AT219466B - - Google Patents

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AT219466B
AT219466B AT759360A AT759360A AT219466B AT 219466 B AT219466 B AT 219466B AT 759360 A AT759360 A AT 759360A AT 759360 A AT759360 A AT 759360A AT 219466 B AT219466 B AT 219466B
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AT
Austria
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ski
base plate
mounting device
spring
screw holes
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AT759360A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63C2009/008Ski bindings with a binding element sliding along a rail during use or setting

Landscapes

  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Montagevorrichtung für Skibindungen, insbesondere
Sicherheitsskibindungen 
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung für Skibindungen, Insbesondere Sicherheitsbindungen zum Festlegen der Schraubenlocher auf dem Ski in der richtigen Lage. 



   Die Montage von Sicherheitsskibindungen war bisher umständlich und zeitraubend. Bei Sicherheit- skibindungen mit an der Sohlen vorderkante angreifendem Schwenkbacken muss zunächst die Lage der Soh- lenvorderkante des Skischuhes mit einer Querlinie auf dem Ski angerissen werden. Ferner war bisher auch noch das Anreissen der Skimittellinie notwendig, um dann, von diesen Anrisslinien ausgehend, die zur Be- festigung der Sicherheitsbindung notwendigen Schraubenlöcher auf dem Ski anreissen bzw. markieren zu können. 



   Zum Anreissen der Skimittellinie ist eine Hilfsvorrichtung bekannt, die aus einer Grundplatte, einer in der Mitte dieser Grundplatte angeordneten Achse   mit Anreissspitze   und zwei auf dieser Achse schwenk- bar gelagerten und sich kreuzenden Zentrierhebeln besteht, die so federbelastet sind, dass deren Enden sich an die Seitenflanken des Skis anlegen. Durch Verschieben dieser Hilfsvorrichtung auf dem Ski kann die
Skimittellinie   angerissen   werden. Es ist weiterhin auch eine Hilfsvorrichtung zum Markieren der Scbrau-   ben1öcher   bekannt, die aus einer Metallplatte und auf deren Unterseite angeordneten Kömerspitzen besteht. Durch Hammerschläge auf diese Platte werden die Jchraubenlöcher auf dem Ski markiert.

   Da diese   Komerplatte   nur   nach Augenmass auf dem   Ski eingestellt wird, so ist keine Gewähr für die genaue Zentrierung auf dem Ski gegeben. 



   Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung zu schaffen, mit welcher schnell und zuverlässig die Schraubenlöcher auf dem Ski in der richtigen Lage genau festgelegt werden können. 



   Die Montagevorrichtung nach der Erfindung besteht aus einer auf dem Ski auflegbaren länglichen Grundplatte, zwei an den Enden dieser Platte schwenkbar gelagerten und federbelasteten Zentrier d Klemmhebeln, deren Endteile den Ski übergreifen und selbsttätig gegen die Skiflanken gepresst werden, an der Grundplatte angeordneten Markierungsspitzen oder Bohrlöchern, die in Anzahl und Lage den zur Befestigung der Bindung   erforderlichen Schraubenlochern   entsprechen, und einer auf der Oberseite der Grundplatte und quer zu dieser angeordneten   Anrisslinie.   



   Vorteilhaft sind weiterhin auf der Grundplatte senkrecht stehende Führungshülsen befestigt, in denen Schlagbolzen mit Markierungsspitzen verschiebbar gelagert sind. 



   Diese neue Montagevorrichtung hat wesentliche Vorteile : Beim Aufsetzen auf den Ski wird diese Montagevorrichtung mit Hilfe der auf der Grundplatte angeordneten Anrisslinie in   Längsrichtung   des Skis in die richtige Lage gebracht, wobei die Montagevorrichtung mittels der   Zentrier- und Klemmhebel in   bezug auf die Skimittellinie genau zentriert und zugleich auf dem Ski so festgeklemmt wird, dass sie sich nicht oder nur schwer verschieben lässt. Durch leichte Hammerschläge auf die Grundplatte bzw. auf die Schlagbolzen werden die Schraubenlöcher auf dem Ski markiert, wobei dank der Festklemmung der Montagevorrichtung   diese sich bei diesen Hammerschlägen nicht verschieben kann.

   Gegebenenfalls können   an Stelle der Schlagbolzen auch Bohrlöcher In der Grundplatte vorgesehen sein, so dass dann ein Markieren der Schrauben4cher nicht erforderlich ist, sondern durch Einsetzen eines Bohrers in die vorerwähnten Bohrlöcher die Schraubenlöcher in den Ski gebohrt werden können. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Montagevorrichtung nach der Erfindung Ist im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. 



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Montage einer Sicherheitsskibindung. 



   Es stellt   dar ; Fig. l   die Aufsicht auf den Mittelteil eines Skis, mit einer Sicherheitsskibindung, Fig. 2 die Aufsicht auf den   Skimittelteil   mit der neuen Montagevorrichtung, Fig. 3 die Seitenansicht in Rich-   tung m   der   Fig. 2, Fig. 4   die Stirnansicht in Richtung IV der Fig. 2. 



   Nach   Fig. l ist   auf dem Ski 1 eine Sicherheitsskibindung vorgesehen, die aus einer mit Schrauben 2 befestigten Grundplatte 3, einem auf dieser Grundplatte um eine senkrechte Achse schwenkbaren Vorderbacken 3a, z. B. einem Marker-Backen, und einer Schwenkplatte 4 besteht, die um die Schraube 5schwenk bar   ist. Bei dieser Sicherheilsskibindung müssen also drei Schraubenlöcher für die beiden Schrauben 2 und die   schraube 5 auf dem Ski festgelegt werden. Die Sohlenvorderkante ist durch die Markierungslinie v-v, die auf dem Ski angerissen wird, festgelegt, wobei sich die Schraubenlöcher 2 im Abstand a und das Schraubenloch 5 im Abstand b von dieser Markierungslinie befinden. 



   Nach Fig. 2-4 besteht die Montagevorrichtung aus einer länglichen, auf den Ski auflegbaren Grundplatte 6, zwei an den Enden dieser Platte um die senkrechten Achsen 13 schwenkbar gelagerte   Zentrier-   und Klemmhebeln   7,   deren Endteile 14 den Ski übergreifen und mit Federkraft selbsttätig gegen die Skikanten gepresst werden, sowie Markierungsspitzen 9a bzw. 10a, die in Anzahl und Lage den Schrauben bzw. Schraubenlöchern 2 und 5 entsprechen. Ferner ist auf der Grundplatte 6 noch eine, zweckmässig durch Ritzen   erzeugte Anrisslinie 11 vorgesehen, wobei vorteilhaft in der Mitte der Platte   6 noch ein schauloch 12 angeordnet ist, durch dessen Mitte die Anrisslinie 11 hindurchgeht. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, haben die 
 EMI2.1 
 dieser Anrisslinie. 



   Bei der gezeigten, besonders vorteilhaften Ausführung sind auf der Grundplatte 6 senkrecht stehende
Führungshülsen 17 befestigt, in denen Schlagbolzen 9 bzw. 10 verschiebbar gelagert sind. An diesen Schlag- bolzen befinden sich die vorerwähnten Markierungsspitzen 9a bzw.   10a.   Weiterhin wird jeder Schlagbol- zen mittels Schraubenfeder 18 und Anschlagschrauben 19   bzw. 20 in   der dargestellten Ruhestellung gehal- ten, bei welcher die   Markierungsspitzen 9a, 10a   sich innerhalb der FührungshUlsen 17 befinden, also nicht unter der Grundplatte 6 vorstehen. Die Grundplatte kann also ohne Behinderung durch diese Markierungs- spitzen auf den Ski aufgelegt und auf diesem verschoben werden. 



   Bei der gezeigten vorteilhaften Ausführung bestehen die   Zentrier-und Klemmhebel   aus einem U-Pro- fil, wobei die Endteile derselben durch senkrechte Bolzen 14 gebildet werden, die am U-Profil befestigt sind. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, werden diese Bolzen 14 selbsttätig durch Federkraft gegen die Skiflanken la,   1b     gepresst.   Zu diesem Zweck ist auf der Grundplatte 6 eine Feder 8 angeordnet, deren Enden an den   Zentrier- und Klemmhebeln   7 angreifen und auf diese ein gleich gerichtetes Drehmoment ausüben. 



  Diese Feder besteht aus einem an sich geraden Federstahldraht (bzw. einer Blattfeder), der bzw. die um zwei auf der Grundplatte 6 angeordnete Bolzen 16 so gespannt ist, dass er bzw. sie eine Wellenlinie bildet. Die Enden 8a dieses Federstahldrahtes sind durch entsprechende Löcher der   U-ProfilfIanschen   7a gesteckt. 



   Die Handhabung dieser Montagevorrichtung ist sehr einfach : Die Grundplatte 6 wird auf den Ski aufgelegt und die Anrisslinie 11 genau in Deckung mit der Markierungslinie v-v gebracht. Um hiezu die Grundplatte auf dem Ski in Längsrichtung frei verschieben zu können, werden die Zentrierhebel 7 um die Achsen 13 so gedreht, dass zwischen den Bolzen 14 und dem Ski keine Klemmung vorhanden ist. Nach Freigabe dieser Hebel 7 werden diese unter der Wirkung der Feder 8 mit den Bolzen 14 fest gegen die Skiflanken la,   Ib   gepresst, u. zw. mit solcher Kraft, dass die Grundplatte 6 sich nicht mehr oder nur schwer in Längsrichtung des Skis verschieben lässt. Durch leichte   Hammerschläge   auf die Schlagbolzen 9,10 werden dann die Schraubenlöcher auf dem Ski markiert.

   Da. diese Schlagbolzen in den Führungshülsen 17 der Grundplatte frei verschiebbar sind, so werden keine Kräfte auf die Grundplatte 6 ausgeübt, die eine ungewollte Verschiebung derselben bewirken könnten. 



   Gegebenenfalls können auch die Schlagbolzen 9,10 mit den Markierungsspitzen 9a, 10a in Wegfall kommen, so dass dann die Grundplatte lediglich Bohrlöcher aufweist. Die Montagevorrichtung bildet dann eine Bohrlehre, so dass durch Einsetzen eines Bohrers in die Bohrlöcher der Grundplatte die   Schraubenlöcher   in den Ski in der richtigen Lage gebohrt werden können. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Montagevorrichtung für Skibindungen, insbesondere Sicherheitsbindungen zum Festlegen der Schraubenlöcher auf dem Ski in der richtigen Lage, gekennzeichnet durch eine auf der Ski auflegbare längliche <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 den zur Befestigung der Bindung erforderlichen Schraubenlöchern entsprechen, und eine auf der Oberseite der Grundplatte (6) und quer zu dieser angeordnete Anrisslinie (11).
    2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte (6) senkrechtstehende Führungshülsen (17) befestigt und in diesen Schlagbolzen (9, 10) mit Markierungsspitzen (9a, 10a) verschiebbar gelagert sind.
    3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlagbolzen (9,10) mittels Schraubenfeder (18) und Anschlag (19) in seiner Ruhestellung gehalten wird, bei welcher die Mar- lderungsspitzen (9a, 10a) sich innerhalb der Führungshülsen (17) befinden.
    4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der zweckmässig ein U-Profil (7a) bildenden Zentrier- und Klemmhebel (7) ein senkrechter Bolzen (14) befestigt ist.
    5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Grundplatte eine Feder (8) angeordnet ist, deren Enden (8a) an den Zentrier- und Klemmhebeln (7) angreifen und auf diese ein gleichgerichtetes Drehmoment ausüben.
    6. Montagevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (8) aus einem an sich geraden Federstahldraht bzw. einer Blattfeder besteht, der bzw. die um zwei auf der Grundplatte (6) angeordnete Bolzen (16) so gespannt ist, dass er bzw. sie eine Wellenlinie bildet.
AT759360A 1960-01-09 1960-10-08 AT219466B (de)

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