DE4220051A1 - Kommunikations-Aktenkoffer - Google Patents
Kommunikations-AktenkofferInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von sogenannten, aus der EDV-Branche
bekannten "EDV-Koffern" mit den im Oberbegriff des Anspruchs
1 angegebenen Merkmalen, d. h. vorzugsweise bestückt mit Ge
räten zur mobilen Datenerfassung, Datenverarbeitung und zum
mobilen Datenaustausch mit kofferexternen Datenspeichern und
anderen Kummunikations-Geräten, z. B. über das öffentliche
Telefonnetz.
Solche Koffer sind bereits in vielfältigen Ausgestaltungen
und Gerätebestückungen bekannt und dienen z. B. im Außen
dienst zur DV-gestützten Kundenberatung vor Ort.
Nachteilig an solchen, vorwiegend mit Kleincomputern mit der
heute üblichen Bezeichnung "Laptop" oder "Notebook" be
stückten, in der Anschaffung teuren Koffern ist der nahezu
gänzlich fehlende Bedienungskomfort, z. B. im Hinblick auf die
Bedienbarkeit sowohl deren flacher Eingabe-Tastatur als auch
z. B. des Schachtes des seitlich darunter als Massenspeicher
einheit angeordneten Diskettenlaufwerks.
So sind die Unterteile der üblicherweise verwendeten Koffer
für eine bequeme, ermüdungsfreie Bedienung der Eingabe-
Tastatur zu hoch, d. h., die Hände können hierbei wegen des
hohen Randes der Seitenwandung des Kofferunterteils nicht
auf der Unterlage, auf der das Kofferunterteil liegt, ab
gestützt werden. Um dem abzuhelfen bietet es sich jedoch
nicht an, z. B. nur die Seitenwandung des Kofferunterteils in
der Höhe zu kürzen, da dadurch der Koffer entsprechend
flacher würde und somit z. B. sein gern genutztes Fassungs
vermögen im Kofferoberteil zur Unterbringung von Büro
utensilien, Papieren usw. vermindert würde.
Darüberhinaus sind z. B. die Schächte der Diskettenlaufwerke
durch die übliche transportsichere Anordnung der Kleincom
puter im Kofferunterteil kaum mehr direkt, sondern oft nur
durch aufwendige Handhabung und Beschädigungsgefahr für die
Disketten zugängig, so daß die Kleincomputer für ein unbe
hindertes Einlegen und Entnehmen der Disketten eigentlich
jedesmal aus dem Kofferunterteil herausgenommen werden müß
ten.
Unpraktisch und unbequem ist auch, daß die bekannten Koffer
für jeden Betriebszweck bestimmungsgemäß geöffnet, also
üblicherweise mit hochgeklapptem Kofferoberteil, aufgestellt
werden müssen. Um aber z. B. über den so geöffneten Koffer
nicht zu stolpern, sollte er so nicht auf dem Fußboden auf
gestellt werden, was sich jedoch wegen der auf diese Weise
oft leichter erreichbaren Stromsteckdosen, z. B. zum Laden der
Kofferakkus anbietet, insbesondere in einem für einen solchen
Koffer wenig Ablagefläche bietenden Hotelzimmer und dem dazu
oft eine ganze Nacht dauernden Aufladevorgang. Deshalb können
die bekannten Koffer in dieser Hinsicht schnell hinderlich
werden. Dabei erfordert diese und auch andere Kofferbetriebs
weisen keine ständige Gerätebedienung durch den Kofferbenut
zer, so daß dafür also der Koffer eigentlich gar nicht
geöffnet sein müßte.
Ein weiterer Nachteil bei bekannten Kofferlösungen ergibt
sich aus der schnell voranschreitenden Weiterentwicklung
gerade der in den Koffern installierten Kleincomputer, die
hierdurch, bei gleichzeitiger Leistungssteigerung, immer
kleiner werden. Eine Koffermodernisierung aber, z. B. durch
Austausch des vorhandenen gegen einen weiterentwickelten
Kleincomputer, scheitert zumeist daran, daß die aus Gründen
der Transportsicherheit vorwiegend eine Festinstallation der
Geräte vorsehende Innengestaltung der Kofferunterteile an
solche weiterentwickelten Geräte nur schlecht bzw. nur unter
hohem Aufwand oder gar nicht anpaßbar ist, zumindest aber
kaum durch den Kofferbenutzer selbst. Dagegen spricht auch
die dabei wieder vorzunehmende, meist unübersichtliche, wegen
der beengten räumlichen Verhältnisse im Koffer schwierige
kofferinterne Verkabelung, z. B. zwischen dem Kleincomputer
und den übrigen im Koffer installierten Geräten.
Solche Koffer werden deswegen oft ausgemustert und durch
neue, mit weiterentwickelten Geräten bestückte Koffer
ersetzt, obwohl die Koffer selbst noch verwendbar wären.
Wegen dieses Umstandes sind sie aus Kostengründen auch oft
gar keine richtigen Aktenkoffer, sondern z. B. nur zweck
entfremdete kleinere Hartschalen-Reisekoffer, die sozusagen
als Einweg-Koffer schlicht und ohne ansprechende persönliche
Note gehalten sind.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Koffer der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, der die ergonomisch günsti
ge Bedienung der Eingabe-Tastatur und wenigstens die un
kompliziert Nutzung der Massenspeichereinheit eines Klein
computers mit den zuvor beschrieben Merkmalen ermöglicht,
ohne daß hierzu wertvolles Koffervolumen geopfert werden
müßte, der gewisse Benutzungen auch im geschlossenem Zustand
ermöglicht und der im Hinblick auf die schnelle Weiterent
wicklung der DV-Geräte ohne besonderen Aufwand durch Aus
tausch der installierten gegen weiterentwickelte oder auch
neuartige Geräte derselben oder artverwandten Geräteklasse
entsprechender Größenordnung immer wieder aktualisierbar und
damit langfristig verwendbar und folglich auch - wirtschaft
lich vertretbar - exklusiv-aufwendig gestaltbar ist.
Die Erfindung löst das Problem mit den im Anspruch 1 ange
gebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Dadurch, daß die Seitenwandung des Kofferunterunterteils
überwiegend im vorgesehenen Bedienbereich der Eingabe-Tasta
tur und der Massenspeichereinheit der zur Bestückung vor
gesehenen Kleincomputer zur Anpassung insbesondere an das
niedrige Niveau ihrer Eingabe-Tastaturen weniger hochstehend
ausgebildet ist als im restlichen Bereich, wobei zum form
schlüssigen Ausgleich dieser Ausbildung bei geschlossenem
Koffer die Seitenwandung des Kofferoberteils in diesen
Bereichen entsprechend weiter hochstehend ausgebildet ist,
wodurch der Koffer eine zwischen Kofferoberteil und Koffer
unterteil asymmetrisch-unregelmäßig verlaufende Schließkante
aufweist, ist einerseits die Bedienung der Eingabe-Tastatur
ergonomisch günstig und damit ermüdungsschonend bedienbar, da
hierbei die Hände nicht mehr über den hochstehenden Rand des
Kofferunterteils gehalten, sondern die Handgelenke bequem auf
die auch das Kofferunterteil tragende Unterlage aufgestützt
werden können, ohne daß dadurch die Tastatur-Bedienbarkeit
eingeschränkt werden würde. Andererseits ist damit auch die
Voraussetzung geschaffen für eine bequeme Zugänglichkeit und
Bedienbarkeit der z. B. an der rechten Gehäuseseite unterhalb
der Eingabe-Tastatur des Kleincomputers angeordneten Massen
speichereinheit.
Dadurch, daß eine Hebevorrichtung zum Anheben des Kleincom
puters aus seiner Betriebspositionsanordnung im Kofferun
terteil vorgesehen ist, kann die Massenspeichereinheit - in
Verbindung mit der in diesem Bereich weniger hochstehend
ausgebildeten Seitenwandung des Kofferunterteils - zur be
quemen Handhabung vorübergehend in eine Position angehoben
werden, in der sie frei zugänglich ist. Außerdem erleichtert
eine solche Anhebemöglichkeit auch z. B. das Herausnehmen des
Kleincomputers aus dem Kofferunterteil, z. B. für Wartungs-
und Reparaturmaßnahmen oder auch zum Tausch gegen ein
weiterentwickeltes Gerät derselben oder einer artverwandten
Geräteklasse ähnlicher Größenordnung.
Dadurch, daß der Sammelsteckblock in die Hebevorrichtung
integriert ist, kann er mit dem Anheben des Kleincomputers
aus dem Kofferunterteil gleichzeitig mit angehoben und so
zugänglich gemacht werden, daß das Einsetzen des Klein
computers in bzw. sein Herausnehmen aus dem Kofferunterteil
erleichtert, vereinfacht und beschleunigt wird, indem die für
seinen Betrieb im Koffer herzustellenden Anschlußver
bindungen mittels der Steckkontaktvorrichtungen im Sammel
steckblock ggf. sogar mit nur einem Handgriff gleichzeitig
mit der Einsetz- bzw. Herausnahmebewegung schnell - und vor
allem aber fehlerfrei - hergestellt bzw. gelöst werden
können. Das vereinfacht den Umgang des Kofferbenutzers mit
dem Koffer und erhöht somit den Kofferkomfort und kann dazu
beitragen, daß diese Vorgänge wegen der fortfallenden zeit
aufwendigen, nicht unkomplizierten und bei Fehlverbindungs
anschlüssen u. U. nicht ohne teure Folgen bleibenden internen
Kabelverbindungsmaßnahmen ihren Schrecken verlieren.
Dadurch, daß eine Sammelanschlußleiste im Koffer für eine zu
sammenfaßte Anordnung der Anschlußvorrichtungen für externe
Kabelverbindungen ausgebildet ist, die durch eine in der Kof
feraußenwandung ausgebildete Zugangsöffnung bei geschlosse
nem Koffer von außen zugänglich ist, wobei die Zugangsöffnung
von einer vorzugsweise abschließbaren Verdeckvorrichtung auf
deckbar verdeckt ist, kann der Koffer selbst z. B. für solche
Betriebsarten, wie z. B. eine Betriebsbereitschaftsschaltung
oder das Laden der Kofferakkus, die zwar einen externen
Kabelanschluß nicht aber unbedingt auch das Offenhalten des
Koffers erfordern, geschlossen und mittels der abgeschlos
senen Kofferschlösser sogar - für Dritte unzugänglich - abge
schlossen bleiben, ohne daß auch gleichzeitig der Zugang zu
den von der verschließbaren Verdeckvorrichtung, z. B. gegen
unbefugten Zugang bzw. Benutzungsversuche durch Dritte und
gegen Einwirkungen von außen, geschützten Anschlußvorrich
tungen für externe Kabelanschlüsse blockiert wäre, vor allem,
wenn das Schloß der Verdeckvorrichtung durch einen eigenen
Schlüssel unabhängig von den übrigen Kofferschlössern
schließbar ist. Diese können dann z. B. befugten Personen
ausgehändigt werden, um so, z. B. bei Abwesenheit des
Kofferinhabers, die Anschlußvorrichtungen für bestimmte Be
triebsarten des Koffers zugänglich und damit nutzbar zu
machen, so daß der Koffer vielseitiger genutzt werden kann,
ohne daß dadurch gleichzeitig auch der Zugang zu seinem
Inneren möglich wäre.
Da somit also der Koffer für bestimmte Betriebsarten ge
schlossen bleiben kann, kann er in diesen Fällen auch platz
sparend, z. B. an einer Wand und damit niemandem im Wege
stehend, in Betrieb sein.
Dadurch, daß die Gerätebelüftungseinrichtung gebildet ist aus
wenigstens einem Belüftungskanal und einem damit in Verbin
dung stehenden Ventilator, einer Zuluftöffnung und einer
Abluftöffnung, welche bei geschlossenem Koffer mit der
Atmosphäre in Verbindung gebracht werden können, kann der
Koffer auch während solcher Betriebsarten, die zu einer grö
ßeren Wärmeentwicklung seiner Geräte, insbesondere des
Kleincomputers, führen, so daß er zur Wärmeabfuhr und damit
zur Geräte-Kühlung eigentlich offengehalten werden müßte,
geschlossen bleiben, so daß er auch in diesen Fällen
platzsparend, z. B. an einer Wand und damit niemandem im Wege
stehend, in Betrieb sein kann, ohne daß Dritte Zugang ins
Kofferinnere hätten, was die währenddessen abgeschlossen
Kofferschlösser verhindern können.
Dadurch, daß Haltevorrichtungen im Kofferunterteil mit daran
ortsveränderbar angeordneten Haltemitteln zur Aufnahme von
lösbaren Befestigungsmitteln zur transportsicheren Arretie
rung von Geräten und Blenden oder dgl. vorgesehen sind,
können einerseits die installierten Geräte auf einfache Weise
jederzeit aus dem Kofferunterteil herausgenommen und wieder
eingesetzt werden, genauso auch die Blenden oder dgl. für
Abdeckungszwecke verwendete Teile. Dies erleichtert aber
nicht nur den Austausch von vorhandenen, ggf. auch aller,
gegen entsprechende weiterentwickelte Geräte, sondern er
möglicht ggf. sogar - nach Entfernen aller darin vorhandener
Geräte - eine vollkommen neue Gerätebestückung eines schon
vorhandenen Koffers für einen neuen anderen Verwendungs
zweck, wozu ggf. entsprechend angepaßte Blenden oder dgl.
verfügbar sein sollten.
Der erfindungsgemäße Koffer ist also nicht nur immer wieder
mit neuen bzw. weiterentwickelten Geräten, insbesondere EDV-
Geräten, derselben oder einer artverwandten Geräteklasse
ähnlicher Größenordnung aktualisierbar bzw. modernisierbar,
sondern sogar an wechselnde Verwendungszwecke mit - im vorge
gebenen Rahmen - den unterschiedlichsten Gerätekonfiguratio
nen anpaßbar, ggf. auch vom fachkundigen Kofferbenutzer
selbst. Dadurch ist er bei entsprechend strapazierfähiger Be
schaffenheit seines Kofferunter- und -oberteils längerfristig
verwendbar und eine nunmehr sehr lohnende Anschaffung.
Abgesehen von einer eine im Sinne der Erfindung lange Nutzung
ermöglichende Materialbeschaffenheit des Koffers bietet es
sich deswegen jetzt an und ist wirtschaftlich vertretbar,
einen solchen Kommunikations-Aktenkoffer nun auch im Design
und in der äußeren und inneren Ausstattung attraktiv-exklusiv
zu gestalten und mit einer individuell-aufwendigen, wert
vollen Note zu versehen, weil die längerfristige Nutzungs
möglichkeit allein schon für den Koffer selbst als Behältnis
für die z. T. sehr hochwertigen DV-Geräte einen höheren Preis
rechtfertigt.
Im Hinblick auf die Anpassungsfähigkeit des erfindungsgemäßen
Koffers an Kleincomputer-Weiterentwicklungen, betätigt die
Hebevorrichtung zum Anheben des Kleincomputers mit Vorteil
ein austauschbares Tragelement für den Kleincomputer, da
somit bei einem dementsprechend erfolgenden Geräteaustausch
auch das Tragelement für den Kleincomputer mit ausgetauscht
werden kann, wodurch z. B. Schwierigkeiten bei dessen Arre
tierung im Kofferunterteil vermieden werden können. Das
Tragelement kann unterschiedliche Gestalt haben, um es je
weils, z. B. im Hinblick auf eine transportsichere Arretie
rung, optimal an das darauf anzuordnenden Kleincomputer-(Pro
zessor-)Gehäuse bzw. dessen ggf. besonderer Ausgestaltung
anzupassen, z. B. in Form einer Platte, oder eines Winkelpro
fils oder dgl. Es kann aber vorteilhaft auch nur ein ein
facher, gewichtsparender Drahtrahmen sein.
Mit Vorteil sind zur Arretierung des Kleincomputers auf dem
Tragelement Halteklammern vorgesehen, z. B. gefertigt aus
einem Material mit Kleinfedereigenschaften, da sie z. B. keine
besonderen Montagevoraussetzungen am Tragelement und kein
eigentliches Werkzeug zur Handhabung erfordern und z. B. bei
einem Drahtrahmen als Tragelement z. B. mit einem der ent
sprechend gebogenen Ende auf den Drahtrahmen aufgerastet und
mit dem anderen Ende z. B. auf das Prozessor-Gehäuse des
Kleincomputers aufgeschoben werden.
Die Hebevorrichtung ist vorzugsweise eine Hebemechanik mit
vier viertelkreisförmigen Zahnsegmenten, deren Radius annä
hernd der Höhe der im Bereich der vorgesehenen Anordnung des
Kleincomputers weniger hochstehenden Seitenwandung des Kof
ferunterteils entspricht und die in diesem Bereich paarweise
und mit einer jeweils unterhalb von ihnen hin- und her
bewegbar gelagerten Zahnstange, in einem an die Tiefe des
Prozessorgehäuses eines Kleincomputers anpaßbaren Abstand
kämmend, im Seitenwandungsbereich von Kofferrücken bzw. Kof
ferstirnseite des Kofferunterteils und vorzugsweise paarweise
einander gegenüberliegend, jeweils um eine horizontale Achse
drehbar angeordnet sind und die ihre Drehbewegung in eine
Hub- und Senkbewegung des zwischen ihnen heb- und senkbar an
geordneten Tragelements übertragen, weil eine solche Hebe
mechanik eine platzsparende Anordnung ermöglicht, einfach
herzustellen und unkompliziert zu montieren, sowie wartungs
frei und leicht zu bedienen ist. Dabei ist sie aufgrund des
austauschbar ausgebildeten Tragelements und der Zahnstangen,
deren Länge im Hinblick auf den zur Anordnung von Klein
computern im Kofferunterteil vorgesehenen Bereich vorzugs
weise an die diesbezüglich maximal mögliche Tiefe oder - je
nach Anordnung bzw. Ausrichtung - auch Breite der Prozessor-
Gehäuse angepaßt ist, und weil die Zahnsegmente paarweise in
veränderbarem, bis hin zum maximal möglichen Abstand vonein
ander, kämmend auf den Zahnstangen angeordnet werden können,
in nicht unerheblichem Maß an Kleincomputer mit sehr unter
schiedlichen Gehäusebreiten und Gehäusetiefen anpaßbar.
Mit Vorteil ist zur Betätigung der Hebemechanik vorzugsweise
ein annähernd um 90° aus einer vorzugsweise waagerechten, der
Betriebspositionsanordnung des Kleincomputers im Koffer
unterteil entsprechenden Stellung in eine senkrechte, dessen
angehobener Position entsprechender Stellung schwenkbarer
Hebel vorgesehen, der vorzugsweise auf die beiden im Bereich
der Mitte des Kofferunterteils einander gegenüberliegenden
Zahnsegmente wirkt, da so auf einfache Weise eine Sicherung
des angehobenen und damit ggf. in den Bereich des Koffer
oberteils ragenden Kleincomputers gegen Beschädigungen durch
das vom Kofferbenutzer unbedacht, diese Situation nicht be
achtend, zum Schließen des Koffers heruntergeklappte oder von
selbst, z. B. durch Erschütterungen, zufallende Koffer
oberteil abfängt und in einer sicheren Distanz oberhalb des
angehobenen Kleincomputers aufhält, wobei diese Distanz durch
einen längeren oder kürzeren Hebelarm an unterschiedliche Ge
gebenheiten einfach anpaßbar ist, zumal der Hebel z. B. aus
starkem Draht gefertigt sein kann, um ihn so auch preiswert
an unterschiedliche Breite, zwischen den von ihn betätigten
Zahnsegmenten angeordneten Tragelemente anzupassen.
Zur Dämpfung der Senkbewegung der Hebevorrichtung mit darauf
arretiertem Kleincomputer in das Kofferunterteil sind die
Zahnstangen vorteilhaft mit Bewegungsdämpfungselementen ver
bunden.
Im Hinblick auf die schon oben beschriebene vielseitige
Anpassungsfähigkeit des Koffers an z. B. weiterentwickelte
Kleincomputer wie auch die - je nach Bedarf auch fallweise -
unterschiedlichsten Gerätezusammenstellung ist der Sammel
steckblock, zusätzlich zur schon aufgrund seiner Integration
in die Hebevorrichtung ermöglichten Vereinfachung der kof
ferinternen Kabelanschlußverbindungen des Kleincomputers mit
den übrigen Geräten im Koffer, vorteilhaft als ein auf dem
Tragelement der Hebemechanik austauschbar angeordnetes, z. B.
von zwei vorzugsweise vom Boden der Kofferunterteil-Innen
schale senkrecht hochstehend angeordneten Stiften geführtes
länglich-schmales Kästchen ausgebildet. Dadurch ist die
Voraussetzung geschaffen, ohne großen Montageaufwand bei der
Installation eines neuen bzw. weiterentwickelten Klein
computers zur Herstellung der kofferinternen Anschlußver
bindungen nur einen daran angepaßten neuen Sammelsteckblock
zur Anordnung in der Hebevorrichtung vorzusehen, und ihn
hierzu z. B. erst auf die Enden des Drahtrahmens und dann auf
die Führungsstifte aufzuschieben.
Mit Vorteil ist die Sammelanschlußleiste in einer an der
rechten Schmalseite der Kofferunterteil-Innenschale ausge
bildete, fertigungstechnisch einfach herzustellende Rand
verbreiterung angelegt, da so einerseits die Anordnung des
Kleincomputers und der übrigen Geräte im Kofferunterteil so
gut wie nicht beeinflußt und andererseits die Voraussetzung
geschaffen wird für eine Zugriffsmöglichkeit von außen auf
alle extern vorzusehenden Kabelanschlußvorrichtungen an nur
einer Stelle im Koffer, z. B. in Form einer einzigen, ent
sprechend dimensionierten Zugangsöffnung im Koffer.
Weil die Zugangsöffnung zu den in der Sammelanschlußleiste
zusammengefaßten Anschlußvorrichtungen für externe Kabelver
bindungen an der rechten Schmalseite des Kofferoberteils
vorzugsweise in einer, eine bei geschlossenem Koffer
deckungsgleiche Lage mit der Sammelanschlußleiste ermögli
chenden, langgestreckten Einbuchtung ausgebildet ist, sind
diese Anschlüsse nahezu unmittelbar und demzufolge ohne un
bequeme Suchbewegungen mit den Anschlußsteckern zugänglich,
was das Herstellen der Anschlüsse beschleunigt. Diese An
ordnung der Zugangsöffnung in der Einbuchtung gewährleistet,
daß bei geschlossenem Koffer tatsächlich nur die Anschluß
vorrichtungen zugänglich sind, nicht aber das übrige Koffer
innere, also z. B. nicht die Ablagefächer im Kofferoberteil.
Denn die üblicherweise allein durch Verformung des Koffer
oberteils geschaffene Einbuchtung für die Ausbildung der Zu
gangsöffnung hat zu keiner weiteren Öffnung des Kofferober
teils und somit zu keiner ggf. unerwünschten Zugangsmöglich
keit in das übrige Kofferinnere geführt.
Mit Vorteil ist die Verdeckvorrichtung für die Zugangsöff
nung eine außen am Kofferoberteil angeordnete, vorzugsweise
abschließbare Klappe, da so - bei nicht verschlossenem Klap
penschloß - mit einem Handgriff der Zugang zu allen An
schlußvorrichtungen freigelegt bzw. durch dessen Abschließen
verhindert werden kann und somit die Anschlußvorrichtungen
selbst geschützt wie auch gegen unbefugte Benutzung ge
sichert sind.
Die Klappe ist vorteilhaft als ein vorzugsweise etuiartiger,
die Einbuchtung im Kofferoberteil annähernd ausfüllender, im
Bereich der Schließkante des Kofferoberteils angelenkter
Hohlkörper ausgebildet, da ein solcher Hohlkörper nicht nur
die ggf. in diesem Randbereich ursprünglich gerundete, durch
die Einbuchtung für die Zugangsöffnung zu der Sammelan
schlußleiste quasi deformierte, somit optisch auffällig be
einträchtigte Kontur wenigstens teilweise wieder ausgleichen
und damit dem Koffer ein wieder gefälligeres Äußeres zurück
geben kann, sondern es kann in diesem quasi verborgen ausge
bildeten Hohlraum vorteilhaft ein hierfür geeigneter Gegen
stand untergebracht sein, der so - sofern das Schloß der Ver
deckklappe unverschlossen ist - auch bei geschlossenem Koffer
ohne lästiges Suchen zugänglich ist, z. B. ein Netzan
schlußkabel für den Koffer.
Mit Vorteil ist der Hohlkörper von einem vorzugsweise in
seiner vom Kofferoberteil abgeklappten Position abklappbaren
Klappdeckel verschlossen, da dieser so einen darin unterge
brachten Gegenstand beim Abklappen des Hohlkörpers vom Kof
feroberteil gegen Herausfallen bewahrt.
Mit Vorteil ist die Zuluftöffnung eine Ausnehmung in der Sam
melanschlußleiste, vorzugsweise an derem Kofferrücken be
nachbarten Ende, da sie so auf bequeme Weise durch Öffnen der
Zugangsöffnungs-Verdeckklappe mit der Atmosphäre in Verbin
dung gebracht werden kann, ganz abgesehen davon, daß diese
Verdeckklappe wegen der, einen geschlossenen Kofferbetrieb
ermöglichenden, ggf. aber Kühlung der Geräte erfordernden,
externen Kabelverbindungen sowieso schon geöffnet sein wird.
Da erwärmte Luft aufsteigt, ist die Abluftöffnung mit Vor
teil im Kofferoberteil angeordnet, und zwar, in einer bevor
zugten Ausgestaltung, von der Verdeckvorrichtung verdeckbar,
im Bereich des vorderen, kofferstirnseitigen Endes der Ein
buchtung für die Zugangsöffnung, wodurch sie, wie die Zu
luftöffnung und - zur Gewährleistung einer unbehinderten
Kühlluftzirkulation durch den Koffer zwecks Belüftung der bei
geschlossenen Koffer betrieben Geräte - sogar vorteilhaft
gleichzeitig und zwangsweise mit ihr, mit dem Öffnen der Zu
gangsöffnungs-Verdeckklappe bei geschlossenem Koffer mit der
Atmosphäre in Verbindung gebracht werden kann. Dabei wird,
insbesondere bei stehend betriebenem Koffer, die erwärmte
Luft, den Ventilator entlastend, sogar z. T. von selbst aus
dem Koffer entweichen.
Mit Vorteil ist die Seitenwandung der Kofferunterteil-Innen
schale an ihrer rechten Schmalseite wenigstens ab dem dem
Kofferrücken benachbarten Ende der Sammelanschlußleiste und
weiter an ihrer hinteren Breitseite etwa in halber Höhe mit
einer nach außen gerichteten Stufung ausgebildet, da dies
fertigungstechnisch keinen Zusatzaufwand darstellt und auf
einfache Weise zur Ausbildung des Belüftungskanals durch
Einsetzen der so gestalteten Innenschale in die Koffer
unterteil-Außenschale führt, nahezu ohne weitere, aufwendige
Abdichtungsmaßnahmen.
Ebenso vorteilhaft weist die Kofferunterteil-Innenschale im
Bereich ihrer hinteren Breitseite eine an deren Außenrand
angrenzende, hochstehende, kastenartige, vorzugsweise oben
offene Materialverformung auf, da sie einerseits ohne be
sonderen fertigungstechnischen Aufwand bei der Herstellung
der z. B. aus einem Leichtmetall oder Kunststoff tiefgezogenen
Innenschale mit ausgebildet werden kann und andererseits an
dieser Stelle die Verbindung zu dem zwischen der Koffer
unterteil-Innenschale und -Außenschale ausgebildeten Belüf
tungskanal einfach durch zwei im Randbereich der beiden
hieran angrenzenden Seitenwände dieser Materialverformung
einzubringende Öffnungen herstellen läßt und so bei dichtend
in sie eingesetztem Ventilator und Verschluß ihrer Zugangs
öffnung von oben vom Ventilator in einen rechten Ansaug- und
einen linken Druckabschnitt untergliedert wird.
Mit Vorteil ist die Seitenwandung der Kofferunterteil-Innen
schale im Bereich der vorgesehenen Anordnung des Kleincom
puters sowohl auf Seiten des Kofferrückens, vorzugsweise im
unteren Seitenwandungsbereich, als auch - gegenüber - auf der
Kofferstirnseite, vorzugsweise im oberen Bereich des Seiten
wandungs-Randbereichs, mit Be- und Entlüftungs-Öffnungen,
z. B. Schlitzen oder ähnlichen Ausnehmungen, versehen, wodurch
ohne aufwendige konstruktive Zusatzmaßnahmen optisch unauf
fällig eine Luftströmung im verdeckten unteren Bereich des
Kofferunterteils zur Belüftung und damit Kühlung des in die
Kofferunterteil-Innenschale eingebetteten Kleincomputers ge
währleistet werden kann.
Mit Vorteil wird diese Luftströmung dadurch optimiert, daß
der Boden der Kofferunterteil-Innenschale gerippt ist, wobei
die Rippen im Bereich der vorgesehenen Anordnung des Klein
computers vorzugsweise vom Kofferrücken zur Kofferstirnseite
und im übrigen Bereich vorzugsweise quer hierzu verlaufen, da
so die vom Ventilator durch die Belüftungsöffnungen in der
Kofferunterteil-Innenschale am Kofferrücken geförderte Luft
insbesondere in den Hohlräumen zwischen den Rippen unter dem
Kleincomputer sozusagen zwangsgeführt entlangströmt und damit
eine gleichmäßige Belüftung ermöglicht, bis sie durch die
Entlüftungsöffnungen im Seitenwandungsbereich der Koffer
unterteil-Innenschale an der Kofferstirnseite in den Raum
oberhalb der im Kofferunterteil installierten Geräte strömt.
Mit Vorteil sind die Haltevorrichtungen zwei vorzugsweise
rechtwinklig zueinander angeordnete, unterschiedlich lange
Paare von in einem Abstand voneinander angeordneten Halte
schienen mit einem flachen, U-profilartigen Querschnitt und
einem Längsschlitz im U-Profil-Scheitel und die Haltemittel
vorzugsweise Schrauben mit flachem Kopf, die von unten durch
die Längsschlitze der Halteschienen durchgesteckt sind, da
bei einer solchen Anordnung der Halteschienen mit nur vier
Halteschienen alle Halteaufgaben im Kofferunterteil gelöst
werden können, sowohl im vorgesehenen Kleincomputer-Anord
nungsbreich als auch im restlichen Kofferunterteil-Bereich.
So kann das kürzere Halteschienenpaar im Bereich der Klein
computer-Anordnung zur Arretierung der Abdeckblenden oder
dgl. dienen, die notwendig sind, um die Leerräume abzudec
ken, die zwischen dem vorzugsweise im von linker Schmalseite
und linkem Stirnseitenbereich des Kofferunterteils gebilde
ten Eckbereich vorzugsweise an die Stirnseite angrenzend an
geordneten Kleincomputer und der Seitenwandung des Koffer
unterteils im linken Kofferrückenbereich entstehen und sich
somit vorhersehbar nicht über die ganz Tiefe des Koffer
unterteils erstrecken werden, während das längere Halte
schienenpaar im rechten Bereich des Kofferunterteils ange
ordnet werden kann, um dort die transportsichere Arretierung
der unterschiedlichsten Geräte, Vorrichtungen und Abdeck
blenden oder dgl. zu ermöglichen. Dazu kann bei entspre
chender Beabstandung der beiden Halteschienen voneinander ein
Gerät mir Verringerung des Befestigungsaufwandes auch an nur
einer Halteschiene arretiert werden, z. B. dann, wenn die
Geräte z. B. zum Ausgleich unterschiedlicher Gerätehöhen be
reits in Halteschalen auf unterschiedlich hohen, am Innen
schalenboden angeordneten Stützauflagen und zwischen
Haltestempeln angeordnet sind, und dadurch nur noch von
einer, z. B. flachen, streifenförmigen Halteklammer aus einem
Material mit Federeigenschaften im Kofferunterteil gehalten
zu werden brauchen, z. B. mittels Schraubhülsen, die z. B.
durch Ausnehmungen in den Halteklammern hindurchgesteckt und
auf die Schrauben in den Längsschlitzen der Halteschienen
aufgeschraubt werden, bei derem gerändeltem Kopf sogar von
Hand.
Werden die im Koffer vorhandenen Geräte gegen andere mit
anderen Abmessungen ausgetauscht, können die neu im Koffer
unterteil anzuordnenden Geräte vorteilhaft allein durch ein
faches Verschieben z. B. der Schrauben in den Längschlitzen
der Halteschienen zum Anpassen an die neuen Gehäusemaße ohne
weitere Schwierigkeiten ebenfalls arretiert werden.
Vorzugsweise sind die Querschnitte der Rippen im Boden der
Kofferunterteil-Innenschale an die Querschnitte der Halte
schienen angepaßt und diese in den Rippen zwischen Koffer
unterteil-Außenschale und -Innenschale angeordnet, wobei die
Längschlitze in den Halteschienen mit in den Rippen aus
gebildeten Längsschlitzen fluchten, so daß die Halteschienen
durch eine geeignete Verbindung von Kofferunterteil-Außen
schade und -Innenschale, z. B. durch deren Verkleben mitein
ander, ohne zusätzlichen fertigungstechnischen Aufwand, ohne
dank ihrer flachen Ausführung das Volumen des Kofferunter
teils zu verringern und ohne zu von außen am Koffer erkenn
barg Befestigungsmerkmalen zu führen im Kofferunterteil
verankert werden können. Dabei gewährleisten die miteinander
fluchtenden Längsschlitze in den Halteschienen und Rippen,
daß z. B. die von den Halteschienen gehaltenen Schrauben zur
Arretierung von Geräten und Blenden unterschiedlicher Ab
messungen frei hin- und herschiebbar sind.
Mit Vorteil weist die Kofferunterteil-Innenschale eine sich
von ihrer rechten Schmalseite nach links bis vorzugsweise
über ihre Mitte erstreckende breite Ausnehmung auf, da so die
kofferinternen Verkabelungen z. B. zwischen Sammelsteckblock
und Sammelanschlußleiste unbehindert durch räumliche
Beengtheit vorgenommen werden können und anschließend zwar
durch die in die Innenschale eingesetzten Geräte und durch
die Abdeckung der dabei entstehenden Leerräume abgedeckt
werden, aber dennoch leicht zugänglich bleiben.
Mit Vorteil ist im geöffneten Zustand des Koffers das
Kofferoberteil vom Kofferunterteil abnehmbar, da so ein durch
das hochgestellte Kofferoberteil nicht behindertes Arbeiten
z. B. am Kleincomputer möglich ist, was gerade auch z. B. bei
einer durch den Einsatz des Koffers unterstützten Beratung
angenehm ist, da so insbesondere der Sichtkontakt zu einem
Gesprächspartner nicht übermäßig gestört wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der
beigefügten Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen, betriebsbereit aufgestell
ten Kommunikations-Aktenkoffer in perspektivischer
Ansicht,
Fig. 2 den Koffer aus Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 den Koffer aus Fig. 1 von vorn,
Fig. 4 den Koffer aus Fig. 1 in Seitenansicht von rechts,
Fig. 5 den Koffer aus Fig. 1 in einer Seitenansicht,
zur Demonstration bestückt mit zwei unterschiedli
chen Kleincomputern,
Fig. 6 das Kofferoberteil des Koffers aus Fig. 1 mit
aufgeklappter Verdeckklappe,
Fig. 7 als Detail die aufgeklappte Verdeckklappe aus Fig.
6 mit aufgeklapptem Klappdeckel,
Fig. 8 die Innenschale des Kofferunterteils des Koffers
aus Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 9 eine Schnittansicht der Innenschale längs der Linie
A-A in Fig. 8,
Fig. 10 eine Schnittansicht der Außenschale des Koffer
unterteils des Koffers aus Fig. 1,
Fig. 11 als Detail des Koffers aus Fig. 1 eine Hebevor
richtung für den Kleincomputer in starker Vergröße
rung.
Der in Fig. 1 bis 7 gezeigte Kommunikations-Aktenkoffer hat
ein Kofferunterteil 1, mit einer Außenschale 2 und einer
Innenschale 3, und ein daran schwenkbar angelenktes Koffer
oberteil 4, jeweils mit vom Boden hochstehenden Seitenwan
dungen 5, 6. In dem Kofferunterteil 1 sind verschiedene
Geräte zur EDV-gestützten Kommunikation angeordnet: ein
Kleincomputer 7 in einer heute als "Laptop" bezeichneten
Ausführungsform, d. h. in einer Größenordnung, die nahezu die
gesamte Tiefe des Kofferunterteils 1 ausfüllt, eine Druckaus
gabeeinheit 8, ein nicht gezeigtes Gerät zur Datenfernüber
tragung (Modem) sowie zur Stromversorgung der installierten
Geräte zwei Netzteile 9, 10.
Der gezeigte Kleincomputer 7 hat ein flaches Prozessor-Ge
häuse 11 mit darauf angeordneter Eingabe-Tastatur 12, daran
aufklappbar angeordneter bildschirmartiger Daten-Anzeige
einheit 13, hier in aufgeklappter Benutzungs-Stellung darge
stellte, und einer aufgrund der gezeigten Betriebsanordnung
des Kleincomputers 7 im Kofferunterteil 1 nicht sichtbaren,
unterhalb der Eingabetastatur 12 an der rechten Prozessor-
Gehäuseseite von außen bedienbar angeordnete Massenspeicher
einheit für auswechselbare Speichermedien, z. B. Disketten.
Die Seitenwandung 5 des Kofferunterteils 1 ist überwiegend im
vorgesehenen Bedienbereich der Eingabe-Tastatur 12 und der
nicht sichtbaren Massenspeichereinheit, also an der linken
Schmalseite und teilweise im Stirnseitenbereich des Kof
ferunterteils 1, zur Anpassung an das niedrige Niveau der
Eingabe-Tastatur 12 weniger hochstehend ausgebildet als im
restlichen Bereich, wobei zum formschlüssigen Ausgleich
dieser Ausbildung bei geschlossenem Koffer die Seitenwandung
6 des Kofferoberteils 2 in diesen Bereichen entsprechend
weiter hochstehend ausgebildet ist, wodurch der Koffer eine
zwischen Kofferunterteil 1 und Kofferoberteil 2 asymme
trisch-unregelmäßig verlaufende Schließkante 14 aufweist.
Die in der Kofferdarstellung nicht sichtbare Hebevorrichtung
für den Kleincomputer 7 wird durch den Hebel 15 betätigt.
An der rechten Schmalseite des Kofferunterteils 1 sind ver
schiedene Anschlußvorrichtungen 16 für externe Kabelverbin
dungen in einer Randverbreiterung der Innenschale 3 zu einer
Sammelanschlußleiste 17 zusammengefaßt. In dieser Randver
breiterung ist auch die Zuluftöffnung 18 für die Geräte
belüftungseinrichtung vorgesehen.
In einer langgestreckten Einbuchtung 19 an der rechten
Schmalseite des Kofferoberteils 4 ist in der Außenwandung des
Kofferoberteils 1 zum Zugang von außen zu den Anschluß
vorrichtungen 16 der Sammelanschlußleiste 17 bei geschlos
senem Koffer eine Zugangsöffnung 20 in einer, eine bei ge
schlossenem Koffer deckungsgleichen Lage mit der Sammelan
schlußleiste 17 ermöglichenden Lage ausgebildet.
Die Zugangsöffnung 20 ist durch eine außen am Kofferoberteil
4 mittels eines Schlosses 21 abschließbare Verdeckklappe 22
verdeckt. Zur Freigabe des Zugangs zur Sammelanschlußleiste
17 bei geschlossenem Koffer durch die Zugangsöffnung 20 ist
letztere - wie in Fig. 5 angedeutet - durch Abklappen der
Verdeckklappe 22 nach rechts zur Seite aufdeckbar.
Die Verdeckklappe 22 ist ein etuiartiger, die Einbuchtung 19
annähernd ausfüllender, im Bereich der Schließkante 14 des
Kofferoberteils 4 angelenkter Hohlkörper, in dessen Innerem
z. B. ein Netzanschlußkabel 23 für den Anschluß des Koffers an
das Stromnetz untergebracht ist. Wie in Fig. 6 angedeutet,
kann das Netzanschlußkabel 23 in der nach rechts zur Seite
abgeklappten Position der Verdeckklappe 22 durch Abklappen
des den Hohlkörper verschließenden Klappdeckels 24 dem
Hohlkörper entnommen werden.
Zur Abdeckung der Leerräume zwischen den im Kofferunterteil 1
angeordneten Geräten 7, 8, 9, 10 untereinander und der
Innenschalen-Seitenwandung 5 sind Blenden 25, 26, 27 vorge
sehen.
Mit Hilfe von Halteklammern 28 ist der Kleincomputer 7 auf
der Hebevorrichtung, sowie die Geräte 8, 9, 10 mit Halte
klammern 29 im Kofferunterteil 1 transportsicher arretiert.
Der zwischen Innenschale 3 und Außenschale 2 des Koffer
unterteils 1 ausgebildete, nicht sichtbare Belüftungskanal 30
erstreckt sich vom hinteren Ende der Sammelanschlußleiste 17
mit der Zuluftöffnung 18 entlang des Kofferrückens bis unter
die Blende 27.
Für dem Austritt der zur Gerätekühlung von einem Ventilator
der Gerätebelüftungseinrichtung in den Belüftungskanal geso
genen Luft aus dem Koffer ist eine Abluftöffnung 31 im Kof
feroberteil 4 am vorderen, kofferstirnseitigen Ende der
Seitenwandung der Einbuchtung 19 vorgesehen, die - wie die
Zuluftöffnung 18 - durch die außen am Kofferoberteil 2 an
geordnete Verdeckklappe 22 auf- und verdeckbar ist und da
durch, gleichzeitig mit der Zuluftöffnung 18, mit der At
mosphäre in Verbindung gebracht werden kann.
Kofferschlösser 32, 33 sind einerseits im Kofferoberteil 4
und andererseits im Kofferunterteil 1, der Koffergriff 34 ist
wegen des asymmetrisch-unregelmäßigen Verlaufs der Schließ
kante 14 am Kofferoberteil 2 angeordnet und Standhilfen 35
für einen sicheren Stand bei einem stehenden Kofferbetrieb
sind am Kofferrücken ausgebildet.
Wie in Fig. 7 zur Demonstration schematisch gezeigt, kann der
erfindungsgemäße Koffer mit Kleincomputern unterschiedlicher
Größenordnung bestückt werden, z. B. mit einem sehr klein und
schmal ausgeführten, rechts vorn dargestellten Kleincomputer
mit der heute üblichen Bezeichnung "Notebook", aber auch mit
einem im Vergleich dazu viel größeren, dahinter gezeigten,
bei der bevorzugten Kleincomputeranordnung mit an die
Stirnseite und linke Schmalseite des Kofferunterteils 1
angrenzenden Gehäuseseiten die Tiefe des Kofferunterteils
nahezu ausfüllenden Kleincomputer mit der heute üblichen
Bezeichnung "Laptop".
Die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Kofferunterteil-Innenschale
3 hat auf der rechten Schmalseite eine einwärts gerichtete
Randverbreiterung mit Ausnehmungen zur Installation der An
schlußvorrichtungen 16 für externe Kabelverbindungen sowie
eine Ausnehmung für die Zuluftöffnung 18. Eine kastenartige,
oben offene, bei betriebsbereitem Koffer durch eine Abdeck
blende verschlossene Materialverformung 36 ist an der hinte
ren Breitseite, an den Außenrand angrenzend, für die - wie in
Fig. 9 angedeutet - Anordnung des Ventilators 37 der Ge
rätebelüftungseinrichtung vorgesehen. Eine sich von der
rechten Schmalseite nach links bis über ihre Mitte erstrec
kende breite Ausnehmung 38 dient insbesondere zur Erleich
terung der kofferinternen Verkabelungen, z. B. vom Kleincom
puter 7 zur Sammelanschlußleiste 17.
Zur Ausbildung des Belüftungskanals 30 zwischen der Innen
schale 3 und der Seiteninnenwandung der Kofferunterteil-
Außenschale 2 weist die Seitenwandung 5 der Innenschale 3 ab
dem hinteren Ende der Sammelanschlußleiste 17 mit der Zu
luftöffnung 18 und weiter an ihrer hinteren Breitseite etwa
in halber Höhe eine nach außen gerichteten Stufung 39 auf.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist die Innenschalen-Seitenwandung 5 an
ihrer hinteren Breitseite links unten, also im Bereich der
vorgesehenen Kleincomputer-Anordnung mit senkrechten Belüf
tungsschlitzen 40 und gegenüber hiervon oben mit Entlüf
tungsöffnungen 41 für das Durchströmen von Kühlluft aus dem
Belüftungskanal 30 durch das Kofferunterteil 1 versehen.
Im Boden der Innenschale 3 sind links, also im Bereich der
vorgesehenen Kleincomputer-Anordnung, drei von der hinteren
zur vorderen Breitseite verlaufende Rippen 42 ausgebildet.
Sie führen bei einem in die Innenschale 3 eingesetztem Klein
computer 7 zu Hohlräumen 43, durch die die aus dem Belüf
tungskanal 30 durch die Belüftungsschlitze 39 austretende
Kühlluft unter dem Kleincomputer-Prozessorgehäuse 11 hin
durchströmen und durch die Öffnungen 40 in den Raum darüber
entweichen kann.
Weitere Rippen 44 sind rechts von den linken Rippen 42 quer
zu diesen verlaufend ausgebildet.
Zur transportsicheren Arretierung der Geräte 8, 9, 10 und der
Abdeckblenden 25, 26, 27 dienen zwei unterschiedlich lange
Paare von Halteschienen 45. Sie haben - wie in Fig. 10
gezeigt - einen flachen, U-Profil-artigen Querschnitt und
einen Längsschlitz im U-Profil-Scheitel. Durch die Längs
schlitze sind Schrauben mit flachem Kopf von unten durchge
steckt.
Die Querschnitte der Rippen 42, 44 sind zur Aufnahme der
Halteschienen 45 an deren Querschnitte angepaßt. In den Rip
pen 42, 44 sind Längsschlitze 47 ausgebildet, die mit den
Längsschlitzen der in den Rippen 42, 44 angeordneten Halte
schienen 45 fluchten, so daß die Schrauben 46 zur Arretie
rung von Geräten und Abdeckblenden unterschiedlicher Größen
ordnungen in den Längsschlitzen verschoben werden können.
Die in Fig. 11 stark vergrößert dargestellte Hebevorrichtung
für die im Kofferunterteil 1 zur Anordnung vorgesehenen
Kleincomputer ist eine Hebemechanik mit vier viertelkreis
förmigen Zahnsegmenten 48, deren Radius annähernd der Höhe
der im Bereich des Kofferunterteils 1 weniger hochstehenden
Seitenwandung 5 entspricht, die paarweise jeweils mit einer
unterhalb von ihnen hin- und herbewegbaren Zahnstange 49
kämmend und damit in einem an die Tiefe des Prozessorgehäuses
des jeweils zur Bestückung des Koffers vorgesehenen Klein
computers anpaßbaren Abstand im Bereich von Kofferrücken bzw.
Kofferstirnseite des Kofferunterteils 1 hintereinander
liegend als auch paarweise einander gegenüberliegend, je
weils um eine horizontale Achse 50 drehbar angeordnet sind
und die ihre Drehbewegung auf den zwischen ihnen auf Zapfen
51 austauschbar gelagerten Drahtrahmen 52 als Tragelement für
den Kleincomputer übertragen und diesen je nach Drehsinn
heben oder senken.
Zur Betätigung der Hebemechanik ist ein z. B. aus Draht ge
formter, von Hand zu betätigender Hebel 15, der auf die bei
den im Bereich der Mitte des Kofferunterteils 1 einander ge
genüberliegenden Zahnsegmente 48 wirkt, aus seiner in Fig. 1
gezeigten Ruhestellung um 90° in eine senkrechte Position zu
schwenken.
Es ist auch denkbar, die Hebemechanik statt von Hand auch
z. B. elektromechanisch, hydraulisch oder auch pneumatisch zu
betätigen.
Zur Dämpfung der auf einen Hebevorgang folgenden Absenk
bewegung der Hebemechanik ist jede Zahnstange 49 mit einem
Bewegungsdämpfungselement 53 verbunden.
Auf dem Drahtrahmen 52 ist ein Sammelsteckblock 54 in der
Form eines länglich-schmalen Kästchens austauschbar aufge
steckt. Er ist mit Steckkontakt-Anschlußvorrichtungen 55 für
die zum Betrieb des auf dem Drahtrahmen anzuordnenden Klein
computers 7 mit den übrigen Geräten 8. 9 im Koffer bzw. mit
den Anschlußvorrichtungen 16 in der Sammelanschlußleiste 17
für externe Kabelverbindungen notwendigerweise herzustellen
den Verbindungen ausgestattet, die beim Aufsetzen des
Kleincomputers 7 auf den Drahtrahmen 52 ggf. durch eine
einzige Einschubbewegung dessen Prozessorgehäuses mit den
entsprechenden daran ausgebildeten Steckkontaktvorrichtungen
gleichzeitig und fehlerfrei verbunden und genauso durch eine
entgegengesetzt gerichtete Bewegung wieder gelöst werden kön
nen.
Der so in die Hebemechanik integrierte Sammelsteckblock 54
ist auf zwei im Kofferunterteil 1 senkrecht hochstehend an
geordneten Stiften 56 geführt, um die Hebe- und Senkbewegung
des Drahtrahmens 54 mitzumachen.
Bezugszeichenliste
1 Kofferunterteil
2 Kofferunterteil-Außenschale
3 Kofferunterteil-Innenschale
4 Kofferoberteil
5 Seitenwand des Kofferunterteils
6 Seitenwand des Kofferoberteils
7 Kleincomputer (Laptop)
8 Druck-Ausgabeeinheit
9 Netzteil
18 Netzteil
11 Prozessorgehäuse von 7
12 Eingabe-Tastatur
13 Daten-Anzeigeeinheit
14 Schließkante des Koffers
15 Hebel für Hebevorrichtung
16 Anschlußvorrichtung f. ext. Kabelanschl.
17 Sammelanschlußleiste
18 Zuluftöffnung
19 Einbuchtung
20 Zugangsöffnung
21 Verdeckklappen-Schloß
22 Verdeckklappe
23 Netzanschlußkabel
24 Klappdeckel
25 Abdeckblende
26 Abdeckblende
27 Abdeckblende
28 Halteklammern für 7
29 Halteklammern für 25-27
30 Belüftungskanal
31 Abluftöffnung
32 Kofferschloß
33 Kofferschloß
34 Koffergriff
35 Standhilfen
36 kastenartige Materialverformung
37 Ventilator
38 Ausnehmung
39 Stufung
40 Belüftungsschlitze
41 Entlüftungsschlitze
42 Rippen
43 Hohlräume
44 Rippen
45 Halteschienen
46 Schrauben
47 Längsschlitze
48 Zahnsegmente
49 Zahnstange
50 Achse
51 Zapfen
52 Drahtrahmen
53 Bewegungsdämpfungselement
54 Sammelsteckblock
55 Steckkontakt-Anschlußvorrichtungen in 54
56 Führungsstifte
2 Kofferunterteil-Außenschale
3 Kofferunterteil-Innenschale
4 Kofferoberteil
5 Seitenwand des Kofferunterteils
6 Seitenwand des Kofferoberteils
7 Kleincomputer (Laptop)
8 Druck-Ausgabeeinheit
9 Netzteil
18 Netzteil
11 Prozessorgehäuse von 7
12 Eingabe-Tastatur
13 Daten-Anzeigeeinheit
14 Schließkante des Koffers
15 Hebel für Hebevorrichtung
16 Anschlußvorrichtung f. ext. Kabelanschl.
17 Sammelanschlußleiste
18 Zuluftöffnung
19 Einbuchtung
20 Zugangsöffnung
21 Verdeckklappen-Schloß
22 Verdeckklappe
23 Netzanschlußkabel
24 Klappdeckel
25 Abdeckblende
26 Abdeckblende
27 Abdeckblende
28 Halteklammern für 7
29 Halteklammern für 25-27
30 Belüftungskanal
31 Abluftöffnung
32 Kofferschloß
33 Kofferschloß
34 Koffergriff
35 Standhilfen
36 kastenartige Materialverformung
37 Ventilator
38 Ausnehmung
39 Stufung
40 Belüftungsschlitze
41 Entlüftungsschlitze
42 Rippen
43 Hohlräume
44 Rippen
45 Halteschienen
46 Schrauben
47 Längsschlitze
48 Zahnsegmente
49 Zahnstange
50 Achse
51 Zapfen
52 Drahtrahmen
53 Bewegungsdämpfungselement
54 Sammelsteckblock
55 Steckkontakt-Anschlußvorrichtungen in 54
56 Führungsstifte
Claims (25)
1. Kommunikations-Aktenkoffer (Koffer) mit einem jeweils
vorzugsweise schalenförmigen Kofferunterteil (1), mit
einer Außenschale (2) und wenigstens einer Innenschale
(3), und Kofferoberteil (4), jeweils mit vom Boden hoch
stehender Seitenwandung (5, 6), vorgesehen zur
vorzugsweisen Bestückung des Kofferunterteils (1) mit
Vorrichtungen und Geräten vorzugsweise zur EDV-gestützten
Kommunikation, insbesondere z. B. mit einem Kleincomputer
(7) mit einem vorzugsweise flachen Prozessor-Gehäuse (11)
mit darauf angeordneter Eingabe-Tastatur (12), einer z. B.
daran aufklappbar angeordneten, z. B. bildschirmartigen
Daten-Anzeigeeinheit (13) und z. B. einer, z. B. an der
rechten Prozessor-Gehäuseseite unterhalb der Eingabe-
Tastatur (12) von außen bedienbar angeordneten Massen
speichereinheit für auswechselbare Speichermedien, wobei
die Anordnung des Kleincomputers (7) vorzugsweise mit
senkrecht zur Schwenkachse des Kofferoberteils (4)
verlaufender Schwenkachse seiner Daten-Anzeigeeinheit
(13) vorgesehen ist, und/oder ggf. mit einer Druck-
Ausgabeeinheit (8), einem oder mehreren Datenerfassungs
geräten, Stromversorgungseinheiten (9, 10), Anschlußvor
richtungen (16) für externe Kabelverbindungen,
Vorrichtungen bzw. Geräten zur Datenfernübertragung,
einem sogenannten Sammelsteckblock (54) zum lösbaren Ver
bindungsanschluß des Kleincomputers (7) mittels Steckkon
taktvorrichtungen (54) und daran anschlußfertig vorberei
teten Verbindungsanschlußkabeln wenigstens zur kofferin
ternen Verbindung mit den für seinen Betrieb erfor
derlichen Vorrichtungen und Geräten (8, 9) im Koffer und
einer Gerätebelüftungseinrichtung, wobei vorgesehen ist,
Leerräume z. B. zwischen den Vorrichtungen und Geräten
(7, 8, 9, 10) untereinander und der Seitenwandung (5) des
Kofferunterteils (1) z. B. durch Blenden (25, 26, 27) oder
dgl. abzudecken,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- - die Seitenwandung (5) des Kofferunterteils (1) ist überwiegend im vorgesehenen Bedienbereich der Eingabe- Tastatur (12) und der Massenspeichereinheit der zur Bestückung vorgesehenen Kleincomputer (7) zur Anpas sung insbesondere an das niedrige Niveau ihrer Einga be-Tastaturen (12) weniger hochstehend ausgebildet als im restlichen Bereich, wobei zum formschlüssigen Aus gleich dieser Ausbildung bei geschlossenem Koffer die Seitenwandung (6) des Kofferoberteils (4) in die sen Bereichen entsprechend weiter hochstehend aus gebildet ist, wodurch der Koffer eine zwischen Kof ferunterteil (1) und Kofferoberteil (4) asymmetrisch- unregelmäßig verlaufende Schließkante (14) aufweist,
- - eine Hebevorrichtung zum Anheben des Kleincomputers (7) aus seiner Betriebspositionsanordnung im Koffer unterteil (1),
- - der Sammelsteckblock (54) ist in die Hebevorrichtung integriert,
- - eine Sammelanschlußleiste (17) ist im Koffer für eine im Koffer zusammengefaßte Anordnung der Anschlußvor richtungen (16) für externe Kabelverbindungen ausge bildet,
- - eine Zugangsöffnung (20) für den Zugang von außen zu der Sammelanschlußleiste (17) bei geschlossenem Koffer ist in der Kofferaußenwandung ausgebildet,
- - eine vorzugsweise abschließbare Verdeckvorrichtung (22) verdeckt aufdeckbar die Zugangsöffnung (20),
- - die Gerätebelüftungseinrichtung ist gebildet aus wenigstens einem Belüftungskanal (30) und einem damit in Verbindung stehenden Ventilator (37), einer Zuluftöffnung (18) und einer Abluftöffnung (31), welche zum Gerätebetrieb bei geschlossenem Koffer mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht werden können,
- - Haltevorrichtungen (45) im Kofferunterteil (1) mit da ran ortsveränderbar angeordneten Haltemitteln (46) zur Aufnahme von lösbaren Befestigungsmitteln zur trans portsicheren Arretierung von Geräten (8, 9, 10 ) und Blenden (25, 26, 27) oder dgl.
2. Koffer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung ein austauschbares Tragelement
(52) für den Kleincomputer (7) betätigt.
3. Koffer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragelement ein Drahtrahmen (52) ist.
4. Koffer nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Arretierung des Kleincomputers (7) auf dem Trag
element (52) Halteklammern (28) vorgesehen sind.
5. Koffer nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hebevorrichtung eine Hebemechanik ist mit vier
viertelkreisförmigen Zahnsegmenten (48), deren Radius
annähernd der Höhe der im Bereich der vorgesehenen
Anordnung des Kleincomputers (7) weniger hochstehenden
Seitenwandung des Kofferunterteils (1) entspricht und die
in diesem Bereich paarweise und mit einer jeweils unter
halb von ihnen hin- und herbewegbar gelagerten Zahn
stange (49), in einem an die Tiefe des Prozessorgehäuses
(11) eines Kleincomputers (7) anpaßbaren Abstand kämmend,
im Seitenwandungsbereich von Kofferrücken bzw. Koffer
stirnseite des Kofferunterteils (1) und vorzugsweise
paarweise einander gegenüberliegend, jeweils um eine
horizontale Achse (50) drehbar angeordnet sind und die
ihre Drehbewegung in eine Hub- und Senkbewegung des
zwischen ihnen heb- und senkbar angeordneten Tragelements
(52) übertragen.
6. Koffer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Betätigung der Hebemechanik vorzugsweise ein
annähernd um 90° aus einer vorzugsweise waagerechten
Ruhestellung in eine senkrechte Position schwenkbarer He
bel (15) vorgesehen ist, der vorzugsweise auf die beiden
im Bereich der Mitte des Kofferunterteils (1) einander
gegenüberliegenden Zahnsegmente (48) wirkt.
7. Koffer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zahnstange (49) mit einem Bewegungsdämpfungs
element (53) verbunden ist.
8. Koffer nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sammelsteckblock als ein auf dem Tragelement
(52) der Hebemechanik austauschbar angeordnetes, z. B.
von zwei vorzugsweise vom Boden der Kofferunterteil-
Innenschale (3) senkrecht hochstehend angeordneten
Stiften (56) geführtes länglich-schmales Kästchen (54)
ausgebildet ist.
9. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelanschlußleiste (17) in einer an der
rechten Schmalseite der Kofferunterteil-Innenschale (3)
ausgebildeten Randverbreiterung angelegt ist.
10. Koffer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugangsöffnung (20) zu den in der Sammel
anschlußleiste (17) zusammengefaßten Anschlußvorrich
tungen (16) für externe Kabelverbindungen in einer
langgestreckten Einbuchtung (19) an der rechten Schmal
seite des Kofferoberteils (4) vorzugsweise in einer,
eine bei geschlossenem Koffer deckungsgleiche Lage mit
der Sammelanschlußleiste (17) ermöglichenden Anordnung
ausgebildet ist.
11. Koffer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdeckvorrichtung für die Zugangsöffnung (20)
eine außen am Kofferoberteil (4) angeordnete, vorzugs
weise abschließbare Verdeckklappe (22) ist.
12. Koffer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdeckklappe als ein vorzugsweise etuiartiger,
die Einbuchtung (19) im Kofferoberteil (4) annähernd
ausfüllender, im Bereich der Schließkante (14) des
Kofferoberteils (4) angelenkter Hohlkörper (22) ausge
bildet ist.
13. Koffer nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (22) von einem vorzugsweise in seiner
vom Kofferoberteil (4) abgeklappten Position abklappba
ren Klappdeckel (24) verschlossen ist.
14. Koffer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuluftöffnung (18) eine Ausnehmung in der Sam
melanschlußleiste (17) ist, vorzugsweise an deren dem
Kofferrücken benachbarten Ende.
15. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluftöffnung (31) im Kofferoberteil (4) ausge
bildet ist.
16. Koffer nach Anspruch 11 und 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abluftöffnung (31) von der Verdeckklappe (22)
verdeckbar angeordnet ist, vorzugsweise im Bereich des
vorderen, kofferstirnseitigen Endes der Einbuchtung
(19).
17. Koffer nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandung (5) der Kofferunterteil-Innen
schale (3) an ihrer rechten Schmalseite wenigstens ab
dem dem Kofferrücken benachbarten Ende der Sammelan
schlußleiste (17) und weiter an ihrer hinteren Breit
seite etwa in halber Höhe mit einer nach außen ge
richteten Stufung (39) ausgebildet ist.
18. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kofferunterteil-Innenschale (3) im Bereich ihrer
hinteren Breitseite eine an deren Außenrand angrenzende,
kastenartige, vorzugsweise oben offene Materialverfor
mung (36) aufweist.
19. Koffer nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandung (5) der Kofferunterteil-Innen
schale (3) im Bereich der vorgesehenen Anordnung des
Kleincomputers (7) sowohl auf Seiten des Kofferrückens,
vorzugsweise im unteren Seitenwandungsbereich, als auch
gegenüber auf der Kofferstirnseite, vorzugsweise im obe
ren Seitenwandungs-Randbereich, mit Be- und Entlüftungs-
Öffnungen (40, 41) versehen ist.
20. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden der Kofferunterteil-Innenschale (3) ge
rippt ist, wobei die Rippen (42) im Bereich der
vorgesehenen Anordnung des Kleincomputers (7)
vorzugsweise vom Kofferrücken zur Kofferstirnseite und
die Rippen (44) im übrigen Bereich vorzugsweise quer
hierzu verlaufen.
21. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kofferunterteil-Innenschale (3) eine sich von
der Seitenwandung der Sammelanschlußleiste (17) vorzugs
weise bis zum Bereich der vorgesehenen Anordnung des
Kleincomputers (7) erstreckende Ausnehmung aufweist.
22. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltevorrichtungen zwei vorzugsweise recht
winklig zueinander angeordnete, unterschiedlich lange
Paare von in einem Abstand voneinander angeordneten
Halteschienen (45) mit einem flachen, U-Profil-artigen
Querschnitt und einem Längsschlitz im U-Profil-Scheitel
und die Haltemittel vorzugsweise Schrauben (46) mit
flachem Kopf sind, die von unten durch die Längsschlitze
in den Halteschienen (45) durchgesteckt sind.
23. Koffer nach Anspruch 20 und 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnitte der Rippen (42, 44) an die Quer
schnitte der Halteschienen (45) angepaßt sind und die
Halteschienen (45) in den Rippen (42, 44) zwischen der
Kofferunterteil-Außenschale (2) und -Innenschale (3)
angeordnet sind, wobei die Längschlitze in den Halte
schienen (45) mit in den Rippen (42, 44) ausgebildeten
Längsschlitzen (47) fluchten.
24. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kofferunterteil-Innenschale (1) eine sich von
ihrer rechten Schmalseite nach links vorzugsweise bis
über ihre Mitte erstreckende breite Ausnehmung (38) auf
weist.
25. Koffer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im geöffneten Zustand des Koffers das Kofferoberteil
(4) vom Kofferunterteil (1) abnehmbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220051 DE4220051C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-06-20 | Kommunikations-Aktenkoffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924220051 DE4220051C2 (de) | 1992-06-20 | 1992-06-20 | Kommunikations-Aktenkoffer |
Publications (2)
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