DE236325C - - Google Patents

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DE236325C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/16Non-self-releasing bindings without straps, but with guiding cheeks

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die. vorliegende Erfindung bezieht sich auf Scbneeschuhbindungen, bei welchen der Schuh mittels eines Beschlages schwingbar in Seitenstützen des Laufholzes gelagert ist. Die bisher bekannten Schneeschuhbindungen dieser Art erscheinen dem Erfinder nicht praktisch brauchbar, sondern teils unbequem für den Läufer und teils nicht sicher im Gebrauch.
Die vorliegende Erfindung hat zum Zweck, diese Nachteile zu beseitigen, und hat zum Gegenstand eine Schneeschuhbindung, die sich hauptsächlich dadurch kennzeichnet, daß eine Nase der einen Seitenstütze in eine oben offene Aussparung(des Beschlages und eine Nase der anderen Seitenstütze in eine unten offene Aussparung des Beschlages eingreift, wobei durch eine mit der letztgenannten Seitenstütze verbundene Sperrvorrichtung der Schuh gegen Herauskippen gesichert wird.
Die Sperrvorrichtung besteht aus einem drehbaren und wagerecht verschiebbaren Riegel mit einem über den Beschlag greifenden Seitenzapfen, der in der wagerechten sperrenden Lage durch eine in der einen Endlage des Riegels sich an die Seitenstütze anlegende Nase gehalten wird, während diese Nase bei der anderen Endlage des Riegels frei liegt und die Drehung des Riegels gestattet.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeich-
nung in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. ι eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 in größerem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie I-I (Fig. 1),
Fig. 3 in größerem Maßstabe einen Teil eines Grundrisses von Fig. 1,
Fig. 4 bis 7 in Seitenansicht und Querschnitt die zwei Beschläge, welche an der Laufschuhsohle befestigt sind.
An dem Ski sind in bekannter Weise zwei steife, metallene Seitenstützen 2 und 3 befestigt (Fig. ι und 2). Dieselben sind erfindungsgemäß mit einer nach oben gerichteten Nase 4 bzw. mit einer nach unten gerichteten Nase 5 versehen, welche nach der Innenseite der Stützen vorspringen.
Dementsprechend sind an den beiden Seiten der dicken verhältnismäßig steifen Laufschuhsohle 6 an der vorderen Partie derselben winkelförmige Metallbeschläge 7 und 8 befestigt, von welchen der erstere (Fig. 4 und 5) mit der nach oben gerichteten Nase 4 zusammenwirkt, während der letztgenannte Beschlag 8 (Fig. 6 und 7) mit der nach unten gerichteten Nase 5 zusammenwirkt. Zu diesem Zwecke ist der senkrechte Teil des an der einen Seite des Schuhes befestigten Beschlages 8 mit einer
oben offenen Aussparung 18 (Fig. 6) versehen, welche um die Nase 5 greift und diese Seite des Schuhes daran verhindert, sich nach aufwärts zu bewegen. Gleichzeitig verhindert die Nase durch ihr Anliegen gegen die Seiten 19 der Aussparung 18 jede Bewegung der Schuhsohle 6 in der Längsrichtung des Skis.
Der senkrechte Teil des an der anderen Seite des Schuhes befestigten Beschlages 7 hat eine unten offene Aussparung 9 (Fig. 4), welche um die Nase 4 greift, deren Oberkante nach der strichpunktierten Linie 10 reicht und deren Seiten gegen die Seiten 11 der Aussparung 9 anliegen, so daß die Nase jede Seitenbewegung des Beschlages in der Längsrichtung des Skis verhindert.
Ein verschiebbarer und drehbarer Riegel 12 ist in Wulsten 17 der Seitenstütze 2 gelagert und mit einem Zapfen 13 versehen, der dazu dient, oberhalb des Beschlages 7 gelegt zu werden, um den Beschlag in Eingriff mit der Nase 4 nach unten zu halten. Wenn sich der Riegel in der Stellung nach Fig. 1 befindet, greift sein Zapfen 13 über den Beschlag 7, und gleichzeitig liegt seine vordere, nach unten gerichtete Nase 14 direkt neben der Stütze 2 und verhindert ein Aufschwingen des Zapfens 13. Die eine Seite der Schuhsohle 6 ist also auf diese Weise in Eingriff mit der Seitenstütze 2 gebracht. Der Riegel 12 wird in der gezeigten Stellung dadurch festgehalten, daß sein hinteres Ende mit einem Kopf 15 versehen ist, in welchem eine Lederschnur 16 0. dgl. befestigt ist, welche wiederholt um den Riegel hinter der Hinterkante der.Stütze 2 gewickelt wird, so daß die vordere Wicklung der Schnur sich gegen die genannte Hinterkante klemmt und jede Vorwärtsbewegung des Riegels verhindert. Wenn die Schnur 16 abgewickelt wird, kann man den Riegel vorschieben, so daß die Nase 14 vor die Vorderkante der Stütze 2 gelangt und jetzt eine Drehung des Riegels bzw. ein Hinaufschwingen des Sperrzapfens 13 zuläßt, wonach der Beschlag 7 des Schuhes von der Nase 4 hinaufgehoben und befreit werden kann.
Ein Beschlag 7 und eine Sperrvorrichtung 12, 13. werden an der auswendigen Seite eines jeden Schuhes bzw. Skis,'d.h. an der linken Seite des linken Schuhes und an der rechten Seite des rechten Schuhes angebracht, während ein Beschlag 8 an der inneren Seite jedes Schuhes angebracht wird.
Während des Gebrauches wird die Verbindung zwischen Laufschuh und Ski dadurch hergestellt, daß die Aussparung 18 des Beschlages 8 unterhalb der Nase 5 geführt wird, wonach die entgegengesetzte Seite der Schuhsohle 6 gesenkt wird, so daß der Beschlag 7 um die Nase 4 greift. Die Verbindung wird dadurch gesperrt, daß der Riegelzapfen 13 gegen die Oberseite des1 Beschlages 7 geschwungen wird, wonach man' den Riegel nach hinten schiebt und denselben mittels der Lederschnur 16 in der durch die Nase 14 gesicherten Drehstellung festmacht.
Während des Ganges wird der Schuh zwischen den Seitenstützen 2, 3 steif festgehalten, wodurch Seitenbewegungen des Laufschuhes im Verhältnis zum Ski verhindert werden. Dagegen kann der Schuh unbehindert in der Vertikalebene mit den Nasen 4,5 als Drehzapfen schwingen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schneeschuhbindung, bei welcher der Schuh mittels eines Beschlages schwingbar in Seitenstützen des Laufholzes gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nase (5) der einen Seitenstütze in eine oben offene Aussparung (18) des Beschlages und eine Nase (4) der anderen Seitenstütze in eine unten offene Aussparung (9) des Beschlages eingreift, wobei durch eine mit der letztgenannten Seitenstütze verbundene Sperrvorrichtung der Schuh gegen Herauskippen gesichert wird.
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen drehbaren und wagerecht verschiebbaren Riegel (12) mit einem über den Beschlag (7) greifenden Seitenzapfen (13), der in der wagerechten sperrenden Lage durch eine in der einen Endlage des Riegels sich an die Seitenstütze anlegende Nase (14) gehalten wird, während diese Nase bei der anderen Endlage des Riegels (12) frei liegt und die Drehung des Riegels gestattet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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