DE2358118A1

DE2358118A1 - Verfahren und einrichtung zum waermen von speisen

Info

Publication number: DE2358118A1
Application number: DE2358118A
Authority: DE
Inventors: Constantinos John Constantinou
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1972-11-22
Filing date: 1973-11-21
Publication date: 1974-05-30
Also published as: FR2207678B3; AU6282273A; IT1000120B; FR2207678A1; JPS49100640A; ZA728292B

Description

M Ü η C₁₁ _ύ η 22, Steinedoffetr. 1·

015-21.75OP(21.751H) 21. 11. 1973

CONSTANTINOS JOHN CONSTANTINOU Maraisburq (Transvaal) Südafrika

Verfahren und Einrichtung zum Wärmen von Speisen

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Wärmen von Speisen. · -

fr

Die Erfindung liefert ein Verfahren zum Wärmen von Speisen, demzufolge die Speisen durch Umwälzen erwärmter Luft um die Speisen erwärmt werden und die Feuchtigkeit der umgewälzten Luft geregelt wird. . ·

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INSPECTED

Bei diesem Verfahren kann das Erwärmen der Luft an einer Stelle geschehen, die von derjenigen Stelle, an der die Feuchtigkeit der Luft geregelt wird, entfernt ist, und die umgewälzte Luft kann von der einen zur anderen Stelle umgewälzt werden.

Bei diesem Verfahren können ferner die zu wärmenden Speisen oberhalb der Stellen angeordnet werden, an denen die Luft erwärmt und die Feuchtigkeit der Luft geregelt wird.

Die Erfindung liefert ferner ein Gerät zum Wärmen von Speisen mit einer Einrichtung, welche einen Raum zum Wärmen der Speisen umschließt, ferner mit einer in diesem Raum angeordneten Einrichtung zum Erwärmen der Luft, ferner mit einer Einrichtung zum Umwälzen der Luft in diesem Raum und mit einer Einrichtung zum Regeln der Feuchtigkeit der in diesem Raum umgewälzten Luft.

Die den Raum zum Erwärmen der Speisen umschließenden Einrichtung kann ein Gehäuse sein.

Die Einrichtung zum Erwärmen der Luft kann einen elektrischen Heizkörper enthalten.

Die Einrichtung zum Umwälzen der Luft kann ein Gebläse enthalten.

Bei einer besonderen Anordnung kann die Einrichtung zum Regeln der Feuchtigkeit der im umschlossenen Raum umgewälzten Luft

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eine Vorrichtung enthalten, welche Wasser in dem umschlossenen Raum verdampft.

Der Feuchtigkeitsregler kann ene Vorrichtung, welche die Feuchtigkeit der im umschlossenen Raum befindlichen Luft erfühlt, und eine Vorrichtung enthalten, welche auf den Feuchtigkeitsfühler anspricht und die Menge des im umschlossenen Raum verdampften Wassers einstellt.

Bei einer besonderen Anordnung kann im Gehäuse ein Trog vorgesehen sein, der einen Heizkörper enthält, welcher von wasserundurchlässigem Stoff umhüllt ist. Ein Wasserrohr kann von einem ■ außerhalb des Gehäuses befindlichen Behälter durch ein Ventil zum Trog führen. Das Ventil und/oder der Strom für den elektrischen Heizkörper können durch einen auf die Feuchtigkeit ansprechenden Schalter, z. B. einen durch einen Feuchtigkeitsregler gesteuerten Schalter geregelt werden.

In einer weiteren Ausführung kann die Temperatur des im Trog angeordneten Heizkörpers mittels eines temperaturempfindlichen Schalters so gesteuert werden, daß die Temperatur zunimmt, wenn die Feuchtigkeit abnimmt.

In einer noch anderen Ausführung kann die Wasserzufuhr so angeordnet werden, daß das Wasser unmittelbar ins Innere des Gehäuses geführt wird, wobei die zugeführte Wassermenge von der im Gehäuse vorhandenen Feuchtigkeit abhängt. Bei solcher Ausführung sforrn

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kann ein im Gehäuse angeordneter, feuchtigkeits-empfindlicher Schalter dazu dienen, die ins Gehäuseinnere eingeführte Wassermenge selbsttätig zu regeln.

In einer noch anderen Ausführung kann eine Befeuchtungsvorrichtung vorgesehen werden, die einen Behälter aufweist, der Wasser aufnehmen kann und mit einem elektrischen Heizelement versehen ist, welches das Wasser erwärmt und verdampft. Der Befeuchter kann eine Wasserdampf-Austrittsöffnung haben, die unmittelbar in den umschlossenen Raum führt.

Im Gehäuse können Speisen-Tabletts oberhalb der Einrichtung zum Erwärmen der Luft und der Einrichtung zum Regeln der Luftfeuchtigkeit angeordnet werden. Zum Erwärmen der Speisen kann ein besonderer Heizkörper dienen. Dieser kann vorteilhafterweise nahe am Gebläse angeordnet werden, so daß die vom Gebläse gelieferte Luft auf den Heizkörper geblasen wird, der die Luft erwärmt.

Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeichnung, nämlich einer Seitenansicht bzw. eines Teil-Längsschnittes eines erfindungsgemäßen Gerätes zum Wärmen von Speisen, beschrieben.

Das Gerät zum Wärmen von Speisen ist als Ganzes mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Das Gerät ist in einem Gehäuse 12 untergebracht , das einen Raum 14 umschließt. Das Gehäuse 12 hat Beine 16, die auf Schwenkrollen 18 stehen. Innerhalb des Gehäuses befin-

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det sich ein Drahtkorb 20, der zur Aufnahme der zu wärmenden Speisen eingerichtet ist. Das Gehäuse 12 enthält ferner eine Grundplatte 22, die senkrechten Abstand vom Tragkorb 20 hat.

Die Grundplatte 22 enthält Einrichtungen zum Wärmen und zum Befeuchten. Die Wärme-Einrichtung ist als Ganzes mit der Bezugsziffer 24 bezeichnet; sie enthält ein Gebläse 26 und einen elektrischen Heizkörper 28- Dieser befindet sich über dem Auslaß 30 des Gebläses 26. Dieses Gebläse wird durch einen Elektromotor angetriebenWenn das Gebläse 26 läuft, bläst es Luft in Richtung des Pfeiles 32. Durch Einschalten des Heizkörpers 28 wird die vom Gebläse 26 in Richtung des Pfeiles 32 geblasenen Luft erwärmt, und dadurch können die im Korb 20 befindlichen Speisen gewärmt werden.

Die Grundplatte 22 enthält ferner eine Befeuchte-Einrichtung 34. Diese enthält einen (nicht gezeichneten) elektrischen Heizkörper, der in der Befeuchte-Einrichtung 34 enthaltenes Wasser erwärmen und verdampfen kann. Der Wasserdampf wird aus der Befeuchte-Einrichtung 34 int Richtung des Pfeiles 36 ausgestoßen.

Zum Ein- und Ausschalten des Gebläses 26 und des Heizkörpers 38 sowie zum Einstellen der Befeuchte-Einrichtung sind elektrische Schalter 38 vorgesehen. Wenn gewünscht, kann ein (nicht gezeichneter) Feuchtigkeitsregler vorgesehen werden, der selbsttätig den Betrieb der Befeuchte-Einrichtung 34 regelt. Der Feuchtigkeitsregler ist dazu eingerichtet, die Feuchtigkeit der im Raum 14 befindlichen Luft abzufühlen und die Befeuchte-Einrichtung 34 so zu steuern, daß

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sie die Feuchtigkeit im Raum 14 auf einem vorbestimmten Wert hält.

Das Gehäuse 12 hat durchsichtige Seitenwände 40 aus feuerfestem Werkstoff, z-> B. Glas; durch sie kann man die Speisen im Korb 20 beobachten. Einige der Seitenwände 40 können verschiebbar oder verschwenkbar sein, so daß man in den Raum 14 hineingreifen kann, wenn Speisen in den Korb 20 eingelegt oder aus dem Korb entnommen werden sollen. Zur Beleuchtung der im Korb 20 befindlichen Speisen ist eine elektrische Lampe 42 vorgesehen.

Im Gebrauch des Gerätes werden die zu wärmenden Speisen in den Korb 20 gelegt und die durchsichtigen Seitenwände 40 geschlossen, so daß der Raum 14 ganz abgeschlossen ist. Das Gehäuse 26, der Heizkörper 28 und die Befeuchte-Einrichtung 34 werden eingeschaltet. Das Gebläse 26 bläst Luft, die vom Heizkörper 28 erwärmt worden ist, in Richtung des Pfeiles 32. Die Luft zirkuliert im Raum 14 in Richtung der Pfeile 44 und wärmt so die im Korb 20 befindlichen Speisen. Die Luft wird durch eine Öffnung 46 in Richtung des Pfeiles 48 in die Grundplatte 22 eingesogen und dann vom Gebläse durch die hohle Grundplatte zum Auslaß zurückgeführt, so daß sie einen vollständigen Kreislauf vollendet. Gleichzeitig wird die durch den Raum 14 zirkulierende Luft vom Befeuchter 34 auf einer vorgegebenen Feuchtigkeit gehalten; der Befeuchter stößt Wasserdampf in Richtung der Pfeile 36 in den Raum 14 aus, so daß die Feuchtigkeit der Luft auf dem vorbestimmten Wert gehalten wird. Die Speisen im Korb 14 werden also zugleich gewärmt und befeuchtet.

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Claims

Ansprüche

Ί
l.j Verfahren zum Wärmen von Speisen, dadurch ge-

kennzeichnet , daß die Speisen durch Umwälzen erwärmter Luft um die Speisen erwärmt werden und die Feuchtigkeit der umgewälzten Luft geregelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Erwärmen der Luft an einer Stelle geschieht, die von der Stelle, an der die Feuchtigkeit der Luft geregelt wird, entfernt ist, und daß die umgewälzte Luft von der einen Stelle zur anderen Stelle umgewälzt wird.
3 · Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu wärmenden Speisen oberhalb der Stellen angeordnet werden, an denen die Luft erwärmt und die Feuchtigkeit der Luft geregelt wird.
4. Gerät zum Wärmen von Speisen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12), welche einen Raum zum Wärmen der Speisen umschließt, ferner durch eine in diesem Raum angeordnete Einrichtung (24) zum Erwärmen der Luft, ferner durch eine Einrichtung (26) zum Umwälzen der Luft in diesem Raum und durch eine Einrichtung (34) zum Regeln der Feuchtigkeit der in diesem Raum umgewälzten Luft.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den

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Raum zum Wärmen der Speisen umschließende Einrichtung ein Gehäuse (12) aufweist.
6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5", dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erwärmen der· Luft einen elektrischen Heizkörper (28) enthält.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Umwälzen der erwärmten Luft im geschlossenen Raum ein Gebläse (26) enthält.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 — 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Regeln der Feuchtigkeit der im umschlossenen Raum umgewälzten Luft eine Vorrichtung enthält, Wasserdampf in dem umschlossenen Raum zu verdampfen.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtigkeitsregler eine Vorrichtung, welche die Feuchtigkeit der im umschlossenen Raum befindlichen Luft erfühlt, und eine Vorrichtung enthält, welche auf den Feuchtigkeitsfühler anspricht und die Menge des indem umschlossenen Raum verdampften Wassers einfüllt.

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ORIGINAL INSPECTED