DE2357391A1 - Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer einen scheibenfoermigen elastischen aufzeichnungstraeger - Google Patents

Aufzeichnungs- und wiedergabegeraet fuer einen scheibenfoermigen elastischen aufzeichnungstraeger

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DE2357391A1
DE2357391A1 DE2357391A DE2357391A DE2357391A1 DE 2357391 A1 DE2357391 A1 DE 2357391A1 DE 2357391 A DE2357391 A DE 2357391A DE 2357391 A DE2357391 A DE 2357391A DE 2357391 A1 DE2357391 A1 DE 2357391A1
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Shoji Omiya
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

Z/Stl/POS - 32
16. November 1973
MATSUSHITA EIEG^EIG HTDtJSOiRIAX CO»,
Osaka/Japan ,
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen elastischen Aufzeichnungsträger
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Aufzeichnungsund Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen elastischen Aufzeiehnungsträger und insbesondere auf eine Stabilisierungsplätte zur Verwendung in einem solchen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät«
Bei einem Auf zeichnungen und Wiedergabegerät einer Bauart, welche eine biegsame bzw» elastische Scheibe oder einen scheibenförmigen biegsamen Aufzeichnungsträger verwendet, welcher mit hoher Drehzahl rotiert, ist es bekannt, eine Stabilisierungsplatte in geringem Ab-
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stand gegenüber der elastischen Scheibe anzuordnen, um die mechanische Stabilität der biegsamen Scheibe während ihrer Rotation zu verbessern« Die Stabilisierungsplatte wirkt mit der mit einer hohen Drehzahl rotierenden elastischen Scheibe zusammen, um eine Luftströmung zwischen der elastischen Scheibe und der Stabilisierungsplatte zu erzeugen, um dadurch ein Luftkissen zu schaffen, auf dem sich die biegsame Scheibe abstützt»
Um eine ordnungsgemäße und stabile Aufzeichnung und Wiedergabe zu erzielen, wurde ferner eine Stabilisierungsplatte vorgeschlagen, deren Oberseite gekrümmt ist, um einen nach oben konvexen Querschnitt zu erzielen,» Wenn die biegsame Scheibe auf einer derartigen Stabilisierungsplatte rotiert, so wird sie in Übereinstimmung mit der gekrümmten Oberfläche der Stabilisierungsplatte verwölbt, sodaß die biegsame Scheibe in ihrem Bereich entlang dem Kamm der gekrümmten Oberfläche der Stabilisierungsplatte stets gerade gehalten werden kann· Aufgrund der Anordnung eines solchen geradlinigen Bereichs kann die biegsame Scheite versteift werden und ohne nennenswerte Vibrationen rotieren, sodaß eine ordnungsgemäße und stabile Aufzeichnung und Wiedergabe gewährleistet ist, wenn ein Umformer an dem Kamm der gekrümmten Oberfläche der Stabilisierungsplatte entlangbewegt wirde
Diese bekannte Stabilisierungsplatte hat sich jedoch insofern als nachteilig erwiesen, als die Geradlinigkeit des Bereichs der biegsamen Scheibe entlang dem Kamm der gekrümmten Oberfläche nicht zufriedenstellend ist, selbst wenn die Vibration im Vergleich zu einer Stabilisierungsplatte mit einer ebenen Oberseite beträchtlich verringert werden kann» Gemäß den Ergebnissen von Versuchen, welche von den Erfindern durch-
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geführt wurden,, wird die Scheibe you der Oberfläche der Stabilisierungsplatte in deren mittlerem Bereich um durchschnittlich 50 p. .angehoben, wogegen sie im Umfangsbereich plötzlich um 200 ^i angehoben wird« Es wird vermutet, daß diese Erscheinung durch die Anziehungskraft verursacht wird, welche die biegsame Scheibe gegen die Stabilisierungsplatte zieht und durch die Luftströmung zwischen der biegsamen Scheibe und der Stabilisierungsplatte hervorgerufen wird, und welche durch die im Umfangsbereich der rotierenden Scheibe , auftretende Fliehkraft überwunden wird0
In Anbetracht der obigen Ausführungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stabilisierungsplatte zu schaffen, welche derart ausgestaltet ist, daß das Profil der biegsamen Scheibe entlang dem Kamm der gekrümmten Oberfläche der Stabilisierungsplatte geradlinig gehalten werden kann, ohne daß der Umfangsbereich nach oben verformt wird,
G-emäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen elastischen Aufzeichnungsträger, der auf einer Stabilisierungsplatte durch ein Luftpolster abgestützt ist, welches durch die Luftströmung zwischen der St abilisierungsplatte und dem Aufzeichnungsträger während dessen Rotation mit hoher Drehzahl hervorgerufen wird, wobei die Oberfläche der Stabilisierungsplatte im Querschnitt derart gekrümmt ist, daß deren mittlerer Bereich nach oben konvex ist, dadurch gelöst» daß die dem Umfangsbereich des Aufzeichnungsträgers gegenüberliegenden Eandbereiche der Oberfläche der Stabilisierungsplatte nach unten konkav eindo
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in
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den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Mg0 1 eine perspektivische Darstellung einer herkömmlichen Stabilisierungsplatte eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes;
Figo 2 einen Querschnitt nach der Linie Y - Y in Fig. 1;
Figo 3 einen Querschnitt nach der Linie X - X in Mg. 1;
Figo 4 eine perspektivische Darstellung einer Stabilisierungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung;
Pigο 5 einen Querschnitt nach der linie X - X in Mg«, 4J
Figo 6 einen Querschnitt nach der Linie Y - Y in Figo 4;
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung der Ausgestaltung der Oberseite der erfindungsgemäßen Stabilisierungsplatte}
Figo δ ein Diagramm, welches den Zusammenhang zwischen dem Hub der biegsamen Scheibe entlang dem Kamm der Stabilisierungsplatte und der radialen lage der biegsamen Scheibe entlang dem Kamm der Stabilisierungsplatte veranschaulicht, welcher für verschiedene Dimensionen der in Fig«, 7 gezeigten Oberseite gemessen wurde;
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Fig» 9 ein Diagramm ähnlich, demjenigen nach Pig. 8, welches den Unterschied zwischen der herkömmlichen Stabilisierungsplatte nach Pig. iind der erfindungsgemäßen StaMlisierungsplatte veranschaulicht j
Figo 10 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen StaMlisierungsplatte zur näheren Erläuterung ihrer Ausgestaltung;
Figo 11 eine erläuternde Darstellung einer Ausgestaltung der Oberfläche einer erfindungsgemäßen StaMlisierungsplatte, welche gegenüber der Ausgestaltung nach Mg0 7 leicht abgewandelt ist;
Figo 12 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung, welche die StaMlisierungsplatte veranschaulicht, die in einer Kassette für eine Megsame Scheibe angeordnet ist;
Figo 13 eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform nach Pig, 12; und
Figo 14 schematische Querschnitte durch eine herkömmliche Stabilisierungsplatte und durch eine erfindungsgemäße Stabilisiertmgsplatte.
Bevor die bevorzugten Ausführungsformen erläutert werden, wird zum besseren Verständnis der Erfindung zunächst der Stand der Technik anhand der Figo 1 bis 3 erläuterte
Wie dies in Figo 1 gezeigt ist, wurde eine Stabili-
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sierungsplatte vorgeschlagen, deren Oberfläche nach oben gekrümmt bzw» konvex ausgestaltet ist0 Da die biegsame Scheibe iii Übereinstimmung mit der konvexen Oberseite der Stabilisierungsplatte rotiert, wird der Bereich der biegsamen Scheibe entlang dem Kamm der konvexen Oberfläche versteift, dohe, daß die biegsame Scheibe entlang dem Kamm geradlinig gehalten wirdo Die Anordnung der Stabilisierungsplatte hat ferner zur Folge, daß Schwingungen der biegsamen Scheibe auf ein Minimum reduziert werden können.■Es kann daher eine ordnungsgemäße und stabile Aufzeichnung oder Wiedergabe gewährleistet werden, wenn ein Umformer oder ein tonabnehmer entlang dem Kamm der konvexen Oberseite der Stabilisierungsplatte bewegt wirdo Wenn sich der unter dem Weg des Umformers hindurchbewegende Bereich der biegsamen Scheibe selbst verformt, so kann der Spalt zwischen dem Umformer und der flexiblen Scheibe nicht konstant gehalten werden, sodaß eine Aufzeichnung oder eine Wiedergabe mit dem gewünschten Maß an Genauigkeit unmöglich wirdo
In Figo 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Stabilisierungsplatte mit einer konvexen Oberfläche, 2 ist eine elastische Scheibe, 3 ist ein Einspannkopf zum Befestigen der elastischen Scheibe 2 auf einer Antriebswelle (siehe Mg9 2), 4 ist ein Motor, und 5 ist ein Umformer, welcher entlang dem Kamm der konvexen Oberfläche der Stabilisierungsplatte, doli» entlang der Linie Y-Y in Figo 1 bewegbar ist, um die elastische Scheibe abzutasten,,
Die Erfinder haben ausgedehnte Versuche mit Stabilisierungsplatten von unterschiedlicher konvexer Oberfläche durchgeführt und gefunden, daß die Geradlinigkeit der elastischen Scheibe entlang dem Kamm der konvexen Oberfläche nicht zufriedenstellend ist, wenngleich
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die Vibration im Vergleich zu Stabilisierungsplatten mit einer ebenen Oberfläche beträchtlich verringert werden kanno
2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie Y-Y in Figo 1, welcher die Scheibe entlang dem Kamm der konvexen Oberfläche der Stabilisierungsplatte veranschaulicht ο Der dem Umfangsrand benachbarte Bereich der elastischen Scheibe ist nach oben verformt0 Nach den Ergebnissen der von den Erfindern durchgeführten Versuche beträgt der durchschnittliche Hub der Scheibe in der Nähe ihres Mittelpunkts ungefähr 50 u, wogegen der Hub im Umfangsbereich plötzlich auf 200 u ansteigt,.
Nachfolgend wird anhand der Figo 3, welche einen Querschnitt nach der Linie X - X in Figo 1 zeigt, die Ursache erläutert, warum der Kantenbereich der elastischen Scheibe nach oben verformt wird«, Da der Druck der Luftströmung zwischen der elastischen Scheibe und der Stabilisierungsplatte verringert ist, wird die elastische Scheibe mit der Kraft P gegen die Stabilisierungsplatte gedruckt. Infolgedessen wird die elastische Schei be entlang einer Linie gekrümmt, in der die Anziehungskraft £ und die Fliehkraft F im Gleichgewicht sind» Der Hub des dem Zentrum benachbarten Bereichs der Scheibe ist im wesentlichen gleichförmig, aber der Hub im Kantenbereich ist plötzlich vergrößerte Die Luft zwischen der elastischen Scheibe und der Stabilisierungsplatte, wird veranlaßt, über die Stabilisierungsplatte zu rotieren" infolge des Zähigkeitswiderstandes, der durch die Rotation der elastischen Scheibe bedingt ist, sodaß die vom Mittelpunkt und von der Umfangskante abgesaugte Luft unter dem Einfluß der Fliehkraft an der Umfangskante wirbelartig ausgestoßen wird* Wenn der Hub des Umfangskantenbereichs der elastischen Seheibe groß
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ist, so kreist eine große Luftmenge entlang der Umfangskante der elastischen Scheibe, sodaß der Kantenbereich der Scheibe in der in Pig. 2 gezeigten Weise nach oben verformt wirdo
Mg0 4 zeigt eine erfindungsgemäße Stabilisierungsplatte ο Mit dem Bezugszeichen 1· ist eine Stabilisierungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung bezeichnet, und die anderen Bezugszeiehen bezeichnen Bestandteile ähnlich denjenigen, wie sie in Pig, 1 gezeigt sind» Das Profil der Stabilisierungsplatte 1' ist im mittleren Bereich nach oben gekrümmt oder konvex aber in den dem Kantenbereich der elastischen Scheibe gegenüberliegenden Bereichen nach unten gekrümmt oder konkav, Die Profilkurve kann kreisförmig, parabolisch oder hyperbolisch sein. IPig« 5 zeigt den Querschnitt nach der Linie X - X in Pig«, 4. Im Gegensatz zu der in Pig« 3 gezeigten Stabilisierungsplatte sind die Kanten der gekrümmten Oberfläche der Stabilisierungsplatte 1« angehoben, sodaß sie dem Umfangskantenbereich der elastischen Scheibe, welcher einen größeren Hub aufweist, angenähert sind, sodaß ein gleichförmiger Hub verursacht werden kann<>Die längs des TJmfangskaiiteiibereichs der elastischen Scheibe umlaufende Luftmenge kann daher verringert werden. Wie dies aus Mg0 6 hervorgeht, die einen Querschnitt nach der Linie Y -Y in Figo 4 zeigt, wird das Profil der elastischen Scheibe geradlinig gehaltene Der in Figo 4 gezeigte Umformer wird über die elastische Scheibe entlang dem Bereich bewegt, welcher geradlinig oder eben ist, sodaß eine ordnungsgemäße und stabile Aufzeichnung oder Wiedergabe möglich wird, da die Vibrationen der elastischen Scheibe auf ein Minimum reduziert sind, und das Profil geradlinig ist·
TJm das in Fig» 6 gezeigte geradlinige Profil der
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elastischen Scheite zu erzielen, muß der in Figo 5 gezeigte Querschnitt der Stabilisierungsplatte derart bestimmt werden, daß er gewisse Bedingungen erfüllte ligc 7 zeigt eine erläuternde Darstellung der Querschnittsausgestaltung der in Iig„ 5 gezeigten Stabilisierungsplatte, welche zwei symmetrische Täler oder konkave Bereiche aufweist« Dabei bezeichnet Ra den Radius des nach oben gekrümmten oder konvexen mittleren Bereichs, Rb den Krümmungsradius der konkaven Bereiche, rö den Abstand zwischen den Mittelpunkten des konvexen und des konkaven Bereichs und r den Radius der elastischen Scheibe«, Me Erfinder haben ausgedehnte Versuche unternommen, indem sie die vorstehend genannten Ein- . flußgrößen Ra, Rb, r& und r variiert haben, und der resultierende Hub der elastischen Scheibe entlang dem Kamm des konvexen Bereichs der Stabilisierungsplatte ist in Pigo 8 gezeigte Wie aus Pige 8 hervorgeht, wird bei einer elastischen Scheibe mit einer Dicke zwischen 80 und 100 /u und einem Elastizitätsmodul von beispielsweise weniger als 3 χ 10 kg/cm ein optimales Ergebnis erzieltj wenn die nach oben gekrümmte konvexe Kurve ein Bogen mit einem. Radius Ra von 10300 mm ist, die nach unten gekrümmte konvexe Kurve im falbereieh ein Bogen mit einem Radius Rb von 1o500 mm ist und der Abstand r_ zwi-
ei
sehen den Mittelpunkten der nach oben und nach unten gekrümmten konvexen Bereiche ungefähr 0,6 mal so groß ist wie der Radius r der elastischen Scheibe, dahe, r = O9S χ ro Bei einer Stabilisierungsplatte der vorstehenden Ausgestaltung wird das Profil der elastischen Scheibe sehr wirksam verbessert, es ist aber davon auszugehen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die genannten Werte beschränkt ist, da auch innerhalb der nachstehend genannten Grenzen ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden©
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Ra = 600 - ·1ο500 mm
Rb = "U300 - 2 „000 mm
ra = 0,5 - 0,7 x r
Weiterhin wurde "beobachtet, daß das vorstehend genannte Verhältnis zwischen Ra, Rb, ra und r nahezu unverändert bleiben kann, selbst wenn die biegsame Scheibe einen Elastizitätsmodul von mehr als 3 χ 1O^ kg/cm aufweist 0
Fig» 9 zeigt den Hub der flexiblen Scheibe auf der in ligo 1 gezeigten Stabilisierungsplatte und auf der optimalen Stabilisierungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung» Der radiale Abstand der elastischen Scheibe von deren Mittelpunkt ist auf der Abszisse abgetragen, und der Hub ist auf der Ordinate abgetragen. Mit S ist die Oberfläche der Stabilisierungsplatte bezeichnet, und die Kurven A und B entsprechen der Unterseite der biegsamen Scheiben,, Die Kurve A veranschaulicht den Hub der flexiblen Scheibe über der in Figo 1 gezeigten StaMlisierungsplatte, welche eine Jialbzylindrische konvexe Oberfläche mit einem Radius von 1e000 mm aufweist, was bei einer solchen Bauart im Hinblick auf die Stabilität als optimal angesehen wirdo Die Kurve B veranschaulicht den Hub der elastischen Scheibe über „ der in Figo 4 gezeigten erfindungsgemäßen Stabilisierungsplatte, wobei Ra = 1e300 mm, Rb = 10500 mm und rQ = 60 mmo Die Scheibe hat einen Radius von 105 mm, eine Dick.e von 100 ju und einen Elastizitätsmodul von 2,3 x 1(T" kg/cm . Aus Hg9 9 geht hervor, daß die Geradlinigkeit des Profils der elastischen Scheibe wesentlich verbessert wurde, und daß das Kurvenprofil zu der Oberfläche S der Stabilisierungsplatte im wesentlichen parallel isto Da die Verformung der Kurve der elastischen Scheibe minimal ist, ist auch die Vibration auf ein Minimum reduzierte
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Nachfolgend wird das Querschnittsprofil der erfindungsgemäßen Stabilisierungsplatte anhand der Pig« IO näher erläuterte Mg0 10 zeigt die rechte Hälfte der Stabilisierungsplatte im Querschnitt., wobei deren Achse durch die Linie 0-0 und der Radius der elastischen Scheibe mit r bezeichnet ist· In Figo 10A ist die Höhe des dem Rand der elastischen Scheibe gegenüberliegenden Randbereichs der Stabilisierungsplatte um das Maß C höher als der Kamm des konvexen Bereichs» wogegen in Fig« 10B der Randbereich um das Maß c niedriger ist als der Kanmu Im Falle der in Figo 10A gezeigten Stabilisierungsplatte wird die Kante der elastischen Scheibe in das in Figo 6 gezeigte Profil nach unten gebogen, da die Kante der Stabilisierungsplatte angehoben ist, sodaß die JDuftmenge im Randbereich -verringert wird«, Die elastische Seheibe kann daher nicht mit der Oberfläche der Stabilisierungsplatte parallel gehalten werdene Bei einer Stabilisierungsplatte dieser Bauart wird weiterhin der Kantenbereich der elastischen Scheibe stärker angehoben als deren mittlerer Bereich bei dem in Fig« gezeigten Profil9 sodaß die elastische Scheibe einer Terformung unterworfen ist«, Es ist daher vorteilhaft, wenn der dem Rand der elastischen Scheibe gegenüberliegende Randbereich der Stabilisierungsplatte niedriger oder gleich hoch ist wie der Kammbereich«, Dann ist eine sanfte Rotation der elastischen Scheibe gewährleistet, und die ideale Querschnittsausgestaltung kann erhalten werden«,
Stabilisierungsplatten mit der idealen Querschnitt,sausgestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung können in Massenproduktion aus Kunststoff geformt oder aus Metallplatten gepreßt werden« Wenn die Stabilisierungsplatten aus Metallblech gepreßt werden, so kann die in Figo 11 gezeigte Querschnittsausgestaltung die Produktivität ver-
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bessern«, Wie dies bei der in Figo 7 gezeigten Stabilisierungsplatte der Pail ist, hai; auch, die aus Metallblech hergestellte Stabilisierungsplatte symmetrische Talbereiche oder konkave Bereiche, es ist aber zu beachten, daß lediglich der Kamm und die Bodenbereiche' eine gekrümmte Querschnittsausgestaltung mit den Radien Ra und Rb aufweisen, und daß der gekrümmte Kammbereich und die Bodenbereiche durch gerade Linien miteinander verbunden sindο Die Bodenbereiche sind ebenfalls mit den Kanten durch gerade Linien verbundene Da lediglich der Kamm und die Bodenbereiche gekrümmt sind, kann die Metallverformung, beispielsweise durch Biegen sehr stark vereinfacht werden, und die Genauigkeit der Abmessungen kann wesentlich verbessert werden» Darüberhinaus kann auch die Herstellung der Formen zum Gießen oder der Werkzeuge zum Pressen odo dgl· stark vereinfacht werden·
Die ligo 12 und 13 zeigen eine in einer Kassette für eine flexible Scheibe angeordnete Stabilisierungsplatte· Im allgemeinen ist es vorteilhaft, eine elastische Scheibe in einer Kassette anzuordnen, um sie staubfrei zu halten, und um ihre Handhabung zu vereinfachen Mit anderen Worten, die elastischen Scheiben werden nicht unmittelbar gehandhabt· Es wurde bereits vorgeschlagen, auf einer Innenfläche der Kassette eine Stabilisierungsfläche auszubilden« Wenn jedoch eine Stabilisierungsplatte gemäß der vorliegenden Erfindung innerhalb der Kassette angeordnet wird, so können zusätzlich zu den vorstehend genannten Merkmalen und Vorteilen noch weitere Vorteile erzielt werden. Zunächst kann die Dicke der in Figo 14B gezeigten erfindungsgemäßen Stabilisierungsplatte im Vergleich mit der in Figo HA gezeigten herkömmlichen Stabilisierungsplatte beträchtlich verringert werden» Das bedeutet, daß die G-esamtdicke der Kassette für
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die "biegsame Scheibe ebenfalls verringert werden kann«. Der durch die Verringerung der Dicke üer Kassette erzielbare Fortschritt ist offensichtlich und wird nachfolgend noch näher erläutert«,
]?igo 12 zeigt die erfindungsgemäße Kassette für eine elastische Seheibe, und Pig0 13 ist eine Explosionsdarstellung derselben. Mit dem Bezugszeichen 7 ist ein unteres Gehäuse der Kassette bezeichnet, dessen Innenfläche derart ausgebildet ist, daß sie eine Stabilisierungsfläche gemäß der Erfindung bildete Im Zentrum des unteren Gehäuses 7 ist eine Zentrieröffnung 9 ausgebildet, und ein Antriebskopf 8 ist in die Zentrier öffnung 9 eingesetzt«, Der Antriebskopf 8 ist mit der Antriebswelle eines Motors 19 integrierte Der Antriebskopf 8 ist mit einer Ausnehmung versehen, in welche ein vorspringender Bereich eines Einspannkopfes 11 eingreift, wodurch die elastische Scheibe 2 sicher in ihrer Lage gehalten wird«, Der Einspannkopf 11 ist in einer Ausnehmung drehbar angeordnet, welche im Zentrum eines oberen Gehäuses ausgebildet ist, und er wird durch die Kraft einer Blattfeder 13 normalerweise nach unten gedrückt· Die Blattfeder 13 stützt auf ihrer Oberseite'im Zentrum eine Kugel 25 ab, und sie wird durch einen mit der Kugel 25 in Berührung stehenden Anschlag 20 in ihrer Lage gehalten. Der Anschlag ist mit dem oberen Gehäuse 10 fest verbunden, welches seinerseits mit dem unteren Gehäuse 7 verbunden ist«, Das untere Gehäuse 7 ist mit Uuten 23 und 24 versehen, in welche Rollen H und 15 eingreifen, die durch Blattfedern 16 und 17 derart belastet werden, daß die Kassette in einer vorgegebenen Lage angeordnet werden kannο Ein Ende der Blattfedern 16 und 17 ist jeweils mit einer Grundplatte 18 fest verbundene Das obere Gehäuse 10 ist mit einem länglichen Schlitz 22 versehen, durch welchen
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hindurch, ein Umformer oder Tonabnehmer 21 die elastische Scheibe 2 abtastete Das obere und das untere Gehäuse und 7 können lösbar miteinander verbunden seino Die Stabilisierungsoberfläche kann auch auf der Innenfläche des oberen Gehäuses ausgebildet sein. Wenn beide Oberflächen einer elastischen Scheibe für die Aufzeichnung verwendet werden, so können die Stabilisierungsflächen an der Innenfläche sowohl des oberen wie auch des unteren Gehäuses angeordnet sein»
Die Besonderheiten und die Vorteile der erfindungagemäßen Stabilisierungsplatte lassen sich wie folgt zusammenfassen:
1) Die elastische Scheibe kann längs der Abtastlinie gerade und parallel zu der Oberfläche der Stabilisierungsplatte gehalten werden, und die Vibrationen können, auf ein Minimum reduziert werden» Der Abstand zwischen dem Umformer und der elastischen Scheibe kann daher konstant gehalten werden, sodaß eine ordnungsgemäße und zuverlässige Aufzeichnung und V/iedergabe gewährleistet ist β
2) Verglichen mit herkömmlichen Stabilisierungsplatten mit einer halbzylindrischen Oberfläche kann der minimale Hub vergrößert werden (siehe Pig« 9), sodaß Staub oder andere Premdstoffe in dem Spalt zwischen der elastischen Scheibe und der Stabilisierungsplatte keinen Kontakt zwischen der elastischen Scheibe und der Stabilisierungsplatte oder der Stabilisierungsfläche verursachen. Die erfindungsgemäße Stabilisierungsplatte oder Stabilisierungsfläche kann daher verhindern, daß die Rotation der elastischen Scheibe durch eine Berührung zwischen der elastischen Scheibe und der Stabilisierungsplatte oder der Stabilisierungsfläche oder durch das elektrostati-
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sehe PeId behindert wird, welches zwischen diesen Teilen erzeugt wirdo Diese vorteilhafte Eigenschaft ergab sich aus den durchgeführten Versuchen,,
3) Derjenige Bereich der elastischen Scheibe, welcher dem Abtastweg des Umformers gegenüberliegt, kann vollständig eben gehalten werden«, Mit anderen Worten, der Querschnitt der Scheibe kann über die gesamte länge von deren Mittelpunkt bis zu deren Rand gerade gehalten werden«, Der Aufzeichnungsbereich kann daher vergrößert ^werden, sodaß die Aufzeichnungskapazität ebenfalls vergrößert wird«,
4) Selbst wenn die Querschnittsausgestaltung der Stabilisierungsplatte geringfügig von derjenigen nach Pig· 7 abweicht, wobei Ra = 1o300 mm, Rb = 1o500 mm und r = 0,6 χ r, und selböt wenn das Material und die Dicke der elastischen Scheibe etwas unterschiedlich ist, so bleibt die Hubcharakteristik nahezu unveränderte Dies bedeutet, daß die Austauschbarkeit der Aufzeiehnungs- und Wiedergabegeräte und der elastischen Scheiben gewährleistet istο Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft, wenn in der Zukunft mehrere f1soft»ware" Gesellschaften gegründet werden0
5) Die erfindungsgemäßen Stabilisierungsplatten können in einfacher Weise durch spanlose Formgebung aus Kunststoff oder Metall in Massenproduktion hergestellt werden. Die in Pigo 11 gezeigte Bauart der Stabilisierungsplatte ist besonders gut für eine Herstellung durch einen Biegevorgang mit einem höheren Genauigkeitsgrad geeignetο
6) Wenn die Stabilisierungsflächen auf den Innenflächen der Kassette für die elastische Scheibe ausgebil-
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det werden, so kann die Dicke der Kassette beträchtlich verringert werden0 Die Kassette für die elastische Scheibe kann daher von geringem Gewicht seino Der Raum zur Aufbewahrung der Kassetten kann daher verringert werdene Der Versand und der Transport der Kassetten für die elastischen Scheiben kann ebenfalls vereinfacht werdeno Weiterhin können auch automatische Kassettenwechselgeräte raumsparender ausgebildet werden«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (\J) Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für einen scheibenförmigen elastischen Aufzeichnungsträger, der auf einer Stabilisierungsplatte durch ein Luftpolster abgestützt ist, welches durch die Luftströmung zwischen der Stabilisierungsplatte und dem Aufzeichnungsträger während dessen Rotation mit hoher Drehzahl hervorgerufen wird, wobei die Oberfläche der Stabilisierungsplatte im Querschnitt derart gekrümmt ist, daß deren mittlerer Bereich nach oben konvex ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem ümfangsbereich des Aufzeichnungsträgers (2) gegenüberliegenden Eandbereiche der Oberfläche der Stabilisierungsplatte (1) nach unten konkav sind»
    2ο Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsplatte (1) im Querschnitt Täler bzw· konkave Bereiche aufweist, welche zu dem Kamm des nach oben gewölbten bzw· konvexen mittleren Bereichs symmetrisch angeordnet sind, und daß der Krümmungsradius (Ra) des nach oben gewölbten bzw« konvexen mittleren Bereichs der Stabilisierungsplatte (1) ungefähr U300 mm, der Krümmungsradius (Rb) der Täler bzw«, der konkaven Bereiche ungefähr 1..500 mm und der Abstand (r&) zwischen dem Mittelpunkt des nach oben gewölbten bzw* konvexen mittleren Bereichs und den Mittelpunkten der Täler bzw» der konkaven Bereiche /10 des Radius des verwendeten
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    Aufzeichnungsträgers (2) beträgtβ
    3ο Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach An- . spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet! daß die Stabilisierungsplatte (1) im Querschnitt derart ausgestaltet ist, daß zwei Täler oder Tconkave Bereiche zu dem Kamm des nach oben gewölbten bzwo konvexen mittleren Bereichs symmetrisch angeordnet sind, daß der Kamm des nach oben gewölbten bzw« konvexen mittleren Bereichs und der Talgrund eines jeden Tals bzw, konkaven Bereichs gewünschte Krümmungsradien (Ra und Eb) aufweisen und daß der Kamm des nach oben gewölbten bzw« konvexen mittleren Bereichs mit den Talbereichen der Täler bzwe konkaven Bereiche durch gerade Linien verbunden ist β
    4·Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des dem Hand des elastischen Aufzeichnungsträgers (2) gegenüberliegenden Bereichs der Stabilisierungsplatte (1) gleich oder niedriger ist als die Höhe des Kamms des nach oben gewölbten bzwo konvexen mittleren Bereichs ο
    5ο Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabilisierungsplatte (1) an mindestens einer der Innenflächen einer Kassette ausgeformt ist, die dem in dieser Kassette angeordneten elastischen Aufzeichnungsträger (2) gegenüberliegen,,
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    Leerseite
DE19732357391 1972-11-17 1973-11-16 24.07.73 Japan 83453-73 Stabilisierungsplatte für ein Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für scheibenförmige flexible Folienspeicher Expired DE2357391C3 (de)

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