzlnn(lV)-laurat,
0,1 Gew.-Tellen Wasser,
4 Gew.-Tellen Monofluortrichlormethan,
2 Gew.-Tellen Methylenchlorid und
6 Gew.-Tellen Trennmittel H,
6 Gew.-Tellen Trennmittel H,
sowie 51 Gew.-Telle eines Polyisocyanats auf Basis Dlphenylmethan-l,4'-dilsocyanat,
welches durch einen 15%lgen Anteil an Uretonlmingruppen enthaltendem Dlphenylmethan-4,4'-dilsocyanat
verflüssigt Ist und einen NCO-Gehalt von 30% aufweist.
Polyolgemlsch und Treibmittel werden mit dem PoIyisocyanat
mittels eines Zwelkomponenten-Doslermischgeräts vermischt und in eine geschlossene temperierte
Aluminiumform eingefülli. Die Temperatur dieser Form beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden
zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab.
Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften
der verwendeten Aluminiumform entnehmen. Das Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cmJ und
eine Materialstärke von 10 mm mit einer beldseltigen massiven Randzone.
Beispiel 11
Man setzt ein: 100 Gew.-Teile eines Polyolgemisches der OH-Zahl 205 und einer Viskosität bei 250C von
950 cP, bestehend aus
70 Gew.-Teilen eines Polyethers der OH-Zahl 28, der durch Addition eines Gemisches aus 80% Propylenoxld
und 20% Ethylenoxid an Propyienglykol erhalten worden ist, und
20 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 32, der durch Addition eines Gemisches aus 87% Propylenoxld
und 13% Ethylenoxid an Trimethylolpropan erhalten worden 1st, sowie
14 Gew.-Tellen Butandlol-1,4,
1 Gew.-Teil Ethylenglykol,
1 Gew.-Tell Triethylendiamin,
0,08 Gew.-Tellen Dlbutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
0,08 Gew.-Tellen Dlbutylzlnn(IV)-laurat,
0,1 Gew.-Teilen Wasser,
4 Gew.-Teilen Monofluortrichlormethan,
2 Gew.-Tellen Methylenchlorid und
6 Gew.-Tellen Trennmittel I,
6 Gew.-Tellen Trennmittel I,
und 51 Gew.-Teile eines Polyisocyanats auf Basis Diphenylmethan-4,4'-Dllsocyanat,
welches durch einen 15%igen Anteil an Uretonlmingruppen enthaltendem Dlphenylmethan-4,4'-dIlsocyanat verflüssigt Ist und
einen NCO-Gehalt von 30% aufweist.
Polyolgemlsch und Treibmittel werden mit dem PoIy-
Polyolgemlsch und Treibmittel werden mit dem PoIy-
Isocyanat mittels eines Zwelkomponenten-Doslermischgeräts
vermischt und In eine geschlossene temperierte Alumlnlumform eingefüllt. Die Temperatur dieser Form
beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 9 Sekunden
zu schäumen und bindet nach weiteren 10 Sekunden ab. Das Formteil läßt sich nach 3 Minuten ohne zu haften
der verwendeten Alumlnlumform entnehmen. Das Formteil hat eine Gesamtrohdichte von 0,80 g/cmJ und
eine Materlaistärke von 10 mm mit einer beldseltlgen massiven Randzone.
Beispiel 12
Man setzt ein: 100 Gew.-Telle eines Polyolgemisches der OH-Zahl 530 und einer Viskosität bei 25° C von
143OcP, bestehend aus
60 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 850, der durch Addition von 1 Mol Propylenoxld an 1 Mol Trimethylolpropan
erhalten worden ist, und
40 Gew.-Tellen eines Polyethers der OH-Zahl 46, der durch Addition einer Mischung aus 87% Propylenoxld
und 13% Ethylenoxid an ein Gemisch aus Trlmethylolpropan und Propyienglykol erhalten worden ist, ferner
2 Gew.-Tellen Silicon-Stabilisator,
3 Gew.-Tellen Dlmethylbenzylamln,
0,9 Gew.-Tellen Tetramethylguanldln,
0,2 Gew.-Teilen 85%lge Phosphorsäure
6 Gew.-Tellen Trennmittel B und
0,9 Gew.-Tellen Tetramethylguanldln,
0,2 Gew.-Teilen 85%lge Phosphorsäure
6 Gew.-Tellen Trennmittel B und
12 Gew.-Teilen Monofluortrichlormethan,
Ψ %"■■
sowie 141 Gew.-Teile eines Polyisocyanats, das durch
Phosgenierung von Anilin-Formaldehyd-Kondensaten hergestellt wurde und eine Viskosität bei 25° C von 90 cP
und einen NCO-Gehalt von 31% aufweist.
Polyolgemisch, Treibmittel und Polylsocyanat werden mittels eines Zwelkomponenten-Doslermischgerätes vermischt
und in eine geschlossene temperierte Metallform eingetragen. Die Temperatur der Form beträgt 60° C.
Die Schaumstoffmischung beginnt nach 15 Sekunden zu schäumen und bindet nach weiteren 13 Sekunden ab.
Das Formteil wird nach 5 Minuten entformt. Dabei werden die Entformungskräfte exakt gemessen. Die spezifischen
Entformungskräfte liegen zwischen 0,1 und 0,3 kp/cm2. Das Formteil hat eine Gesamtrohdichte von
0,40 g/cm3 und eine Materialstärke von 10 mm mit einer
beidseitigen massiven Randzone. Der Ε-Modul des Materials liegt bei 10 000 kp/cm2.
Beispiel 13
Es wird wie im Beispiel 12 verfahren, nur wird anstelle
des dort verwendeten Polyisocyanats ein Polylsocyanat-Gemisch, bestehend aus 122 Gew.-Teilen eines Polyisocyanats,
das durch Phosgenierung von Anilln-Formaldehyd-Kondensaten hergestellt worden Ist und eine Viskosität
bei 25° C von 90 cP und einen NCO-Gehalt von 31% aufweist und 18 Gew.-Teilen eines Semiprepolymeren
aus 70 Gew.-Teilen des vorstehend beschriebenen Polyisocyanats und 30 Gew.-Teilen eines difunktionellen
Polymethylsiloxans, das endständig je eine -CH2OH-Gruppe
enthält und einen OH-Gehalt von ca. 6% aufweist, verwendet.
Die spezifischen Entformungskräfte in dem Metallwerkzeug des Beispiels, dessen eine Hälfte aus Aluminium
und die andere aus Galvano-Nickel besteht, liegen unter 0,1 kg/cm2.
Vergleichsversuch I
Dieser Verglelchsversuch entspricht Beispiel 1 jedoch ohne Mitverwendung eines inneren Trennmittels
100 Gew.-Teile des Polyolgemisches der OH-Zahl 203 <to
und der Viskosität bei 25° C von 950 cP gemäß Beispiel 1 werden unter Weglassen des in Beispiel 1 verwendeten
Inneren Trennmittels A mit 64 Gew.-Teilen des Im Beispiel 1 beschriebenen, NCO-Gruppen aufweisenden
Semiprepolymeren umgesetzt. Hierzu wird das Treibmittel enthaltende Polyolgemisch mit dem Polyisocyanat
mitteis eines Zwelkomponenten-Doslermlschgeräts vermischt und In eine geschlossene temperierte Aiumlniumform
(200 χ 200 χ 10 mm) eingefüllt, In die vor der Verschaumung
eine 0,25 mm starke, reine Walzaluminlumfolie eingelegt wurde. Die Temperatur der Form beträgt
600C.
Nach einer Entformungszeit von 7 Minuten wird das halbharte Schaumstofformtell mit der Folie der Form
entnommen. Nach dem Erkalten des Formteils wird ein 150 χ 50 mm breiter Streifen herausgesägt und die Folie
mit einem Dynamometer abgezogen (Abziehgeschwindigkeit 50 mm/min). Die hierzu erforderliche «Entformungskraft»
beträgt 65 N.
Beispiel 14
Es wird wie im Verglelchsversuch I verfahren, jedoch werden dem Poiyoigemisch 6 Gewichtsteile des Trennmittels
A zugemischt.
Die «Entformungskraft» der Aluminiumfolie Hegt bei
2,8 N.
Verglelchsversuch II
(Vergleich im Hinblick auf DE-OS 21 21 670)
(Vergleich im Hinblick auf DE-OS 21 21 670)
In diesem Verglelchsversuch wird als Trennmittel das
In Beispiel 4c der DE-OS 21 21 670 (Seite 31) beschriebene Gemisch der Komponenten D und O eingesetzt,
wobei die Menge des Gemlschs der Menge des Im Beispiel 14 eingesetzten Trennmittels A entspricht. Das
Trennmittelgemisch aus den Komponenten D und O erwies sich beim Verfahren der DE-OS 21 21 670 als
besonders wirksam.
Es wird wie im Verglelchsversuch I verfahren, jedoch
werden dem Polyolgemisch 3 Gewichtsteile technisches Weißöl und 3 Gewichtsteile stöchlometrlsches Tallölfettsäuresalz
aus einem Mol Tallölfettsäure und einem Mol Amldamln, hergestellt aus einem Mol 3-Dlmethylaminopropylamln-1
und einem Mol Tallölfettsäure zugemischt.
Die «Entformungskraft» der Aluminiumfolie liegt bei 5,7 N.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen mit selbsttrennenden Eigenschaften durch Aufschäumen
eirjes Reaktionsgemisches aus Polyisocyanaten, organischen Verbindungen mit mindestens zwei reaktionsfähigen
Wasserstoffatomen mit einem Molekulargewicht von 62 bis 10 000, Wasser und/oder organischen
Treibmitteln, inneren Trennmitteln und gegebenenfalls weiteren Zusatzstoffen In einer geschlossenen
Form, dadurch gekennzeichnet, daß man ais innere Trennmittel 0,3 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die
Gesamtmenge des Reaktionsgemisches, Umsetzungsprodukte von -CH2OH-Gruppen aufweisenden Polysiloxanen
mit Mono- und/oder Polycarbonsäuren oder deren Anhydriden oder mit carboxylgruppenhaltlgen
Fettsäureestern verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als innere Trennmittel Umsetzungsprodukte
von -CHjOH-Gruppen aufweisenden Polysiloxanen mit Monocarbonsäuren mit 12 bis 20
Kohlenstoffatomen verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Innere Trennmittel Umsetzungsprodukte
von -CH2OH-Gruppen aufweisenden Polysiloxanen mit Maleinsäure oder deren Anhydrid
verwendet.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Innere Trennmittel
Umsetzungsprodukte linearer Polydimethylslloxane mit endständigen -CH2OH-Gruppen und OH-Gehalten
von 2 bis 8 Gew.-% verwendet.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß man neben den Umsetzungsprodukten von -CH2OH-Gruppen aufweisenden Polysiloxanen
mit Mono- und/oder Polycarbonsäuren oder mit carboxylgruppenhaltlgen Fettsäureestern zusätzlich
noch übliche Trennmittel mitverwendet.
6. Verwendung der gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 hergestellten Schaumstoffe als Polstermaterial und
Schutzpolster Im Automobilbau.
Priority Applications (16)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363452A DE2363452C2 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen |
US05/521,425 US4024090A (en) | 1973-12-20 | 1974-11-06 | Process for molding polyurethane foams |
BE151634A BE823506A (fr) | 1973-12-20 | 1974-12-18 | Procede de preparation de mousses synthetiques se demoulant facilement |
LU71518A LU71518A1 (de) | 1973-12-20 | 1974-12-18 | |
AT1008874A AT335751B (de) | 1973-12-20 | 1974-12-18 | Verfahren zur herstellung von schaumstoffen |
IT54628/74A IT1026067B (it) | 1973-12-20 | 1974-12-18 | Procedimento per produrre espansi poliuretanici |
BR10628/74A BR7410628D0 (pt) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | Processo para a fabricacao de substancias espumosas |
CH1697674A CH606172A5 (de) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | |
ES433147A ES433147A1 (es) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | Procedimiento para la obtencion de materiales espumados conpropiedades auto-desmoldeadoras. |
DK665974A DK665974A (de) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | |
GB5490374A GB1474968A (en) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | Process for the production of foam plastics |
SE7416029A SE7416029L (de) | 1973-12-20 | 1974-12-19 | |
AU76706/74A AU485676B2 (en) | 1974-12-20 | Process forthe production of foam plastics | |
FR7442324A FR2255329B1 (de) | 1973-12-20 | 1974-12-20 | |
JP14579274A JPS571532B2 (de) | 1973-12-20 | 1974-12-20 | |
NL7416704A NL7416704A (nl) | 1973-12-20 | 1974-12-20 | Werkwijze ter bereiding van schuimstoffen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2363452A DE2363452C2 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2363452A1 DE2363452A1 (de) | 1975-06-26 |
DE2363452C2 true DE2363452C2 (de) | 1983-10-06 |
Family
ID=5901360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2363452A Expired DE2363452C2 (de) | 1973-12-20 | 1973-12-20 | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen |
Country Status (15)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4024090A (de) |
JP (1) | JPS571532B2 (de) |
AT (1) | AT335751B (de) |
BE (1) | BE823506A (de) |
BR (1) | BR7410628D0 (de) |
CH (1) | CH606172A5 (de) |
DE (1) | DE2363452C2 (de) |
DK (1) | DK665974A (de) |
ES (1) | ES433147A1 (de) |
FR (1) | FR2255329B1 (de) |
GB (1) | GB1474968A (de) |
IT (1) | IT1026067B (de) |
LU (1) | LU71518A1 (de) |
NL (1) | NL7416704A (de) |
SE (1) | SE7416029L (de) |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4220727A (en) * | 1976-09-24 | 1980-09-02 | Union Carbide Corporation | Method of molding polyurethanes having mold release properties |
DE2806215A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-16 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von formschaumstoffen auf polyisocyanat-basis |
CA1176666A (en) * | 1980-08-05 | 1984-10-23 | Masakazu Nishiyama | Vehicle suspension device |
DE3147736A1 (de) * | 1981-12-02 | 1983-06-09 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von elastischen formkoerpern |
DE3149619A1 (de) * | 1981-12-15 | 1983-07-21 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von, als trennmittel fuer forminnenlacke geeigneten, polyisocyanat-additionsprodukten, sowie ihre verwendung als formtrennmittel fuer forminnenlacke bei der herstellung von mit einer lackschicht versehenen formkunststoffen |
DE3219039A1 (de) * | 1982-05-19 | 1983-11-24 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung eines licht- und farbechten urethan- und/oder isocyanurat-gruppen aufweisenden zellfoermigen kunststoff-verbundteils |
US4457887A (en) * | 1982-08-19 | 1984-07-03 | Dow Corning Corporation | Process for reaction injection molding of silicone containing polyurethanes |
DE3242925A1 (de) * | 1982-11-20 | 1984-05-24 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von mikrozellularen formkoerpern |
US4451425A (en) * | 1983-01-28 | 1984-05-29 | The Dow Chemical Company | Method for injection molding polyurethane using internal release agents |
US5011647A (en) * | 1983-02-16 | 1991-04-30 | The Dow Chemical Company | Internal mold release compositions |
US5164143A (en) * | 1983-02-16 | 1992-11-17 | The Dow Chemical Company | Process of preparing molded products using an internal hold release agent |
US5045591A (en) * | 1983-02-16 | 1991-09-03 | The Dow Chemical Company | Internal mold release compositions |
US4876019A (en) * | 1983-02-16 | 1989-10-24 | The Dow Chemical Company | Internal mold release compositions |
BR8405490A (pt) * | 1983-02-16 | 1985-02-20 | Dow Chemical Co | Uma composicao contendo hidrogenio ativo que proporciona,propriedades de desmoldagem a um artigo moldado,uma composicao desmoldante interna para a preparacao da composicao contendo hidrogenio ativo,e um processo para a preparacao de produtos polimericos moldados a partir da composicao contendo hidrogenio ativo |
JPS59149919A (ja) * | 1983-02-17 | 1984-08-28 | Toray Silicone Co Ltd | 反応射出成形体の製造方法 |
US4764330A (en) * | 1983-03-23 | 1988-08-16 | The Dow Chemical Company | Process for the production of organic polyisocyanate-based molded polymers |
US4570010A (en) * | 1983-03-23 | 1986-02-11 | The Upjohn Company | Product |
US4504313A (en) * | 1983-04-13 | 1985-03-12 | Ici Americas Inc. | Polyamines and polyols containing a polysiloxane internal mold release agent for use in preparing polyurethane and polyurea resins |
US4498929A (en) * | 1983-04-18 | 1985-02-12 | Ici Americas Inc. | Stable dispersions of polyisocyanates containing polysiloxane mold release agents |
US4528154A (en) * | 1983-06-15 | 1985-07-09 | Atlantic Richfield Company | Preparation of molded lignocellulosic compositions using an emulsifiable polyisocyanate binder and an emulsifiable carboxy functional siloxane internal release agent |
GB8406677D0 (en) * | 1984-03-14 | 1984-04-18 | Ici Plc | Polyol compositions |
DE3436163A1 (de) * | 1984-10-03 | 1986-04-10 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von formkoerpern |
EP0176640B1 (de) * | 1984-10-05 | 1989-07-12 | Arco Chemical Technology, Inc. | Herstellung von geformten Lignocellulose-Isocyanatzusammensetzungen, wobei als Trennmittel ein Terpolymer einer aktiven Polysiloxan-Isocyanat-Carboxylsäure oder derer Salz benutzt wird |
DE3479103D1 (en) * | 1984-10-05 | 1989-08-31 | Arco Chem Tech | Preparation of lignocellulosic isocyanate molded compositions using a copolymer of a functional polysiloxane and a carboxylic acid or salt thereof as release agent |
US4740575A (en) * | 1986-04-14 | 1988-04-26 | Arco Chemical Company | Terpolymer composition comprising a functional polysiloxane, an isocyanate and a mono-carboxylic acid or salt thereof |
USRE33609E (en) * | 1987-07-23 | 1991-06-11 | Mobay Corporation | Production of polyurethane moldings by the reaction injection molding process |
US4758603A (en) * | 1987-08-28 | 1988-07-19 | The Dow Chemical Company | Dithiocarbamate internal mold release agents |
DE3810757A1 (de) * | 1988-03-30 | 1989-10-26 | Freudenberg Carl Fa | Verfahren zur herstellung einer mikroporoesen folie |
DE3829583A1 (de) * | 1988-09-01 | 1990-03-08 | Bayer Ag | Verfahren zur herstellung von formkunststoffen auf polyurethan-basis und deren verwendung als schuhsohlen |
US5166183A (en) * | 1991-04-16 | 1992-11-24 | Miles Inc. | Water-blown integral skin polyurethane foams |
US5916939A (en) * | 1994-02-25 | 1999-06-29 | Imperial Chemical Industries Plc | Internal mold release compositions |
KR100321109B1 (ko) * | 1994-07-14 | 2002-06-20 | 김평기 | 인테그랄스킨폼을형성하는반경질폴리우레탄발포체조성물및이로부터제조되는인테그랄스킨폴리우레탄발포체 |
US5576409B1 (en) * | 1995-08-25 | 1998-09-22 | Ici Plc | Internal mold release compositions |
US5889068A (en) * | 1997-07-24 | 1999-03-30 | Bayer Corporation | Water blown polyurethane soling systems |
JP2005505642A (ja) * | 2001-07-19 | 2005-02-24 | ハンツマン・インターナショナル・エルエルシー | リグノセルロース複合材料用離型剤 |
US7144926B2 (en) * | 2003-01-02 | 2006-12-05 | Arkema Inc. | Blowing agent blends |
WO2005095091A1 (de) * | 2004-03-30 | 2005-10-13 | Plastxform Ag | Verfahren zur herstellung von formkörpern aus thermoplastischem material |
KR20090102731A (ko) * | 2006-12-19 | 2009-09-30 | 아사히 가라스 가부시키가이샤 | 연질 폴리우레탄 폼의 제조 방법 |
DE102008044706A1 (de) | 2008-08-28 | 2010-03-04 | Emery Oleochemicals Gmbh | Viskositätsreduzierer für Polyetherpolyole |
US10106638B2 (en) * | 2011-07-29 | 2018-10-23 | Evonik Degussa Gmbh | Reduced emissions low density spray polyurethane foam |
ES2924476T3 (es) | 2020-01-08 | 2022-10-07 | Evonik Operations Gmbh | Formulación y su uso como antiespumante |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL276311A (de) * | 1961-07-31 | |||
US3637783A (en) * | 1968-09-25 | 1972-01-25 | Loren A Haluska | Composition and process for preparing flexible polyester based polyurethane foams |
US3655581A (en) * | 1968-09-25 | 1972-04-11 | Dow Corning | Composition and process for preparing flexible polyester based polyurethane foams |
DE2121670C3 (de) * | 1971-05-03 | 1979-11-15 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen |
US3793300A (en) * | 1972-06-26 | 1974-02-19 | Union Carbide Corp | Flexible polyester urethane foams using liquid siloxane-oxyalkylene polymeric foam stabilizers |
-
1973
- 1973-12-20 DE DE2363452A patent/DE2363452C2/de not_active Expired
-
1974
- 1974-11-06 US US05/521,425 patent/US4024090A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-12-18 AT AT1008874A patent/AT335751B/de not_active IP Right Cessation
- 1974-12-18 IT IT54628/74A patent/IT1026067B/it active
- 1974-12-18 BE BE151634A patent/BE823506A/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-12-18 LU LU71518A patent/LU71518A1/xx unknown
- 1974-12-19 BR BR10628/74A patent/BR7410628D0/pt unknown
- 1974-12-19 CH CH1697674A patent/CH606172A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1974-12-19 GB GB5490374A patent/GB1474968A/en not_active Expired
- 1974-12-19 DK DK665974A patent/DK665974A/da unknown
- 1974-12-19 SE SE7416029A patent/SE7416029L/xx unknown
- 1974-12-19 ES ES433147A patent/ES433147A1/es not_active Expired
- 1974-12-20 FR FR7442324A patent/FR2255329B1/fr not_active Expired
- 1974-12-20 JP JP14579274A patent/JPS571532B2/ja not_active Expired
- 1974-12-20 NL NL7416704A patent/NL7416704A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU71518A1 (de) | 1975-08-20 |
DE2363452A1 (de) | 1975-06-26 |
NL7416704A (nl) | 1975-06-24 |
BE823506A (fr) | 1975-06-18 |
US4024090A (en) | 1977-05-17 |
JPS5095396A (de) | 1975-07-29 |
JPS571532B2 (de) | 1982-01-12 |
AT335751B (de) | 1977-03-25 |
BR7410628D0 (pt) | 1975-09-02 |
AU7670674A (en) | 1976-06-24 |
FR2255329A1 (de) | 1975-07-18 |
CH606172A5 (de) | 1978-10-31 |
DK665974A (de) | 1975-08-25 |
SE7416029L (de) | 1975-06-23 |
FR2255329B1 (de) | 1979-08-10 |
GB1474968A (en) | 1977-05-25 |
ATA1008874A (de) | 1976-07-15 |
IT1026067B (it) | 1978-09-20 |
ES433147A1 (es) | 1976-11-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2363452C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen | |
DE2356692C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen | |
DE2319648C2 (de) | Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von Schaumstoffen mit vorzüglichen Entformungseigenschaften | |
DE2427273C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von formverschäumten Schaumstoffen mit selbsttrennenden Eigenschaften | |
DE2307589C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen mit vorzüglichen Entformungseigenschaften | |
DE2513817C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoff-Formkörpern kompakter Randzone und zelligem Kern | |
EP0180749B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern | |
DE2523633C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen und Katalysatoren zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2624527A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethanen | |
DE3435070A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls geschaeumten polyurethanen, die mit einem anderen werkstoff verbunden oder konfektioniert worden sind | |
DE3147736A1 (de) | Verfahren zur herstellung von elastischen formkoerpern | |
DE2624528A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethanschaumstoffen | |
DE2633764B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kunststoff-Metall-Verbunden | |
EP0278334B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern, hierzu geeignete Gemische von gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Verbindungen und die nach dem Verfahren erhaltenen Formkörper | |
DE3500339A1 (de) | Stabile dispersionen von polyharnstoffen und/oder polyhydrazidicarbonamiden in hoehermolekularen, mindestens eine hydroxylgruppe aufweisenden hydroxylverbindungen, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen | |
EP0109605B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mikrozellularen oder geschäumten Formkörpern | |
DE2647482A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kalthaertenden, urethangruppen aufweisenden schaumstoffen | |
DE2937330A1 (de) | Verfahren zur herstellung von elastischen, flammkaschierbaren und hochfrequenzverschweissbaren polyurethanschaumstoffen | |
EP0490145B1 (de) | Polyvinylchlorid-Polyurethanschaumstoff-Verbundelemente, Verfahren zu ihrer Herstellung und zur Herstellung des Polyurethanschaumstoffs verwendbare flüssige, Urethangruppen enthaltende Polyisocyanatmischungen | |
DE4337012A1 (de) | Verfahren zur Herstellung halbharter Urethangruppen aufweisender Schaumstoffe mit verbesserten Fließeigenschaften | |
EP0243777A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyharnstoffschaum-Formteilen | |
DE2404310C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von formverschäumten Schaumstoffen | |
EP0204246B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von elastischen Formkörpern | |
DE2607998A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kalthaertenden, urethangruppen aufweisenden schaumstoffen | |
EP0533018A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verbundkörpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |