DE1279461B - Anzeigevorrichtung fuer elektronische Verschluesse - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer elektronische Verschluesse

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Publication number
DE1279461B
DE1279461B DEG43666A DEG0043666A DE1279461B DE 1279461 B DE1279461 B DE 1279461B DE G43666 A DEG43666 A DE G43666A DE G0043666 A DEG0043666 A DE G0043666A DE 1279461 B DE1279461 B DE 1279461B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electromagnet
switch
values
battery
signal
Prior art date
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Pending
Application number
DEG43666A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Falkenburg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P Gossen and Co GmbH
Original Assignee
P Gossen and Co GmbH
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Publication date
Application filed by P Gossen and Co GmbH filed Critical P Gossen and Co GmbH
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Publication of DE1279461B publication Critical patent/DE1279461B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Anzeigevorrichtung für elektronische Verschlüsse Die im folgenden näher beschriebene Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für elektronische Verschlüsse, in denen auf bekannte Art ein fotoelektronisch gesteuerter Haltemagnet die Größe der Objektivblende oder der Belichtungszeit regelt. Derartige Verschlüsse besitzen kein Meßwerk, dessen Zeigerausschlag zur Anzeige der sich bei den jeweiligen Lichtverhältnissen ergebenden Blende oder Belichtungszeit oder auch zur Kontrolle der Batteriespannung mit herangezogen werden könnte.
  • Es ist aber in vielen Fällen erforderlich, bei der Verwendung von elektronischen Verschlüssen bereits vor der Bildaufnahme festzustellen, welcher Blendenwert oder welche Belichtungszeit sich bei den herrschenden Lichtverhältnissen ergibt; auch die Spannung der Batterie muß von Zeit zu Zeit überprüft werden, da eine Unterspannung den gesamten Regelablauf verfälschen könnte.
  • Es soll für diese Zwecke eine Anzeigevorrichtung geschaffen werden, die aus nur wenigen und billigen Bauelementen besteht, um im voraus zu ermitteln, welche Blende oder Belichtungszeit sich bei den jeweils herrschenden Lichtverhältnissen automatisch einstellen wird, ob die Zeit kurz genug für eine Momentaufnahme aus der Hand ist, wie die Relation zwischen Blende und Belichtungszeit variiert werden muß, damit entweder die Zeit kurz genug für eine Momentaufnahme wird oder aber die Blendenöffnung einer gewünschten Tiefenschärfe entspricht. Außerdem soll mit dieser neuen Vorrichtung eine Einrichtung verbunden sein, mit der der Spannungszustand der Batterie festgestellt werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß sich vor der Lichteintrittsöffnung des Fotowiderstandes ein verschiebbarer Graukeil befindet, dessen Doppelzeiger sowohl eine ortsfeste Skala mit den Blendenwerten als auch eine verschiebbare Skala mit den Belichtungszeitwerten überstreicht und daß mit Hilfe eines Schalters der Fotowiderstand vom elektronischen Verschluß abgetrennt und mit einer elektromagnetischen Signalvorrichtung verbunden wird und daß weiterhin in diesen Signalkreis mit Hilfe eines weiteren Schalters ein Widerstand zur Batterieprüfung eingeschaltet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Zur vorbekannten Ausrüstung des schematisch angedeuteten elektronischen Verschlusses 1, dessen Aufbau und Arbeitsweise als bekannt vorausgesetzt werden, gehören der Fotowiderstand 2 und die Batterie 3. Letztere versorgt auch gleichzeitig noch den im Verschluß 1 enthaltenen Trigger. Der Umschalter 4 und der Widerstand 5 dienen zur Batteriekontrolle, deren Durchführung weiter unten noch näher beschrieben wird.
  • Ein weiterer Umschalter 6 mit den Stellungen a und b dient dazu, den Fotowiderstand 2 und die Batterie 3 vom elektronischen Verschluß 1 abzutrennen und mit dem Elektromagneten 7 zu verbinden. Wird letzterer durch den Fotostrom genügend hoch erregt, hält er den Anker 8 gegen den Druck der Feder 9 im angezogenen Zustand fest. Am Ende des Ankerarmes, der um die Achse 10 drehbar gelagert ist, befindet sich die Anzeigescheibe 11 unterhalb des Sichtfensters 12.
  • Auf der durch Pfeile angedeuteten Lichteinfallseite des Fotowiderstandes 2 läßt sich ein Graukeil 13 mit dem an ihm befestigten Doppelzeiger 14 verschieben. Letzterer überstreicht dabei sowohl eine ortsfest angebrachte Skala 15 mit den Blendenwerten als auch eine verschiebbar gelagerte Skala 16 mit den Belichtungszeitwerten.
  • Die funktionsbedingenden Bauelemente sind dabei so dimensioniert, daß das Abfallen des Ankers 8 bei einem Fotostrom erfolgt, der im elektronischen Verschluß 1 eine Belichtungszeit von '/3o Sekunde zur Folge hat, die im allgemeinen als längstmögliche Zeit gilt; mit der man noch eine Aufnahme aus der Hand machen kann.
  • Die beschriebene Anordnung arbeitet normal als fotoelektronisch geregelter Verschluß, wenn der Schalter 4 die gezeichnete Stellung einnimmt, der Schalter 6 auf a steht und der Graukeil 13 so weit nach rechts verschoben ist, daß das einfallende Licht ungeschwächt auf den Fotowiderstand 2 auftreffen kann.
  • Sollen die zu erwartenden Belichtungswerte vor der Aufnahme festgestellt werden, wird der Schalter 6 auf Stellung b umgelegt, so daß jetzt der Elektromagnet 9 im Stromkreis des Fotowiderstandes 2 liegt. Da letzterer voll beleuchtet ist und somit seinen niedrigsten Widerstandswert besitzt, wird der Magnet 7 auch voll erregt. Er zieht den Anker 8 gegen die Kraft der Feder 9 an. Jetzt wird der Graukeil 13 nach links verschoben, und zwar so lange, bis er die Beleuchtungsstärke auf dem Fotowiderstand 2 und somit auch den Erregerstrom im Magneten 7 so weit herabgesetzt hat, daß die Feder 9 den Anker 8 vom Magneten 7 abdrückt und der Ankerarm mit der Anzeigescheibe 11 umschlägt, wodurch letztere im Sichtfenster 12 erscheint.
  • Der Graukeil 13 und damit auch der an ihm befestigte Doppelzeiger 14 haben also eine Stellung erreicht, bei der sich der elektronische Verschluß 1 für die Zeit von 1/3o Sekunde öffnen würde. Die zu dieser Belichtungszeit bei den herrschenden Lichtverhältnissen erforderliche Blende kann dann auf der Skala 15 abgelesen werden.
  • Die verschiebbare Skala 16 mit den Belichtungszeiten kann eine beliebige Ruhestellung eingenommen haben. Wird sie jetzt so weit verschoben, daß der besonders markierte Wert von 1/3o Sekunde mit dem Zeiger 14 zur Deckung kommt, können darüber hinaus sämtliche Relationen von Blende und Belichtungszeit, die bei der herrschenden Beleuchtung einen korrekt belichteten Film ergeben, an den beiden Skalen 15 und 16 abgelesen werden.
  • Soll die Aufnahme mit einer anderen als durch den Zeiger 14 angegebenen Belichtungszeit durchgeführt werden, wird der Zeiger auf den betreffenden Belichtungszeitwert verschoben. Der sich nunmehr ergebende Blendenwert kann auf der Skala 15 abgelesen und am Verschluß 1 von Hand eingestellt werden. Wird jetzt der Schalter 6 wieder in Stellung a gebracht, erfolgt die automatische Auslösung des Verschlusses 1 mit der vorgewählten Belichtungszeit.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist also eine beliebige Kombination von Zeit und Blende innerhalb der durch die Lichtverhältnisse gegebenen Möglichkeiten wählbar, wie es sonst nur mit einer viel komplizierteren und damit teueren elektronischen Belichtungseinrichtung realisiert werden kann, die neben der elektronischen Zeitsteuerung auch eine elektronische Blendensteuerung oder umgekehrt besitzt.
  • Befindet sich der Schalter 6 in Stellung b, kann auch die Spannung der Batterie 3 geprüft werden. Dazu wird auch der Schalter 4 in die Stellung c umgelegt. In dieser Stellung liegt dabei der Widerstand 5 an Stelle des Fotowiderstandes 2 im Prüfstromkreis. Der Widerstand 5 ist dabei wertmäßig so dimensioniert, daß der Anker 8 bei Unterspannung abfällt und somit das Signalzeichen 11 im Sichtfenster 12 erscheint.
  • Falls der elektronische Verschluß 1 bereits selbst einen oder mehrere Haltemagnete enthält, könnte in einer vereinfachten Ausführungsform der Erfindung einer dieser bereits vorhandenen Magnete durch eine einfache Umschaltung an die Stelle des im Ausführungsbeispiel gezeigten Magneten 7 treten. Dabei wäre am Verschluß lediglich eine einfache mechanische Haltesperre vorzusehen, die verhindert, daß der Verschluß ausgelöst wird, wenn der Schalter 6 in die Stellung b umgelegt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung für elektronisch gesteuerte Verschlüsse zur Vorausermittlung oder Voreinstellung der sich bei der automatischen Regelung ergebenden Belichtungswerte und zur Batterieprüfung, dadurch gekennzeichnet, daß sich vor der Lichteintrittsöffnung des Fotowiderstandes (2) ein verschiebbarer Graukeil (13) befindet, dessen Doppelzeiger (14) sowohl eine ortsfeste Skala (15) mit den Blendenwerten als auch eine verschiebbare Skala (16) mit den Belichtungszeitwerten überstreicht und daß mit Hilfe eines Schalters (6) der Fotowiderstand (2) vom elektronischen Verschluß (1) abgetrennt und mit einer elektromagnetischen Signalvorrichtung verbunden wird und daß weiterhin in diesen Signalkreis mit Hilfe eines weiteren Schalters (4) ein Widerstand (5) zur Batterieprüfung eingeschaltet werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalvorrichtung aus einem Elektromagneten (7) besteht, in dessen Wirkungsbereich ein beweglicher Anker (8) angebracht ist, der am Ende eines Armes eine Signalscheibe (11) besitzt, die beim Abfallen des Ankers (8) in einem Sichtfenster (12) erscheint.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektromagnet der Signalvorrichtung ein im Verschluß (1) vorhandener Elektromagnet Verwendung findet und daß der Verschluß (1) mit einer zusätzlichen Haltesperre versehen ist.
DEG43666A 1965-05-22 1965-05-22 Anzeigevorrichtung fuer elektronische Verschluesse Pending DE1279461B (de)

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