DE2360851A1 - Nicht zusammenbackende duengemittel und verfahren zum verbessern der bestaendigkeit von duengemitteln gegenueber einem zusammenbacken - Google Patents
Nicht zusammenbackende duengemittel und verfahren zum verbessern der bestaendigkeit von duengemitteln gegenueber einem zusammenbackenInfo
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Description
Unsere Nr. IQ 033 F/Fb
Chevron Research Company San Francisco, CaI., V.Sfc.A.
Nicht zusammenbackende Düngemittel und Verfahren zum
Verbessern der Beständigkeit von Düngemitteln gegenüber einem Zusammenbacken
Die Erfindung bezieht sich auf nicht zusammenbackende
Düngemittel und Sprengstoffe sowie ein Verfahren zum Verbessern der Beständigkeit derselben gegenüber einem
Zusammenbacken.
Es ist bekannt, daß körnige, pulverförmige oder in
kristalliner Form vorliegende Düngemittel, besonders · xtfenn sie-Ammoniumnitrat enthalten, bei der Lagerung in
unverpacktem Zustand oder in abgepackten Mengen zum Zusammenbacken
40982
~%~ 23608b 1 .
neigen» Düngemittel, d±s susamaenhackan, sind nicht geeignet,
ixavsrpackt gelagert und göliandliabt su werden und lcönnen nach
dein Lagern nicht oiixie Schwierigkeiten mit don gebräuchlichen
mo chani sollen Yorriclitung-eii auf dem Feld vorteilt werden.
Ja der britischen Patentschrift 1 119 702, veröffentlicht am
10. Juli 1968fr wird beschrieben, dass die Neigtang zum Zusammenbacken
bsi körnigen, nitrathaltigen Düngemitteln, herabgesetzt
werden kann, indem dem Düngemittel eine geringe Menge Aluminiumhydroszid
oder basisches Aluminiiiinsalz beigemiscnt tiird» Ammoniumnitrat
enthaltende, feimrerteilte AlurainiuiasaXzQ hiönerer
Fettsäuren, öle nicht backen und nicht hygroskopisch sind, werden in der tschechischen Patentanmeldung 98 5$6 Vom 23. November
1959 /Claosa. Äbst., 5j>, 8296d (1962)J veröiTentlicht, Die britische
Patentschrift S9I 562 voin Ik9 März I962 und die belgisch©
Patentanmeldung 587 791"vom 13, August i960 beschreiben ein
nichtbackendea, Aiatnoniurnnitrat enthaltendes Aluminiumsulfat·
Es vnarda nun gefunden, dass feste, nichtbackende, aus Partikeln
bestehende Zusammensetzungen erhalten werden, -wenn diesen Zusammensetzungen ein Hydroxyaluminitan—Pol;yiaeres in einea* Menge von
etwa 0,01 bis 5 Ga»/·/*, bezogen auf* das Gesamtgewicht des? Zusammensetzung beigemischt wird, dessen Molverhältnis Hydroxyl/Aluini-=-
nium bei etwa 1 bis 2,9 liegt. Die Erfindung eignet sich, besonders für die Herstellung nichtbackender, Ammoniumnitrat enthaltender
Düngemittel·
ELniga Ausführungsforiaen der Erfindung sollen nun an Hand von
Beispielen beschrieben
409829/0657
BAD ORIGINAL
. 236085T
Die Hydroxyalaminium-Polyneren, die sub Herstellung der· nicht—
backenden Zusammensetzungen gaciäss der Erfindung verwendet
werden, sind bekannt. Diese Polymeren können durch Zugabe "von
bestimmten Mengen, einer.Alkalimetallbase, z.B. Natriumhydroxid, zu
der wässrigen Lösung eines was serlöslichen Aluminiuni3alzes erhalten
"werden· Es wird angenommen, dass bei Zugabe der Base zu
— St
einer Alurainiurasalzlösung die OH —Ionen die Al —Ionen mit ein-ander
verknüpfen, wobei stabile Ringe gebildet werden, die aus
sechs Aluminiumatamen pro Einheit bestehen. Wenn das Molver—
hältnis OH/ΑΙ ira Bereich von O bis 2,1 liegt, führt die Reaktion
zur Bildung einfacher Einheiten der Zusammensetzung /Al^(OH)\J
oder doppelter Einheiten der Zusammensetzung Sei Mo!verhältnissen von 2,25 bis 2,7 reagieren die zusätzlichen
OH**-Jonen mit diesen einfachen Einheiten unter Bildung einer
kontinuierlichen Reihe von höheren Polymeren,
1 -
Iia allgemeinen ist jedes beliebige Aluminium salz, das in heisssm
Hasser (70—1OO°C) eine Löslichkeit von etwa ZS Gexiichtsprozent
besitzt ι zur Herstellung dor Hydroxyaluminitan-Polyraeren verwendbar»
Geeignete anorganische Aluminiumsalze sind Aluminium—
chlorid, Alurainiunibromid, Aluminiurajodid, Aluminiumnitrat und
Alirniiniuinsulfat» Geeignete organische Aluminiumsalze sind Salsa
von Carbonsäuren wie Aluminiumlactat und Aluminiumalkanoate mit
2 bis 5 Kohlenstoffatomen, ζ»3. Altuniniumacetat und Aluminitsn—
propionat»
Uia die Neigung des Düngemittels zum Zusammenbacken herabzusetzen,
sollte das Hydrosyaluniinluia-?ol3iijere ein Holverhältnis OH/AI
von etwa 1 bis 2,9, vorzugsweise etwa .1,7 £>is 2^7» und lsi gü
40 982 9/06 5?
BADORiGiNAL'
BADORiGiNAL'
steil Falle von. etwa 2,0 bis 2,5 aufweisen·
Vorausgesetzt, dass das Hydroxyaluminium—Polymere- das oben definierte Molverhältnis Oil/Al besitzt» ist die Herabsetzung der
Neigung zum Zusammenbacken, die bei den Zusammensetzungen durch
die Hydro:syaluiainium—Polymeren erreicht wird, unabhängig von der
Art des Anions in dem Aluminiumsals, das zur Herstellung des Hydroxyalumiiiiura-Polymeren
verwendet wird· Aber in erstes· Linie wegen ihres Nährwerts für die Pflanzen sind die Anionen Nitrat
und Sulfat bevorzugt geeignet.
Die Beschaffenheit der I-Iydroxyaluminium—Polymeren und ihre Herstellung
werden von P. H. Hsu und T. F. Bates in Soil Science Society of American Proceedings, 28, No» ό, 703-769 (1964) und
in "Formation of X-ray Amorphous and Crystalline Aluminum Hydroxides",
Mineralogical Magazine, 21, 749-763 (1964) diskutiert.
Die Bezeichnung "Düngeraittel-Zusararaensstzung", wie sie hier verxtfendet
wird, bezieht sich auf hygroskopische, anorganische Verbindungen, Gemische dieser Verbindungen oder 2tisaramensetzungeii»
die eine oder mehrere dieser Verbindungen enthalten. Zu den anorganischen
Verbindungen gehören Salze wie z.B» Aamoniumnitrat
(einschließlich der explosiblen Sorte), Ammoniumsulfatr Annnoniutaphosphat,
Honoammoniumphosphat, Diaramoniumphosphat und Ammonium—
Chlorid, Kaliumchlorid, Kaliumoxid usw. Die Ilydroxyaluniiniuni«·
Polymeren eignen sich vorsugsxieise zur Verwendung bei stickstoffhaltigen
Süagasitteln, s.3# Amnioniumsalzen und insbesondere
Düngemitteln, die Ammoniumnitrat enthalten. Beispiele für Düngemittel,
die Anrcionruainitrat enthalten, sind Asamoniumnitratsulfat
3O-O-O mit einain Gehalt -von 7®°ß>
Asunoniumnitrat und 30$ Ammonium—
40982 9/0657
BAD OBiGINÄL
sulfat ι -16—16-2.6 m±i. einem Qelia.lt von 3S/&
25/5 Kaliumchlorid und 14,:j Äminonitiiapliospiiateni 27—12-0 aifr
einem Gehalt von 52;'j ÄaraonitaTEnitratr nn.d.21}j AaiatozLiiiinplio
22-22-0 ni£ einea Gehalt voa j53/>
Anünoiiiunrni-tx-at und 2O;i
zixtinipiiospaateaij 10-=20-=2Q rait einem Gehalt von ZUfonitrat,
32p Kali-aracJiiorid und Ib'j* Aaraoniumplioaplaateas 13-34-1O
mit eiaem.G-elialt von 18>S imiiHOXiiianiix-fcsrats>
^f* Ainraoiiiiampiibspiiateii
tmd 3.6^ Ivalituöchloradj 20—10—10 mit einesi Geiialt von 57? itauno—
niumnitraii und !6^.Kaliumchlorid.;- und ±5-»5-°25 m±t oisiem Gehalt
von 4öj3 ÄSKioiii-uianitrai; ? ^/^ Asuaonitanplaospliaten und
Die HydzOsyaluminium—Polyiasrea eignen sick in
Fora stör Y.e±-h.±ndQXTjrig des Zusarniaenbacleens von Büngeniitteln,
sind abex· besonders iiii*lcsanij wenn sie in form von. Par'tilceln' ΐ·/ί©
Kornciiett oder Granalien vorliegen. Die Partikel''des Düngemittels
sind im allgemeinen Makropartikel einer lichten Maschenweite von
mindestens Os833 mm oder darüber«.
Di© iieigung Hygroslcopisches1' Kingemittel zinn Zusaamesibackea nimmt;
aii-fe steigendeia ¥assergelial"fe der Yerbiadtmgeii oder Zusamme»«=»
setztnigea. zu« Die Hydro^alt&airextaa^Polyraerea. isixid tiidrksasa zusr
Verhinderoag des Zusacinienbaclceas von Düngemitteln^ aezren Fasser—
gehalt 1 Geiir^^ oder inelxrj bezogen ani* das Gesamfcgewidrf; der Zu—
saEEiiejisetzurtg^i, beträgt^ und sie eifprien sich, su diesem Sv/eclr
besonders bei Diingeiaitteliig deren l/assergeiialfe O95 bis 1
bereclmet axrf" der gleiclaea Basis9 beträgt.
BIe gesaue Menge des HydroxyaXtuainium—Polymeren^ die dex1 iiygros—
Icop±sch.ea Yerbiadung- oder Zusammensetsiuxig zusu3etzer!. isfep ist
taiterschxedlicls. und liängt von der einzelne» Verbindung? der
409829/06S7
ORIGINAL
flax* Aaiferidurigj die von der Verbindung odes? Zusazimsxissiiwsxig ge—
-werden sollff den Bedingungen s tint er doixsn sie
der Beständigkeit gegenüber dem Susanen enbacken^ da© θτ·~
x-eicjit wsrden soll soxtfie der Anwesenheit anderer Materialien ab.
Τχπ allgemeinen liegt die Menge des angewandten
Polymeren (PeststoiTbasis) aber* im Bereicli von O?O1 bis 5 Gex-/»^
Isesogen. äni" das Gewicirfc dei? gesamten 2nsainmeiisei:zimgs und cLLq
besten Ergebnisse werden mit Mengen von etwa O>1 bis 2 Gev,$f
vorzag-si-reise etwa 0,1 bis 1 Gew.^, berechnet auf desr glsiclien
Basis, ersielt#
Das Hydrojcyalxüniniriin—Polymere muss m±t dem Büngemi-fc-fcel innigvorniisclit
tmd gleicnmässig^ innerlialb dar
verteilt werden* Im allgemeinen wird das Polyraare dem Düngemittel in xiässriger Form und νοϊ· dem Sprüh—
kondensieren oder Granulieren beigemiscn-fc oder angesetzt, wobei
der pTT—¥ert vorzugsweise ins. Bereich, von etvra 4 bis 5
.Vi
Die Beständigkeit gegenüber dem Zusa^ßaenbaclceai kann bei. den erfindungsgemässen»
Hydroxyalnminitua-Polyaere entnaltanden 2>önge«
mitteln weiter verbessert werden, indem die Zusammensetzungen
mit einen pulverförraigen, Feucntigkeit absorbierenden Material
bestäubt oder bedeckt werden, wobei es srur Ausbildung einer mehr
oder weniger zusammenhängenden Schient von Absorptionsmittel
Tsm dia einzelnen SKingeiaitfcellcöniclien. lierua lcaxamt. Absorbierende
Materialien» die üblielierweise verwendet werden, sind Mehl aus
XokDsnu3schalen3 gemahlene Heishülsen, gemahlene Tabakstengel,
Harze, Seifen» Wacnse, Glycerin? Kaolin, Ton9 Diatomaenerde^
ks Magnesiumsilikat, Magnesitunsulfat usw. Die Menge des ab*»
409829/0 6 57 BAD ORIGINAL
7.'Feb. 1974
S NACHGEREICHT . _ jf _.
sorbierenden Materials, die zur Beschichtung der Düngemittelkörnchen^verwendet
wird, liegt im Bereich von etwa 1 bis 5 Gew.-/5, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
Im allgemeinen reicht das Hydroxyaluminium-Polymere aber
aus, um die Beständigkeit des Düngemittel gegenüber dem Backen zu verbessern, und es ist kein zusätzliches Bestäuben
oder Beschichten mit einem absorptionsfähigen Material erforderlich.
Die verbesserte Beständigkeit gegenüber dem Backen und , die erhöhte Festigkeit der Düngemittel, die die Hydroxyaluminium-Polymeren
enthalten, werden durch die folgenden Tests nachgewiesen:
Backtest
Die Neigung zum Zusammenbacken wurde nach der Methode
von J.P. Wilson, J.C. Hillyer, V.C. Viyes und R.E. Rensser,
Agricultural Chemicals, Seite 42, September 1962,: gemessen.
Der Zyklus, bestehend aus Erwärmen und Abkühlen,
wurde in der Weise modifiziert, daß die obere Grenze bei
79,4°C und die untere Grenze bei 18,3°C lag.
Härtetest
Die Härte wurde direkt durch die Kraft in kg gemessen,
die erforderlich ist, um einzelne Körnchen von einer
solchen Größe, daß sie durch ein Sieb mit einer lichten Faschenweite von 2,362 mm gehen, jedoch von einem Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 1,981 mm zurückgehalten werden, zu zerkleinern. Das zur Bestimmung der
Härte verwendete Gerät war ein Chatülon—Prüfgerät Modell
DPP-IO. Die mittlere Bruchfestigkeit, die an 25 Körnchen
ermittei wurde, wurde als Maß fur die Härte der Körnchen genommen.
Die "Herstellung der Düngemittel-Zusammensetzungen und die Ergebnisse der mit ihnen durchgeführten Back- und Härtetests
sind
6AD ORIGINAL
in der. folgenden Beispielen und Tabellen beschrieben.
Beispiel 1 - Herstellung von ANS 3O-O-O ohne .Zusatz von
Additiv.
Ammoniumnitrat (729 g), Ammoniumsulfat (315 g) und Wasser
(I.35O g) wurden bei 60 bis 700C miteinander verrührt, bis
die Salze vollständig in Lösung gegangen waren. Das pH der Lösung wurde dann unter Verwendung von Ammoniakwasser 1:1
zwischen 4,5 und 5 einreguliert. Anschließend wurde die Lösung mit einer Geschwindigkeit von 3 bis 6 ml/min durch
eine Druckluftdüse in einem Wirbelschichtgranulator auf
eine Schicht von Ammoniumnitratteilchen (einer solchen Größe, daß sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,833 mm gehen, während sie von einem Sieb mit
einer lichten Mäschenweite von 0,701 mm zurückgehalten
werden) aufgesprüht. Die Lufttemperatur in dem Granulator xvurde im Bereich von 95°C bis 1000C gehalten. Der Aufbau
der Körnchen wurde fortgesetzt, bis praktisch alle eine Größe erreicht hatten, daß sie durch ein Sieb mit einer
lichten Maschenweite von 2,362 mm gingen, von einem Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 1,397 mm jedoch zurückgehalten
wurden, und das Gesamtgewicht zwischen 450" und
600 g lag. Die Probe wurde dann abgekühlt und mit 2 Gew.-%
eines Gemisches von Diatomeenerde (Celatom, 3 Teile) und Talk (1 Teil) bestäubt. -Dann wurde das Produkt auf Wassergehalt, Härte der Körnchen und Neigung zum Zusammenbacken
analysiert. Die in dieser Weise hergestellte und getestete Probe ist als Probe 1 in Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiel 2 - Herstellung von ANS 3O-O-O mit einem. Gehalt
von 3 % Al2(SO^)3.
Ammoniumnitrat (672 g), Ammoniumsulfat (314 g), AIp(SCK),'
18H2O (62 g) und Wasser (1.350 g) wurden bei 60 bis 7O0C
miteinander verrührt, bis eine vollständige Auflösung statt gefunden hatte. Das pH "wurde dann mit Ammoniakwasser 1:1
auf einen Wert zwischen 4,5 und 5,0 eingestellt, wobei
ein feinverteiltes Präzipitat erhalten wurde. Die Aufschlämmung wurde anschließend wie in Beispiel 1 versprüht,
bis 450 bis 600 g Produkt erhalten waren.
409829/0657
BAD ORSGfNAL
Juie Probe wurde nach dem Abkühlen in zwei Teile geteilt«, Ein
Teil wurde wie in Beispiel !beschichtet und getestet.,, Der .
andere Teil wurde 3.6 Stranden bei 20°C in einer Kammer mit Si'/·»
relativer Feuclitigkeit dex1 Absorption von Feuchtigkeit unterworfen«
Nach einer Wartezeit von 3 Tagen wurde er dann ebenfalls
beschichtet und gefcestet0 wie oben beschrioben-a ßie in
dieser Weise hergestellten" Proben sind als Probe 2a und 2b In
Tabelle 1 auf freführt.
Beispiel 3 ·» Herstellung von AMS 30«0-0 mit einem Gehalt von.
G8 5^ IIydroxyaluminiumch.lorid . -
Jjsraoniuninitrat (?29 g)% Anunoniumsulf'at (315 g) und Wasser
(1,35° ^) "wurden bei 60 bis 70°® miteinander verrührt, bis sine vollständige Auflösung stattgefunden hatte» Das pH wurde mit Ammoniakwasser ItI auf einen Wert von k92 eingestellt, und es wurden 10f5 g einer 5Q%±gQn Lösung von HydroxyaluminiumChlorid zugesetzt« Es entstand eine leichte Trübung durch diese Zugabe des HydroxyaluminiuHichiorids,. dessen Molverhältnis Hydroxyl/ Altcninium 2e5^sl betrüge Öie Granulierung erfolgte wie in. den Beispielen 1 und 2, und das Produkt wurde nach dem Abkühlen, in zwei Teile geteilt und wie in Beispiel 2 weiterverarbeitet·
Die beiden in dieser Weise hergestellten Proben sind als Probe 3a und 3b in Tabelle 1 aufgeführt«
(1,35° ^) "wurden bei 60 bis 70°® miteinander verrührt, bis sine vollständige Auflösung stattgefunden hatte» Das pH wurde mit Ammoniakwasser ItI auf einen Wert von k92 eingestellt, und es wurden 10f5 g einer 5Q%±gQn Lösung von HydroxyaluminiumChlorid zugesetzt« Es entstand eine leichte Trübung durch diese Zugabe des HydroxyaluminiuHichiorids,. dessen Molverhältnis Hydroxyl/ Altcninium 2e5^sl betrüge Öie Granulierung erfolgte wie in. den Beispielen 1 und 2, und das Produkt wurde nach dem Abkühlen, in zwei Teile geteilt und wie in Beispiel 2 weiterverarbeitet·
Die beiden in dieser Weise hergestellten Proben sind als Probe 3a und 3b in Tabelle 1 aufgeführt«
Beispiel 4 «>
Herstellung von AMS 30-0«0: mit" einem Gehalt von
was* alt dem des .Beispiels 3 identiscn8
©s viprdssE mws' 5&S5 S der Hydresyaluminiumehloridlösung zui*
iad nls Brobe %a und hte $xi Tabelle % a«i*g@fülart.
BAD ORIOiNAL '
Beispiel 5 - Herstellung von ANS 3O-O«O mit einem Gehalt von
Otl$ Hydroxyaluminiumchlorld.
Das Herstellungsverfahren war mit dein der Beispiele 3 und 4
identisch, es wurden aber nur 2,1 g der Hydroxyaluminiumchloridlösung
zur Anwendung gebracht. Die beiden bei diesem Verfahren
erhaltenen Proben sind als Probe 5a und 5b in Tabelle 1 aufge«
führt.
Beispiel 6 — Herstellung von ANS 30-0-0 mit einem Gehalt von
0,O$fo Hydroxyalutninitimchlorid «,
Das Hers bei lungs verfahr en war mit dem der Beispiele 3t ^ und
identisch, es wurden aber nur 1,05 g der HydroxyalumxniumcliloridlÖ3ung
zur Anwendung gebracht. Die beiden erhaltenen Proben sind als Probe 6a und 6b in Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiel ? - Herstellung von ANS 3O-O-O mit einem Gehalt von
0,5';» Hydro3cyaluminiuinch.lorid ,
lias Herstellungsverfahren war da--; gleiche wie in Beispiel 3»
aber das gesamte granulierte Produkt wurde bei 81'/ό relativer·
Teuchtigkeit der Absorption von Feuchtigkeit ausgesetzt, und die
untersuchung des Produktes erfolgte, Ohne dass sin Beschichtungsmittel
aufgebracht wurde. Die hier erhaltene Probe ist als Probe f in Tabelle 1 aufgeführt.
Beispiel 8 - Herstellung von Aiflüoniiiranitrat ohne Zusntz von
Additiv.
Ammoniumnitrat (I.050 g) wurde bei 60 bis 7O0C in Vasser
(l.35O g) gelöst, und die Lösung wurde wie in Beispiel 1 bis
granuliert. Das granulierte Produkt wurde in zwei Teile geteilt^
von denen ein Teil wie in Beispiel 2 der Absorption von Feuchtigkeit? ausgesetzt wurde, worauf* beide Teile voi»
4098 29/0657 BAD OB!G!MAL
der Tests mit 2f> Ceiatoin/Talk beschichtet wurden0 B±e bei
diesem Verfahren erhaltenen Proben sind als Probe 8a und 8fo
in Tabelle 2 aufgeführte.
Beispiel 9 -Herstellung· von Ammoniumnitrat mit eineni Gehalt
von Oρ5^ Hydroxyaluminiumchlorid."
Annnoniumixit-rat (I.050 g). wurde bei 60 bis 70 C in Wasser
(la350 g) gelöst. Nach Einstellung nut einen pH-Wert von 4,2
■wurde HydroxyalUEiiniumohloridlösung (l&t5" g) zugesetzt, und. die
leicht trübe Lösung wurde In den Wirbelschichtgranulator gesprüht» ' Das granulierte Produkt wurde." wie oben in sswei Teil·
geteilt, von denen ein. feil der Absorption vom Feuchtigkeit ausgesetzt
wurde. Sann wurden beide Teil© vor ..Durchführung der
Teste mit 2$ Celatom/Talk beschichtet« Die so erhaltenen Proben
Bind als Probe 9a und 9b in Tabelle 2 aufgeführt«
40 98 29/0657 BAD ORiGJNA
/,390/628607
Physikalische Eigenschaften von ANS 30-0-0 mit Gehalt
an Hydroxyaluminiumchlorid und Aluminiumsulfat
Probe | No |
1 | |
2a | |
2b | K |
3a 3b |
K |
4a | |
4b | S |
5a 5b |
K |
6a | |
6b |
#c
0$ Kein Additiv
3$ Aluminiumsulfat 3$ Aluminiumsulfat
0, 5$ HydroxyaluminiuncJ i lorid
0,5$ Hydroxyaluminiumchlorid
0,25$ Hydroxyaluminiumchlorid 0,25$ Hydroxyaluminiumchlorid
0,1$ Hydroxyaluminiumchlorid 0,1$ Hydroxyaluminiumchlorid
0,05$ Hydroxyaluminiumchlorid 0,05$ Hydroxyaluminiumchlorid
0,5$ Hydroxyaluminiumchlorid Ohne Beschichtung" Neigung zum Backen
Beschichtungsmittel | Celatom/Talk | $ H_0 | Bruchfes tigkeit | kg/cm | Härte | 1,996 |
Celatom/Talk Celatom/Talk |
P.s.i. | 19,48 | lbs. | 2,722 1,724 |
||
2$ | Celatom/Talk Celatom/Talk |
O,10 | 277 | 0,492 18,63 |
4,4 | 2,767 1,588 |
2$ 2$ |
Celatom/Talk Celatom/Talk |
0,46 0,84 |
7 265 |
, 0,633 2,320 |
6,0 3,8" |
2,4o4 1,089 |
2$ 2$ |
Celatom/Talk Celatom/Talk |
O,21 O,71 |
9 33 |
3,937 6,398 |
-6,1 3,5 |
2,767 1,315 |
2$ 2$ |
Celatom/Talk Celatora/Talk |
O,24 0,82 |
56 91 |
7,593 14,272 |
5,3 2,4 |
2,268 1,04.'- |
2$ | 0,13 0,33 |
108 203 |
14,343 16,241 |
6,1 2,9- |
||
2$ 2$ |
0,17 0,28 |
204 231 |
5,0 2,3 |
|||
0,53
126
8,859 4,7 2,13"
κ. Dia Probe vrurde 16 Sfcvmdan bei 200C und 81$ relativer Feuchtigkeit
der Absorption von Feuchtigkeit ausgesetzte
Einfluss von Hydroxyaluminiumchlorid auf die
physikalischen Eigenschaften von Ammoniumnitrat
Probe Wo,
8a „.
8b Ä
8b Ä
9a ■
Additiv,
Kein Additiv 0% Kein Additiv ·
Q9 5$ Hydroxyaluminiumehlorid
O ρ 5$ Hydr oxyaluminiumchlorid
Beschichtungsmittel ft -^Q
2$ Celatom/Talk 0,11
2% Celatom/Talk 0,28
2% Celatom/Talk 0,18
2^ Celatom/Talk , 0,43
Neigung zum Backen
Bruchfestigkeit Härte
P.s.ie kg/cm lbs. kg
7,031 .1,9 0,86.2 12,585 0,8 . 0,363
5,625 2,3 1,043 10,265' 1,7 0,771
Die Probe wurde l6 Stünden bei 20 C und 81% relativer' Feuchtigkeit
der Absorption von Feuchtigkeit ausgesetzt.
CD co Ν3 CD
on K)
CO
co
CD OO CTl*
Beieplol 10 - Herstellung von Hydroxyaluminiuranitratlösungen.
(a) Aug Alianiniumm stall und Aluminiumnitrat-nonahydrat
Aluminiuranitrat-nonahydrat (75 g) , Wasser (lOO g) und Aluminiummetall
in Pulvorform (ο, 17 ff) wurden unter Ilückfluss aura Sieden
gebx'aciit, bis alles Aluminium in Lösung gegangen war, Harnstoff (6,17 g) wurde aussez'dem zugesetzt, um die Emission von
Sticks toff oxiden Ii ar abzusetzen· Die Analyse der erhaltenen
Lösung ergnb oinon Gelnlt "von 6#.6θ',ί Aluminium und ein Molverhältnis OH/ Al von 2,27:1, -
(b) Aus Aluminiumhydroxid-Troekengel und Aluminiumnitrate
nonahydrat . · _>^_«_-™.»»»
Aiuniiniuinnitj'at-nonah.ydrat (75 s) t Wasser (lOO g) und Aluminium«·
hydroxid-Trockengel (^O g) ifurden am Rückfluss zum Sieden er»
Iiitzt» bis die Lösung fast klar war» Die Analyse der klaren,
obenstenenden Lösung ergab einen Gehalt von 7t20$ Aluminium und
ein Mo!verhältnis OH/Al von 1,99si·
Die Herstellung von Hydroxyaluminiurasaisen in sitiij wührend der
Herstellung des Düngemittels» ist ein alternativer und vorteilhafter Weg zur Einbringung basischer Aluminiumverbindungen
in die Düngemittel«
Beispielsweise konnte unter Anwendung des Verfahrens (b) oben
AlutniniiBiihydroxidgel in den vorderen Teil einer Kette von Äeak-,
tionsgefässen eingebracht werden, die eine Lösung von Ammoniumnitrat und Aluminiumnitrat enthielten· Die Auflösung des AIuntiniumhydroxids
in den Reaktionsgefässen schritt weiter ftert*
vorauf das pH mit Ammoniakwasser einreguliert und die föranulitt*
rung des Ammoniumnitrate mittels der üblichen Methoden durchgeführt werden konnte·
409829/065?
BAD ORIGINAL· —
Beispiel 11 - l6- - Herstellung von ANS 3O-O-O mit einem
Gehalt von 0,125 % Aluminium als
■Hydro xy alumini umni trat.
Es wurden Proben von ANS 3O-O-O mit einem Gehalt von O3125
Gew.-/i ,Aluminium als liydroxyaluminiumnitr.at-Polymeres hergestellt , dessen Molverhältnis OH/Al unterschiedlich war.
Die Proben wurden wie folgt hergestellt:
Ammoniumnitrat (729 g), Ammoniumsulfat (315 g) und Wasser
(1300 g) wurden erwärmt j bis eine Lösung entstanden war.
Dann wurden Hydroxyaluminiumnitratlösungen mit einem unterschiedlichen
Molverhältnis Hydroxyl/Aluminium, die nach dem in Beispiel 10a beschriebenen allgemeinen Verfahren
hergestellt waren, in ausreichender Menge zugesetzt, um in jeder ANS-Probe einen Aluminiumgehalt von O3125 %
zu erhalten. Die Lösung wurde anschließend in einem Wirbelschichtgranulator
auf eine Schicht von Ammoniumnitratpartikeln (einer solchen Größe, daß sie durch ein Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 0,833 mm gehen, während
sie von einem Sieb mit einer lichten MaschenW-eite von
0,701 mm zurückgehalten werden) aufgesprüht, bis alle
Körnchen zu einer solchen Größe angewachsen waren, daß. sie durch ein Sieb, mit einer lichten Maschenweite von
2,362 ram gingen, von· einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von 1,397 mm jedoch zurückgehalten wurden. Ein Teil
der Körnchen wurde dann l6 Stunden in, einer Kammer einer
relativen Feuchtigkeit von 81% ausgesetzt, um ihren ,
Feuchtigkeitsgehalt zu erhöhen. Die Proben wurden dann mit 2 Gew.-% eines Gemisches von Diatomeenerde (3 Teile,
Celatom) und Talk (1 Teil) beschichtet. Anschließend
wurden die Proben auf Wassergehalt, Härte der Körnchen und .Neigung zum Zusammenbacken analysiert. Herstellung
und Prüfung der Proben sowie die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. _
A098 2 9A0 65.7;
SAD:0RI® HsJALr
SAD:0RI® HsJALr
Einfluss des Verhältnisses Hydroxy/Aluminium auf die
physikalischen Eigenschaften von ANS 3O-O-O mit Gehalt
an Hydroxyaluminiumnitrat
Probe No. Additiv, Gewo$ Gesamtfeststoff Beschichtungsmittel
11 0,125$ Al als Al(OH)2 2?(N0 )q . Ohne Beschichtung
12a 0,125$ Al als Al(OH) (NO ·)Ω 7 2$ Celatom/Talk
** 12b " " " " >J>
J »' 2$ Celatom/Talk ο
2- 13a 0,125$ Al als Al(OH) ft (NO ) 2$ Celatom/Talk
rJi.l3b K . " " " n*-*°3 J χ*χ2 2$ Celatom/Talk
-4iU4a 0,125$ Al als A1(OH) ,,(NO ) , 2$ Celatom/Talk
oC>l4b H - " " " ii-1·»00 J J-tJ^ 2$ Celatom/Talk
»15a 0,125$ Al als Al(OH)1 (NO ) 2$ Celatom/Talk
15b * ■ " " " mJ->j J f/ 2$ Celatom/Talk
16a 0,125$ Al als Al(OH) (NO ) 2$ Celatom/Tiilk
16b Ä " » " "X* J·*-*? 2$ Celatom/Talk
χ Die Probe wurde 16 Stunden 81$ relativer Feuchtigkeit ausgesetzt.
$ HO | Neigung zum | Backen | Härte | 1 | kg. |
X. | p.s.i. | kg/cm | lbs. | 3 1 |
,043 |
0,49 | 126 | 8,859 | 2,3 | 2 1 |
,311 . ,406 |
0,29 0,63 |
4
45 |
0,281 3,164- |
7,3 3,1 |
2 I |
,994 ,179 • |
0,37 0,82 |
3 60 |
0,211 4,218 |
6,6
2,6 |
3 1 |
I ,995h ,452 σ ■ |
0,36 0,74 |
6 220 |
0,422 15,468 |
6,6 3,2 |
ι ,084 ,633 |
|
0,24 0,39 |
9 263 |
0,633 18,491 |
6,8 3,6 |
.084 , 96 |
|
0,29 0,49 |
84 309· |
5,906 21,725 |
6,8 4,4 |
||
ro co
co
O 00
cn
Beispiel 17 — -Hersbellung von AHS "30-0-0 mit einem- Gehalt
an HydroxyalüininiUfliacetati - . " .
Ammoniunuiitrat (729 g), Ammoniurasulfat (315 g) und wasser
(1500 g) wurden erwärme, bis eine Lösung erhalten war.
Der ρK-Wert wurde mit Hilfe von Salpetersäure und Ammoniak
auf 4,7- eingestellt, dann wurden'2-3,0 g einer .3Ö £-i
Lösung von basis ehern Aluminiumaöetat Al(OH)p(OÖCCHp)
i
BO^ zugesetzt» Die Lösung würde anschließend in einem
Wirbelschichtgranülätor auf eine Schicht von Ämmoniumnitratpartikeln;
(einer solchen Größe, daß sie durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von Oj 833 nun gehen$
während sie von einem Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 0,701 mm zurückgehalten werden) aufgesprüht, bis
alle Körnchen eine Größe erreicht hätten $ daß sie durch' '
ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 2,362 mm
gingen, von einem Sieb mit einer lichten Masöhenweite von 1,397 ram jedoch zurückgehalten" wurden,, .
Die Probe wurde dann in zwei Teile, geteilt. Ein Teil wurde mit 2 Gew.-% eines Gemisches von Diatomeenerde (3
Teile) und Talk (1 Teil) beschichtet.- Der andere Teil
wurde- l6 Stunden in einer Kammer einer relativen Feuchtigkeit von 8l % ausgesetzt, bevor er mit 2. Gew. -%
Celatom/Talk beschichtet wurde. Beide Teile, wurden dann
getestet, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden: ■
Probe Nr. Additiv JäHgO - Backen Härte
.17a- 0,125 % Al als '0,25 47 psi ' 7,1 lbs
Hydroxyaluminium- (3,3O4 (3,221kg)
acetat kg/cm )
- 17b '0,125■% Al als 0,52 213 psi 2,7 lbs.
Hydroxyaluminium- (14,975 (1,2.25 fcg)
acetat kg/cm2)
098 29/065 3K
BAD OBIßlNAL
Claims (1)
- Cy. Düngemittel-Zusammensetzung j bestehend aus Partikeln anorganischer Salze, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zusammensetzung etwa 0,01 bis 5 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, eines Hydroxyaluminiüm-Polymeren innig beigemischt sind, dessen Molverhältnis Hydroxyl/ Aluminium etwa 1 bis 2,9 beträgt.2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düngemittel aus Makropartikeln einer lichten Maschenweite von mehr als 0,833 mm besteht.3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Düngemittel in Form von Körner;? oder Granalien vorliegt.h. Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein stickstoffhaltiges Düngemittel handelt.5· Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es. sich um ein Düngemittel handelt, das ein Ammoniumsalz enthält.6. Zusammensetzung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumsalz Ammoniumnitrat oder Ammoniumsulfat oder ein Gemisch dieser Verbindungen ist.7. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein Düngemittel handelt, das Ammoniumnitrat enthält.40S829/0657BAD ORIGINAL8. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Hydroxyaluminium-Polymeren etvra 0,1 bis 2 Gew.-% beträgt; und das Molverhältnis Hydroxyl/Aluminium bei etvra 1,7 bis' 2,7 liegt. '■;''·9. Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxyaluminium-Polymere Hydroxyaluminiumnitrat oder -sulfat ist.10. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxyaluminium-Polymere. Hydroxyaluminiumchlorid ist.11. Zusammensetzung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Hydroxyl/Aluminium bei etwa 2,0 bis 2,5 liegt.12. Verfahren zur Verbesserung der Beständigkeit von Düngemittel-Zusammensetzungen aus Partikeln anorganischer Salze gegenüber dem Zusammenbacken, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zusammensetzung etwa 0,01 bis 5 Gew.-%y bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung, eines Hydroxyaluminium-Polymeren innig beigemischt werden, dessen Molverhältnis Hydroxyl zu Aluminium etwa 1 bis 2,9 beträgt.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düngemittel-Zusammensetzung aus stickstoffhaltigen Körnchen oder Granalien besteht, deren lichte Maschenweite mehr als 0,833 mm beträgt.1*1. Verfahren nach Anspruch 12 oder I3, dadurch gekenn-*" zeichnet, daß die.Zusammensetzung ein Düngemittel ist, das ein Ammoniumsalz enthält.409829/0657BAD ORJGfMAL~ 20 -15.' Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumsalz Ammoniumnitrat oder Ammoniumsulfat ist.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß man als Hydroxyaliminlum-Pölymeres ein solches mit einem MölverhäTtnis Hydroxyl, zu Aluminium von etwa 1,7 bis 2,7 in einer Menge von etwa 0,1 Ms 2 Gevr,-% verwendet·17. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als .Hydroxyalumlnium-Folymeres Hydroxyaluminlumnltrat, -sulfat oder -Chlorid verwendet.18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß das Hydroxy aluminium-Polymere "bei einem pH-Wert Im Bereich von etwa 4 bis 5 beigemischt wird und ein solches verwendet wird, dessen MolverhMltnis Hydroxyl zu Aluminium bei etwa 2,0 bis 2,5 liegt.Für: Chevron Reseaüfch Company San Francisco! CaI.", V.StDr. H. fF*. Wolff Rechtsanwalt409829/O6S7
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