DE2357093A1 - Unterwasserkamera - Google Patents

Unterwasserkamera

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DE2357093A1
DE2357093A1 DE2357093A DE2357093A DE2357093A1 DE 2357093 A1 DE2357093 A1 DE 2357093A1 DE 2357093 A DE2357093 A DE 2357093A DE 2357093 A DE2357093 A DE 2357093A DE 2357093 A1 DE2357093 A1 DE 2357093A1
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Alain Pocachard
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ERJI
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Centre National Pour lExploitation des Oceans CNEXO
ERJI
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/08Waterproof bodies or housings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Macromolecular Compounds Obtained By Forming Nitrogen-Containing Linkages In General (AREA)

Description

Dlp'.-:r —. ■-■- ■■"- -
DIpW-- -. =-. -V T,.SCHT
±5- 11.
1. LE. NICKEL, Paris (Frankreich)
2. GEMTBE NATIONAL POUR L1EXPLOrTATION DES; QGEANS, Paris; (Frankreich)
2t. EBJI, Marseille' (Frankreich)
Unterwasserkamera
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Unterwasserkamera (eintauchbare Vorrichtung )? die fotografische Aufnahmen "in großen Tiefen bis zu 6000 m unterhalb der Wasseroberfläche erlaubt und sich automatisch bei= einer Berührung mit dem Boden auslöst.
Zur Erforschung von Uhterwasserböden bzw. -gründen werden oft sogenannte "freie" Vorrichtungen verwendet, die mit Schwimmkörpern und Ballast ausgerüstet sind und von einem Schiff abgeworfen
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werden, an dem sie nicht befestigt sind, woher die Bezeichnung "freie" Vorrichtungen rührt.
Unter der Wirkung des Ballastes, dessen Gewicht die Auftriebskraft der Schwimmkörper übersteigt, tauchen diese Vorrichtungen, die z.B. Probennehmer oder Kameras sein können, in das Wasser ein, bis sie den Boden berühren. In diesem Augenblick trennt sich der Ballast automatisch dank Einrichtungen von der Vorrichtung, die hier nicht näher beschrieben werden, da sie zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich sind. Gleichzeitig erfolgt die Untersuchung, d. h. das Probennehmen oder Fotografieren, Sodann taucht die Vorrichtung unter dem Einfluß der Schwimmkörper wieder zur Wasseroberfläche auf, wo sie aufgenommen werden kann.
Die erfindungsgemäße Unterwasserkamera gehört zu dieser Art von "freien" Vorrichtungen.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art umfassen im allgemei-. nen ein dichtes Gehäuse, das mit einem durchsichtigen Druckfenster (Bullauge, Sichtfenster) ausgerüstet ist und einen herkömmlichen Fotoapparat enthält, der einem Blitzgerät zugeordnet ist, das in an sich bekannter Weise "Blitzlicht" erzeugt. Es ist bekannt, daß das Auslösen des Fotoapparates automatisch das "Blitzen" dieses Blitzgerätes nach sich zieht. ,
Bei diesen herkömmlichen Vorrichtungen ist das Auslösen des Fotoapparates bei einer Berührung mit dem Unterwasserboden ζ. Β. durch die Verschiebung eines im dichten Gehäuse angeordneten Dauer-
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magneten und durch die Verschiebung eines zugeordndien Folgema-' gneten gesteuert, der durch herkömmliche mechanische Einrichtungen mit dem Auslöseknopf des Fotoapparates verbunden ist.
Diese bekannten Vorrichtungen weisen eine Anzahl von Nachteilen auf, unter denen zunächst ihr Mangel an Betriebssicherheit oder Zuverlässigkeit genannt werden muß: Sie lösen sich oft ungewollt aus, insbesondere wenn sie in das Wasser gebracht werden; und umgekehrt kommt es vor, daß- sie sich bei einer Berührung mit dem Boden nicht auslösen, was beispielsweise auf einem Verklemmen des Steuer magneten oder des dem Folgemagneten zugeordneten Mechanismus beruhen kann.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Unterwasserkamera der oben beschriebenen Art anzugeben, die sich auto- £ matisch und sicher ohne ungewollte Auslösungen bei einer Berührung
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mit dem Boden auslöst und auch bei Tauchtiefen in der Größenordnung von 6000 m vollständig dicht ist; dabei sollen die optischen Schaltkreise des Fotoapparates und des Blitzgerätes getrennt sein; und schließlich soll dem Fotoapparat während seines Tauchens auf den Boden in bezug auf die Vertikale eine vorbestimmte Ausrichtung gegeben werden können, was eine Wahl des Aufnahmewinkels erlaubt.
Diese Aufgäbe wird bei einer Unterwasserkamera der oben genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch einen Rahmen, an dem das Gehäuse ausricht- und versetzbar angebracht ist, - eine Einrichtung. zum Verbinden des Rahmens mit Schwimmkörpern und eine Einrichtung zum versetzbaren Verbinden des Rahrnens mit Bäiiäst, einen elektro-
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magnetischen Auslöser zwischen den Schwimmkörpern und dem Ballast, der einen Stromkreis bei Berührung mit dem Boden schließt, eine elektromagnetische Steuereinrichtung im Gehäuse, die den Fotoapparat und Blitzgerät beim Schließen des elektrischen Stromkreises betätigt, und. ein elektrisches Kabel, das dicht und versetzbar den elektromagnetischen Auslöser und die elektromagnetische Steuereinrichtung verbindet.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Auslöser aufweist: einen mit einer Axialbohrung ausgestatteten zylindrischen Körper, einen axial beweglichen Tauchkolben in der Bohrung, der an seinem äußeren Ende gegenüber dem Boden der Bohrung einen Dauermagneten besitzt, eine Einrichtung, die den Dauermagneten in der Bohrung sichert, und eine elastische Rückstelleinrichtung, die ihn zum Boden der Bohrung drückt, einen Reed-Relais-Kolben, der in einer Aussparung im zylindrischen Körper in der Nähe des Bodens der Bohrung gehalten ist und in Reihe im elektrischen Stromkreis liegt, und eine Einrichtung, um den elektromagnetischen Auslöser im Betrieb zwischen dem Rahmen und dem Ballast einzufügen.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß ein Reed-Relais aus einer hermetisch abgeschlossenen Mikroröhre (Reed-Kolben) besteht, die zwei Metallzungen enthält, die unter dem Einfluß eines äußeren Magnetfeldes in Berührung kommen. Ein derartiges Relais kann in eine elektrische Schaltung eingefügt sein, indem zwei mit jeweils einer der Metallzungen verbundene Ausgänge abgezweigt sind.
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Es ist vorteilhaft, daß der Tauchkolben sich außerhalb der Boh-. rung fortsetzt durch einen dünneren Schaft, einen in die Bohrung eingeschraubte^ Stopfen, der vom Sehäft durchsetzt ist, der die !einrichtung* bildet, die den Dauermagneten in seiher Bohrung sichert·
Iii vorteilhafter Weise umfaßt die elastische Rüekstelleihriehtung, - die den Dauermagneten zürn Böden der Bohrung drückt, in der er Beweglich, eine mit zwei Ösen ausgerüstete Platte, die senkrecht zur Achse an ihrem vom Tauchkdlbensehaft freien Rand zwischen einer Mutter und einer Gegenmutter eingepreßt ist,, zwei im symmetrischen Körper des Auslösers praktisch symmetrisehe Ririgkänäle und zwei elastische Bügel, deren jeder düreh die Kanäle führt und zur entsprechenden Öse der Platte gespannt ist-
Es ist vorteilhaft, daß der zylindrische Körper des elektromagnetischen Auslösers über ein Möntageteil mit dem Rahmen verbunden ist, wobei der Tauchkolben des Auslösers mit dem Ballast versetzbar mittels eines Kabels und einer aütomatisclien Äbwurföinriehtung verbunden ist. In diesem Fall kann das Montageteil durch ein längliehes Tragband gebildet sein, das um den unteren Rand des Rahmens verläuft; und es kann mit einem Loch zum Durchtritt des zylindrischen Körpers des Auslösers ausgerüstet seih» wobei der Körper am Rand dieses Loches durch einen Gewinde-Deckel, der an seinem Umfang ver schraubt ist, festgelegt ist.
Aus den obigen Erläuterungen geht hervor, daß der Dauer magnet beim Tauchen zum Unterwas serböden vom Böden seiner Aussparung durch die ausgeübten Kräfte beabstandet ist, was auf der elastischen
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Rückstelleinrichtung beruht, und zwar nach oben durch die Schwimmkörper und nach unten durch den Ballast.
Wenn dagegen die Unterwasserkamera den Böden erreicht, verschwindet die durch den Ballast ausgeübte Kraft oder wird zumindest sehr klein, und die Rückstelleinrichtung verschiebt den Dauermagneten in seiner Aussparung, wobei die Zugkraft der Rückstelleinrichtung im wesentlichen abhängig von diesem Ziel gewählt ist. Der Einfluß des Magneten auf den Reed-Relais-Kolben schließt sodann den diesem Relais zugeordneten elektrischen Stromkreis, wodurch die im Gehäuse vorgesehene elektromagnetische Steuereinrichtung ausgelöst wird^
Die erfindungsgemäße Unterwasserkamera ist gegenüber bekannten Vorrichtungen wesentlich betriebssicherer. Tatsächlich bewegt sich der Magnet in einer Aussparung, die mit der Umgebung in Verbindung steht und beim Tauchen der Vorrichtung mit Wasser gefüllt ist, was alle Dichtprobleme beseitigt und im übrigen der gesamten Vorrichtung eine gewisse vorteilhafte Trägheit vermittelt. Andererseits macht die Steuerung der Aufnahmen mit einem Reed-Relais das Auslösen von der Geschwindigkeit der Verschiebung des Magneten abhängig, was eine bedeutende Ausfallursache ausschließt, die bei bekannten Vorrichtungen auftritt.
In vorteilhafter Weise ist der Rahmen, in dem das dichte Gehäuse untergebracht ist, das den Fotoapparat und das Blitzgerät enthält, mit zwei parallelen Stäben ausgerüstet r deren jeder von mehreren Löchern durchsetzt ist, wobei das Gehäuse in eine Schelle eingespannt ist, die am Rahmen durch zwei Schrauben befestigt ist," die in zwei der betrachteten Löcher verlaufen.
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Damit ist es möglich, das Gehäuse versetzbar und ausrichtbar einzubauen, was wiederum eine Wahl des Aufnahmewinkels erlaubt.
Was die Druckfenster (Bullaugen) des dichten Gehäuses betrifft, so sind in vorteilhafter Weise zwei vorhanden, wobei das Objektiv des Fotoapparates gegenüber zum einen und das Blitzgerät gegenüber zum anderen angeordnet sind, was eine Trennung der optischen Schaltungen von diesen beiden Einrichtungen erlaubt.
Es ist vorteilhaft, daß jedes der Druckfenster einen geschliffenen kegelstumpf artigen Teil aufweist, der auf einem entsprechenden kegelstumpfartigen Teil des Gehäuses mit einer zwischengefügten Ringdichtung angeordnet ist.
Versuche haben ergeben, daß damit eine Dichtheit des Gehäuses bis zu einem Druck in der Größenordnung von 600 bar gewährleistet ist, was einer Tauchtiefe von ungefähr 6000 m entspricht.
Schließlich sind die das Reed-Relais enthaltende elektrische Schaltung und die elektromagnetische Steuereinrichtung in vorteilhafter Weise mit einem Sicherheits-Schalter ausgestattet, der den Stromkreis dieser Schaltung schließt, wenn ein vorbestimmter Außendruek auf das dichte Gehäuse einwirkt. Dank dieses Schalters bleiben der elektrische Stromkreis geöffnet und der Fotoapparat untätig, wenn die Unter was-= serkamera nicht bis in eine ausreichende Tiefe getaucht ist, was jedes ungewollte Auslösen beim Tauchen verhindert.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Unterwasserkamera,
Fig. 2 in einem Längsschnitt den Auslöser, der einen Teil dieser Unterwasserkamera bildet, und
Fig. 3 ebenfalls in einem Längsschnitt eine dichte elektrische Durchführung, die einen anderen Teil dieser Unterwasserkamera bildet.
Wie aus der Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die erfindungsgemäße Unterwasserkamera im wesentlichen ein dichtes, zylinderförmiges Gehäuse 1, das einen nicht dargestellten Fotoapparat enthält, und ein ebenfalls nicht dargestelltes Blitzgerät, das in an sich bekannter Weise "Blitzlicht" erzeugt. Dieses Blitzgerät ist elektrisch in herkömmlicher Weise mit dem Fotoapparat verbunden, um einen Lichtblitz beim Fotografieren auszusenden.
Das Gehäuse 1 ist auf einer seiner ebenen Seiten mit zwei dichten Druckfenstern 2, 3 ausgestattet. Das erste Druckfenster 2 liegt gegenüber zum Objektiv der Kamera, um den Durchtritt von dem Licht zu ermöglichen, das den Film beim Fotografieren belichtet. Das zweite Druckfenster 3 befindet sich gegenüber zum Blitzgerät und ermöglicht so den Durchtritt des Lichtes zum Äußeren des Gehäuses 1. Dieses Gehäuse 1 ist im übrigen mit einem Sicherheits-Schalter 4 ausgerüstet, dessen Aufgabe und Betriebsart weiter unten näher erläutert werden.
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Das Gehäuse 1 ist an seiner seitlichen Oberfläche in eine ausrichtbare Schelle 5 gespannt, die aus zwei Halbklemmen besteht, die durch zwei mit Schrauben 6a und 6 b versehene Gewindespindeln zusammengehalten sind» Diese Schelle 5 ist ihrerseits durch Schrauben 7 an einem Rechteckrahmen 8 befestigt, dessen seitliche senkrechte Stäbe mit mehreren Löchern 9 für die Schrauben 7 durchsetzt sind. Damit kann die Höhe eingestellt werden, in der das Gehäuse 1 am Rahmen 8 angebracht ist, indem auf geeignete Weise das Lochpaar 9 ausgewählt wird, in das die Schrauben 7 eingesetzt werden . Andererseits kann der Behälter 1 beliebig in bezug auf die durch die senkrechten Stäbe des Rahmens 8 dargestellte Vertikale geneigt werden: Es genügt hierzu, das Gehäuse in der gewünschten Orientierung in bezug auf den Rahmen anzubringen und sodann die Schrauben 7 festzuziehen, um das Gehäuse in dieser Lage zu halten . ·
An seinem oberen Teil ist der Rahmen 8 direkt oder über ein ." Kabel 10 mit nicht dargestellten Schwimmkörpern verbunden, deren Aufgabe weiter oben näher erläutert wurde. In vorteilhafter Weise besteht der obere Teil des Rahmens 8 aus einem an seinen Enden formschlüssig mit den senkrechten und die Löcher 9 aufweisenden Stäbe verbundenem Rohr, wobei die beiden Öffnungen dieses Rohres frei bleiben. Es ist also möglich, das Kabel 10 durch dieses Rohr zu ziehen, um es mit dem Rahmen 8 zu verbinden.
Der Rahmen 8 ist an seinem unteren Teil mit einem elektromagnetischen Auslöser verbunden, der allgemein mit dem Bezugszeichen 11 versehen ist, und das freie Ende des Auslösers 11 ist formschlüssig mit einem Kabel 12 versehen, das auf versetzbare Weise mit einem
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nicht dargestellten Ballast verbunden ist. Wie bereits weiter oben näher ausgeführt wurde, muß dieser Ballast abgeworfen werden, wenn die gesamte Vorrichtung den Boden berührt, und dies kann dadurch verwirklicht werden, daß zwischen das Kabel 12 und den Ballast eine Abwurfeinr ichtung eingefügt wird, die von der in der franz. Patentanmeldung 72-26 060 (angemeldet am 19. Juli 1972) beschriebenen Art ist.
Der elektromagnetische Auslöser 11, der das Fotografieren oder Aufnehmen von Bildern einleiten oder bewirken soll, wenn die gesamte Vorrichtung den Boden berührt, ist näher in der Fig. 2 dargestellt. Er umfaßt im wesentlichen einen zylindrischen Körper 20, der an seinem "unteren" Teil, d. h. gegenüber zum Gehäuse 1, mit einem axialen Sackloch versehen ist, in dem in axialer Richtung ein Tauchkolben 21 beweglich ist. Die Spitze dieses Tauchkolbens, also der zum Boden des Sackloches gerichtete Teil, ist mit einem kleinen Dauermagneten 22 ausgerüstet. Andererseits setzt sich der untere Teil des Tauchkolbens mit einem Schaft geringeren Durchmessers fort, der reibungslos einen Stopfen 23 durchsetzt, der in den Boden des zylindrischen Körpers 20 eingeschraubt ist, um den Tauchkolben 21 und den Magneten 22 in ihrer Lage festzulegen.
Der zylindrische Körper 20 umfaßt weiterhin noch eine kleine längliche Aussparung, die vom oberen Ende des Körpers 20 aus parallel zu dessen Achse geführt ist, wobei die Aussparung zur Achse exzentrisch ist und zwischen der seitlichen Oberfläche des Körpers 20 und dem Sackloch liegt, in dem der Tauchkolben 21 und dessen Dauer-
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magnet 22 beweglich sind. Ein Reed-Relais 24 ist in dieser Aussparung auf der Höhe, die der Magnet 22 erreicht, wenn er am nächsten beim Boden des Sackloches ist, in dem er gleitet. Es ist bekannt , daß ein Reed-Relais im wesentlichen aus einem abgeschlossenen Glasrohr besteht, das zwei Metallzungen enthält, die unter dem Einfluß eines äußeren Magnetfeldes in Berührung kommen können.
Am oberen Teil des zylindrischen Behälters 20 dient ein elastischer Stutzen 25 zum Durchtritt eines elektrischen Kabels 13, das lediglich in der Fig. 1 dargestellt ist und den Stromkreis des Reed-Relais 24 mit dem Gehäuse 1 verknüpft. Die Dichtheit der Durchführung wird durch eine Füllung 26 gewährleistet,- die aus einem polymer isierbaren Harz besteht, wobei eine dazwisehengefügte Ringdichtung auf das Kabel 13 geschoben ist. Die gesamte zerlegbare Anordnung wird durch einen Deckel oder Stopfen 27 festgelegt, der auf seiner Innenseite mit einem Gewinde versehen ist und durch Aufschrauben den äußeren Rand des Körpers 20 überdeckt.
Die Verbindung des zylindrischen Körpers 20 mit dem Rahmen ist auf die folgende Weise durchgeführt: Ein längliches Tragband 14, das um den waagrechten unteren Rand des Rahmens verläuft, ist an seinem unteren Teil mit einem Loch ausgestattet, durch das der Körper 20 geführt ist, der gegen das Tragband 14 durch den unteren Rand des Stopfens 27 gehalten ist.
Andererseits ist das untere freie Ende des Tauchkolbens 21 mit einem Gewinde versehen und nimmt nacheinander eine Gegenmutter 30,
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ein in der Mitte gelegenes Loch einer Platte 28 mit Ösen senkrecht zur Achse und eine mit einem Innengewinde versehene Abdeckhaube auf, wobei die Platte 28 zwischen die Abdeckhaube 29 und die Gegenmutter 30 gespannt ist. Ein praktisch senkrecht zur Achse der Haube 29 vorgesehenes und deren Innengewinde nicht durchquerendes Loch 31 kann das Kabel 12 (Fig. l) führen, das in der oben beschriebenen Weise die gesamte Vorrichtung mit dem nicht dargestellten Ballast verbindet. Schließlich sind zwei elastische symmetrische Rückstellbügel 32 in die Ösen der Platte 28 gespannt und verlaufen in senkrecht zur Achse im zylindrischen Körper 20 geführten Kanälen, um den Tauchkolben 21 und dessen Dauermagneten 22 zum Inneren des Sackloches zu drücken, in dem diese gleitend geführt sind.
Im folgenden wird der Betrieb des elektromagnetischen Auslösers näher erläutert: Wenn die Unterwasserkamera auf den Boden absinkt, wirken die senkrecht nach oben durch die Schwimmkörper ausgeübte Kraft und die nach unten durch den Ballast ausgeübte Kraft zusammen,' um den Tauchkolben 21 vom Boden seiner Aussparung zu entfernen, und gegen die elastischen Rückstellbügel 32.
Wenn dagegen der Ballast den Boden berührt, verschwindet die nach unten wirkende Kraft oder wird zumindest sehr klein, so daß der Magnet 22 des Tauchkolbens 21 zum Boden seiner Aussparung in der Nähe des Reed-Relais 24 zurückkehrt und dieses betätigt, so daß der Stromkreis geschlossen ist, in dem das Reed-Relais vorgesehen ist. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die Aussparung des Magneten 22 in Berührung mit Wasser ist, was der gesamten Vorrichtung eine
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gewisse Trägheit vermittelt und im Gegensatz zu den Folgemagneten der herkömmlichen Vorrichtungen keinen Nachteil aufweist, was auf der Verwendung eines Reed-Relais-Kolbens beruht? Die Geschwindigkeit der Verschiebung des Magneten wirkt sich überhaupt nicht auf
die Auslösung der Vorrichtung aus. Es ist selbstverständlich, daß
das Schließen des Relais 24 das Auslösen des Fotoapparates mittels einer Einrichtung erlaubt, die im Gehäuse 1 vorgesehen und mit dem Reed-Relais 24 mit einem elektrischen Kabel 13 verbunden ist.
Genauer ausgedrückt, diese Einrichtung hat einen nicht dargestellten Elektromagneten, der beim Schließen des Stromkreises eine Blende entriegelt, die den Mechanismus zum Fotografieren freisetzt.
Schließlich hat diese elektrische Schaltung in gleicher Weise einen Sicherheits-Schalter 4 (Fig. l), der durch den äußeren hydrostatischen Druck gesteuert ist und von der in der franz. Patentanmeldung 72-37 957 (angemeldet am 26. Oktober 1972) beschriebenen Art
sein kann.
Dieser Schalter unterbricht den Stromkreis,bis die Unterwasserkamera in eine vorbestimmte Tiefe, beispielsweise 10 m, getaucht ist, was jedes ungewollte Auslösen beim Tauchen verhindert. Weiterhin ist der Schalter in vorteilhafter Weise so angebracht, daß er von außen betätigt werden kann, wodurch Versuchsaufnahmen beim
Tauchen möglich sind.
Die Verbindung des Kabels 13 mit dem im Behälter 1 gelegenen Teil der elektrischen Schaltung erfolgt mittels eines dichten und wi-
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der standsfähigen Anschlußgliedes, das in der Fig. 3 gezeigt ist. Dieses Anschlußglied umfaßt im wesentlichen einen Stöpsel 31, der in das Gehäuse 1 unter Zwischenfügung einer Ringdichtung 32 eingeschraubt ist. Der Stöpsel 31 ist zur Umgebung des Gehäuses mit einer axialen Aussparung 33 ausgerüstet, deren Boden zwei Gewindelöcher 34a und 34b aufweist, die sich zum Gehäuseinneren öffnen. Ein jeweils mit Gewinde versehener Kontaktstift 35a und 35b liegt in jedem dieser Durchgangslöcher mittels eines polymerisierbaren Füllharzes ("Araldite", Wz). Die Kontaktstifte 35a und 35b setzen sich außerhalb der entsprechenden Gewindelöcher 34a und 35b fort, einerseits zum Inneren des Gehäuses 1, um die nicht dargestellte elektrische Schaltung zu kontrollieren, und andererseits zum Boden der Aussparung 33. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Löcher ungefähr doppelt so groß wie der Durchmesser der Kontaktstifte.
Das Kabel 13 führt in die axiale Aussparung 33 hinein, wo seine beiden Leiter 36a und 36b jeweils mit den Enden der Stifte 35a und 35b verbunden sind. Eine Ringdichtung 37 verläuft über dem Kabel im Inneren der Aussparung 33, das mit einem zähflüssigen oder halbstarren Harz 38 gefüllt ist. Andererseits liegt ein elastischer Stutzen 39 so über dem Kabel, daß er das Harz 38 berührt. Dieser Stutzen ist durch einen Verschlußring 40 festgelegt," der in den Stöpsel 31 geschraubt ist. Schließlich ist im Stöpsel 31 eine Ringauskehlung 41 gegen den Teil der Aussparung 33 hin vorgesehen, der am nächsten zum Verschlußring 40 ist. Diese Auskehlung sichert die Harzfüllung 38.
Auf diese Weise wird eine selbst bei sehr hohen Drücken dichte
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und widerstandsfähige elektrische Durchführung erhalten. Es soll auf die gegenüber dem Harz wirkende Rückstellwirkung durch die in die Durchgangslöcher 34a und 34b eingebrachten Gewinde und durch die in die Stifte 35a und 35b eingeschnittenen Gewinde hingewiesen werden.
Bei einem praktisch erprobten Beispiel umfaßt das Gehäuse 1 einen umschlossenen Raum ■ von ungefähr 200 mm Außendurchmesser und 160 mm Innendurchmesser, wobei die Höhe in der Größenordnung von 140 mm liegt. Im übrigen weist es einen kegelstumpfartigen Dekkel auf, der mit vier unverlierbaren Spannschrauben ausgerüstet und schnell auf dem umschlossenen Raum mittels einer Ringdichtung anbringbar ist. Die gesamte Vorrichtung besteht aus einer Aluminiumlegierung , die durch eine anodisch oxidierte Schicht geschützt ist.
Auf der dem Deckel entgegengesetzten Seite sind die kegelstumpfartigen und aus Polymethakrylsäuremethylester (wie dieser unter der Bezeichnung "Plexiglas" im Handel erhältlich ist) bestehenden Druckfenster 2 und 3 nebeneinander mittels einer Ringdichtung vorgesehen.
Dieser umschlossene Raum erlaubt die Anordnung eines Fotoapparates, der Aufnahmen des Formats 6 cm χ 6 cm ermöglicht.
Was die elektrische Auslöseschaltung anbelangt, die zur^Vereinfachung der Darstellung nicht näher beschrieben wurde, so umfaßt diese außer den oben beschriebenen Teilen eine gedruckte Schaltung, um den Auslöseimpuls zu kalibrieren und in einer einzigen Operation
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die Verbindungsteile zu kontrollieren, den Sicherheits-Schalter 4, das Blitzgerät und die Ausrüstun g des Fotoapparates. Diese Kontrollen sind durch Betätigen eines Druckknopfes möglich, so daß eine Kontrollampe aufleuchtet, wenn alle Bauteile in gutem Betriebszustand sind.
Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel wurde anhand eines Blitzgerätes erläutert. Es ist offensichtlich, daß zur Erhöhung der Leuchtleistung mehrere Blitzgeräte, beispielsweise drei, im dichtein Gehäuse vorgesehen werden können, wobei diese Blitzgeräte iiinter einem gemeinsamen Druckfenster oder hinter mehreren Druckfenstern angeordnet sein können.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Iy Unterwasserkamera mit einer automatischen Auslösung bei Berührung mit dem Boden und einem Fotoapparat und mindestens einem Blitzgerät, die in einem dichten Gehäuse mit mindestens einem Druckfenster angeordnet sind, gekennζeichnet durch
    einen Rahmen (8), an dem das Gehäuse (l) ausricht- und versetzbar angebracht ist,
    eine Einrichtung (10) zum Verbinden des Rahmens (8) mit Schwimmkörpern und eine Einrichtung (12) zum versetzbaren Verbindendes Kahmens (8) mit Ballast,
    einen elektromagnetischen Auslöser (11) zwischen den Schwimmkörpern und dem Ballast, der einen Stromkreis bei Berührung mit dem Boden schließt,
    eine elektromagnetische Steuereinrichtung im Gehäuse (1), die den Fotoapparat und Blitzgerät beim Schließen des elektrischen Stromkreises betätigt, und
    ein elektrisches Kabel (13), das dicht und versetzbar den elektromagnetischen Auslöser (11) und die elektromagnetische Steuereinrichtung verbindet (Fig. 1).
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    2. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Auslöser (11) aufweist:
    einen mit einer Axialbohrung ausgestatteten zylindrischen Körper (20),
    einen axial beweglichen Tauchkolben (21) in der Bohrung, der an seinem äußeren Ende gegenüber dem Boden der Bohrung einen Dauermagneten (22) besitzt,
    eine Einrichtung, die den Dauermagneten (22) in der Bohrung sichert, und eine elastische Rückstelleinrichtung (32), die ihn zum Boden der Bohrung drückt,
    einen Reed-Relais-Kolben (24), der in einer Aussparung im zylindrischen Körper (20) in der Nähe des Bodens der Bohrung gehalten ist und in Reihe im elektrischen Stromkreis liegt, und
    eine Einrichtung (14), um den elektromagnetischen Auslöser (11) im Betrieb zwischen dem Rahmen (8) und dem Ballast einzufügen.
    3. Unterwasserkamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolben (21) sich außerhalb der Bohrung fortsetzt durch einen dünneren Schaft, einen in die Bohrung eingeschraubten Stopfen (23), der vom Schaft durchsetzt ist, der die Einrichtung bildet, die den Dauermagneten (22) in seiner Bohrung sichert.
    4. Unterwasserkamera nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die elastische Rückstelleinrichtung (32), die den Dauermagneten (22) zum Boden der Bohrung drückt, mindestens ein erstes Rückstellglied (28) für den Tauchkolben (21), mindestens ein zweites Rückstellglied für den zylindrischen Körper (20) und mindestens ein elastisches Glied (32) aufweist, das zwischen dem ersten und zweiten entsprechenden Rückstellglied gespannt ist.
    5. Unterwasserkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das erste Rückstellglied aus einer mit Ösen versehenen Platte (28) besteht, die senkrecht zur Achse andern dem Dauermagneten (22) entgegengesetzten Ende des Tauphkolbens (21) angebracht und zwischen eine Mutter und eine Gegenmutter (30) gespannt ist, daß das zweite Rückstellglied durch einen Ringkanal im zylindrischen Körper (20) gebildet ist, und daß jedes der elastischen Glieder aus einem elastischen Bügel (32) besteht, der in einem Ringkanal und um die entsprechende Öse der mit Ösen versehenen Platte (28) verläuft.
    6. Unterwasserkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (28) entsprechend zwei symmetrisch in den zylindrischen Körper (20) eingebrachten Ringkanälen zwei symmetrische Ösen aufweist, wobei die elastischen Bügel (32) symmetrisch in den Kanälen und um die Ösen verlaufen.
    7. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektromagnetische Auslöser (ll) zwischen dem Rahmen (8) und dem Ballast vorgesehen ist.
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    8. Unterwasserkamera nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (20) des elektromagnetischen Auslösers (ll) über ein Montageteil mit dem Rahmen (8) verbunden ist, wobei der Tauchkolben (21) des Auslösers (ll) mit dem Ballast versetzbar mittels eines Kabels und einer automatischen Abwurf einrichtung verbunden ist.
    9 - Unterwasserkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Montageteil aus einem länglichen Tragband (14) besteht, das um den Rand des Rahmens (8) verläuft und mit einem Durchgangsloch für den zylindrisc hen Körper (20) versehen ist, der gegen den Rand dieses Loches durch einen Gewindestöpsel festgelegt ist, der an dessen Ende aufgeschraubt ist.
    10. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (8) zwei senkrechte parallele Stäbe aufweist, deren jeder mit mehreren Löchern (9) versehen ist, wobei der Behälter (l) in eine Schelle (5) eingespannt ist, die am Rahmen (.8) über zwei Schrauben (7) befestigt ist, die durch zwei der Löcher (9) verlaufen.
    11. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß einer der Ränder (8) aus einem Rohr besteht, wobei die Einrichtung zum Verbinden des Rahmens (8) mit den Schwimmkörpern ein Kabel (10) hat, das durch das Rohr verläuft.
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    12o Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dichte Gehäuse (l) zwei Druckfenster (2, 3) aufweist, von denen das eine gegenüber zum Objektiv des Fotoapparates und das andere gegenüber zum Blitzgerät vorgesehen ist«
    13. Unterwasserkamera nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet5 daß jedes der Druekfenster (2, 3) einen geschliffenen kegelstumpf artigen Teil aufweist, der auf einem entsprechenden kegelstumpf artigen Teil des Gehäuses (!) mit einer zwischengefügten Ringdichtung angeordnet ist«,
    14 o· Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltung einen Sicherheits-Schalter (4) aufweist, der den Stromkreis schließt, wenn ein vorbestimmter Außendruck auf das dichte Gehäuse (1) einwirkt»
    15 ο Unterwasserkamera nach Anspruch 1 oder 14,. dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Steuereinrichtung aufweist Bauelemente, um den elektrischen Auslöseimpuls zu kalibrieren, und Bauelemente, um den Betriebszustand des elektrischen Stromkreises, des Fotoapparates und des Blitzgerätes zu kontrollier en ο
    16 ο Unterwasserkamera nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Kabel (13) versetzbar und dicht am elektromagnetischen Auslöser (11) und an der elektromagnetischen Steuereinrichtung durch gegossene Anschlußglieder mittels eines halbstarren
    409822/0818
    Harzes mit einer zwischengefügten Ringdichtung angebracht ist,"die auf dem Mantel des Kabels verläuft.
    17. Unterwasserkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das elektrische Kabel (13) an die elektromagnetische Steuereinrichtung mittels eines dichten Alischlußgliedes angeschlossen ist, das aufweist:
    einen mit eine^r axialen Aussparung (33) versehenen Stöpsel (31), der in das Gehäuse (l) unter Zwischenfügung einer Dichtung (32) eingeschraubt ist,
    Gewindestifte (35a, 35b), die elektrisch mit dem Kabel (13) verbunden sind und über ein polymerisierbares Harz in Gewiedelöcherii (34a, 35b) verlaufen, die im Stöpsel (31) zwischen der Aussparung (33) und dem Inneren des Gehäuses (l) vorgesehen sind,
    eine zweite Ringdichtung (37) um das Kabel (13) innerhalb der Aussparung (33),
    eine halbstarre Harzfüllung (-38) in der Aussparung (33),
    einen elastischen Stutzen (39) am das Kabel (13) außerhalb der Aussparung (33) und im wesentlichen in Berührung mit der Füllung (38),
    und - .
    einen Verschlußring (40) ? der in den Stöpsel (31) eingeschraubt ist, um den elastischen Stutzes (39) zu sichern«
    fs €► β ί; σι n h
DE19732357093 1972-11-15 1973-11-15 Unterwasserkamera Expired DE2357093C3 (de)

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DE2357093B2 DE2357093B2 (de) 1976-09-30
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DE102012103960A1 (de) * 2012-05-06 2013-11-07 Siegfried Kraus Hochdruck Kamerasystem

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DE102012103960A1 (de) * 2012-05-06 2013-11-07 Siegfried Kraus Hochdruck Kamerasystem
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AU6252373A (en) 1975-05-15
NO145810B (no) 1982-02-22
NL7315697A (de) 1974-05-17
JPS5382335U (de) 1978-07-07
ZA738729B (en) 1974-09-25
US3899790A (en) 1975-08-12
JPS4982332A (de) 1974-08-08
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