DE2362762A1 - Anordnung zum dosieren von tabak - Google Patents

Anordnung zum dosieren von tabak

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Guenter Wahle
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Bergedorf, den 13. Dez. 1973 Patent Hf./Sch
Stw.; ZM-Verteiler-Stauschachtregelung — Hauni-Akte 1292 Anordnung zum Dosieren von Tabak
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Dosieren von Tabak, insbesondere Schnittabak, zwecks Bildung eines Tabakvlieses bzw. Stranges zur Herstellung von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem einen definierten Tabakvorrat bildenden Stauschacht sowie steuerbaren Entnahmemitteln zum Entnehmen des Tabaks aus dem Stauschacht.
Bei der Zuführung von Tabak zu einer stabförmige Artikel herstellenden Maschine der tabakverarbeitenden Industrie, beispielsweise der Zuführung von Schnittabak zu einer Zigarettenher Stellmaschine, ist es außerordentlich wichtig, daß der Schnittabak in einem gleichmäßigen Mengenfluß dem Tabakkanal der Zigarettenherstellmaschine, in dem der Strang gebildet wird, zugeführt wird, da sonst die Zigarettengewichte sehr stark schwanken wurden, was zu einer höheren Ausschußquote führen würde. Ein gleichmäßiger Mengenfluß vor dem Eintritt in den Tabakkanal wird üblicherweise durch die Bildung eines gleichmäßigen Tabakvlieses angestrebt. Zu diesem Zweck wird der Tabak bekanntlich aus einem schwankenden, ungleichmäßigen Vorrat entnommen und über mehrere Förderstationen in Form von Förderbändern, Walzen, Bürsten usw. ausgebreitet, vergleichmäßigt und dosiert. Als eine solche Förderstation hat sich ein sogenannter Stauschacht als zweckmäßig erwiesen, in welchem zunächst ein definierter Zwischenvorrat des Tabaks gebildet wird.
Gemäß der deutschen Auslegeschrift 1.782.380 ist es bekannt, aus einem solchen Stauschacht Tabak durch eine Förderwalze zu entnehmen und auf ein Vliestuch zu schauern sowie die auf das Vliestuch aufgetragene und pro Zeiteinheit abgeförderte
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Stw.: ZM-Verteiler-Stauschachtregelung - Hauni-Alcte 1292 Bergedorf, den 13. Dezember 1973
Tabakmenge zu wiegen und hieraus ein Signal zur Drehzahlsteuerung der Förderwalze zu bilden, um auf diese Weise einen gleichmäßigen Mengenfluß aufrechtzuerhalten. Der Erfindung liegt die Aufgabe ziigrunde, die aus dem Stauschacht entnommene Tabalcmenge bereits vor der Bildung des Tabakvlieses mengenmäßig zu erfassen und rückwirkend zu steuern, um das Tabakvlies möglichst ohne Mengenschwankungen dem Tabakkanal zuzuführen sowie die Mittel zum Erfassen und Steuern der aus dem Stauschacht entnommenen Tabakmenge weiter zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Stauschacht eine in Abhängigkeit von der Schichthöhe der entnommenen Tabakmenge veränderbare Auslaßöffnung aufweist.
Ein konstruktiv besonders einfaches Mittel zur Veränderung der Auslaßöffnung ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch gegeben, daß der Stauschacht eine verschwenkbare Klappe aufweist, welche den Querschnitt der Auslaßöffnung bestimmt.
Die aus dem Stauschacht entnommene Tabakmenge kann größeren oder kleineren Schwankungen unterworfen sein, welche schnell und in ihrer jeweiligen Größe genau ausgeglichen werden sollen. Sin einfaches mechanisches Betätigungsglied, welches analog zu den ermittelten MengenSchwankungen eine genaue Regulierung der entnommenen Tabakmenge ermöglicht, besteht gemäß einem weiteren Vorschlag aus einem um einen ortsfesten Drehpunkt verschwenkbaren winkelförmigen Stelltaster, dessen einer Tastschenkel von der entnommenen Tabakmenge beaufschlagbar ist und dessen anderer Stellschenkel sich in Wirkverbindung mit der Klappe befindet. Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß der Stauschacht mit einem Schlitz versehen ist, in den ein
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den Querschnitt der Auslaßöffnung bestimmender Rechen eingreift, wobei der Rechen Teil eines Stellschenkeis eines um einen ortsfesten Drehpunkt verschwenkbaren, winkelförmigen Stelltasters ist, dessen anderer Tastschenkel von der entnommenen Tabakmenge beaufschlagt ist. Es ist üblich, die den Tabak aus dem Stauschacht entnehmende Förderwalze mit einer sogenannten Abstreifwalze zum Abnehmen von überschüssigem Tabak zusammenwirken zu lassen, von welcher der Tabak wiederum durch eine Putzwalze oder Bürste zurückgeschlagen wird. Um nun diese abgestreifte Überschußmenge wieder gezielt der entnommenen Tabakmenge zuzufügen, wird vorgeschlagen, daß der von.der entnommenen Tabakmenge beaufschlagte Tastschenkel des Stelltasters mit einer Abweiserplatte versehen ist.
Um von einer definierten Schichthöhe bzw. -dichte der entnommenen Tabakmenge ausgehend die Auslaßöffnung des Stauschachtes steuern zu können, wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der von der entnommenen Tabakmenge beaufschlagte Tastschenkel des Stelltasters durch eine Druckfeder an einem die gewünschte Schichthöhe des Tabaks vorbestimmenden ortsfesten Anschlag gehalten. Normalerweise ist es völlig ausreichend und am einfachsten, den erfindungsgemäßen Steilschenkel an der Klappe anliegen und kraftschlüssig mit diesem zusammenwirken zu lassen. Um jederzeit den Kontakt zwischen den beiden Stellgliedern sicherzustellen, wird vorgeschlagen, daß die Klappe durch eine Zugfeder in Kontaktstellung mit dem Stellschenkel des Stelltasters gehalten wird.
Die vorgeschlagene Abweiserplatte des Tastschenkels kann entfallen, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Tastschenkel des Stelltasters durch zwei Winkelhebel gebildet
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ist, die an ihren freien Enden durch eine Tastplatte über brückt sind. Auf diese Weise kann die abgestreifte Über— schußmenge des Tabaks zwischen die beiden Winlcelhebel zurückfallen, ohne den Tastschenkel zu belasten und die Schichthöhenabtastung zu verfälschen.
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Stw.: ZM-Verteiler-Stauschachtregelung - Hauni-Akte 1292 Bergedorf, den 13. Dezember 1973
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch einen Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine
Figuren 2 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen
eines Stelltasters und
Figur 4 einen Ausschnitt aus Figur 1 mit einer
abgewandelten Dosieranordnung gemäß Figur 3.
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Stw.: ZM-Verteiler-Stauschachtregelung - Hauni-Akte 1292 Bergedorf, den 13. Dezember 1973
Der Verteiler 1 in Figur 1 weist einen Vorratsbehälter 2 auf, welcher ba. Bedarf mit Schnittabak 3 beschickt wird. Im Vorratsbehälter 2 befindet sich ein schräg ansteigendes Stachelförderband 4, das im oberen Bereich mit einer entgegengesetzt zur Förderrichtung (Pfeil 6) des Stachelförderbandes 4 antreibbaren Paddelwalze 7 (Pfeil 8) zusammenwirkt. Einer oberen Umkehrrolle 9 des Stachelförderbandes 4 ist darüberhinaus eine gegenüberliegende Schlägerwalze zugeordnet, die gleichlaufend (Pfeil 12) mit dem Stachelförderband 4 antreibbar ist. Unterhalb der Umlenkrolle 9 des Stachelförderbandes 4 bzw. der Schlägerwalze 11 befindet sich ein im wesentlichen vertikaler, schwach geneigter Stauschacht 13, welcher einen definierten Tabakzwischenvorrat 14 aufnimmt. Um diesen Tabakzwischenvorrat 14 im wesentlichen konstant zu halten, ist im oberen Teil des Staußchachtes 13 eine Lichtschranke 16 angeordnet, welche in einer die Drehzahl beeinflussenden Wirkverbindung mit einer antreibbaren Walze 17 des Stachelförderbandes 4 steht, was durch eine strichpunktierte Wirkungslinie 18 angedeutet ist.
Der Stauschacht 13 weist an seinem unteren Ende eine durch eine Schachtmündung gebildete Auslaßöffnung 19 auf, deren Querschnitt durch eine um einen Drehpunkt 21 verschwenkbare Klappe 22 veränderbar ist. Die Klappe 22 ist gegenüber einer gegenüberliegenden Rückwand 23 des Stauchachtes 13 verkürzt.
Die Klappe 22 wirkt mit einem winkelförmigen Stelltaster 24 zusammen, welcher um einen ortsfesten Drehpunkt 26 verschwenkbar ist.
Der Stelltaster 24 weist einen an der Klappe 22 anliegenden Stellschenkel 27 und einen plattenförmigen Tastschenkel 28 auf, welcher mit einem ortsfesten Anschlag 29 zu-
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sammenwirkt. Der Tastschenkel 28 ist außerdem mit einer Abweiserplatte 31 versehen und steht in Sichtung auf den Anschlag 29 unter der Wirkung einer Druckfeder 32. Darüberhinaus wird die Klappe 22 durch eine Zugfeder 33 immer in Kontakt mit dem Stellschenkel 27 des Stelltasters 24 gehalten.
Vor der Auslaßöffnung 19 des Stauschachtes 13 befindet sich eine mit Stacheln 34 besetzte Förderwalze 36, welche in Pfeilrichtung 37 antreibbar ist und welche an ihrem oberen Ende mit einer entgegengesetzt (Pfeil 38) antreibbaren Abstreifwalze 39 kämmt. Die Abs tie if walze 39 wirkt wiederum mit einer in Pfeilrichtung 41 antreibbaren Bürstenwalze 42 zusammen. .
An der dem Stauschacht 13 gegenüberliegenden Seite der Förderwalze 36 sind eine in Pfeilrichtung 43 antreibbare Schlägerwalze 44 und ein in Förderrichtung (Pfeil 46) schräg ansteigendes Vlies-Förderband 47 angeordnet. Unterhalb einer abfördernden Umlenkwalze 48 des Förderbandes 47 befindet sich ein Tabakkanal 49.
Die Wirkungsweise des Verteilers gemäß Figur 2 ist folgende:
Aus dem Vorratsbehälter 2 wird zunächst Schnittabak. 3 in unregelmäßigen Mengen durch das Stachelförderband' 4 mitgenommen, wobei grobe Unregelmäßigsten zunächst durch die Paddelwalze 7 ausgeglichen werden. Die Schlägerwalze 11 schlägt den Schnittabak anschließend aus dem Stachelförderband 4 heraus in den Stauschacht 13. Um an der Auslaßöffnung 19 des Stauschachtes 13 eine gleichmäßige Verdichtung des Tabaks zu erreichen, wird der Tabakzwischen-
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vorrat 14 immer annähernd auf dem gleichen Niveau gehalten, was durch die Lichtschranke 16 überwacht wird. Bei einem Sinken des Tabakzwischenvorrates 14 gibt die Lichtschranke 16 ein Signal zur Steigerung der Drehzahl der angetriebenen Walze 17 des Stachelförderbandes 4, so daß mehr Tabak aus dem Vorratsbehälter 2 in den Stauschacht 13 eingegeben wird. Die Entnahme des Tabaks aus dem Stauschacht 13 erfolgt durch die Förderwalze 36, deren Stacheln 34 den Tabak nach oben mitnehmen und in dem Raum zwischen der Förderwalze 36 und dem Tastschenkel 28 des Stelltasters 24 mehr oder weniger komprimieren. Hierbei wird überschüssiger Tabak von der Abstreifwalze 39 zurückgekämmt. Ist diese zurückgekämmte Überschußmenge zu groß, dann übt sie einen zunehmenden Druck auf das vordere freie Ende des Schenkels 28 des Stelltasters 24 aus. Wird nun die durch die Druckfeder 32 in ihrer Dichte vorbestimmte und durch den Anschlag 29 definierte Schichthöhe der aus dem Stauschacht 13 entnommenen Tabakmenge 51 überschritten, dann hebt der Schenkel 28 von dem Anschlag 29 ab und drückt den mit ihm starr im Winkel verbundenen Schenkel 27 gegen die Klappe 22, welche entsprechend gegen die gegenüberliegende Wand 23 des Stauschachtes 13 bewegt wird und den Querschnitt der .Auslaßöffnung 19 verengt. Auf diese Weise gelangt weniger Schnittabak auf die Förderwalze 36, so daß sich der Druck des Tabaks unterhalb des Schenkels 28 vermindert und dieser entsprechend durch die Druckfeder 32 in Richtung auf den Anschlag 29 zurückbewegt wird. Die Zugfeder 33 stellt sicher, daß die Klappe 22 dem zurückweichenden Schenkel 27 des Stelltasters 24 folgt und ständig mit diesem in Kontakt bleibt. Ein Teil des von der Abstreifwalze 39 zurückgekämmten Tabaks, welcher von den Stacheln mitgenommen wird, wird durch die Bürstenwalze 42
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gegen die Abweiserplatte 31 des Schenkels 28 zurückgeschleudert und der entnommenen Tabakmenge 51 wieder zugeführt.
Der vom Überschuß befreite, gleichmäßig von den Stacheln 34 der Förderwalze 36 abgeförderte Tabak wird durch die Schlägerwalze 44 aus den Stacheln 34 ausgeschlagen und auf das Vliesförderband 47 aufgeschauert, so daß ein gleichmäßiges Tabakvlies 52 entsteht. Dieses Tabakvlies 52 wird in seiner ganzen Breite über die Umlenkwalze 48 in den Tabakkanal 49 befördert, in dem ein gleichmäßiger Tabakstrang 53 aufgebaut wird.
Anhand der Figuren 2 und 3 werden nachfolgend Varianten eines Stelltasters beschrieben, wobei Elemente, die denen der Figur 1 entsprechen, mit um 100 bzw. 200 erhöhten Bezugszahlen versehen sind.
Figur 2 zeigt einen Stelltaster 153, dessen Tastschenkel durch zwei Winkelhebel 156 und 157 gebildet ist, welche an ihren freien Enden durch eine Tastplatte 158 überbrückt sind. Diese Tastplatte 158 macht eine Abweiserplatte 31 gemäß Figur 1 überflüssig, da der von der Bürstenwalze 42 zurückgeführte Tabak unmittelbar zwischen die Winkelhebel 156 und 157 in die entnommene Tabakmenge 51 zurückfallen kann. Die freien Enden von Stellschenkeln 159 sind zwecks Zusammenwirkung mit der Klappe 22 mit abgerundeten Anschlägen 161 bzw. 162 versehen.
Die Variante eines Stelltasters 263 gemäß Figur 3 weist ebenso wie das Ausführungsbeispiel- nach Figur 2.zwei Winkelhebel 256 und 257 auf, welche auch zwei Tastschenkel 154 bilden. Abweichend von dem Ausführungsbeispiel in
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Stw.: ZM-Verteiler-Stauschachtregelung - Hauni-Akte 1292 Bergedorf, den 13. Dezember 1973 ·
Figur 2 sind hier die Stellschenkel 259 durch eine Leiste 264 überbrückt, welche einen nach außen abstehenden, durch einzelne Platten 266 gebildeten Rechen 267 aufweist. Dieser Rechen 267 macht die Klappe 22 des Stauschachtes 13 gemäß Figur 1 überflüssig. Gemäß dem Einbaubeispiel des Stelltasters 263 nach Figur 4 ist die vordere Wand 268 des Stauschachtes 213 mit einem Schlitz 269 versehen, in die der Rechen 267 eingrieft und den freien Querschnitt des Stauschachtes 213 freigibt oder verkleinert, je nach der auf gleiche Weise wie bei den vorbeschriebenen Aus— führungsbeispielen durch die Tastschenkel 254 abgetastete Schichthöhe der entnommenen Tabakmenge 251. Es sei noch erwähnt, daß im Sinne der Erfindung die Schichthöhe der aus dem Stauschacht entnommenen Tabakmenge selbstverständlich auch durch optische oder elektrische Tastmittel erfaßt werden kann, welche mit nicht weiter dargestellten, motorisch angetriebenen Stellorganen zum Verändern des Querschnittes der Auslaßöffnung des Stauschachtes zusammenwirken können. Eine solche Ausbildung ist jedoch erheblich aufwendiger und störanfälliger.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in dem geringen mechanischen Aufwand und dem Fehlen jeglicher elektrischer oder elektronischer Organe, wodurch die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung einen praktisch störungs- und wartungsfreien Betrieb ermöglicht. Zudem ist der Platzaufwand zum Einbau einer solchen Dosiereinrichtung sehr gering.
- Patentansprüche 509825/0607

Claims (9)

  1. Stw.: ZM-Verteiler-Stauschachtregelung - Hauni-Akte 1292 Bergedorf, den 13. Dezember 1973
    Patentansprüche
    f\ J Anordnung zum Dosieren von Tabak, insbesondere Schnitttabak, zwecks Bildung eines Tabakvlieses bzw. Stranges zur Herstellung von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem einen definierten Tabakvorrat bildenden Stauschacht sowie steuerbaren Entnahmemitteln zum Entnehmen des Tabaks aus dem Stauschacht, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauschacht (13, 213) eine in Abhängigkeit von der Schichthöhe der entnommenen Tabakmenge (51, 251) veränderbare Auslaßöffnung (119, 219) aufweist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauschacht (13) mit einer verschwenkbaren Klappe (22) versehen ist, welche den Querschnitt der Auslaßöffnung (19) bestimmt.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch einen um einen ortsfesten Drehpunkt (26) verschwenkbaren winkelförmigen Stelltaster (24), dessen einer Tast— schenkel (28) von der entnommenen Tabakmenge (51) beaufschlagt ist und dessen anderer Stellschenkel (27) sich in Wirkverbindung mit der Klappe (22) befindet.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Stauschacht (113) mit einem Schlitz (269) versehen ist, in den ein den Querschnitt der Auslaßöffnung (219) bestimmender Rechen (267) eingreift.
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    Stw.: ZM-Verteiler-Stauschachtregelung - Haimi-Akte 1292 Bergedorf, den 13. Dezember 1973
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechen (267) Teil eines Stellschenkels (259) eines um einen ortsfesten Drehpunkt (226) verschwenkbaren winkelförmigen Stelltasters (263) ist, dessen anderer Tastschenlcel (254) von der entnommenen Tabakmenge (251) beaufschlagt ist.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von der entnommenen Tabakmenge (51) beaufschlagte Tastschenkel (28) des Stelltasters (24) mit einer Abweiserplatte (31) versehen ist.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
    bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der von der entnommenen Tabakmenge (51, 251) beaufschlagte Tastschenlcel (28, 254) des Stelltasters (24, 263) durch eine Druckfeder (32, 232)-an einem die gewünschte Schichthöhe des Tabaks vorbestimmenden ortsfesten Anschlag (29, 229) gehalten wird.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (22) durch eine Zugfeder (33) in Kontaktstellung mit dem Stellschenkel (27) des Stelltasters (24) gehalten wird.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 3 und/oder 5 bzw. 7 und/ oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastschenkel (154, 254) des StElItasters (153, 263) durch zwei Winkelhebel (156, 157; 256, 257) gebildet ist, die an ihren freien Enden durch eine Tastplatte (158) überbrückt
    503825/080?
    Le e rse i te
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