DE2361302C3 - Registrierkasse - Google Patents
RegistrierkasseInfo
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- 238000007640 computer printing Methods 0.000 claims 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
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Description
8. Registrierkasse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der Abdeckplatte (14) eine Lichtquelle (38) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Gehäuse,
in dem ein mittels einer Tastatur zu betätigender Rechner und ein Geldkasten angeordnet sind.
Derartige Registrierkassen bestehen aus zwei Teilen, erstens dem Rechenwerk oder Rechner mit Drucker
und zweitens einem Kasten zur Aufbewahrung von Zahlungsmitteln. Bei den bekannten Registrierkassen
wird der Kasten zur Aufbewahrung von Zahlungsmitteln wie eine Schublade mit Hilfe einer Feder ans ihrem
Bereich unterhalb des Rechnungswerkes herausgestoßen. Hierdurch ist es einer Kassiererin möglich, Zugang
zu dem Kasten zu erhalten, um Geld in den Kasten hineinzulegen oder herauszunehmen.
Dabei ist es jedoch nötig, zusätzlichen Platz in horizontaler Richtung bereitzustellen, da durch das Herausstoßen
der Schublade dieser Platz benötigt wird. Dieser Platz nimmt nahezu die gleiche Fläche ein, wie die Registrierkasse
selbst. Meist öffnet sich die Schublade in Richtung hinter die Ladentheke, so daß dadurch der
Durchgang behindert wird. Eine an der Registrierkasse arbeitende Bedienungsperson muß sich jedesmal von
der Registrierkasse entfernen, wenn die Geldschublade herausspringt. Wenn sie sich so weit von der Registrierkasse
entfernt aufhält, daß der Schublade genügend Platz geboten wird, ist es für die Bedienungsperson
schwierig, die Tastatur zur Bedienung der Registrierkasse zu erreichen. Somit ist eine ständige Hin-
und Herbewegung der Kassiererin erforderlich, welche insbesondere dann hinderlich ist, wenn die Kassiererin
hinter der Kasse sitzt. Weiter kommt es bei einer derartig
Registrierkasse immer wieder vor, daß Papiereeid durch die Bewegung der Schublade aus den Panieret'Idfächern
herausgezogen wird und sodann in den Bereirh hinter der Schublade transportiert wird. Fehler
in der Tageskasse treten dadurch immer wieder auf. Derartige Registrierkassen müssen fest installiert sein,
damü die Schublade immer in einer festgelegten Richtung ausgestoßen Werden kann. Dadurch Kann bei einer
derartigen Registrierkasse nicht auf die persönliche Arbeitsweise der Kassiererin eingegangen werden, z.B.
die "ine Kassiererin arbeitet mit der linken Hand, wahrend
die andere mit der rechten Hand arbeitet, die eine zieht zur optimalen Ausnutzung der Leistungsfähigkeit
der Rechenwerke eine schräge Stellung der Maschine VO- während die andere eine ganz andere Richtung
wünscht Weiter erfordert das Öffnen und Schließen einer Registrierkasse der bekannten Art mit Schublade
eine Kraftanstrengung. Es muß nicht nur der Reibungswiderstand
der Schublade überwunden werden sondern
auch die Kraft der Feder, die die Schublade aus der geschlossenen Position herausstößt. Dies ist außerordentlich
lästig.
Es ist weiter ein Geldausgebeapparat bekannt, (DT-PS 1 26 011), bei welchem mittels einer Tastatur
Münzen verschiedenen Wertes und verschiedener Menge ausgegeben werden können.
Bei einer anderen Registrierkasse nach dem Stand der Technik (DT-AS 21 02 772) wird eine als selbständige
Baueinheit ausgebildete Geldaufnahmevorrichtung durch die Betätigung einer Steuertaste durch einen
Elektromagneten entsperrt. Hierbei ist die Geldaufnahmeeinrichtung
in eine Kassentheke eingelassen und mit einem mit der Tischplatte fluchtenden Deckel, der das
Gehäuse abschließt, versehen. In dem Gehäuse befindet sich eine erste gehäusefeste Geldschale und eine
dahinterliegende zweite Geldschale, die mit zwei parallelen am Gehäuse angelenkten Armen gelenkig verbunden
ist und nach der Entriegelung des Deckels durch einen an einem Arm wirksamen Federlrieb teilweise
über die erste vordere Geldschale verschwenkt werden kann. Beim Verschwenken der hinterer. Geldschale
ist der Deckel des Gehäuses selbsttätig aufklappbar. .
Diese Registrierkasse muß stationär installiert werden, wodurch der Benutzer in der Beweglichkeit beschränkt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine mobile Registrierkasse gemäß dem Oberbegriff so auszubilden, daß zur
Freigabe des Geldkastens kein über die Standfläche der Registrierkasse hinausgehender Platz benötigt
wird, ohne daß die gute Zugänglichkeit der Tastatur beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Geldkasten ortsfest im Gehäuse angeordnet
ist und eine nach oben schwenkbare Abdeckplatte aufweist, und daß die Tastatur zur Betätigung des
Rechners in der Abdeckplatte angebracht ist.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist die Abdeckplatte mittels Kippbügeln am Gehäuse
schwenkbar angebracht, der Rechner sowie ein vom Rechner gesteuertes Druckwerk in der Abdeckplatte
angeordnet. Dabei werden in weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung die Verbindungsleitungen
von der Tastatur zum Rechner durch die Kippbüge1 hindurchgeführt. Eine über einen Magnet betätigte
Schließvorrichtung ist vorgesehen, um die Abdeckplat te mit dem stationären Geldkasten zu schließen. Wire
der Magnet betätigt, so öffnet sieh die Abdeckplatte
durch eine Federvorrichtung einen kleinen Spalt. Daraufhin kann die Abdeckplatte in jeder Lage arretiert
werden. Unterhalb der Abdeckplatte ist eine Lichtquelle zur Beleuchtung des stationären Geldkasiens angeordnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die stationäre Anordnung
des Geldkastens Arbeitsplatz eingespart wird. Weiter braucht die Kassiererin sich nicht mehr von ih
rem Platz zu entfernen. Sie kann sich die Registrierkasse so aufstellen, wie es für sie am bequemsten ist. Durch
das bequeme Aufstützen der Hand auf die Abdeckplatte während der Bedienung der Tastatur, durch Vermeidung
der zeitraubenden Hin- und Herbewegung der Kassiererin und durch die bequemere Sitzhaltung ist es
möglich, die Registrierkasse schneller zu bedienen. Durch die stationäre Anordnung des Geldkastens kann
kein Papiergeld in irgendeinem Winkel der Registrierkasse
verlorengehen. Die Abdeckplatte wird mittels einer Feder genau in Waage gehalten, so daß das öffnen
und das Schließen praktisch keinen Kraftaufwand erfordert.
Die magnetbetätigte Schließvorrichtung kann vorteilhafterweise mit der Summentaste gekoppelt werden,
so daß ein Zugang zu dem Geldkasten nur nach Betätigung der Summentaste möglich ist. Der Magnet
hält die Schließvorrichtung dann so lange in geöffneter Stellung, bis die Abdeckplatte mit leichtem Druck wieder
auf den Geldkasten aufgebracht wird. Hierdurch wird ein Kontakt betätigt, der den Magnet schaltet, so
daß die Schließvorrichtung die Abdeckplatte wieder mit dem Geldkasten verriegelt. Es ist auch möglich, die
Abdeckplatte und den Geldkasten durch ein Schaltschloß zu entriegeln. Durch die Lichtquelle unterhalb
der Abdeckplatte wird jederzeit eine gute Beleuchtung des Geldkastens gewährleistet.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Darstellung eines Ausführungsbeispiels
sowie aus der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Registrierkasse in geöffnetem Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Registrierkasse,
F i g. 3 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Registrierkasse und
F i g. 4 Registrierkasse in geschlossenem Zustand. F i g. 1 zeigt die Registrierkasse 10 aus einem Gehäuse
11 aus Aluminium oder Kunststoff. Das Gehäuse besteht aus einem stationären Geldkasten 12, einem darüber
befindlichen Rechner 13 und einer Abdeckplatte 14 für den Geldkasten. Die Abdeckplatte 14 kar.n über
Kipphebel 15 relativ zu dem Geldkasten bewegt werden. Der Geldkasten 12 weist eine Bodenplatte 16, so- 1L
wie Seitenwände f7. 18 als auch eim: Rückwand 19 und
eine Frontwand 20 auf. Für die Aufnahme des Papiergeldes und der Münzen ist der Geldkasten in seinem
Inneren in Fächer 21 für das Papiergeld und Fächer 22 für die Münzen aufgeteilt. Über dem hinteren Ende des
Geldkastens ist der Rechner 13 mit einer Anzeigevorrichtung für den registrierten Be'rag und einem Druckwerk
vorgesehen. Das Gehäuse des Rechners weist Seitenwände 23, 24 sowie eine Rückwand 25 als auch
to eine Frontwand 26 auf. Die Frontwand 26 und die Rückwand 25 sind je mit einer Anzeigevorrichtung 27,
28 für den registrierten Betrag versehen. Eine Abdeckplatte 29 schließt das Rechnergehäuse nach oben ab.
Die Abdeckplatte 14 ist mittels Schwenkhebel 15 relativ
zu dem Geldkasten 12 bewegbar. In der Abdeckplatte 12 ist eine Rechentastatur 30 vorgesehen. Die
Abdeckplatte 14 besteht aus einer Grundplatte 31, einer Oberplatte 32, aus Seitenflächen 33, 34 sowie aus
einer Rückfläche 35 und einer Frontfläche 36. Die Abdeckplatte 14 bildet einen Hohlraum 37, in welchem
sich die Tastatur 30 erstreckt. In dem Hohlraum befinden sich die Verbindungskabei zu dem Rechner 11. An
der Grundplatte 31 ist eine Beleuchtung 38 angebracht. Die Abdeckplatte 14 kann mittels Schwenkhebeln 15
relativ zu dem Geldkasten 12 bewegt werden. Die Schwenkhebe! 15 sind mit einer Federvorrichtung
(nicht gezeigt), die die Abdeckplatte in jeder gewünschten Lage halten, ausgeführt. Die Schwenkhebel sind so
ausgebildet, daß bei der Bewegung der Abdeckplatte es der Kassiererin jederzeit möglich ist, die Anzeige 27 zu
sehen.
Eine magnetbetätigte Schließvorrichtung (nicht gezeigt) hält die Abdeckplatte, wenn sie auf dem Geldkasten
aufliegt, in geschlossenem Zustand. Durch die vorliegende Erfindung wird eine Registrierkasse
geliefert, die eine wesentliche Platzeinsparung gegenüber üblichen Registrierkassen bietet, da
der Geidkasten stationär angeordnet ist. Bei der Bedienung der Geldkasse braucht die Kassiererin sich nicht
mehr von ihrem Platz zu entfernen und kann die Registrierkasse so aufstellen, wie es für sie am bequemsten
ist. Die Kassiererin kann die Registrierkasse schneller bedienen, da eine zeitraubende Hin- und Herbewegung
der Kassiererin, wie sie bei den üblichen Registrierkassen mit nicht stationärem Geldkasten üblich ist, vermieden
wird. Weiterhin wird durch die bequemere Sitzhaltung der Kassiererin ermöglicht, die Registrierkasse
schneller zu bedienen. Durch die stationäre Anordnung des Geldkastens wird vermieden, daß Papiergeld in irso
gendeinem Winkel innerhalb der Registrierkasse verlorengeht. Durch eine Federanordnung wird die Abdeckplatte
des Geldkastens genau in Waage gehalten, so daß das öffnen und das Schließen praktisch keinen
Kraftaufwand erfordert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Registrierkasse mit Gehäuse, in dem ein mittels einer Tastatur zu betätigender Rechner und ein
Geldkasten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geldkasten (12) ortsfest im Gehäuse (U) angeordnet ist und eine nach oben schwenkbare Abdeckplatte (14) aufweist, und
daß die Tastatur (30) zur Betätigung des Rechners in der Abdeckplatte (14) angebracht ist
2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14) mittels
Kippbügeln (15) ain Gehäuse (11) schwenkbar angebracht
ist. !
3. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner in der Abdeckplatte
(14) angeordnet ist.
4. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Rechner gesteuertes
Druckwerk in der Abdeckplatte (14) angeordnet ist.
5. Registrierkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Tastatur (30) zum Rechner
führende Verbindungsleitungen durch die Kippbügel (15) hindurchgeführt sind.
6. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14) eine magnetbetätigte
Schließvorrichtung aufweist.
7. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatte (14) eine in jeder Stellung feststellbare Arretiervorrichtung aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361302 DE2361302C3 (de) | 1973-12-08 | Registrierkasse | |
JP14004574A JPS50114296A (de) | 1973-12-08 | 1974-12-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361302 DE2361302C3 (de) | 1973-12-08 | Registrierkasse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361302A1 DE2361302A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2361302B2 DE2361302B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2361302C3 true DE2361302C3 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=
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