DE2358699A1 - Profilschiene als schnellhefterruecken - Google Patents

Profilschiene als schnellhefterruecken

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42F15/00Suspended filing appliances
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    • B42F15/023Suspended filing appliances in concertina form joined from above

Description

PATENTANWALT DIPL. INQ. RAINER VIETHEN
Bachemer Straße 54-56
. 14. November 1973 ν ;: :
V/Fs ; :,
Mein Zeichen: B 43/12
Anmelders Herr ;■'__■".
Dirk Alexander Brügmann
5 Köln 71
Offenbachstraße 1
Titel: Profilschiene als Schnellhefter-Rücken
Gegenstand der Erfindung ist eine Profilsehiene als Schnellhefter-Rücken.
Bekannt sind Schnellhefter, die zum Abheften von Papieren und Akten dienen und aus einem Kartonblatt bestehen, das im Bereich des Hefterrückens mehrfach hin- und hergefaltet und im Faltenbereich geheftet ist, wobei weitere Faltlinien durch Vorkerbungen anzulegen sind. In einem durch die Faltungen gebildeten, innenliegenden Doppelfalz wird eine Aufreih- oder Abheftvorrichtung für die abzuheftenden Papiere befestigt. Bei Ausbildung des Schnellhefters als Pendelhefter muß durch weitere Faltungen des Kartons auch auf der Außenseite des Rückens ein Doppelfalzsteg ausgebildet werden, in dem man zweckmäßig noch einen Verstärkungskartonstreifen anordnet und an dem die Pendelaufhängungsbeschläge befestigt werden, wobei zusätzliche Verklammerungen erforderlich sind. Entsprechendes gilt für den bekannten Hängehefter, bei dem in eine gebildete Doppelfalz ein Hangestab eingeführt werden muß, wobei zum Aufsetzen von Reitern der Hängestab über seine Länge verteilt vorspringende Rippen und der Doppelfalz des Kartonblattes entsprechende Öffnungen aufweisen
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muß. Die Herstellung dieser bekannten Schnellhefter ist umständlich und erfordert verhältnismäßig viel teure Handarbeit, d.h. einen hohen Anteil an Lohnkosten im Gestehungspreis. Außerdem liegt bei den bekannten Schnellheftern bereits von der Herstellung her fest, um welche Ausführungsform es sich handelt: ob mit Links- oder Amtsheftung oder mit Rechts- oder kaufmännischer Heftung, ob ohne, mit einer oder zwei Taschen usw. Zur Befriedigung der verschiedensten Bedürfnisse ist also ein großer und vielfältiger Lagerbestand erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Profilschiene als Schnellhefterrücken zu schaffen, die die Herstellung solcher Schnellhefter beträchtlich vereinfacht und verbilligt, wobei aus wenigen Grundformen der Profilschiene die verschiedensten Hefterarten herstellbar sind, so daß aus einem Lager mit wenigen, verschiedenen Einzelteilen die verschiedensten Arten von Schnellheftern herstellbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Profilschiene im Querschnitt etwa die Gestalt eines U hat, wobei an den freien Enden der Schenkel nach innen vorspringende, federnd aufeinander zu gerichtete Ansätze ausgebildet sind, die zum Steg des U gerichtete Anschlägflächen aufweisen.
Die Erfindung schafft also eine Profilschiene als Schnellhefterrücken, in die mit wenigen Handgriffen jeweils zwei mit einer Randfaltung versehene Kartonblätter einführbar sind, um so einen fertigen Schnellhefter zu schaffen. Zur Lagerhaltung genügt es, Kartonblätter in den verschiedenen Farben mit und ohne Tasche vorrätig zu halten, aus denen dann alle verschiedenen Ausführungsformen von Schnellheftern mit der Profilschiene gemäß der Erfindung herstellbar sind.
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Zweckmäßig ist vorgesehen, daß der U-Querschnitt etwa mittig mit einem Quersteg versehen ist, der der Profilsdtene außerordentlich große Festigkeit und Steifheit verleiht.
Vom Steg oder dem Quersteg kann dann mittig eine zu den Schenkeln parallele Zunge ausgehen, die zwischen den Ansätzen und den Schenkelenden hindurchragt Und außerhalb des Querschnittes zur Anbringung einer Heftvorrichtung ausgebildet ist, also beispielsweise zwei im Abstand^ belEinliXrche Ausnehmung aufweist, durch die ein herkömmlicher Blechstreifen zum Aufreihen gelochter Blätter geführt werden kann. Je nach der Einführungsrichtung des Blechstreifens entsteht dabei eine Rechts- oder Linksheftung.
Gemäß einer derzeit bevorzugten Ausfiihrungsform der Erfindung bestehen die Ansätze an den freien Enden der Schenkel aus einer Verdickung der Schenkel.
Die Profilschiene gemäß der Erfindung eignet sich in hervorragender Weise zur Anwendung von Terminleisten mit Signal- und Fortschrittschiebern , welche eine ideale Büroorganisation ermöglichen. Hierzu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auf der Außenseite des Steges etwa parallel zu den Schenkeln eine Längsleiste angeformt ist, auf die dann eine Terminleiste mit Fortschritt- und Signalschiebern aufsetzbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird weiter anhand einiger Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, die jedoch nur zur.Erläuterung und nicht etwa zur Abgrenzung des Erfindungsgedankens dienen sollen. In den Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 im Querschnitt eine erste, bevorzugte Ausführungsform der Profilschiene gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, in der auch eine Variante angedeutet ist,"
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Terminleiste mit auf- bzw. eingesetzten Signal- bzw. Fortschrittschieber,
Fig. 4 einen Detailschnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Variante der Profilschiene und
Fig. 6 in einer den Figuren 1 und 5 entsprechenden Darstellung eine weitere Variante.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Profilschiene ist allgemein mit 10 bezeichnet und hat im Querschnitt etwa U-förmige Gestalt, wobei der Steg mit 11 und die beiden Schenkel mit 12 bezeichnet sind. Vorzugsweise verbindet ein Quersteg 16 die Schenkel 12 etwa mittig miteinander, wodurch die Profilschiene an Steifheit und Festigkeit gewinnt.
Von der Mitte des Quersteges 16 geht eine etwa parallel zu den Schenkeln 12 verlaufende Zunge 17 aus, die über die Enden 13 der Schenkel 12 hinausragt und hier eine bei 19 angedeutete Heftvorrichtung für gelochte Blätter trägt, beispielsweise einen bekannten Blechstreifen, der durch zwei Löchx-er 18 in der Zunge 17 geführt ist.
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An den Enden 13 der Schenkel 12 weisen diese nach innen vorspringende Ansätze 14 auf, die eine zum Quersteg 16 bzw. dem Steg 11 gerichtete Anschlagfläche 15 bilden. Die freien Enden der Schenkel 12 liegen federnd gegen die Zunge 17 an.
Von der Außenseite des Steges 11 geht eine Längsleiste 22 aus, in der in gleichmäßigem Abstand voneinander (siehe insbesondere Fig. 2) Rastausnehmungen 23 oder entsprechende Rastnasen ausgebildet sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 kann die Profilschiene 10 an beiden Enden Verlängerungen 24 aufweisen, in deren Unterseite die bekannten Ausnehmungen 25 für die Tragschienen einer Hängeregistratur ausgebildet sind.
Die ganze Profilschiene 10 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann in einem einzigen Arbeitsgang maschinell hergestellt werden.
Zur Bildung eines Sehnellhefters werden Kartonblätter 20, die an einer Längskante eine Umfaltung 21 aufweisen, zwischen die Enden 13 der Schenkel 12 und die Zunge 17 derart eingeschoben, daß die freien Enden der Umfaltungen 21 sich auf die Anschlagflächen 15 der Ansätze 14 aufsetzen.
Zur Bildung der verschiedensten Schnellhefter braucht man nur Kartonblätter 20 verschiedener Farbe mit oder ohne Tasche, Aufdruck usw. in die Profilschiene 10 einzuhängen. Zur Ausbildung eines Schnellhefters mit Rechts- oder Linksheftung wird der Blechstreifen 19 entweder von rechts oder von links durch die Löcher 18 in der Zunge 17 geschoben.
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Man erkennt, daß nicht nur die Herstellung des fertigen Schnellhefters einfach und preiswert ist, sondern darüber hinaus auch der Benutzer noch jederzeit mit wenigen Handgriffen ein oder beide Kartonblätter 20 auswechseln kann, wenn beispielsweise die Akte eine andere Farbe oder eine andere Beschriftung erhalten soll. Auch kann man jederzeit einen Kartondeckel 20 mit Tasche gegen einen solchen ohne Tasche austauschen und umgekehrt, wenn dies erforderlich ist.
Zur Bildung von Schnellheftern für Pendelregistratur bedarf es nur einer geringen Änderung, die in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Hier ist die Längsleiste 22 gemäß der Darstellung bei 28 verbreitert und mit den bekannten Ausnehmungen 26 und 27 für Pendelregistraturtragschienen versehen.
Will man die Möglichkeit haben, das abgeheftete Schriftgut in Sammelordnern zu sammeln, wobei ggf. die Deckel 20 entfernt werden können, dann kann man in der Längs leiste 22 noch zwei Löcher 34 für eine normale Ordnermechanik ausbilden.
Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien eine Terminleiste 40, die auf die Längsleiste 22 aufsetzbar ist. Diese Terminleiste 40 besteht aus einem geraden Rückenschenkel 41, an den über einen Verbindungsbogen 42 ein Vorderschenkel 43 angeschlossen ist, an den sich wiederum ein dem Verbindungsbogen 42 entsprechender Bogen 44 anschließt, der jedoch nicht mit dem Rückenschenkel 41 verbunden ist. Zwischen den parallel verlaufenden Schenkeln 41 und 43 bleibt ein schmaler Zwischenraum 48. An die Außenseite des Rückenschenkels 41 ist ein Klemmschenkelpaar 45,46 angeformt, das auf die Längsleiste 42 der Profilschiene 10 elastisch aufklemmbar ist, wobei der Vorderechenkel 43 der Terminleiste 40 dann in einer lesbaren Schräglage liegt. Der Schenkel 46 des Klemmschen-
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kelpaares weist Rasteinprägungen 47 auf, die in die Rastausnehmungen 23 der Längsleiste 22 einrasten können, um die Terminleiste in einer bestimmten Lage auf der Längsleiste 22 zu halten. Die Terminleiste 40 kann sich über die ganze Länge der Profilschiene 10 erstrecken oder auch eine geringere Länge haben. In den Zwischenraum 48 zwischen den Schenkeln 41,43 kann man einen beschrifteten Streifen einschieben, der dann durch den durchsichtigen Vorderschenkel 43 hindurch lesbar ist.
Ferner ist ein Signalschieber 50 vorgesehen, der in Fig. 3 nur in strichpunktierten Linien angedeutet ist und mit Endbogen 51 elastisch um den Verbindungsbogen 42 und den Bogen 44 der Terminleiste 40 greift. Der Signalschieber 50 besteht aus durchsichtigem, vorzugsweise farbigem Kunststoff und hebt so einen gewünschten Teil des in den Zwischenraum 48 der Tertainleiste 40 eingeschobenen, beschrifteten Streifens hervor.
Ferner kann man einen in Fig. 3 ebenso nur in einer strichpunktierten Linie dargestellten Fortschrittschieber 60 vorsehen, der mit einem Schenkel gegen die Innenseite des VorderschenkeIs 43 der Terminleiste 40 anliegt, mit einem S-Bogen 61 durch den Öffnungspalt der Terminleiste 40 aus dem Zwischenraum 48 nach außen austritt und mit einem Schenkel.62 federnd gegen die Außenseite des Klemmschenkels 46 anliegt.
Man erkennt also, daß man bei der Profilschiene 10 gemäß der Er-. findung die modernsten Büroorganisationsformen mit der Terminleiste 40, dem Signalschieber 50 und dem Fortschrittschieber 60 anwenden kann.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungshorn der Profilschiene 10' sind alle mit der zuvor beschriebenen Ausführungsform
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gleichen Teile mit gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Apostrophs versehen, so daß diese nicht erneut beschrieben werden brauchen. Die Ausführungsform der Profilschiene 10' unterscheidet sich von der Ausführungsfomr gemäß Fig. 1 dadurch, daß an den freien Enden 13' der Schenkel 12' die Ansätze 14' als Umfaltungen ausgebildet sind, so daß die Stirnflächen dieser Umfaltungen die Anschlagflächen 15' bilden. Selbstverständlich könnte man auch bei der Aus führungs form gemäß Fig. 1 mit Zunge 17 die Ansätze 14' gemäß Fig. 5 ausbilden.
Eine weitere Variante besteht bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 darin, daß die Zunge 17 der Fig. 1 fehlt. Statt dessen ist ein Flachstab 29 vorgesehen, der an einer Längskante eine Verdickung 30 aufweist, um die ein Kartonblatt 20' bei 31' herumgefaltet ist. Der Flachstab 29 bildet die Heftzunge und weist daher die Löcher 18' auf.
Zur Fertigstellung eines Schnellhefters aus der Profilschiene 10' wird also ein Kartonblatt 20' in der dargestellten Weise um einen Flachstab 29 gefaltet und zwischen die Ansätze 14' eingeschoben, die sich federnd beiderseits anpressen, so daß die Anschlagflächen 15' den Kartondeckel 20' mit dem abgehefteten Schriftgut in der Profilschiene 10' festhalten.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Profilschiene 10" sind wiederum gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung von Anführungsstrichen versehen. Hier verlaufen die durch Umfaltung der Schenkel 12" gebildeten Ansätze 14" schräg nach innen. Auch diese Ausbildung der Ansätze 14" ist selbstverständlich bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 5 anwendbar.
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Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 geht noch von folgender Erkenntnis aus: Beim Umfalten eines Kartönblattes 20" gemäß der Darstellung bei 31" bleibt immer im Bereich der Falte ein kleiner Hohlraum 32", der die Falte 31" verdickt. Diese Verdickung ist in der Lage, einen Kartöndeckel 20" zwischen federnd gegeneinandergeführten Ansätzen 14" einer Profilschiene 10" festzuhalten. Eine besonders starke Verdickung entsteht gemäß der Darstellung in Fig. 6 dann, wenn das Kartonblatt 20" innerhalb der Profilschiene 10" doppelt umgefaltet ist, um so eine Doppelzwischenfalte 33 zu bilden, die dann die Funktion der Zunge 17 gemäß Fig. 1 übernehmen kann. Auch bei dieser Ausführungsform ist die Herstellung eines Schnellhefters noch wesentlich einfacher und preiswerter als bei den herkömmlichen Schnellheftern durchführbar, weil der Kartondeckel 20" nur dreimal hin- und hergefaltet werden muß, um dann zwischen die Ansätze 14" eingeschoben zu werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL. INQ. RAINER VIETHEN
    Bachemer Straße 54-56
    14. November 1973 V/Fs
    Mein Zeichen: B 43/12
    Anmelder: Herr Dirk Alexander Brügmann
    5 Köln 71
    Offenbachstraße 1
    Ansprüche
    1.jProfilschiene als Schnellhefterrücken, dadurch gekennzeich- ^"net, daß die Profilschiene (10,1O1, 10") im Querschnitt etwa die Gestalt eines U hat, wobei an den freien Enden der Schenkel (12,12', 12") nach innen vorspringende, federnd aufeinander zu gerichtete Ansätze (14,14*, 14") ausgebildet sind, die zum Steg (11, llf, 11") des U gerichtete Anschlagflächen (15, 151, 15") aufweisen.
    2. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ü-Querschnitt etwa mittig mit einem Quersteg (16) versehen ist.
    3. Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Steg (11) oder vom Quersteg (16) mittig eine zu den Schenkeln (12) parallele Zunge (17) ausgeht, die zwischen den Ansätzen (14) an den Enden (13) der Schenkel (12) hindurchragt und außerhalb des U-Querschnittes zur Anbringung einer Heftvorrichtung (19) ausgebildet ist.
    4. Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (14) an den freien Enden (13) der Schenkel (12)
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    aus einer Verdickung der Schenkel bestehen.
    5. Profilschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (14', 14") nach innen umgefaltete Verlängerungen der Schenkel (12', 12") sind.
    6. Profilschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (14') etwa parallel zu den Schenkeln (121) verlaufen.
    7. Profilschiene nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch einen zwischen die Ansätze (141) einführbaren Flachstab (29) mit einer Verdickung (30) an einfer Längskante.
    8. Profilschiene nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachstab (29) nahe seiner anderen Längskante zur Anbringung einer Heftvorrichtung (19) ausgebildet ist.
    ο Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Profilstabes (10) Verlängerungen (24) mit einer Ausnehmung (25) nach Art einer Hängeregistraturakte ausgebildet sind.
    10. Profilschiene nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Steges (11) etwa parallel zu den Schenkeln (12) eine Längsleiste (22) angeformt ist.
    11. Profilschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der verbreiterten Längsleiste (22, 28) die bekannten Pen-, de!registratur-Ausnehmungen (26,27) ausgeformt sind.
    509822/0178 ; : V
    12. Profilschiene nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Längsleiste (22) in gleichmäßigem Abstand voneinander Rastausnehmungen (23) und/oder Rastnasen ausgebildet sind.
    13. Profilschiene nach Anspruch 10 oder 12, gekennzeichnet durch eine Terminleiste (40),die aus einem Rückenschenkel (41) und einem im Abstand (48) parallel zu diesem verlaufenden Vordere ehe nkel (43) besteht, welche,, an einem Ende durch einen Bogen (42) einstückig verbunden sind, während der entsprechende Verbindungsbogen (44) am anderen Ende in geringem Abstand vom Rückenschenkel (41) endet, wobei an dieses Ende des Rückenschenkels (41) außen ein auf die Längsleiste (22) der Profilschiene (10) aufrastbares Klemmschenkelpaar (45, 46) angeformt ist.
    14. Profilschiene nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmschenkelpaar (45,46) mit den Rücken- und Vorderschenkeln (41,43) einen stumpfen Winkel bildet.
    15. Profilschiene nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch einen auf den Vorderschenkel (43) der Terminleiste (40) aufsetzbare , die Bogen (42,44) der Terminleiste (40) federnd umgreifenden Signalschieber (50).
    16. Profilschiene nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch einen Fortschrittschieber (60) der derart in die Terminleiste (40) einführbar ist, daß er mit einem Schenkel gegen die Innenseite des Vorderschenkels (43) der Terminleiste (40) anliegt, während ein zweiter Schenkel (62) gegen die Außenseite des Klemmschenkelpaares (45,46) federnd anliegt.
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    17. Profilschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß . wenigstens einer der Schenkel (46) des Kleiranschenkelpaares (45,46) der Terminleiste (40) den Rastaüsnehmungen (23) der Längsleiste (22) entsprechende Rastaüsnehmungen und/oder RastvorSprünge (47) aufweisto
    509822/0178
DE19732358699 1973-11-24 Profilschiene aus Kunststoff zur Verwendung als Schnellhefter-Rücken Expired DE2358699C3 (de)

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DE2358699B2 DE2358699B2 (de) 1976-07-29
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2913367A1 (fr) * 2007-03-09 2008-09-12 Visu Ad Sarl Systeme de reliure, articles equipes d'un tel systeme et machine pour la perforation
CN115583041A (zh) * 2022-12-09 2023-01-10 成都市鸿侠科技有限责任公司 一种异形复杂曲面胶接工装及胶接方法

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