DE2356049C3 - Gewinnung von maleinsaeureanhydrid aus den abgasen der phthalsaeureanhydridherstellung - Google Patents

Gewinnung von maleinsaeureanhydrid aus den abgasen der phthalsaeureanhydridherstellung

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DE2356049C3 DE2356049A DE2356049A DE2356049C3 DE 2356049 C3 DE2356049 C3 DE 2356049C3 DE 2356049 A DE2356049 A DE 2356049A DE 2356049 A DE2356049 A DE 2356049A DE 2356049 C3 DE2356049 C3 DE 2356049C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Maleinsäureanhydrid aus den Abgasen, die bei der Phthalsäureanhydridherstellung durch katalytische Luftoxidation von o-Xylol und Abschneidung des Phthalsäureanhydrids erhalten werden.
Phthalsäureanhydrid wird großtechnisch durch katalytische Luftoxidation von o-Xylol hergstellt. Bei diesem Verfahren wird das Phthalsäureanhydrid durch Abkühlung der Reaktionsgase in Kondensatoren abgeschieden. Üblicherweise unterwirft man die Abgase nach dem Abscheidvorgang einer Abgaswäsche. Dabei werden die Abgase z. B. einer Temperatur von 25 bis 60° C mit Wasser behandelt, wobei Waschlösungen entstehen, die neben Resten an Phthalsäure weitere Oxidationsprodukte des o-Xylols, wie Maleinsäure, Benzoesäure, Citraxonsäure, Toluylsäure, Toluylaldehyde und Phenole enthalten.
Wegen des Gehaltes an Maleinsäure wurden diese Abwässer schon für die Herstellung von Fumarsäure herangezogen. In der DE-OS 19 28 207 wird empfoh-
säureanhydrids aufzuarbeiten. Nach dem dort beschriebenen Verfahren, bei dem das Eindampfen und Entwässern in zwei Stufen durchgeführt wird, läßt sich Maleinsäureanhydrid in der geforderten hohen Reinheit nicht gewinnen. Während man bei diesem bekannten Verfahren das aus der zweiten Stufe (Entwässerung bis zur Anhydridbildung) resultierende wäßrige Kondensat in den Kreislauf zurückgibt, werden die in der ersten Stufe durch Eindampfen entstehenden wäßrigen Kondensate wegen ihres hohen Gehaltes an unerwünschten Nebenprodukten aus der Phthalsäureanhydridherstellung verworfen. Aufgrund dieser Nachteile hat dieses Verfahren für die Rückgewinnung von Maleinsäureanhydrid aus den Abgasen der Phthalsäureanhydridproduktion keine technische Bedeutung erlangen können. Es wurde nun gefunden, daß man Maleinsäureanhydrid aus den Abgasen, die bei der Phthalsäureanhydridherstellung durch katalytische Luftoxidation von
&iacgr;&ogr; o-Xylol nach Abscheidung des Phthalsäureanhydrids erhalten werden, durch Abgaswäsche mit Wasser, wobei Waschlösungen entstehen, die neben anderen Oxydationsprodukten bis zu 40 Gewichtsprozent Maleinsäure enthalten, Eindampfen dieser Waschlösungen in einer oder mehreren Stufen auf einen Wassergehalt von unter 10 Gewichtsprozent, nachfolgender Entwässerung in einem Dünn- oder Fallfilmverdampfer und Fraktionierung, besonders vorteilhaft gewinnen kann, wenn man das Eindampfen bei Temperaturen von 40 bis 150° C und Drücken von 66,7 bis 1013 mbar vornimmt, die Entwässerung bei Temperaturen von 120 bis 180° C und Drücken von 133 bis 800 mbar durchführt, das bei der Entwässerung erhaltene Dämpfegemisch über drei hintereinandergeschaltete Kondensatoren leitet, von denen man den ersten auf 120 bis 125° C, den zweiten auf 75 bis 80° C und den dritten auf Raumtemperatur hält, das Kondensat des ersten Kondensators unmittelbar einer Kolonnendestillation unterwirft, wobei man leichter flüchtige Bestandteile über Kopf abtreibt und das reine Maleinsäureanhydrid im Seitenabzug entnimmt, das Kondensat des zweiten Kondensators der letzten Dünnschicht- oder Fallfilmverdampfung zuführt und das restliche Kondensat zusammen mit dem gesamten durch Eindampfen der wäßrigen Lösung und Ent-Wässerung erhaltenen wäßrigen Kondensat in die Abgaswäsche zurückführt.
Die für das neue Verfahren geeigneten wäßrigen Lösungen, die durch Abgaswäsche bei der genannten Phthalsäureanhydridherstellung anfallen, enthalten
z. B. neben 10 bis 30 Gewichtsprozent Maleinsäure 1 bis 3 Gewichtsprozent Phthalsäure, 1 bis 1,5 Gewichtsprozent Benzoesäure, 1 bis 2,5 Gewichtsprozent Citraconsäure sowie 10 bis 100 pmm andere Oxidationsprodukte des o-Xylols, wie Toluylsäuren, Toluylaldehyde und Phenole.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Waschlösung in einer oder in mehreren Stufen bei Temperaturen von 40 bis 150° C, vorzugsweise 60 bis 140° C und Drücken von 66,7 bis 1013 mbar, vorzugsweise 133 bis 800 mbar, auf einen Wassergehalt von unter 10 Gewichtsprozent konzentriert. Man konzentriert vorteilhaft in Fallfilm- oder Dünnschichtverdampfern, z. B. in der Weise, daß man die Lösung zunächst in einem Fallfilmverdampfer bei Temperaturen von 80 bis 110° C und Drücken von 532 bis 1013 mbar auf einen Wassergehalt von 30 bis 60 Gewichtsprozent einengt und diese eingeengte Lösung in einem zweiten Fallfilmverdampfer oder in einem Dünnschichtverdarr."fer bei Temperaturen von 80 bis 120° <"■ iinrl Drücken von 400 bis 880 mbar auf einen Wassergehalt von weniger als 10 Gewichtsprozent aufkonzentriert. Man kann jedoch auch so verfahren, daß man die Waschlösung in nur einem Dünnschichtverdampfer auf den Wassergehalt von weniger als 10 Gewichtsprozent konzentriert.
Das so erhaltene Konzentrat wird dann zur Entwässerung in einem Dünnschicht- oder Fallfilmverdampfer bei Drücken von 133 bis 800 mbar vorzugsweise 200 bis
333 mbar auf Temperaturen von 120 bis 180° C, vorzugsweise 125 bis 160° C erhitzt.
Das dabei erhaltene Dämpfegemisch wird über drei hintereinandergeschaltete Kondensatoren verschiedener Kühlsrufen geleitet, von denen man den ersten auf 120 bis 125° C, den zweiten auf 75 bis 80° C und den dritten auf Raumtemperatur hält. Das im ersten Kondensator erhaltene Kondensat wird unmittelbar einer Kolonnendestillation unterworfen. In der Kolonne treibt man leichterflüchtige Bestandteile über Kopf ab, während man das reine Maleinsäureanhydrid im Seitenabzug abnimmt. Man verwendet z. B. eine Kolonne mit 35 Böden, die man bei einem Druck von 66,7 bis 266 mbar, einer Sumpftemperatur von 140 bis 170° C und einer Kopftemperatur von 115 bis 170° C betreibt, is Das im zweiten Kondensator erhaltene Kondensat führt man der letzten Dünnschicht- bzw. Failfilmverdampfung zu, während man das restliche Kondensat zusammen mit dem gesamten durch Eindampfen der wäßrigen Lösung und Entwässerung erhaltene wäßrige Kondensat in die Abgaswäsche zurückleiet.
Die nicht- oder schwerflüchtigen Verunreinigungen werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mit dem Rückstand des Dünnschicht- bzw. Fallfilmverdampfers der letzten Entwässerungsstufe ausgeschleust. Für einen reibungslosen Betrieb der kontinuierlich arbeitenden Anlage hält man die Maleinsäure-Konzentration dieses Rückstandes auf 30 bis 70 Gesichtsprozent, um Verstopfungen in den Leitungen zu verhindern.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man Maleinsäureanhydrid mit einer Ausbeute von 82 bis 86 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gehalt an Maleinsäure im Waschwasser. Der Verlust von etwa 15 Gewichtsprozent ist bedingt durch die hohen Anteile an Nebenprodukten im Abgas der Phthalsäureanhydridherstellung sowie durch die Bildung von Fumarsäure. Wenn auch das Verfahren nach der Erfindung besonders darauf abgestellt ist, das Entstehen von Fumarsäure zu vermeiden, so kann deren Bildung doch nicht vollständig verhindert werden. Die geringen Mengen an Fumarsäure, die gebildet werden, betragen etwa 1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf eingesetzte Maleinsäure. Die Fumaräure wird - wie beschrieben - mit dem Rückstand des Dünnschichtverdampfers der letzten Verdampfungsstufe, in dem man die Maleinsäureanhydridkonzentration auf 30 bis 70 Gewichtsprozent hält, ausgetragen. Dieser Rückstand kann zur Beseitigung verbrannt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man überraschenderweise ein Reinmaleinsäureanhydrid, das nach einer Erhitzungszeit von 3 Stunden auf 160° C eine Farbzahl von 40 Hazen (APHA) und einen Schmelzpunkt von 52,6° C aufweist. Das Produkt erfüllt damit die Reinheitsanforderungen für alle üblichen Verwendungszwecke. Dieses Ergebnis konnte wegen der bekannten nachteiligen Wirkung der in den Abwässern der Phthalsäureanhydridproduktion enthaltenen anderen Oxidationsprodukte auf die Qualität des Maleinsäureanhydrids, insbesondere die Hitzestabilität, iiiCiii ciWaiici wciucn.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß das gesamte durch Eindampfen der wäßrigen Lösung erhaltene wäßrige Kondensat in die Wäsche der bei der Phthalsäureanhydridherstellung erhaltenen Abgase zurückgeführt werden kann. Dadurch wird der Anfall von verunreinigtem Abwasser bei der Phthalsäureanhydridherstellung und bei der Gewinnung des Maleinsäureanhydrids vollständig vermieden.
Daß das erfindungsgemäße Verfahren unter vollständiger Wiederverwendung der wäßrigen Kondensate so vorteilhaft durchgeführt werden kann, ist sehr überraschend, da erwartet werden mußte, daß diese Arbeitsweise zu einer Anreicherung von Nebenprodukten, wie Aldehyden und Phenolen und damit zu einer Beeinträchtigung der Produktqualität des gewonnenen Maleinsäureanhydrids führt.
Beispiel
Über einen Röhrenaufheizer, in dem auf 100° C vorgeheizt wird, werden einem Fallfilmverdampfer stündlich 3200 Teile einer 22%igen Lösung von Maleinsäure, die noch 4% andere Säuren, wie Phthalsäure, Citraconsäure und Benzoesäure enthält, zugeführt. Diese Lösung wurde durch Wäsche der bei der Herstellung von Phthalsäureanhydrid durch katalytische Luftoxidation von o-Xylol erhaltenen Abgase bei einer Temperatur von 40° C erhalten. Im ersten Verdampfer wird die Lösung unter Normaldruck und bei 120° C auf einen Gehalt von 40% Maleinsäure aufkonzentriert. Das wäßrige Kondensat wird in die Abgaswäsche zurückgeführt.
In der zweiten Stufe wird die erhaltene Lösung in einem Dünnschichtverdampfer bei einem Vakuum von 400 bar und einer Temperatur von 140° C auf einen Wassergehalt von 4% eingedampft. In dem Verdampfer wird die Temperatur dadurch aufrechterhalten, daß man die Wände des Verdampfers mit 12 bar Dampf beheizt. Das wäßrige Kondensat wird in die Abgaswäsche zurückgeführt.
Die so erhaltene Schmelze wird sofort einem weiteren Dünnschichtverdampfer zugeführt, in dem die Schmelze bei 333 bar auf 160° C erhitzt wird. Man hält die Temperatur dadurch aufrecht, daß man die Wände des Verdampfers mit einem Heizmedium von 220° C aufheizt. Dabei verdampft das restliche Wasser, außerdem wird bei der Maleinsäure die Wasserabspaltung unter Anhydridbildung vollzogen. Gleichzeitig wird so viel des gebildeten Maleinsäureanhydrids verdampft, daß im Ablauf eine Schmelze ausgetragen werden kann, die 40% Maleinsäureanhydrid enthält. Von den eingeführten 832 Teilen Säure werden 112 Teile Säure und Anhydride zusammen mit 74 Teilen Maleinsäureanhydrid als Rückstand abgeschieden. Das wäßrige Kondensat wird in die Abgaswäsche zurückgeführt.
Die den Verdampfer verlassende Brüden werden dadurch partiell kondensiert, daß man durch drei hintereinandergeschaltete Kondensatoren leitet, von denen der erste auf 120 bis 125° C, der zweite auf 75 bis 80° C und der dritte auf Raumtemperatur gehalten wird. Das Kondensat des ersten Kondensators wird zur Reindestillation in die Kolonne gegeben, das Destillat des zweiten Kondensators in die letzte Entwässerungsstufe und die Restbrüden des dritten Kondensators werden in die Wasserwäsche der Phthalsäureanhydridanlage zurückgeführt.
Die erhaltenen 534 Teile Destillat des ersten Kondensators werden in der Rsir.destiüaticr. aufgearbeitet, dabei werden im Seitenabzug der aus 35 Böden bestehenden Destillationskolonne 505 Teile reines Maleinsäureanhydrid gewonnen. Dies entspricht einer Ausbeute von 85%, bezogen auf die eingesetzte Maleinsäure.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Gewinnung von Maleinsäureanhydrid aus den Abgasen, die bei der Phthalsäureanhydridherstellung durch katalytiscbe Luftoxidation von o-Xylol nach Abscheidung des Phthalsäureanhydrids erhalten werden, durch Abgaswäsche mit Wasser, wobei Waschlösungen entstehen, die neben anderen Oxydationsprodukten bis zu 40 Gewichtsprozent Maleinsäure enthalten, Eindampfen dieser Waschlösungen in einer oder mehreren Stufen auf einen Wassergehalt von unter 10 Gewichtsprozent, nachfolgender Entwässerung in einem Dünn- oder Fallfilmverdampfer und Fraktionierung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Eindampfen bei Temperaturen von 40 bis 150° C und Drücken vcn 66,7 bis 1013 mbar vornimmt, die Entwässerung bei Temperaturen von 120 bis 180° C und Drücken von 133 bis 800 mbar durchführt, das bei der Entwässerung erhaltene Dämpfegemisch über drei hintereinandergeschaltete Kondensatoren leitet, von denen man den ersten auf 120 bis 125° C, den zweiten auf 75 bis 80° C und den dritten auf Raumtemperatur hält, das Kondensat des ersten Kondensators unmittelbar einer Kolonnendestillation unterwirft, wobei man leichter flüchtige Bestandteile über Kopf abtreibt und das reine Maleinsäurehydrid im Seitenabzug entnimmt, das Kondensat des zweiten Kondensators der letzten Dünnschicht- oder Fallfilmverdampfung zuführt und das restliche Kondensat zusammen mit dem gesamten durch Eindampfen der wäßrigen Lösung und Entwässerung erhaltenen wäßrigen Kondensat in die Abgaswäsche zurückführt.
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