DE2944508A1 - Anwendung eines verfahrens zum abtoeten von mikroorganismen in einrichtungen fuer raumbefeuchtung u.dgl. fuer den innenraum von saeuglings-inkubatoren und saeuglings-inkubator fuer solche verfahrensanwendung - Google Patents

Anwendung eines verfahrens zum abtoeten von mikroorganismen in einrichtungen fuer raumbefeuchtung u.dgl. fuer den innenraum von saeuglings-inkubatoren und saeuglings-inkubator fuer solche verfahrensanwendung

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DE2944508A1 DE19792944508 DE2944508A DE2944508A1 DE 2944508 A1 DE2944508 A1 DE 2944508A1 DE 19792944508 DE19792944508 DE 19792944508 DE 2944508 A DE2944508 A DE 2944508A DE 2944508 A1 DE2944508 A1 DE 2944508A1
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Ing.(grad.) Hans-Wilhelm 5421 Fachbach Kruber
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Description

  • Anwendung eines Verfahrens zum Abtöten von Mikro-
  • organismen in Einrichtungen für Raumbefeuchtung u.dgl.
  • für den Innenraum von Säuglings-Inkubatoren und Säuglings-Inkubator für solche Verfahrensanwendung Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 28 34 986.2) Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zum Abtöten von Mikroorganismen in Aerosolgeräten und Aerosolen für Inhalation, Rauminhaltation, Raumbefeuchtung u.dgl., bei welchem gemäss Hauptpatent die zur Bildung von Aerosol benutzte Substanz vor der Abgabe als Aerosol im Aerosolerzeuger oder dessen Flüssigkeitsbehälter aufgewärmt und über eine gewünschte Einwirkungszeit auf einer Temperatur von mindestens 700C gehalten wird.
  • Mit dem Verfahren gemäss Hauptpatent lässt sich eine wirksame Abtötung von schädlichen Mikroorganismen in Aerosolgeräten erreichen, ohne die Arbeitsweise und den Betrieb solcher Aerosolgeräte zu stören.
  • Der Erfindung liegt die Überlegung zugrunde, daß bei Säuglings-Inkubatoren ebenso wie bei Inhalationsgeräten die Gefahr besteht, daß mit der Luftbefeuchtung eingeführte Mikroorganismen eingeatmet werden und beim Patienten, d.h. dem im Inkubator liegenden Säugling Krankheiten hervorrufen können.
  • Es ist aus Betriebsanleitungen auf dem Markt befindlicher Säuglings-Inkubatoren bekannt, zum Bekämpfen solcher Mikroorganismen in der Befeuchtungsflüssigkeit für die in den Inkubator-Inneraum einzuführenden Luft dem für die Befeuchtung benutzten destillierten Wasser 99-prozentigen Eisessig in Mengen von 2,5 g pro Liter Wasser beizufügen.
  • Abgesehen davon, daß auch diese Zugabe von Eisessig die Vermehrung von Mikroorganismen in dem Wasservorrat nur behindert, greift die Essigsäure empfindliche Inkubatorteile an. Ausserdem werden geringe Mengen von verdampfter Essigsäure vom Säugling eingeatmet.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Weg aufzuzeigen, mit dem das Abtöten der Mikroorganismen im Vorrat der Luftbefeuchtungsflüssigkeit in Säuglings-Inkubatoren ohne den Einsatz chemischer Mittel und ohne Betriebsstörung des Inkubators erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Anwendung des im Hauptpatent vorgeschlagenen Verfahrens zum Abtöten von Mikroorganismen in Einrichtungen für Raumbefeuchtung und dergleichen, bei dem die zur Raumbefeuchtung benutzte und vor Abgabe an ein in den jeweiligen Raum einzuführendes Gasgemisch, beispielsweise Luft, in einem Flüssigkeitsreservoir gehaltene Substanz, insbesondere Wasser, dort aufgewärmt und über eine gewünschte Einwirkungszeit auf einer Temperatur von mindestens 700c gehalten wird, für das Befeuchten des Innenraums von Säuglings-Inkubatoren.
  • Diese erfindungsgemässe Anwendung eines Verfahrens zum Abtöten von Mikroorganismen bei der Luftbefeuchtungsflüssigkeit für den Innenraum von Säuglings-Inkubatoren lässt sich ohne erheblichen apparativen Aufwand leicht und betriebssicher an Säuglings-Inkubatoren ausführen und ggf. weitgehend oder vollständig automatisieren.
  • Für diese Verfahrensanwendung schlägt die Erfindung auch einen Säuglings-Inkubator mit einem Flüssigkeitsreservoir und einem zum Inkubator-Innenraum führenden Belüftungssystem vor, das eine durch das Flüssigkeitsreservoir geführte Zuleitung für ein Gasgemisch, insbesondere Luft oder mit Sauerstoff angereicherter Luft, enthält. Erfindung gemäss soll bei einem solchen Säuglings-Inkubator in dem Flüssigkeitsreservoir eine Heizeinrichtung mit Steuerung zum zeitweiligen Erwärmen und Halten des flüssigen Reservoir-Inhalts über eine gewünschte Einwirkungszeit auf Temperaturen von mindestens 700C angebracht und die durch das Flüssigkeitsreservoir führende Luftleitung mit einem während der Einwirkungszeit verschliessbaren Absperrelement ausgestattet sein.
  • Diese Zusatzeinrichtung am Reservoir der Luftbefeuchtungsflüssigkeit von Säuglings-Inkubatcren kann mit geringen Mitteln mit voller Wirksamkeit zur Abtötung von Mikroorganismen in der Luftbefeuchtungsflüssigkeit vorgesehen werden. Man kann diese Zusatzeinrichtung vollständig für Verfahrendurchführung durch das Bedienungspersonal ausführen und kommt dann praktisch mit einem Flüssigkeitsthermostat aus, das das Erwärmen der Luftbefeuchtungsflüssigkeit auf eine Temperatur oberhalb 70 0c zulässt, aber ein übermässiges Erhitzen dieser Flüsssigkeits ausschließt.
  • Diese vollständige Durchführung des Verfahrens durch das Bedienungspersonal macht naturgemäss eine Überwachung notwendig, daß auch diese Temperaturbehandlung der Luftbefeuchtungsflüssigkeit wirklich jedesmal nach Ablauf eines vorher festgelegten Zeitabschnittes ausgeführt bzw.
  • wiederholt wird. Man kann diese Überwachung jedoch auch dadurch wesentlich vereinfachen und ggf. entfallen lassen, indem die Steuerung für die Heizeinrichtung für Wiederholung der Wärmebehandlung des Reservoir-Inhaltes nach Ablauf eingestellter oder einstellbarer Zeitabschnitte ausgebildet wird. Man kann auch die Verfahrensdurchführung weiterhin dadurch erleichtern, indem die Steuerung für die Heizeinrichtung für eingestellte oder einstellbare Dauer der Einwirkungszeit eingerichtet wird. Eine Erhöhung der Sicherheit für richtige Verfahrensdurchführung kann dadurch erreicht werden, daß das Absperrorgan in der durch das Flüssigkeitsreservoir geführten Luftzuleitung mit seiner Betätigungseinrichtung an die Steuerung für die Heizeinrichtung angeschlossen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Schema eines gemäss der Erfindung ausgestatteten Säuglingsinkubators und Fig. 2 eine schematisierte perspektivische Darstellung des Belüftungssystems eines Säuglings-Inkubators gemäss Figur 1.
  • Im dargestellten Beispiel enthält der Säuglings-Inkubator 10 innerhalb des unter seiner Haube 11 bzw. des Inkubator-Innenraumes 12 angeordneten Gehäuse 13 ein Belüftungssystem, das in der in Figur 2 wiedergegebenen Weise ständig Umluftverhältnisse im Inkubator-Innenraum 12 hervorruft.
  • Hierzu hat der Inkubatorboden 14 am einen Endbereich einen Lufteinlaß 15 und am anderen Endbereich einen Luftauslaß 16. Von diesem Luftauslaß 16 gelangt die Umluft in eine Luftsammelkammer 17, aus der sie von einem Gebläse 18 angesaugt und in eine Heizkammer 19 gedrückt wird. Am Gebläse 18 wird der Umluft Frischluft und ggf. Sauerstoff zugesetzt. Die Frischluft wird durch das einstellbare Zuteilventil 20 und der Sauerstoff durch das einstellbare Ventil 21 in der gewünschten Zuführungsmenge zugeteilt.
  • Frischluft und Sauerstoff durchsetzen ein Mikrofilter 22 und werden von dort vom Gebläse 18 angesaugt.
  • Aus der Heizkammer wird die mit Frischluft und Sauerstoff versetzte Umluft in zwei Wegen weitergeführt, einmal über die Trockenkammer 23, an deren Unterseite ein Eisbehälter 24 angebracht ist, um in der Luft enthaltene Dämpfe am Boden der Trockenkammer 23 zu kondensieren. Aus der Trockenkammer gelangt dieser Luftstrom zum Einlaßventil 25.
  • Der zweite Luftstrom wird von der Heizkammer 19 durch die Befeuchtungskammer 26 geführt, die im unteren Teil als Flüssigkeitsreservoir 27 ausgebildet ist und im oberen Teil Ablenkbleche 28 enthält, mit der die Luft über die Flüssigkeitsoberfläche, insbesondere Wasseroberfläche, verteilt wird. Aus der Befeuchtungskammer 26 wird dieser Luftstrom ebenfalls in das Einlaßventil 25 geleitet.
  • Das Einlaßventil 25 enthält im dargestellten Beispiel zwei klappenartige Absperrelemente 29 und 30, zwischen denen der Lufteinlaß 15 zum Inkubator-Innenraum 12 angeordnet ist Durch die Stellung der Absperrventile 29 und 30 lässt sich das Mischungsverhältnis zwischen Trockenluft und Feuchtluft einstellen.
  • Zur Steuerung des Belüftungssystems sind in der Rückluft-Sammelkammer 17 ein Tastelement 31 für Luftfeuchtigkeit und ein Tastelement 33 für Lufttemperatur angebracht.
  • Das Tastelement 31 für Luftfeuchtigkeit wirkt auf eine Steuervorrichtung 32 für die Absperrelemente 29 und 30, während das Temperatur-Tastelement auf die Steuervorrichtung 34 für die in der Heizkammer 19 angebrachte Heizvorrichtung 35 einwirkt.
  • Zur Bedienung des Säuglings-Inkubators sind an der Aussenseite des Gehäuses 13 die erforderlichen Bedienungseinrichtungen und Zuleitungen, beispielsweise bei 36 ein Frischlufteinlaß, bei 37 ein Sauerstoffanschluß, bei 38 eine Einführung für Eis und bei 39 ein Einlaß für Luftbefeuchtungsflüssigkeit gezeigt. Wie Figur 2 zeigt, ist beispielsweise auch eine rote Warnflagge vorgesehen, die sich aufrecht stellt, wenn Störungen im Belüftungssystem auftreten.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Abtöten von Mikroorganismen in dem Inhalt des Flüssigkeitsreservoirs 27 enthält eine Heizeinrichtung, beispielsweise eine elektrische Heizspirale 41 und eine Steuerungseinrichtung 42 und einen im Flüssigkeitskörper des Reservoirs 27 angeordneten Flüssigkeitsfühler 43. Im dargestellten Beispiel enthält die Steuerungsvorrichtung 42 eine Schaltuhr 44, die diese gesamte Zusatzeinrichtung 40 nach Ablauf einstellbarer Zeitintervalle einschaltet. Zusammen mit diesem Einschalten gibt die Steuervorrichtung 42 über die Leitung 46 ein Steuersignal an die Steuervorrichtung 32 für die Absperrelemente 29 und 30 derart, daß das hinter der Befeuchtungskammer 26 angeordnete Absperrelement 29 geschlossen oder nahezu geschlossen wird, so daß während der Behandlung der Flüssigkeit im Reservoir 27 bevorzugt Luft über die Trockenkammer 23 in Umlauf gesetzt wird, während nur wenig Luft aus der Befeuchtungskammer 26 in Umlauf bleibt. Auf diese Weise wird vermieden, daß durch das Aufwärmen der Flüssigkeit im Reservoir 27 eine zu starke Luftbefeuchtung im Inkubator-Innenraum 12 eintritt.
  • Mit dem Einschalten der gesamten Zusatzeinrichtung 40 schaltet die Steuervorrichtung 42 auch die Heizvorrichtung 41 ein, solange, bis die Flüssigkeit im Reservoir 27 eine gewünschte Temperatur oberhalb 700C, beispielsweise 75 bis 85 0C, erreicht. Sobald diese gewünschte obere Temperaturgrenze vom Temperaturfühler 43 festgestellt wird, erfolgt Abschalten der Heizvorrichtung 41. Durch Ein- und Ausschalten der Heizvorrichtung 41 aufgrund der mit dem Temperaturfühler 43 festgestellten Flüssigkeitstemperatur wird der Reservoir-Inhalt auf der gewünschten Behandlungstemperatur gehalten. Nach Ablauf der gewünschten Behandlungstemperatur wird durch einen zweiten Zeitschalter 45 das erneute Einschalten der Heizvorrichtung 41 unterbunden.
  • Nach Ablauf einer vorherbestimmten Verzögerungszeit, die am Zeitschalter 44 oder am Zeitschalter 45 eingestellt werden kann, erfolgt dann das vollständige Abschalten der Zusatzeinrichtung 40 und damit wiederum das Öffnen des Absperrelementes 29 bzw. dessen Steuerung aufgrund der vom Tastelement 31 in der Rückluft-Sammelkammer 17 gemessenen Luftfeuchtigkeit.
  • In der Zusatzeinrichtung 40 bzw. der Steuereinrichtung 42 können die beiden Zeitschalter 44 und 45 auch in einem mit entsprechender Anzahl von Funktionen ausgestatteten einzigen Zeitschalter vereinigt sein. Zur ergänzenden Kontrolle und Überwachung des Gerätes kann an der Haube 11 ein zusätzliches Anzeigethermometer 47 angebracht sein.
  • Die für die Funktionsüberwachung des Gerätes vorgesehene Warnflagge ist in Figur 2 bei 48 gezeigt und kann in roter Farbe gehalten sein, um sofort aufzufallen, wenn sie eine Betriebsstörung anzeigt.
  • Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1) Anwendung eines Verfahrens zum Abtöten von Mikroorganismen in Einrichtungen für Raumbefeuchtung und dergleichen, bei dem die zur Raumbefeuchtung benutzte und zur Abgabe an ein in den jeweiligen Raum einzuführendes Gasgemisch, beispielsweise Luft, in einem Flüssigkeitsreservoir gehaltene Substanz insbesondere Wasser dort aufgewärmt und über eine gewünschte Einwirkungszeit auf einer Temperatur von mindestens 700C gehalten wird, nach Patent (Patentanmeldung P 28 34 986.2) für das Befeuchten des Innenraumes von Säuglings-Inkubatoren.
  2. 2) Säuglings-Inkubator für die Verfahrensanwendung nach Anspruch 1, mit einem Flüssigkeitsreservoir und einem zum Inkubator-Innenraum führenden Belüftungssystem, das eine über das Flüssigkeitsreservoir geführte Zuleitung für ein Gasgemisch, insbesondere Luft oder mit Sauerstoff angereicherter Luft, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flüssigkeitsreservoir (27) eine Heizeinrichtung (41) mit Steuerung (42) zum zeitweiligen Erwärmen und Halten des flüssigen Reservoir-Inhalts über eine gewünschte Einwirkungszeit auf Temperaturen von mindestens 700C angebracht und die durch das Flüssigkeitsreservoir (27) führende Luftleitung (26) mit einem während der Einwirkungszeit verschließbaren Absperrelement (29) ausgestattet ist.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch yekennzeichnet, daß die Steuerung (42) für die Heizeinrichtung (41) für Wiederholung der Wärmebehandlung des Reservoir-Inhalts nach Ablauf eingestellter oder einstellbarer Zeitabschnitte ausgebildet ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich~ net, daß die Steuerung (42) für die Heizeinrichtung (41) für eingestellte oder einstellbare Dauer der Einwirkungszeit eingerichtet ist.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement (29) in der durch das Flüssigkeitsreservoir (27) geführten Luftzuleitung (26) mit seiner Betätigungseinrichtung (32) an die Steuerung (42) für die Heizeinrichtung (41) angeschlossen ist.
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