DE2361302B2 - Registrierkasse - Google Patents
RegistrierkasseInfo
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- DE2361302B2 DE2361302B2 DE19732361302 DE2361302A DE2361302B2 DE 2361302 B2 DE2361302 B2 DE 2361302B2 DE 19732361302 DE19732361302 DE 19732361302 DE 2361302 A DE2361302 A DE 2361302A DE 2361302 B2 DE2361302 B2 DE 2361302B2
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- cash register
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07G—REGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
- G07G1/00—Cash registers
- G07G1/0018—Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
- G07G1/0027—Details of drawer or money-box
Description
8. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckplatte
(14) eine Lichtquelle (38) angeordnet ist.
15
Die Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Gehäuse,
in dem ein mittels einer Tastatur zu betätigender Rechner und ein Geldkasten angeordnet sind.
Derartige Registrierkassen bestehen aus zwei Teilen, erstens dem Rechenwerk oder Rechner mit Drucker
und zweitens einem Kasten zur Aufbewahrung von Zahlungsmitteln. Bei den bekannten Registrierkassen
wird der Kasten zur Aufbewahrung von Zahlungsmitteln wie eine Schublade mit Hilfe einer Feder aus ihrem
Bereich unterhalb des Rechnungswerkes herausgestoßen. Hierdurch ist es einer Kassiererin möglich, Zugang s°
zu dem Kasten zu erhalten, um Geld in den Kasten hineinzulegen oder herauszunehmen.
Dabei ist es jedoch nötig, zusätzlichen Platz in horizontale·
Richtung bereitzustellen, da durch das Herausstoßen der Schublade dieser Platz benötigt wird. Dieser
Platz nimmt nahezu die gleiche Fläche ein, wie die Registrierkasse selbst. Meist öffnet sich die Schublade in
Richtung hinter die Ladentheke, so daß dadurch der Durchgang behindert wird. Eine an der Registrierkasse
arbeitende Bedienungsperson muß sich jedesmal von he
der Registrierkasse entfernen, wenn die Geldschublade herausspringt. Wenn sie sich so weit von der Registrierkasse
entfernt aufhält, daß der Schublade genügend Platz geboten wird, ist es für die Bedienungsperson
schwierig, die Tastatur zur Bedienung der Regi- f>
strierkasse zu erreichen. Somit ist eine ständige Hin- und Herbewegung der Kassiererin erforderlich, welche
insbesondere dann hinderlich ist, wenn die Kassiererin Kasse sitzt Weiter kommt es bei einer deren
Re£ri^^ immer wieder vor, daß Papier-Sf
durÄ Bewegung der Schublade aus den Papfergeldfächern
herausgezogen w.rd und soaann in den Bereich hinter der Schublade transport.ert wird Fehler
in^Tageskasse treten dadurch immer wieder auf. Derartige Registrierkassen müssen fest installiert sein,
St die Schublade immer in einer festgelegten Richtung
ausgestoßen werden kann. Dadurch kann bei einer derartigen Registrierkasse nicht auf die persönliche Arbe
tsweise de? Kassiererin eingegangen werden, ζ B. de eine Kassiererin arbeitet m.t der Imken Hand, wahrend
die andere mit der rechten Hand arbeitet die eine
rieht zur optimalen Ausnutzung der Leistungsfähigkeit der Rechenwerke eiae schräge Stellung der Maschine
vor während die andere eine ganz andere Richtung wünscht Weiter erfordert das Öffnen und Schließen
ZTr Registrierkasse der bekannten Art mit Schublade
e Se Kraftanstrengung. Es muß nicht nur der Re.bungswiderstand der Schublade überwunden werden sondern
auci. die Kraft der Feder, d-e die Schublade aus der geschlossenen Position herausstößt. D.es ist außer-
ordentlich lästig. , .
Es ist weiter ein Geldausgebeapparat bekannt. iDT-PS J 26 011), bei welchem mittels einer Tastatur
Münzen verschiedenen Wertes und versch.edener Menge ausgegeben werden können.
Bei einer anderen Registrierkasse nach dem Stand der Technik (DT-AS 21 02 772) wird eine als selbständige
Baueinheit ausgebildete Geldaufnahmevorrichtung durch die Betätigung einer Steuertaste durch einen
Elektromagneten entsperrt. Hierbei ist die Geldaufnahmeeinrichtung
in eine Kassentheke eingelassen und mit Snem mit der Tischplatte fluchtenden Deckel, der das
Gehäuse abschließt, versehen. In dem Gehäuse befindet
sich eine erste gehäusefeste Geldschale und eine dahinterliegende zweite Geldschale, die m.t zwei parallelen
am Gehäuse angelenkten Armen gelenkig verbunden
ist und nach der Entriegelung des Deckels durch einen an einem Arm wirksamen Federtneb teilweise
über die erste vordere Geldschale verschwenkt werden kann. Beim Verschwenken der hinteren Geldschale
ist der Deckel des Gehäuses selbsttätig aufklappbar. . ...
Diese Registrierkasse muß stationär installiert werden, wodurch der Benutzer in der Beweglichkeit beschränkt
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine mobile Registrierkasse
gemäß dem Oberbegriff so auszubilden, daß zur Freigabe des Geldkastens kein über die Standflache
der Registrierkasse hinausgehender Platz benötigt wird, ohne daß die gute Zugänglichkeit der Tastatur
beeinträchtigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Geldkasten ortsfest im Gehäuse angeordnet
ist und eine nach oben schwenkbare Abdeckplatte aufweist, und daß die Tastatur zur Betätigung des
Rechners in der Abdeckplatte angebracht ist.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedanken« ist die Abdeckplatte mittels Kippbügeln am Gehäuse
schwenkbar angebracht, der Rechner sowie ein votr
Rechner gesteuertes Druckwerk in der Abdeckplatt« angeordnet. Dabei werden in weiterer vorteilhaftei
Ausgestaltung der Erfindung die Verbindungsleitungei
s von der Tastatur zum Rechner durch die Kippbuge hindurchgeführt. Eine über einen Magnet betätigt«
Schließvorrichtung ist vorgesehen, um die Abdeckplat te mit dem stationären Geldkasten zu schließen. Win
dt.- Magnet betätigt, so ö'/fnet sich die Abdeckplatte
durch eine Federvorrichtung einen kleinen Spalt. Daraufhin kann die Abdeckplatte in jeder Lage arretiert
werden. Unterhalb der Abdeckplatte ist eine Lichtquelle zur Beleuchtung des stationären Geldkastens angeordnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die stationäre Anordnung
des Geldkasiens Arbeitsplatz eingespart wird.
Weiter braucht die Kassiererin sich nicht mehr von ihrem Platz zu entfernen. Sie kann sich die Registrierkasse
so aufstellen, wie es für sie am bequemsten ist. Durch das bequeme Aufstützen der Hand auf die Abdeckplatte
während der Bedienung der Tastatur, durch Vermeidung der zeitraubenden Hin- und Herbewegung der
Kassiererin und durch die bequemere Sitzhaltung ist es möglich, die Registrierkasse schneller zu bedienen.
Durch die stationäre Anordnung des Geldkastens kann kein Papiergeld in irgendeinem Winkel der Registrierkasse
verlorengehen. Die Abdeckplatte wird mittels einer Feder genau in Waage gehalten, so daß das öffnen
und das Schließen praktisch keinen Kraftaufwand erfordert.
Die magnetbetätigte Schließvorrichtung kann vorteilhafterweise mit der Summentaste gekoppelt werden,
so daß ein Zugang zu dem Geldkasten nur nach Betätigung der Summentaste möglich ist. Der Magnet
hält die Schließvorrichtung dann so lange in geöffnuer Stellung, bis die Abdeckplatte mit leichtem Druck wieder
auf den Geldkasten aufgebracht wird. Hierdurch wird ein Kontakt betätigt, der den Magnet schaltet, so
daß die Schließvorrichtung die Abdeckplatte wieder mit dem Geldkasten verriegelt. Es ist auch möglich, die
Abdeckplatte und den Geldkasten durch ein Schaltschloß zu entriegeln. Durch die Lichtquelle unterhalb
der Abdeckplatte wird jederzeit eine gute Beleuchtung des Geldkastens gewährleistet.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Darstellung eines Ausführungsbeispiels
sowie aus der Zeichnung. Es zeigt
i" i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsge,
laßen Registrierkasse in geöffnetem Zustand,
F i g. 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Registrierkasse,
F i g. 3 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Registrierkasse und
F i g. 4 Registrierkasse in geschlossenem Zustand.
F i g. 1 zeigt die Registrierkasse 10 aus einem Gehäuse 11 aus Aluminium oder Kunststoff. Das Gehäuse besteht
aus einem stationären Geldkasten 12, einem darüber befindlichen Rechner 13 und einer Abdeckplatte
14 für den Geldkasten. Die Abdeckplatte 14 kann über Kipphebel 15 relativ zu dem Geldkasten bewegt werden.
Der Geldkasten 12 weist eine Bodenplatte 16, sowie Seitenwände 17,18 als auch eine Rückwand 19 und
eine Frontwand 20 auf. Für die Aufnahme des Papiergeldes und der Münzen ist der Geldkasten in seinem
Inneren in Fächer 21 für das Papiergeld und Fächer 22 für die Münzen aufgeteilt. Über dem hinteren Ende des
Geldkastens ist der Rechner 13 mit einer Anzeigevorrichtung für den registrierten Betrag und einem Druckwerk
vorgesehen. Das Gehäuse des Rechners weist Seitenwände 23, 24 sowie eine Rückwand 25 als auch
ίο eine Frontwand 26 auf. Die Frontwand 26 und die
Rückwand 25 sind je mit einer Anzeigevorrichtung 27, 28 für den registrierten Betrag versehen. Eine Abdeckplatte
29 schließt das Rechnergehäuse nach oben ab.
Dse Abdeckplatte 14 ist mittels Schwenkhebel 15 relativ zu dem Geldkasten 12 bewegbar. In der Abdeckplatte 12 ist eine Rechentastatur 30 vorgesehen. Die Abdeckplatte 14 besteht aus einer Grundplatte 31, einer Oberplatte 32, aus Seitenflächen 33, 34 sowie aus einer Rückfläche 35 und einer Frontfläche 36. Die Abdeckplatte 14 bildet einen Hohlraum 37. in welchem sich die Tastatur 30 erstreckt. In dem Hohlraum befinden sich die Verbindungskabel zu dem Rechner 11. An der Grundplatte 31 ist eine Beleuchtung 38 angebracht. Die Abdeckplatte 14 kann mittels Schwenkhebeln 15 relativ zu dem Geldkasten 12 bewegt werden. Die Schwenkhebel 15 sind mit einer Federvorrichtung (nicht gezeigt), die die Abdeckplatte in jeder gewünschten Lage halten, ausgeführt. Die Schwenkhebel sind so ausgebildet, daß bei der Bewegung der Abdeckplatte es der Kassiererin jederzeit möglich ist, die Anzeige 27 zu sehen.
Dse Abdeckplatte 14 ist mittels Schwenkhebel 15 relativ zu dem Geldkasten 12 bewegbar. In der Abdeckplatte 12 ist eine Rechentastatur 30 vorgesehen. Die Abdeckplatte 14 besteht aus einer Grundplatte 31, einer Oberplatte 32, aus Seitenflächen 33, 34 sowie aus einer Rückfläche 35 und einer Frontfläche 36. Die Abdeckplatte 14 bildet einen Hohlraum 37. in welchem sich die Tastatur 30 erstreckt. In dem Hohlraum befinden sich die Verbindungskabel zu dem Rechner 11. An der Grundplatte 31 ist eine Beleuchtung 38 angebracht. Die Abdeckplatte 14 kann mittels Schwenkhebeln 15 relativ zu dem Geldkasten 12 bewegt werden. Die Schwenkhebel 15 sind mit einer Federvorrichtung (nicht gezeigt), die die Abdeckplatte in jeder gewünschten Lage halten, ausgeführt. Die Schwenkhebel sind so ausgebildet, daß bei der Bewegung der Abdeckplatte es der Kassiererin jederzeit möglich ist, die Anzeige 27 zu sehen.
Eine magnetbetätigte Schließvorrichtung (nicht gezeigt) hält die Abdeckplatte, wenn sie auf dem Geldkasten
aufliegt, in geschlossenem Zustand.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Registrierkasse geliefert, die eine wesentliche Platzeinsparung
gegenüber üblichen Registrierkassen bietet, da der Geldkasten stationär angeordnet ist. Bei der Bedienung
der Geldkasse braucht die Kassiererin sich nicht mehr von ihrem Platz zu entfernen und kann die Registrierkasse
so aufstellen, wie es für sie am bequemsten ist. Die Kassiererin kann die Registrierkasse schneller
bedienen, da eine zeitraubende Hin- und Herbewegung der Kassiererin, wie sie bei den üblichen Registrierkassen
mit nicht stationärem Geldkasten üblich ist, vermieden wird. Weiterhin wird durch die bequemere Sitzhaltung
der Kassiererin ermöglicht, die Registrierkasse schneller zu bedienen. Durch die stationäre Anordnung
des Geldkastens wird vermieden, daß Papiergeld in irgendeinem Winkel innerhalb der Registrierkasse verlorengeht.
Durch eine Federanordnung wird die Abdeckplatte des Geldkastens genau in Waage gehalten, so
daß das öffnen und das Schließen praktisch keinen Kraftaufwand erfordert.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Registrierkasse mit Gehäuse, in dem ein mittels einer Tastatur zu betätigender Rechner und ein
Geldkasten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Geldkasten (12) ortsfest
im Gehäuse (11) angeordnet ist und eine nach oben schwenkbare Abdeckplatte (14) aufweist, und
daß die Tastatur (30) zur Betätigung des Rechners in der Abdeckplatte (14) angebracht ist.
2. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14) mittels
Kippbügeln (15) am Gehäuse (11) schwenkbar angebracht
ist !5
3. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner in der Abdeckplatte
(14) angeordnet ist.
4. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Rechner gesteuertes
Druckwerk in der Abdeckplatte (14) angeordnet ist.
5. Registrierkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß von der Tastatur (30) zum Rechner führende Verbindungsleitungen durch die Kippbügel
(15) hindurchgeführt sind.
6. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14) eine magnetbetätigte
Schließvorrichtung aufweist.
7. Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (14) eine in jeder
Stellung feststellbare Arretiervorrichtung aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361302 DE2361302C3 (de) | 1973-12-08 | Registrierkasse | |
JP14004574A JPS50114296A (de) | 1973-12-08 | 1974-12-04 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732361302 DE2361302C3 (de) | 1973-12-08 | Registrierkasse |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2361302A1 DE2361302A1 (de) | 1975-06-19 |
DE2361302B2 true DE2361302B2 (de) | 1975-10-02 |
DE2361302C3 DE2361302C3 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50114296A (de) | 1975-09-08 |
DE2361302A1 (de) | 1975-06-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |