DE2356299A1 - Behaelter mit einem durch mehrere verriegelungsvorrichtungen verriegelbaren deckel - Google Patents

Behaelter mit einem durch mehrere verriegelungsvorrichtungen verriegelbaren deckel

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures

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Description

PATENTANWÄLTE
Dr.-ing. Wolff H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandes Dr.-Ing. Held
7 Stuttgart 1, Lange Straße Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 Telex 07 22312 (patwo d) Telegrammadresse: trx 07 22312 wolff Stuttgart
Postscheckkonto Stuttgart 7211 BLZ 600100 70 Deutsche Bank AG, 14/28630 BLZ 600 700 70
Bürozeit: 8-12 Uhr, 13-16.30 Uhr außer samstags
29.Oktober 1973
Reg.-Nr. 124 19O/75O8rhs
Firma M. Streicher, 7000 Stuttgart 50 (Bad Cannstatt)
(Baden-Württemberg)
Behälter mit einem durch mehrere Verriegelungsvorrichtungen verriegelbaren Deckel
Telefonische Auskünfte und
/0602 Aufträge sind nur nach schriftlicher
' Bestätigung verbindlich
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit einem Deckel, der auf der Behälteröffnung durch mehrere, in Abständen voneinander längs des Deckelrandes angeordnete Verriegelungsvorrichtungen verriegelbar ist, von denen jede durch mindestens eine Spindel festspannbar ist, insbesondere einen Hochdruckbehälter, wie er z.B. bei Fahrzeugen für die Reinigung von Benzinabscheidern erforderlich ist, bei dem mit Explosionen innerhalb des Behälters gerechnet werden muß, wobei sowohl der Behälter als auch der Deckel und sein Verschluß so dem Explosionsdruck standhalten müssen, daß weder der Behälter zerstört noch der Deckel aufgerissen wird.
Bei Behältern mit mehreren Verriegelungsvorrichtungen müssen die Verriegelungsvorrichtungen einzeln verriegelt werden. Das ist verhältnismäßig umständlich. Auch besteht bei Hochdruckbehältern die Gefahr, daß die Bedienungsperson vergißt, eine oder mehrere Verriegelungsvorrichtungen festzuspannen, so daß es im Notfall nicht ausgeschlossen ist, daß trotz der richtigen Dimensionierung des Deckels und der Verriegelungsvorrichtungen der Deckel aufgerissen werden kann und dadurch Schäden verursacht werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Behälter mit einem durch mehrere Verriegelungsvorrichtungen verriegelbaren Deckel zu schaffen, bei dem mit verhältnismäßig einfachen konstruktiven Mitteln sichergestellt wird, daß beim Schließen des Behälters alle Verriegelungsvorrichtungen festgespannt werden.
Diese Aufgabe ist bei einem Behälter der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum gleichzeitigen Antreiben der Spindeln aller Verriegelungsvorrichtungen ein gemeinsamer um alle Verriegelungsvorrichtungen umlaufender Antriebsstrang vorhanden ist, der von einem Antrieb antreibbar ist.
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Der Antrieb kann manuell oder motorisch betrieben, z.B. als hydraulischer Motor ausgebildet sein. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß allein durch die Betätigung des Antriebes gleichzeitig alle Verriegelungsvorrichtungen festgespannt ,werden.
Als Antriebsstrang kann hierbei ein Riemen, ein Seil od.dgl. vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als Antriebsstrang eine Kette vorgesehen. Hierbei kann das Kettenrad fest mit der Spindel verbunden werden, so daß durch die Drehung des Kettenrades die Spindel gedreht und dadurch in einem feststehenden Muttergewinde für die Spannbewegung axial verschoben wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch jede Spindel nicht drehbar, aber axial verschiebbar geführt und das Kettenrad ist mit einem Muttergewinde auf das Gewinde der Spindel aufgeschraubt und durch eine Führung axial unverschiebbar aber drehbar gehalten. Dadurch wird beim Drehen des Kettenrades die Spindel axial verschoben.
Um nun die Riegelteile des Behälters und des Deckels in Eingriff miteinander zu bringen, kann die Spindel um eine zur Spin-'delachse senkrechte Achse schwenkbar, vorzugsweise am Behälter gelagert sein. Um nun dieses Ein- und Ausschwenken der Riegelteile in die bzw. aus der Riegelstellung zur vollständigen Lösung der eingangs genannten Aufgabe auch so durchführen zu können, daß z.B. das Einschwenken in die Riegelstellung bei einer oder mehreren Verriegelungsvorrichtungen von der Bedienungsperson nicht vergessen werden kann, ist bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß mit jeder Spindel um eine zur Spindelachse rechtwinklige Achse schwenkbar das eine Ende einer um ihre Längsachse nicht drehbar gehaltenen Verriegelungslasche verbunden ist, die an ihrem freien Ende für den Eingriff in eine Verriegelungsnut einen Verriegelungsbolzen trägt, und daß zum selbsttätigen Aufschwenken und Einschwenken der Verriegelungslasche aus der bzw. in die Riegel-
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stellung ein mit Anschlagflächen zusammenwirkender, vorzugsweise durch den Steg eines Bügels gebildeter, feststehender Anschlag vorhanden ist. Dadurch wird erreicht, daß bei Betätigung des Antriebsstranges die Verriegelungslaschen selbsttätig beim Entspannen der Verriegelungsvorrichtungen dann, wenn die Verriegelungsbolzen aus den Verriegelungsnuten ausgetreten sind, aus ihrer Riegelstellung herausgeschwenkt werden, so daß der Deckel vom Behälter abgehoben, z.B. aufgeschwenkt werden kann. Gleichzeitig wird umgekehrt erreicht, wenn die Spindeln durch den Antriebsstrang in die Verriegelungsstellung verschoben werden, die Verriegelungslaschen durch das Zusammenwirken des feststehenden Anschlages mit der ersten Anschlagfläche gleichzeitig und selbsttätig in ihre Riegelstellung geschwenkt werden. Obwohl das zuletzt genannte Ausführungsbeispiel eine Vervollständigung der Lösung der der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgabe bildet, ist diese Lösung auch unabhängig von dem gemeinsamen Antriebsstrang dann anwendbar, wenn ein selbsttätiges Ein- und Ausschwenken eines Riegelteiles in die bzw. aus der Riegelstellung allein durch axiales Verschieben der Spindel
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erwünscht ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Seiten- bzw. eine Rückansicht der
oberen Hälfte eines waagerecht angeordneten zylindrischen, hinten durch einen Deckel verschließbaren Behälters eines Fahrzeuges für die Reinigung von Benzinabscheidern;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in
Fig. 2.
An einem auf einem in der Zeichnung nicht dargestellten Fahrzeug für die Reinigung von Benzinabscheidern waagerecht gelagerten zylindrischen Behälter 12 ist.zum Verschließen seiner hinteren Öffnung ein Deckel 11 um eine Achse 13 schwenkbar gelagert. Zum Auf- und Zuschwenken des Deckels 11 ist ein an einem Ende . schwenkbar mit dem Behälter 12 und am anderen Ende schwenkbar mit dem Deckel 11 verbundener hydraulischer Zylinder 14 vorgesehen. Der Deckel 11 ist in bekannter Weise mit einem an seinem Rand umlaufenden Dichtungsring 15 versehen, mit dem er in geschlossenem Zustand an einem ebenen Abschlußrand 16 des Behälters 12 anliegt.
Um den Deckel 11 in der Schließstellung mit dem Behälter 12 zu
verriegeln und festzuspannen, sind am hinteren Rand des Behäly ο entfernt
ters 12 in Winkelabständen von 90 voneinander/vier als Ganzes mit 17 bezeichnete Verriegelungsvorrichtungen angeordnet. Jede
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dieser Verriegelungsvorrichtungen 17 weist eine Spindel 18 auf, die in behälterfesten Führungen 19 und 21 mit zur Behälterachse paralleler Achse 20 axial verschiebbar und durch den Eingriff eines an der Führung 19 befestigten Keilsteines 22 in eine Keilnut 23 der Spindel um die Spindelachse nicht drehbar gelagert ist. Auf dem Gewinde 24 der Spindel 18 sitzt in einem Zwischenraum zwischen den beiden behälterfesten Führungen 19 und 21 ein Kettenrad 25, das sich in axialer Richtung fast über die ganze axiale Ausdehnung des Zwischenraumes zwischen den behälterfesten Führungen 19 und 21 erstreckt, so daß beim Drehen des Kettenrades 25 dieses durch die Führungen 19 und 21 an einer Axialbewegung behindert wird, so daß sich nur die Spindel 18 axial verschiebt.
An dem dem Deckel 11 zugekehrten Ende der Spindel 18 bildet diese eine Gabel 26, deren Schlitz 27 sich parallel zu der die Spindelachse 20 enthaltenden Diametralebene des Behälters 12 erstreckt.
In diesen Schlitz 27 greift das eine Ende einer Verriegelungslasche 28 ein, die dort um einen zu der die Spindelachse 20 enthaltenden Diametralebene des Behälters 12 senkrecht stehenden Lagerbolzen 29 schwenkbar gelagert ist. Am freien Ende der Verriegelungslasche 28 ist ein zum Lagerbolzen 29 paralleler Verriegelungsbolzen 31 vorgesehen, der an beiden Seiten aus der Verriegelungslasche 28 vorsteht und mit diesen vorstehenden Enden für den Eingriff in Verriegelungsnuten 32 vorgesehen ist, die an am Deckel 11 befestigten Laschen 33 ausgespart sind.
Neben dem Lagerbolzen 29 weist die Verriegelungslasche 28 eine in Bezug auf den Behälter 12 radial nach außen ragende Nase 34 auf, die für die Zusammenwirkung mit dem Steg 35 eines an der
U-förmigen behälterfesten Führung 21 befestigten/Bügels 36 vorgesehen ist. Die in Bezug auf den Behälter 12 radial äußere Kante der Ver-
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riegelungslasche 28 bildet eine erste Anschlagfläche 37 für den als Anschlag dienenden Steg 35. Die Nase 34 bildet eine mit dem durch den Steg 35 gebildeten Anschlag zusammenwirkende zweite Anschlagfl-äche 38, die in einer zur ersten Anschlagfläche 37 rechtwinkligen Radialebene des Lagerbolzens 29 liegt.
Die Kettenräder 25 aller vier Verriegelungsvorrichtungen 17 greifen in eine gemeinsame, um den Behälter 12 umlaufende Kette 39 ein, die zwischen den Verriegelungsvorrichtungen 17 über Gleitböcke 41 geführt ist und über ein Kettenrad 42 von einem Hydraulikmotor 43 antreibbar ist. Die Antriebswelle des Kettenrades 42 ist in einem Behälterfesten Lager 44 gelagert. Neben dem Kettenrad 42 ist ein Kettenspanner 45 bekannter Art mit dem Behälter 12 verbunden. . ,
In Fig. 1 ist die dort sichtbare Verriegelungsvorrichtung in der verriegelten und festgespannten Stellung gezeigt. Alle anderen Verriegelungsvorrichtungen 17 befinden sich hierbei in der gleichen Stellung und werden in dieser Stellung durch die Kette 39 gehalten, da diese mit den Kettenrädern 25 der einzelnen Verriegelungsvorrichtungen im Eingriff steht. Wenn die Verriegelungsvorrichtungen 17 entspannt und aufgeschwenkt werden sollen, wird der Hydraulikmotor 43 in einer solchen Richtung betätigt, daß die durch den Umlauf der Kette 39 verursachte Drehung der Kettenräder 25 eine Axialverschiebung der Spindeln Iß aus der Riegelstellung heraus, also in Fig. 1 nach rechts, bewirkt. Nun ist der Bügel 36 so angeordnet, daß sein Steg sich in einer Stellung befindet, daß die zweite Anschlagfläche 38 den durch den Steg 35 gebildeten Anschlag erst berührt, wenn die Verriegelungsbolzen 31 völlig aus den Verriegelungsnuten 32 herausgetreten sind. Durch den Anschlag der zweiten Verriegelungsfläche 38 an den Steg 35 wird nun bei einer Weiterbewegung der Spindeln 18 in Fig. 1 nach rechts die Verriegelungslasche 28 aus ihrer Riegelstellungin Bezug auf den Deckel 11
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nach außen geschwenkt, so daß am Ende der Entriegelungsbewegung der Spindel 18 die Verriegelungsbolzen den Deckel 11 völlig freigeben, so daß dieser mittels des Zylinders 14 aufgeschwenkt werden kann. Umgekehrt werden, wenn der Deckel 11 durch den Zylinder 14 in seine Schließstellung geschwenkt worden ist, durch die Betätigung des Hydraulikmotors 43 in der entgegengesetzten Richtung die Spindeln in Fig. 1 nach links verschoben, so daß durch die Anlage des Steges 35 an der ersten Anschlagfläche 37 der Verriegelungslasche 2 8 diese nun wieder radial nach innen in ihre Riegelstellung geschwenkt und dann axial so verschoben wird, daß die Verriegelungsbolzen 31 in die Verriegelungsnuten 32 eingreifen, und am Ende den Deckel 11 auf dem Behälter 12 festspannen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Verriegelungsvorrichtungen 17 vorgesehen. Der Kettentrieb für die Verriegelungsvorrichtungen 17 kann aber schon bei zwei Verriegelungsvorrichtungen mit Vorteil angewandt werden. Im Bedarfsfall können auch beliebig viele Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sein.
Anstelle einer Kette kann ein beliebiger anderer Antriebsstrang, z.B. ein Seil, ein Riemen, ein Zahnriemen od.dgl., vorgesehen sein. Im Falle eines Seiles sind anstelle der Kettenräder 25 Seilscheiben anwendbar, die vom Seil ein oder mehrmals umschlungen sein können.
Die durch die Nase 34 und den Bügel 36 bewirkte selbsttätige Auf- und Zuschwenkbarkeit eines Verriegelungsteiles, nämlich der Verriegelungslasche 28, kann mit Vorteil auch bei Einzelverriegelungsvorrichtungen verwendet werden.
Als Antrieb für die Kette 39 ist beim beschriebenen Ausführungsbeispiel der Hydraulikmotor 43 vorgesehen. Hier kann jeder beliebige Antrieb,selbst ein manueller Antrieb vorgesehen sein, da auch ein manueller Antrieb die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe löst.
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Claims (1)

  1. 235629S
    Patentansprüche
    j 1 ^Behälter mit einem Deckel, der auf der Behälteröffnung V-/ durch mehrere, in Abständen voneinander längs des Deckel-,. randes angeordnete Verriegelungsvorrichtungen verriegelbar ist, von denen jede durch mindestens eine Spindel festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum gleichzeitigen Antreiben der Spindeln (18) aller Verriegelungsvorrichtungen (17) ein gemeinsamer um alle Verriegelungsvorrichtungen umlaufender Antriebsstrang (39) vorhanden ist, der von einem Antrieb (43) antreibbar ist.
    2) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spindel (18) und der Antrieb (43) mit je einem Kettenrad (25 bzw. 42) verbunden sind und daß diese Kettenräder in eine gemeinsame, als Antriebsstrang dienende Kette (39) eingreifen.
    3) Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spindel (18) nicht drehbar aber axial verschiebbar geführt ist und das Kettenrad (25) mit einem Muttergewinde auf das Gewinde (24) der Spindel (18) aufgeschraubt und durch eine Führung (19, 21) axial unverschiebbar aber drehbar gehalten ist.
    4) Behälter nach einem der Ansprüche Γ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jeder Spindel (18) um eine zur Spindelachse (20) rechtwinklige Achse (29) schwenkbar das eine Ende einer um ihre Längsachse nicht drehbar gehaltenen Verriegelungslasche (28) verbunden ist, die an ihrem freien Ende für den Eingriff in eine Verriegelungsnut (32) einen Verriegelungsbolzen (31) trägt, und daß zum selbsttätigen Aufschwenken und Einschwenken der Verriegelungslasche (2 8) aus der bzw. in die Riegelstellung ein mit Anschlagflächen (37, 38) zusammenwirkender, vorzugsweise durch den Steg (35) eines Bügels (36) gebildeter, feststehender Anschlag vorhanden ist.
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    Ίο
    5) Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Anschlagfläche (37) der Verriegelungslasche (28) durch eine in Bezug auf den Behälter (12) äußere,
    sich parallel zur Laschenlängsachse erstreckende Laschengebildet ist
    kante/und eine zweite Anschlagfläche (38) in einer zur ersten Anschlagfläche (37) rechtwinkligen Radialebene der Schwenkachse (29) der Verriegelungslasche (28) liegt und durch die Kante einer aus der Verriegelungslasche (28) in Bezug auf den Behälter nach außen vorstehenden Nase (34) gebildet ist und daß der feste Anschlag (35) so angeordnet ist, daß er an der ersten Anschlagfläche (37) anliegt, solange der Verriegelungsbolzen (31) in die Verriegelungsnut (32) eingreift, und daß er an der zweiten Anschlagfläche (38) anstößt und dadurch bei weiterer Verschiebung der Verriegelungslasche (28) in die entriegelnde Richtung die Verriegelungslasche aus ihrer Riegelstellung herausschwenkt, sobald der Verriegelungsbolzen (31) aus der Verriegelungsnut (32) herausgetreten ist.
    Behälter nach Anspruch 3 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungslasche (28) in einer Gabel (26) am Ende der Spindel (18) schwenkbar gelagert ist.
    7) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln (18) mit den Verriegelungslaschen (28) im Behälter (12) gelagert sind.
    8) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für den Antriebsstrang (39) ein hydraulischer Motor (43) vorgesehen ist.
    509820/0602
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