DE2032138C3 - AutoklaverwerschluB - Google Patents

AutoklaverwerschluB

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DE2032138C3
DE2032138C3 DE19702032138 DE2032138A DE2032138C3 DE 2032138 C3 DE2032138 C3 DE 2032138C3 DE 19702032138 DE19702032138 DE 19702032138 DE 2032138 A DE2032138 A DE 2032138A DE 2032138 C3 DE2032138 C3 DE 2032138C3
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DE
Germany
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locking
spindle
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lid
guide pin
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DE19702032138
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DE2032138B2 (de
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Wolfgang 7200 Tuttlingen Taschner
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Aesculap Werke AG
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Aesculap Werke AG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Autoklavenverschluß, :ssen Deckel in seiner Mitte durch ein Gelenk mit nem sich über dem Deckel erstreckenden Deckelträ- :r verbunden ist, der mittels eines Scharniers am Jtoklavengehäuse schwenkbar gehalten ist und eine it einem Handgriff versehene Gewindespindel sowie egelteile aufweist, die aus einer entriegelten Stellung eine Riegelstellung bewegbar sind, in der sie gehäufeste Riegelteile hintergreifen und dadurch den Dek- 6<, !!träger mit dem Gehäuse verbinden, so daß durch rehen der Spindel der Deckel auf der Kesselöffnung ctcrvantiKa r ict
138 2
Bei den bekannten Autoklavenverschlüssen dieser Art ist der Deckelträger als deckelartige Haube oder als sich über den Deckel erstreckender Steg ausgebildet. Um einen dichten Abschluß des Deckels zu gewährleisten, ist beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 9 55 229 ein Autoklavenverschluß bekannt, bei dem der Deckelträger eine deckelartige Haube bildet, die an ihrem Umfang mit als Riegelteile dienenden Krallen versehen ist, die mit entsprechenden am Autoklavenkessel vorgesehenen Riegelteilen zusammenwirken. Die Gewindespindel sitzt bei diesem bekannten Autoklavenverschluß in einer zentralen Gewindebohrung des Deckelträgers und trägt an ihrem inneren Ende den Autoklavendeckel. Die Spindel ist gegen eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn relativ zum Deckelträger durch einen Hebelmechanismus gesichert, der eine Drehung der Spindel im Uhrzeigersinn zuläßt. Durch Drehen der Spindel im Gegenuhrzeigersinn wird nun der Deckelträger gedreht, bis die Riegelteile ineinandergreifen, was von der Bedienungsperson durch eine Markierung feststellbar ist. Hat diese Verriegelung stattgefunden, wird die Spindel dann im Uhrzeigersinn gedreht und der Deckel auf der Kesselöffnung festgespannt. Hier hängt es also von der Sorgfalt der Bedienungsperson ab, ob die Riegelteüe sich richtig in Verriegcjungsstellung befinden, wenn der Deckel festgespannt wird. Bei einem nachlässigen Schließen dieses bekannten Autoklavenverschlusses kann es dazu kommen, daß die Riegelteüe nur leicht verschnäbelt sind, so daß nach dem Festspannen des Deckels beim Ansteigen des Druckes im Autoklaven der Deckel aufgerissen und dadurch ein Unfall verursacht werden kann.
Bei einem weiteren durch die oben genannte deutsche Patentschrift bekannten Autoklavenverschluß ist es zwar vorgesehen, daß die Spindel mit dem Deckelträger durch einen herausschwenkbaren Nocken festgelegt wird, der die Spannbewegung der Spindel erst freigibt, wenn die Riegelteüe richiig ineinandergreifen. Dieser Nocken wird durch die Kraft einer Feder in seiner Eingriffsstellung mit einem Hebel der Spindel gehalten. Die Praxis zeigt nun, daß es bei dieser Art von Autoklavenverschlüssen nicht auszuschließen ist, daß, wenn die Riegelteüe nur teilweise ineinandergreifen und einen genügend großen Widerstand gegen ein weiteres Ineinanderbewegen erzeugen, der Nocken gegen die Kraft seiner Feder aus seiner Sperrstellung herausgeschwenkt wird, so daß der Deckel bei nicht völlig ineinandergreifenden Riegelteilen festgespannt werden kann, was dann zu dem oben angeführten Unfall führen kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Autoklavenverschluß zu schaffen, durch den der Deckel unfallsicher verriegel- und feststellbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem AutoklavenverschluC der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung da durch gelöst, daß im Deckelträger eine sich über der Deckel erstreckende Riegelstange vorhanden ist, die gegen die Kraft einer Feder aus einer entriegelten Stel lung in eine Riegelstellung längsverschiebbar gelager ist, daß an einem Ende der Riegelstange ein Riegeltei des Deckelträgers und am anderen Ende die Gewinde bohrung für die Spindel angeordnet sind, mit der dreh bar aber axial nicht verschiebbar ein zweites Riegeltei des Deckelträgers verbunden ist, das durch einen Füh rungszapfen gegen Drehung gesichert ist. der in eim sich parallel zur Riegelstangenachse erstreckende Nu
Deckelträger eingreift, daß an der Spindel ein Nokken befestigt ist, der zum Verschieben der Riegelstange * die Riegelstellung mit einem Anschlag zusammenwirkt, der am Deckelträger befestigt ist, und daß an den * Nocken eine Scheibe mit zylindrischer Außenfläche angrenzt, jig durch die axiale Spannbewe^ung der Spindel nach der Verschiebung der Riegelstange in ihre Riegelstellung mit dem Anschlag zusammenwirkt und die Riegelstange in der Riegelstellung hält.
Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß beim Drehen der Spindel der Nocken die Riegelstange in ihre Riegelstellung verschiebt, in der sowohl der Riegelteil der Riegelstange als auch der Riegelteil an der Spindel in vollen Eingriff mit den gehäusefesten Riegelteilen kommen. Beim anschließenden weiteren Drehen der Spindel wird die Riegelstange durch die zylindrische Außenfläche der Scheibe in ihrer Riegelstellung gehalten, so daß ein Festspannen des Deckels nur bei völligem Eingriff der Riegelleile ineinander erfolgen kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Führungszapfen des mit der Spindel verbundenen Riegelteiles parallel zur Spindel angeordnet ist und daß der Boden der Führungsnut für diesen Führungszapfen einen das Festspannen des Dekkels verhindernden Anschlag für den Führungszapfen bildet und von einer Bohrung unterbrochen ist, die so angeordnet ist, daß sie die Bahn des Führungszapfens zum Festspannen des Deckels erst freigibt, wenn sich die Riegelstange in einer Riegelstellung befindet. Durch diese Maßnahme wird zusätzlich eine Sicherung geschaffen, die ein Festspannen des Deckels verhindert, so lange sich die Riegelteile nicht in vollem Eingriff befinden.
Insbesondere bei der vorstehend genannten Weiterbildung der Erfindung ist auch unter Berücksichtigung von unvermeidlichen Bautoleranzen immer eine doppelte Sicherung gegeben, die ein Festspannen des Dekkels bei nicht völlig verriegelten Riegelteilen mit Sicherheit verhindert.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Autoklavenverschlusses im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine abgebrochen dargestellte Ansicht des ganzen Verschlusses des Ausführungsbeispieles,
F i g. 2 ein^n waagerechten Schnitt nach der Linie ll-H in F i g. 1 mit der Riegelstange in Riegelstellung,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus F i g. 2 bei der entriegelten Stellung der Riegelstange
F i g. 4 einen vertikalen Schnitt nach der Linie IV-IV
In einem in F i g. 2 nur strichpunktier; angedeuteten Gehäuse 1 ist der Kessel 2 des als Ausführungsbeispiel dargestellten Autoklaven fest angeordnet. Zum Verschließen der seitlichen Kesselöffnung 3 ist ein Deckel 4 vorgesehen, der in seiner Mitte djrch ein Kugelgelenk 5 mit einem Deckelträger 6 verbunden ist, der über alle vier Seiten des im wesentlichen rechteckigen Deckels 4 plattenförmig vorsteht und von dem in Fig 1 abgebrochen nur der Rahmen 7 dargestellt ist. Dieser Rahmen 7 ist durch zwei Scharniere 8 mit dem Gehäuse 1 um eine vertikale Achse schwenkbar verbunden. Längs der waagerechten Mittellinie des Dekkelträgers 6 erstreckt sich ein Steg 9. der aus zwei im Profil winkelförmigen Schienen 11 gebildet ist, die in einem Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind. Die in einer vertikalen Ebene hegenden Schenkel der beiden Schienen 11 sind mit einer Platte 12 fest verbunden, in deren Mitte das Kugelgelenk 5 angeschweißt ist
In dem durch die waagerechten Schenkel der Schienen 11 und die Platte 12 begrenzten Hohlraum des Steges 9 ist eine im Querschnitt rechteckige Riegelstange 13 längsverschiebbar gelagert Die Riegelslange 13 erstreckt sich ebenso wie der Steg 9 senkrecht zur Achse der Scharniere 8 und bildet an ihrem dieser Achse zugekehrten Ende zwei erste Riege'.teile 14. die mit am Kessel 2 befestigten gehäusefesten Riegeiteilen 15 zusammenwirken. An diesem Ende der Riegelstange 13 greift eine Druckfeder 16 an, die die Riegelstange 13 in ihre Freigabestellung drückt, in der die ersten Riegelteile 14 sich außer Eingriff mit den gehäusefesten Riegelteilen 15 befinden, wie das in F i g. 3 dargestellt ist.
An ihrem anderen Ende weist die Riegelstange 13 eine Gewindebohrung 17 für eine Gewindespindel 18 auf, die an ihrem außen vorstehenden Ende einen Handgriff 19 trägt An ihrem dem Kessel 2 zugekehrten Ende trägt die Spindel 18 eine als Kreisscheibe ausgebildete Nockenscheibe 21, die mittels einer Wurmschraube 22 fest mit der Spindel 18 verbunden ist und eine zylindrische Außenfläche 23 aufweist. Die Nockenscheibe 21 weist auf ihrer einen dem Handgriff 19 zugekehrten Seite eine segmentartige Aussparung 24 fur einen am Deckelträger 6 befestigten Anschlag 25 aul, der. wie das in F i g. 3 dargestellt ist. in die Aussparung 24 eingreift, wenn sich die Riegelstange 13 in der entriegelten Stellung befindet. Hierbei liegt dann der Anschlag 25 an der die Aussparung 24 begrenzenden zur Spindelachse parallelen ebenen Wand 26 der Aussparung 24 an. Die Gewindespindel 18 ist hierbei mit einem Linksgewinde versehen, so daß beim Drehen des Handgriffes 19 im Uhrzeigersinn sich die Spindel 18 so
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chen, bis der Anschlag 25 sich außerhalb der Aussparung 24 befindet und an der zylindrischen Außenfläche 23 der Nockenscheibe 21 anliegt, ist bei der in F i g. dargestellten Stellung der Nockenscheibe 21 zwischen der zur Spindelachse senkrechten Wand 27 der Aussparung und dem Anschlag 25 ein kleiner Abstand vorgesehen, der die entsprechende Axialverschiebung der Spindel 18 zuläßt. Dieser Abstand ist aber so klein gewählt, daß bei einer ganzen Umdrehung der Spindel diese sich axial so weit verschoben hat, daß der Anschlag 25 an die sich an die Aussparung 24 anschließende zylindrische Außenfläche 23 der Nockenscheibe anstößt und daher nicht mehr in die Aussparung 24 eindringen kann, so daß sichergestellt ist, daß, beim Weiterdrehen der Spindel 18, die Riegelstange i3 sicher sich nicht mehr in ihre entriegelte Stellung zurückbewegen kann.
55 Neben der Nockenscheibe 21 ist mit der Spindel ein zweites Riegelteil 28 drehbar aber axial nicht verschiebbar verbunden, das mit zwei zu beiden Seiten der Spindel 18 angeordneten und mittels eines Winkels ebenso wie das Riegelteil 15 mit dem Kessel 2 fest ver-60 bundenen gehäusefesten Riegelteilen 31 zusammet,-wirkt. Damit das zweite Riegelteil 28 sich relativ zu den gehäusefesten Riegelteilen nicht um die Achse der Spindel 18 verdrehen kann, ist an diesem Riegelteil ein zur Spindel 18 paralleler Führungszapfen 32 vorgese-65 hen, der in eine sich parallel zur Riegelstangenachse erstreckende Nut 33 im Anschlag 25 eingreift. Im Boden der Nut 33 ist eine sich parallel zur Spindelachse erstreckende Bohrung 34 für den Führungszapfen
vorgesehen, die so angeordnet ist, daß der Führungszapfen 32 nur dann in diese Bohrung 34 eingreifen kann, wenn sich die Riegelstange 13 in ihrer Riegelstellung befindet.
Wenn der Deckelträger 6 zum Verschließen der Öffnung 3 des Kessels 2 zugeschwenkt wird, befindet sich die Riegelstange 13 in der in F i g. 3 dargestellten entriegelten Stellung. Zum Verriegeln des Deckels wird der Handgriff 19 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß sich die Spindel 18 zur Bedienungsperson hin axial verschiebt. Gleichzeitig wird durch die Drehung der Nokkenscheibe 21 durch die Anlage der Wand 26 am Anschlag 25 die Spindel 18 und damit die Riegelstange 13 so lange gegen die Kraft der Feder 16 verschoben, bis der Anschlag 25 an der zylindrischen Außenfläche 23 der Nockenscheibe 21 anliegt. In dieser Stellung, die in F i g. 2 dargestellt ist, befinden sich die gehäusefesten Riegelteile 15 und 31 im Eingriff mit den ersten Riegclleilen 14 bzw. dem zweiten Riegelteil 28, so daß der Deckelträger 6 und damit der Deckel 4 verriegelt sind. In dieser Stellung fluchtet der Führungszapfen 32 mit der Bohrung 34. Beim Weiterdrehen des Handgriffes 19 verschiebt sich die Spindel 18 entsprechend der Steigung ihres Gewindes in Richtung aus dem Dcckelträger 6 heraus, so daß durch den gegenseitigen Eingriff des zweiten Riegelteiles 28 mit dem gehäusefesten Riegelteil 31 der Deckel 4 vom Deckelträger 6 fester an den Rand der Kesselöffnung 3 gedruckt wird. Bei dieser Axialverschiebung der Spindel 18 tritt der Führungszapfen 32 in die Bohrung 34 ein und die Nockenscheibe 21 verschiebt sich relativ zum Anschlag 25 so stark, daß, wenn die Aussparung 24 wieder dem Anschlag 25 zugekehrt ist, dieser durch seine Anlage an der an die Aussparung 24 angrenzenden zylindrischen Außenfläche 23 nicht mehr in die Aussparung 24 eindringen kann, wie das in F i g. 2 deutlich dargestellt ist. Sollte jedoch, bedingt durch Bauloleranzen oder durch einen ungenauen Zusammenbau, der Abstand des Anschlages 25 von der zur Spindelachse senkrechten
ίο Wand 27 der Aussparung 24 in der in F i g. 3 dargestellten entriegelten Stellung der Riegelstange 13 so groß sein, daß nach einer vollen Umdrehung des Handgriffes 19 in die Riegelstellung der Anschlag 25 in die Aussparung 24 eindringen und dadurch die Riegelstange 13
durch die Feder 16 in ihre entriegelte Stellung zurückgeschoben werden könnte, kann dies durch den Eingriff des Führungszapfens 32 in die Bohrung 34 nicht geschehen, so daß die Bohrung 34 zusammen mit dem Führungszapfen 32 als zusätzliche Sicherung für eine unerwünschte Entriegelung der Riegelstange 13 dient.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 25 fest am Deckelträgcr 6 befestigt. Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann der Anschlag 25 auch als zylindrische, drehbare, am Deckeltriiger gcla
gertc Rolle ausgebildet sein, wodurch die Reibung zwischen dem Anschlag 25 und der Nockenscheibe 21 verringert wird. Diese Rolle müßte dann zwischen einen die Nut 33 und die Bohrung 34 für den Führungszapfcr 32 tragenden Körper und der Nockenscheibe 21 an geordnet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 20
1. Autoklavenverschluß, dessen Deckel in seiner Mitte durch ein Gelenk mit einem sich über den Deckel erstreckenden Deckelträger verbunden ist. der mittels eines Scharniers am Autoklavengehäuse schwenkbar gehalten ist und eine mit einem Handgriff versehene Gewindespindel sowie Riegelteile aufweist, die aus einer entriegelten Stellung in eine Riegelstellung bewegbar sind, in der sie gehäusefeste Riegelteile hintergreifen und dadurch den Dekkelträger mit dem Gehäuse verbinden, so daß durch Drehen der Spindel der Deckel auf der Kesselöffnung festspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckelträger (6) eine sich über den Deckel erstreckende Riegelstange (13) vorhanden ist, die gegen die Kraft einer Feder (16) aus einer entriegelten Stellung in eine Riegelstellung längsverschiebbar gelagert ist, daß an einem Ende der Riegelstange ein Riegelteil (14) des Deckelträgers und am anderen Ende die Gewindebohrung (17) für die Spindel (18) angeordnet sind, mit der drehbar aber axial nicht verschiebbar ein zweites Riegelteil (28) des Deckelträgers verbunden ist, das durch einen Führungszapfen (32) gegen Drehung gesichert ist, der in eine sich parallel zur Riegelstangenachse erstreckende Nut (33) am Deckelträger eingreift, daß an der Spindel (18) ein Nocken (21) befestigt ist, der zum Verschieben der Riegelstange (13) in die Riegelstellung mit einem Anschlag (25) zusammenwirkt, der am Deckelträger (6) befestigt ist, und daß an den Nocken eine Scheibe mit zylindrischer Außenfläche (23) angrenzt, die durch die axiale Spannbewegung der Spindel nach der Ver-Schiebung der Riegelstange in iiire Riegelstellung mit dem Anschlag zusammenwirkt und die Riegelstange in der Riegelstellung hält.
2. Autoklavenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungszapfen (32) parallel zur Spindel (18) angeordnet ist und daß der Boden der Nut einen das Festspannen des Deckels verhindernden Anschlag für den Führungszapfen bildet und von einer Bohrung (34) unterbrochen ist, die so angeordnet ist, daß sie die Bahn des Führungszapfens zum Festspannen des Deckels erst freigibt, wenn sich die Riegelstange in ihrer Riegelstellung befindet.
3. Autoklavenverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (21) durch eine segmentartige Aussparung (24) in der Scheibe mit zylindrischer Außenfläche (23) gebildet ist.
DE19702032138 1970-06-30 AutoklaverwerschluB Expired DE2032138C3 (de)

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DE2032138A1 DE2032138A1 (en) 1972-01-05
DE2032138B2 DE2032138B2 (de) 1975-11-13
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