DE2360935A1 - Bohrlehre fuer schraubenloecher zur bindungsmontage auf skiern - Google Patents

Bohrlehre fuer schraubenloecher zur bindungsmontage auf skiern

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DE2360935A1
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Heinz Korger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/285Jigs for drilling ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/26Devices for use in mounting ski-bindings to skis, e.g. jigs; Testing or measuring devices specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

2360835
Hannes Marker, Garmisch-Partenkirchen
Bohrlehre für Schraubenlöcher zur Bindungsmontage auf Skiern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bohrlehren für Schraubenlöcher zur Bindungsmontage auf Skiern mit je einer Zentriereinrichtung an beiden Enden. Derartige Bohrlehren finden In verschiedenen Ausführungen immer mehr Verwendung anstelle von Änkörnplatten, gegenüber welchen sie beachtliche Vorteile aufweisen.
Bei einer bekannten Bohrlehre ist eine Grundplatte gleichzeitig als Bohrschablone für den Vorderbacken einer Skibindung ausgebildet. Sie besitzt eine Markierung, die mit einer vorher auf dem Ski anzubringenden
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Markierung in Übereinstimmung zu bringen ist. Mit dieser Grundplatte bzw. Bohrschablone ist eine zweite Bohrschablone, für die Absatzhaltevorrichtung über eine Führungsstange längsverschiebbar verbunden. Diese Längsvers chiebemö glichkei t ist wegen der Anpassung an die jedem Skiläufer eigene zwischen erheblich auseinanderliegenden Grenzwerten schwankende Schuhsohlehlange notwendig.
In der Praxis hat es sich gezeigt, daß diese bekannte Bohrlehre den Anforderungen in verschiedener Hinsicht nicht genügt. So.sind die Bohrschablonen nicht universell oder wenigstens für eine Reihe von Bindungen zu verwenden, so daß die Montagewerkstatt gezwungen ist, sich eine Vielzahl von Bohrlehren zuzulegen. Ein weiterer Nachteil ist die für rauhe Arbeitsbedingungen nicht genügend robuste Konstruktion, die einmal zu frühzeitigem Verschleiß führt, und zum anderen die Gefahr von Fehlbohrungen mit sich bringt. Ein noch weiterer Nachteil besteht in der fixierten Lage der Markierung an ' der die Grundplatte bildenden Bohrschablone, da dem Monteur für die Befestigung des Skis auf einer Montägebank gegebenenfalls kein zum schnellen Arbeiten genügend großer Spielraum bleibt und ein nochmaliges Lösen und Wiederbefestigen des Skis erforderlich""wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es darum, eine Bohrlehre so auszubilden und zu gestalten, daß sie die Nachteile der bekannten Bohrlehre nicht aufweist und insbesondere leicht umrüstbar, störungsunempfindlich und robust ist.
S0982840M8
Bei der erindungsgemäßen Bohrlehre ist dies erreicht durch einen zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei auswechselbaren Bohrschablonen vorgesehenen Winkelrahmen, dessen Längsseiten als Führungsleisten für die Bohrschablonen dienen, indem sie mit diesen eine Nut/ Feder-Verbindung bilden, und durch mindestens eine Klemmeinrichtung zum Festklemmen der Bohrschablonen in einer gewünschten Position. Bei Verwendung dieser Bohrlehre wird die bisher nötige umfangreiche Lagerhaltung von Bohrlehren vermieden* Notwendig sind lediglich den einzelnen, Bohrbildern der. Bind-ungsteile entsprechende^ BohrschabIonen.
In konstruktiver Ausgestaltung der Erfindung können die Führungsleisten des Rahmens einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und die U-Schenkel nach innen gerichtet sein. Dabei besitzt dann ein Schenkel der einen Führungsleiste, wenigstens eine Aussparung zum Einführen einer an jeder Bohrschablone vorgesehenen Zunge. Vorzugsweise ist die Aussparung im oberen Schenkel der Führungsleiste vorgesehen. So lassen sich dann die BphrschabIonen auf einfache Weise leicht von oben in den Rahmen einbringen..
Jede Bohrschablone kann eine Klemmeinrichtung tragen, mit der sie sich dann in der^gewünschten Position an einer Führungsleiste fixieren läßt.
Zweckmäßig kann als Klemmeinrichtung eine Klemmschraube dienen.
Im folgenden ist an Hand der beiliegenden Zeichnung, ein
.:"■■ .. ■.. - - . -_■-■■-.' - 4-50 98 28/0008 =, ■-:
Ausführungsbeispiel der Erfindung ausführlich beschrieben. Die einzige Figur zeigt die neue Bohrlehre in Draufsicht.
Die dargestellte Bohrlehre besitzt einen Winkelrahmen 1, der aus zwei Längsseiten 2,3 und zwei Querseiten 4,5 besteht. Die Querseiten 4,5 stehen nach außen hin gegenüber den Längsseiten vor und tragen jeweils eine geeigneter nicht ausführlich dargestellte und beschriebene Zentriereinrichtung, die zum Aufstecken und mittigen Halten der Bohrlehre auf einem Ski dient und durch Betätigen eines Handrades 6 spreizbar ist.
Der Winkelrahmen 1 ist zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Bohrschablonen 7,8 eingerichtet. Seine Längsseiten 2,3 dienen für die Bohrschablonen als Führungsleisten, indem sie mit diesen eine Nut/ Feder-Verbindung bilden. Zum Festklemmen der Bohrschablonen in einer gewünschten Position besitzen diese jeweils eine Klemmschraube 9.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Führungsleisten 2,3 des Winkelrahmens 1 einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die ü-Schenkel nach innen gerichtet sind. Die Führungsleisten bilden also jeweils die Nut der Verbindung, während die Bohrschablonen einerseits mit ihrem Längsseitenrand und andererseits mit zwei Zungen die Feder der Verbindung bilden.
Zum Einführen der BohrschabIonen 7,8 in den Winkelrahmen sind im oberen Schenkel der Führungsleiste 2 zwei den beiden Zungen 10 entsprechende Aussparungen 11 vorgesehen.
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Die Bohrschablone- 7-dieht beispielsweise zum Bohren der Schraubenlöcher'für einen Vörderbacken, wozu sie drei Bohrbuchsen 12 besitzt. Die Bohrschablone 8 besitzt ebenfalls drei Bohrbuchsen 12 zum Bohren der Schraubenlöcher für eine Absatzhaltevörrichturig, Jede Bohrschablone ist-mitr einem Anschlag Ϊ3 bzw. 14 für das entsprechende Schuhsohlenende versehen. Die Bohrschablone 7 weist noch ein Sichtloch auf, das mit seinem querliegenden Randteil 15 eine Markierung bildet, die vor dem. Bohren mit "einer vorher auf" dem Ski anzubringenden Markierungsliniein Übereinstimmung zu bringen
Bei gelösten Klemmschrauben 9 sind die Bohrschablonen 7,8 im Winkelrahmen 1: längsverschiebbar. Befinden sich ihre. Zungen gegenüber den Aussparungen 11 in der Führungsleiste 2i so lassen sie sieh aus dent Winke !rahmen herausnehmen' und gegen andere Bohrschablonen austauschen. Das Einsetzen dex Bohrschablönen erfolgt umgekehrt, wie weiter vorn schon kurz gesagt, indem sie zunächst mit ihrer nicht die Zungen 1Ö aufweisenden Längsseite-in die Führungsleiste :3reingesetzt werden und dann ihre Zungen in die Führungsleiste 2 durch die Aussparungen TT eingebracht werden, worauf sich die Bohrschablönen -nach links bzw. rechts verschieben lassea... ■.,.""."'-.·■":' ---·■* ' : '--■■ ~~"w' '■■■"'■■- ' ' : --; '- --"-' ;: ·' ;._·
Zum zueinander in die richtige Lage bringen der Bohrschablonen= 7,8 im Winkeirahmek 1 wird zunächst der je- " ,weilige Skischuh" auf die* Bohrschablönen. gestellt, deren-Anschläge 13,14 dann vorne■ und hinten züir "Anlage an
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der Schuhsohle gebracht werden.- Anschließend werden die Klemmschrauben 9 angezogen, so daß die Bohrschablonen
in der eingestellten Lage fixiert sind. Nach Entfernen des Skischuhes wird die Bohrlehre dann auf den Ski gelegt, und zwar derart^ daß die Markierung 15 auf einer vorher auf dem Ski angebrachten Markierungslinie zu
liegen kommt.
Um die Bohrlehre richtig zu zentrieren und beim Bohren fest auf dem Ski zu halten, dienen die beiden an ihren Enden vorgesehenen weiter vorn erwähnten Zentriereinrichtungen. -
5098 2 8/00 08

Claims (5)

  1. 23&0S35 - τ-.
    Pat e π t a ns ρ r ü c h e
    •1. Bohrlehre für Schraubenlöcher zur Bindungsmontage auf Skiern mit je einer Zentriereinrichtung an beiden Enden, gekennzeichnet durch einen zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei auswechselbarenBöhrschablonen vorgesehenen Winkelrahmen (1), dessen Längs- seiten C2./3). als Führungsleisten für die Bohrschablonen (7,8) dienen, indem sie mit diesen eine Nut/ Feder-Verbindung bilden, und durch mindestens eine Klemmeinrichtung (9) zum Festklemmen der Bohrschablonen (7,8) in einer gewünschten Position.
  2. 2. Bohrlehre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (2,3) des Rahmens (1) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen und die ü-Schenkel nach innen gerichtet sind und daß ein Schenkel der einen Führungsleiste (2) wenigstens eine Aussparung (11) zum Einführen einer an jeder Bohrschablone (7,8) vorgesehenen Zunge (TO) besitzt.
  3. 3. Bohrlehre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung C11) im oberen Schenkel der Führungsleiste (2) vorgesehen ist.
  4. 4. Bohrlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bohrschablone (7,8) eine Klemmeinrichtung (9) trägt.
    50982&/000a
  5. 5. Bohrlehre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung eine Klemmschraube (9) dient.
    509828/0008
DE2360935A 1973-12-06 1973-12-06 Bohrlehre fuer schraubenloecher zur bindungsmontage auf skiern Pending DE2360935A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2600547A1 (fr) * 1986-06-27 1987-12-31 Salomon Sa Element d'adaptation pour la mise en oeuvre d'un gabarit pour ski traditionnel sur un monoski et procede utilisant de tels elements
AT398383B (de) * 1989-05-26 1994-11-25 Salomon Sa Skibindung mit montagevorrichtung und gleitschiene
US20140064865A1 (en) * 2012-08-31 2014-03-06 David Twining Apparatus and methods for mounting a binding to a ski

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