DE3227416C1 - Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette - Google Patents

Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette

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DE3227416C1
DE3227416C1 DE19823227416 DE3227416A DE3227416C1 DE 3227416 C1 DE3227416 C1 DE 3227416C1 DE 19823227416 DE19823227416 DE 19823227416 DE 3227416 A DE3227416 A DE 3227416A DE 3227416 C1 DE3227416 C1 DE 3227416C1
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Germany
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cassette
cash
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DE19823227416
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English (en)
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Gerhard 4800 Bielefeld Rethmeier
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Anker Systems 33609 Bielefeld De GmbH
Original Assignee
Ads Anker 4800 Bielefeld GmbH
ADS ANKER GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Das aus Kunststoff gespritzte Kassettengrundteil 1 ist mit zwei Geldscheinfächern 2 und 3 (F i g. 2 und 3) für die liegende Stapelung von z. B. DM 50,- und DM 100,- Scheinen ausgestattet, die beiderseits der in der Mitte angeordneten Kammer 4 liegen. Beide Geldscheinfächer 2 und 3 werden je durch einen herausnehmbaren Münzeinsatz 5 und 6 so abgedeckt, daß nach vorn zur Bedienungsperson genügend breite und tiefe Öffnungen 8 und 9 gebildet werden, die das Ablegen- und Herausnehmen der Geldscheine zulassen.
  • Beide Münzeinsätze weisen drei Münzschalen 11 bis 13 bzw. 14 bis 16 auf, wobei die jeweils mittlere Münzschale 12 bzw. 15 etwas zurückgesetzt ist, um die Öffnungen 8 und 9 im mittleren Bereich zur besseren Handhabung zu verbreitern.
  • Hinter den Münzeinsätzen 5 und 6 sind zwei weitere Geldscheinfächer 18 und 19 (F i g.3) für stehende Stapelung von DM 10,- und DM 20,- Scheinen und zwischen ihnen zwei weitere Münzschalen 20 und 21 angeordnet.
  • Das Kassettengrundteil 1 besitzt an der Unterkante seiner Rückwand zwei Aussparungen 22 (F i g. 1) in die je ein zugeordneter Haken 23a einer Grundplatte 23 fassen. Die Grundplatte 23 besitzt an ihrer rückwärtigen Kante eine senkrecht nach oben stehende Abwinkelung 23b gegen die sich das Kassettengrundteil mit seiner Rückwand im aufgesetzten Zustand abstützt. Im vorderen Bereich der waagerechten Grundplatte 23 ist ein senkrecht stehender Haken 23c(F i g. 9) angeordnet, der zur Verriegelung der Kassette auf der Grundplatte 23 dient, die an geeigneter Stelle vor oder seitlich der Registrierkasse eingelassen in die Tischplatte einer Kassengondel oder auf einem Verkaufstisch oder dergl, befestigt ist.
  • An der oberen Kante der Rückwand des Kassettengrundteils 1 sind vier Lagerstellen 24 bis 27 (F i g. 1 und 3) für die Lagerung der Kassettenklappe 7 angeordnet.
  • Zwei Drehfedern 28 und 29, die in die Lagerstellen 25 und 26 eingebaut sind, öffnen die Kassettenklappe 7 selbsttätig, sobald sie entriegelt wird. Die Federrate ist dabei so ausgelegt, daß sich bei einer Klappenöffnung von ca. 60" das Drehmoment der Klappe, hervorgerufen durch das Klappengewicht, mit dem gemeinsamen Drehmoment der beiden Drehfedern 28 und 29 im Gleichgewicht befindet.
  • Die Kassettenklappe 7 ist an ihren Seiten mit je einem vorzugsweise aus Gummi bestehenden Anschlag 30 versehen, um das Aufschlaggeräusch beim Schließen zu dämpfen.
  • Auf die Kassettenklappe 7 ist ein gepolstertes Handauflagekissen 31 geklebt, das mit einem Schlitz 32 versehen ist, in dem entgegengenommene Geldscheine bis zu ihrer endgültigen Ablage nach Abschluß des Kassiervorganges sichtbar aufbewahrt werden können.
  • An der Kassettenklappe 7 ist eine gekröpfte Lasche 34 (F i g. 5) befestigt, an deren unterem Ende durch Ausstanzen eines Loches 35 ein Steg 36 entstanden ist.
  • Bei geschlossener Kassettenklappe 7 liegt dieser Steg 36 in der Gabel 38 eines Riegelhebels 39, welcher auf einem Stift 40 drehbar gelagert ist und sich mit seiner Kante 41 auf einer Anschlagfläche 43 einer Klinke 44 abstützt. Die U-förmig gebogene Klinke 44 ist auf einem Lagerbolzen 45 drehbar gelagert und wird durch eine Zugfeder 46 (F i g. 9) kraftschlüssig in seine Grundstellung (F i g. 5) gezogen. Durch Anheben des Schenkels 47 der Klinke 44 wird diese im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, so daß ihre Anschlagfläche 43 die Kante 41 des Riegelhebels 39 freigibt. Jetzt kann sich der Riegelhebel 39, gezogen durch seine Zugfeder 48 und unterstützt durch die beiden Drehfedern 28 und 29, an den.Lagerstellen der Kassettenklappe 7 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenken, bis der Steg 36 der Lasche 34 aus erGabel 38a (gestrichelte Stellung der Gabel 38) gleitet ynd die Anschlagkante 49 eines Seitenarms des Riegelhebels 39 an einer Gummirolle 50 auf einem Stift 51 zur;oinlage kommt. Sowie die Gabel 38a den Steg 36 der Lasche 34 freigegeben hat, kann sich die Kassetténklappe 7 unter Wirkung der Drehfedern 28 und 29 öffnen. Gleichzeitig wird durch einen im Riegçlhebel 39 gelagerten Stift 53 der Schalterhebel 54 (F i g. 43hach links bewegt, der über einen Hebel 55 den Schaltstift 56 des Schalters 57 betätigt. Durch diesen Schaftes 57 kann einer gegebenenfalls angeschlossenen Registrierkasse oder dergleichen der geöffnete bzw.
  • geschlossene Zustand der Geldkassette angezeigt werden.
  • Das ;.óben erwähnte Anheben des Schenkels 47 der Klinker44 erfolgt durch die Betätigung eines an der Vorderkante des Kassettengrundteils 1 angeordneten Schlosses 60 (F i g. 6) in eine erste Stellung »Öffnen der Kassettenklappe«, durch das ein Schloßhebel 61 (F i g. 6 und 7) A erschwenkt wird, dessen erste Abwinkelung 62 bei einer Schloßdrehung in Richtung des Pfeiles 63 den Schenkel 47 anhebt und damit das Öffnen der Kassetténklappe 7 bewirkt.
  • Das Öffnen der Kassettenklappe 7 kann aber auch durch zeinen elektrischen Impuls ausgelöst werden.
  • HierzU,ist ein auf der Grundplatte 23 angeordneter Magnet 65 (F i g. 9) vorgesehen, dessen Stoßstange 66 bei Erregung des Magneten 65 über eine Abwinkelung 67 eines auf dem Lagerbolzen 45 drehbar gelagerten Magnethebels 68 den Schenkel 47 der Klinke 44 im Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt, wodurch die Kassettenklappe 7 geöffnet wird, wie oben beschrieben ist.
  • Da der Stromimpuls für den Magneten 65 verhältnismäßig kurz ist, ist auch die Zeit, in der sich die Klinke 44 in ihrerÖffnungsposition befindet, sehr kurz. Wenn die Kassektenklappe 7 während dieser Zeit an ihrer Öffnungsbewegung durch z. B. eine unbeabsichtigte Handbelastung oder dergleichen behindert wird, ist ein nachträgliches Öffnen der Kassettenklappe nicht mehr möglich, da sich die Klinke 44 bereits in ihre Grundstellung (F i g. 4 und 5) zurückbewegt hat und den Riegelhebel 39 wieder sperrt In diesem Fall könnte der Kassiervorgang nicht beendet werden.
  • Um'diese Möglichkeit zu verhindern, ist eine zusätzliche auf dem Stift 40 drehbar gelagerte Klinke 70 (F i g. 9) vorgesehen, die mit ihrer Nase 71 einen Schenkel 72 des Magnethebels 68 in seiner Öffnungsposition 72a (gestrichelt in F i g. 9) festhält. Erst kurz vor dem Ende der Drehbewegung, die der Riegelhebel 39 beim Öffnen der Kassettenklappe 7 ausführt, trifft der Stift 53.(F i g. 5 und 9) auf die Klinke 70 (Fig. 9, Stift 53a) und schwenkt diesen eine kurze Bewegung im Uhrzëïgerdrehsinn, bis die Nase 71 den Schenkel 72 des Magnéthebels 68 wieder freigibt. Der Magnethebel 68 und die Klinke 44 fallen in ihre Grundposition zurück und-- die Kassettenklappe 7 kann wieder geschlossen werden.
  • Der bereits erwähnte senkrecht stehende Haken 23c im vorderen Bereich der Grundplatte 23 ragt bei aufges,zter Geldkassette in die Kammer 4 bzw. das Gehäúse 73 (F i g.4) hinein, wo er dem Schenkel 72 des Magnethebels 68 als Abstützung dient (.F i g. 9). In der Grundstellung des Schlosses 60 liegt eine zweite AbWinkelung 77 des Schloßhebels 61 unter dem Haken 23c dêf Grundplatte 23, so daß die Geldkassette nicht mehr abgenommen werden kann. Durch Drehen des Schlosses 60 in eine zweite Stellung »Entnahme der Geldkassette« wird die zweite Abwinkelung 77 aus dem Haken 23c herausgeschwenkt und die Geldkassette entriegelt. Die Geldkassette kann nun an ihrer Vorderseite angehoben, von den rückwärtigen Haken 23a nach vorn abgezogen und von der Grundplatte 23 abgehoben und beispielsweise zur Aufbewahrung in einen Safe gebracht werden.
  • Beim Abnehmen der Geldkassette bewegt sich der Magnethebel 68 mit seinem Schenkel 72 in seine Öffnungsposition 72a (F i g. 7) und wird in Grundstellung des Schlosses 60 von den beiden Abwinkelungen 62 und 77 des Schloßhebels 61 in seinen Bewegungen begrenzt. Gleichzeitig werden die Löcher im Gehäuse 73 für den Haken 23c der Grundplatte 23 und für die Stoßstange 66 des Magneten 65 von der zweiten Abwinkelung 77, dem Schenkel 72 und der Abwinkelung 67 des Magnethebels 68 abgedeckt, so daß Manipulationen zum widerrechtlichen Öffnen der Kassettenklappe 7 ausgeschlossen sind.
  • Der mechanische Teil der Verriegelungseinrichtung (Fig. 4, 6, 8 und 9) mit dem Riegelhebel 39, der Klinke 44, dem Schalterhebel 54, dem Schloß 60 mit dem Schloßhebel 61 und die zugehörigen Lagerstifte 40, 45, 51,53 und Zugfedern 46, 48 ist in einem Gehäuse 73 mit Haken 74 und zwei Schrauben 75 in der Kammer 4 des Kassettengrundteils 1 untergebracht, während der Magnet 65 mit dem Schalter 57 berührungssicher in einem weiteren Gehäuse 76 auf der Grundplatte 23 befestigt ist, die ortsfest am Kassentisch der Kassengondel oder dergl. eingebaut ist. Diese Trennung des mechanischen vom elektrischen Teil des Entriegelungsmechanismusses erlaubt ein einfaches Abnehmen der Geidkassette von der Grundplatte 23 unter Beibehaltung der Schloßfunktion »Öffnen der Kassettenklappe« und »Entnahme der Geldkassette« ohne jedoch die elektrische Verbindung zwischen Magnet/Schalter und der zugehörigen Registrierkasse zu lösen.
  • Die Grundplatte 23 ist durch mehrere Befestigungsschrauben 79 auf dem Kassentisch oder dergl. befestigt.
  • Bei aufgesetzter Geldkassette sind diese Befestigungsschrauben nicht zugänglich. Eine Demontage ist also nur bei abgenommener Kassette möglich. Hierdurch ist eine weitere Diebstahlsicherung gegeben.
  • Der besondere Vorteil der Geldkassette gemäß der Anmeldung ist darin zu sehen, daß neben den günstigen ergonomischen Verhältnissen, die mit dieser Geldkassette gegeben sind, der Ablösungsvorgang der Kassenbedienung durch einfaches Auswechseln der personengebundenen Geldkassette zeitlich auf ein Minimum verkürzt wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette mit einem Kassettengrundteil und einer abschließbaren Kassettenklappe, wobei dem Kassettengrundteil ein Kassettenschloß zugeordnet ist, das in seiner ersten Stellung die Kassettenklappe öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettenschloß (60) in seiner zweiten Stellung eine Verriegelung zwischen dem Kassettengrundteil (1) und einer ortsfesten Grundplatte (23)löst, und daß die zur Öffnung der Kassettenklappe (7) von der Registrierkasse elektrisch gesteuerten Elemente (65, 66) auf der ortsfesten Grundplatte (23) und die zugeordneten mechanischen Elemente im Kassettengrundteil (1) angeordnet sind.
  2. 2. Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Schloß (60) verstellbarer Schloßhebel (61) in einer Grundstellung das Kassettengrundteil (1) mit einem Haken (23a) der Grundplatte (23) verriegelt, in einer ersten Arbeitsstellung durch Verschwenken einer Klinke (44) die Öffnung der Kassettenklappe (7) auslöst, und in einer zweiten Arbeitsstellung die Verriegelung zwischen Kassettengrundteil (1) und der Grundplatte (23) löst.
  3. 3. Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen von der Registrierkasse gelieferten Impuls auf einen Magneten (65) zur registrierkassengesteuerten Öffnung der Geldkassette eine Klinke (70) vorgesehen ist, die einen vom Magneten (65) verschwenkten Magnethebel (68) in der Freigabestellung für die Öffnung der Kassettenklappe (7) verriegelt, die erst nach völliger Öffnung der Kassettenklappe (7) aufgehoben ist.
  4. 4. Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im von der Grundplatte (23) abgenommenen Zustand der Geldkassette die Öffnungen im Gehäuse (73) der mechanischen Verriegelungselemente im Kassettengrundteil (1) für den Haken (23a) der Grundplatte (23) und für eine Stoßstange (66) des auf der Grundplatte angeordneten Magneten (65) durch eine Abwinkelung (77) des Schloßhebels (61) und einen Schenkel (72) des Magnethebels (68) bzw. eine weitere Abwinkelung (67) des Magrethebels (68) abgedeckt werden.
    Die Erfindung betrifft. eine transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette mit einer abschließbaren Kassettenklappe, wobei dem Kassettengrundteil ein Kassenschloß zugeordnet ist, das in seiner ersten Stellung die Kassettenklappe öffnet.
    Die bei Registrierkassen üblichen Geldschubladen haben den Nachteil, daß sie beim Ausfahren die Bedienungsperson behindern, da sie jeweils beim Öffnen der Schublade etwas zurücktreten muß, was bei sitzender Bedienung besonders störend ist. Wegen des erforderlichen Platzbedarfs unter der Registrierkasse bzw. unter dem Kassentisch bei sitzender Bedienung kommt die Tastatur der Registrierkasse für die Armhaltung in eine ungünstige Höhenlage, wenn die Geldschublade unter der Registrierkasse angeordnet werden muß. Man hat aus diesem Grunde schon die Geldschublade seitlich neben der Registrierkasse in den Kassentisch eingebaut. Hierbei ergibt sich aber wieder der Nachteil, daß bei der Bedienung der Tastatur und der Geldschublade Armbewegungen in seitlicher Richtung über größere Strecken erforderlich sind.
    Günstigere Bedingungen ergaben sich bei einer inzwischen vorgeschlagenen Geldkassette, die unmittelbar vor der Registrierkasse angeordnet wird, sich bei verhältnismäßig geringer Tiefe über die gesamte Breite der Registrierkasse erstreckt und durch einen Klappdeckel abgeschlossen ist.
    Durch die EP 00 14 856 ist bereits ein Behälter für Wertscheine und Hartgeld bekanntgeworden, der mit einer verschließbaren Kassettenklappe versehen und getrennt von der Registrierkasse untergebracht werden kann. Nachteilig ist bei dieser Kassette, daß zur Entnahme des Behälters zum Transport die elektrischen Anschlüsse zur elektromagnetisch gesteuerten Öffnungsvorrichtung gelöst werden müssen. Außerdem ist der Behälter in seiner Betriebslage nicht gegen Diebstahl gesichert.
    Der Behälter zur Aufnahme und Aufbewahrung von Geldscheinen gemäß der DE-OS 30 37 516, ist mit einem Schloß zur Sicherung des Deckels und einem weiteren Schloß zur diebstahlsicheren Verbindung mit einem in der Tischplatte angeordneten Aufnahmerahmen versehen. Dieser Behälter ist lediglich eine Zusatzeinrichtung zu den bei Registrierkassen üblichen Geldschubladen und dient zur Aufbewahrung der als Wechselgeld nicht mehr benötigten Geldscheine.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte registrierkassengesteuerte Geldkassette so auszubilden, daß sie in der Betr:ebslage gegen Diebstahl gesichert ist und ohne elektrische Verbindungen zu lösen von der Registrierkasse abgenommen werden kann.
    Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Geldkassette, geschnitten (Schnittlinie 1-1 in Fig. 3), F i g. 2 eine Frontansicht, teilweise geschnitten (Schnittlinie ll-ll in F i g. 3), F i g. 3 eine Draufsicht auf die offene Geldkassette, Deckel, aufgeklappt, geschnitten, F i g. 4 einen Querschnitt durch die Geldkassette (Schnittlinie IV-IV in F i g. 3), Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Teil der Geldkassette (Schnittlinie V-V in F i g. 3), F i g. 6 eine Einzelheit zum Schloß (Seitenansicht), F i g. 7 eine Einzelheit zum Schloß (Rückansicht), F i g. 8 eine Teilansicht der Verriegelungseinrichtung, teilweise geschnitten und F i g. 9 eine weitere Teilansicht der Verriegelungseinrichtung.
    Die Geldkassette (Fig. 1 bis 3) besteht im wesentlichen aus einem Kassettengrundteil 1, der Kassettenklappe 7 und einer in einer geschlossenen Kammer 4 des Kassettengrundteils 1 untergebrachten Schloß- und Verriegelungseinrichtung, die zusammen mit Vorrichtungen an einer Grundplatte unten anhand der F i g. 4 bis 9 näher erläutert wird.
DE19823227416 1982-07-22 1982-07-22 Transportable registrierkassengesteuerte Geldkassette Expired DE3227416C1 (de)

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