DE2355644A1 - Trommelfell-auslass und vorrichtung zum einsetzen eines auslasses in ein trommelfell - Google Patents

Trommelfell-auslass und vorrichtung zum einsetzen eines auslasses in ein trommelfell

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Description

PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE
B ERL! N-DAHLEM 33 . PODB1ELSKIALLEE 68
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜ LLER-BÖRNER MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-H. WEY
26 083
TAICHIRO AKIYAMA, 19-23 Shimoochlai 2-chome, Shinjuku^ku, Tokyo/Japan
Trommelfell-Auslaß und Vorrichtung zum Einsetzen eines Auslasses in ©in Trommelfell
Die Erfindung betrifft einen Trommelfell-Auslaß sowie eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Auslasses in ein Trommelfell.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Einsetzen eines Auslasses in das Trommelfell, durch die ein Loch durch das Trommelfell eines an Mittelohrentzündung leidenden Patienten gebohrt und ein Auslaß in das Loch eingesetzt wird.
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BERLIN: TELEFON (O311) 76 39 07 KABEL: PROPINDUS · TELEX O1 84OO7
MÜNCHEN: TELEFON (O811) !23 B6 88 KABEL: PROPINDUS · TELEX O8 34344
Es ist "bekannt, einen Auelaß in das Trommelfell eines an Mittelohrentzündung leidenden Patienten einzusetzen, indem mit Hilfe eines Skalpells ein Loch in das Trommelfell gebohrt und ein Auslaß eingesetzt wird, der sicherstellt, daß sich das loch nicht schließt, so daß der im Mittelohr gebildete Eiter durch den Auslaß austreten kann.
Herkömmliche Trommelfell-Auslässe bestehen aus Silikonkautschuk oder Polyäthylen, und es ist bisher kein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem ein derartiger Auslaß sicher in dem Trommelfell gehalten wird und bei dem verhindert wird, daß der in das Loch in dem Trommelfell eingesetzte Auslaß ohne weiteres aus dem Trommelfell herausfallen kann. Daher fallen herkömmliche Auslässe häufig aus dem Loch im Trommelfell während einer medizinischen Behandlung gegen Mittelohrentzündung heraus, und folglich muß der schwierige Einsetzprozeß wiederholt werden.
Weiterhin ist keine spezielle Vorrichtung zum Einsetzen des Auslasses in das Trommelfell bisher verwendet worden. Wenn daher ein Arzt den Auslaß in das Trommelfell des Patienten einsetzen will, schneidet er mit Hilfe eines Skalpells das Trommelfell in geeigneter länge auf, erfaßt den Auslaß mit einer Pinzette und setzt ihn in das eingeschnittene Trommelfell ein. Bei diesem herkömmlichen Verfahren ist es sehr schwierig, den Auslaß in das eingeschnittene Trommelfell einzusetzen, und der Vorgang erfordert sehr viel Zeit und Erfahrung.
Wenn der Arzt das Trommelfell zu weit einschneidet, befindet sich der Auslaß in dem Trommelfell in einer unstabilen Lage und kann aus dem Trommelfell herausfallen.
Der erfindungsgemäße Auslaß ist dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem polymeren Material besteht, das nach dem Einsetzen absorptions- und quellfähig ist.
Beispiele geeigneter Polymere sind unter anderem Kollagen, Polyvinylalkohol und ein Mischpolymerisat des Typs Meta-Acryl-Säure-Glykol. Eine Vorrichtung zum Einsetzen des Auslasses um-
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faßt eine Nadel mit einer scharfen Spitze und ein die Nadel umgebendes Rohr. Die aus dem Rohr herausragende Nadel wird in den Auslaß eingeführt und hält diesen fest, und sodann wird durch das Trommelfell mit Hilfe der scharfen Spitze ein Loch gebohrt. Auf diese- Weise wird die Nadel zusammen mit dem Auslaß in das Loch im Trommelfell ©ingeführt, und lediglich der Auslaß wird im Trommelfell zurückgelassen und dort festgehalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Pig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trommelfell-Auslasses j
Pig. 2 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einsetzen eines Trommelfell-Auslasses j
Pig. 3 ist ein stark vergrößerter senkrechter Schnitt eines wesentlichen Teils der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform;
Pig. 4 ist eine perspektivische Darstellung eines in Pig. gezeigten Auslaß-Halters j
,Pig. 5A bis 5H sind vergrößerte Schnittdarstellungen zur Veranschaulichung der Art und Weise des Einsetzens und Entfernens eines Auslasses in ein Trommelfell}
Pig. 6 zeigt einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einsetzen eines Auslasses;
Pig. 7 zeigt eine Vorderansicht der Ausführungsform der Pig. 6. -
Unter Bezugnahme auf Pig. 1 soll nunmehr eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auslasses für ein Trommelfell beschrieben werden.
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Ein Auslaß 11 umfaßt einen zylindrischen Hauptteil 12 und einen zylindrischen Ansatz 13, der in einem Stück mit dem hinteren Ende 12b des zylindrischen Hauptteils 12 verbunden ist und einen größeren Durchmesser als dieser aufweist. Die äußere Oberfläche 12c des freien Endes 12a des- zylindrischen Hauptteils ist abgeschrägt oder abgerundet. Die Länge I1 des Hauptteils 12 beträgt vorzugsweise etwa 2 mm und die Länge 1„ des Ansatzes 13 etwa 0,6 mm. Der Innendurchmesser d.. des zylindrischen Hauptteils 12 beträgt vorzugsweise etwa 0,8 mm, der Innendurchmesser d« des Ansatzes 13 etwa 1,5 mm, die Wandstärke t.. des Hauptteils 12 etwa 0,05 mm und die Wandstärke t2 des Ansatzes 13 etwa 0,1 mm·
Der Auslaß 11 besteht auch hochpolymerem Material mit den Eigenschaften der Absorptions- und Quellfähigkeit, beispielsweise aus Kollagen.
Kollagen ist besonders zur Herstellung des Auslasses 11 vorzuziehen, da sich dieses Material während eines längeren Zeitraums auflöst, und zwar etwa nach einer Woche nach dem Einsetzen des Auslasses 11 in das Trommelfell. Die Vorteile, die sich aus der Absorptions- und Quellfähigkeit und der Lösbarkeit ergeben, sollen weiter unten beschrieben werden. Wenn lediglich die Eigenschaften der Absorptions- und Quellfähigkeit erforderlich sind, können Polyvinylalkohol, ein Mischpolymerisat vom Typ Meta-Acrylsäure-Glykol (im Handel erhältlich als "Hydron"), Mannit oder bestimmte Fluor enthaltende Harze oder deren Kombination zur Herstellung des Auslasses 11 verwendet werden· Diese zuletzt erwähnten Materialien haben jedoch auch mehr oder weniger die Eigenschaft der Lösbarkeit.
Im folgenden soll eine Ausführungsform einer Vorrichtung 21 zum Einsetzen des Auslasses 11 unter Bezugnahme auf Pig. 2 bis 4 beschrieben werden·
Am oberen Ende eines Handgriffes 22 aus Metall oäer Kunstharz ist ein Ansatz 23 ausgebildet. Ein aus Metall bestehender Zylinder 25 ist mit dem Handgriff 22 im Bereich des Ansatzes 23 durch
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eine Schraube 24 verbunden. Ein aus Metall bestehendes Bohr 27 ist über ein Verbindungsstück 26 in das vordere Ende 25a des Zylinders 25 geschraubt. Eine metallische Nadel 28 mit einer scharfen Spitze 28a ist beweglich in dem Rohr 27 geführt, und im Innenraum 29 des Zylinders 25 ist das hintere Ende 28b der N^adel mit einem Kontaktelement 30 verbunden, das mit dem oberen Ende 31a eines drehbar auf einer Achse 32 gehaltenen Auslösers 31 in Berührung steht. Eine Druckfeder 33 befindet sich zwischen dem Verbindungsstück 26 und dem Kontaktelement 30 und drückt die Nadel 28 in ihre Ausgangsstellung zurück.
Ein geeigneter Teil der Nadel 28 kann nach vorne über das vordere Ende 27a des Rohres 27 durch Erfassen des Handgriffs 22 und Ziehen des Auslösers 31 (im Gegenuhrzeigersinn um die Achse 32 gemäß Pig. 3) hinausgeschoben werden. Das obere Ende 31a des Auslösers 31 schiebt dabei das Kontaktelement 30 vorwärts, und die Nadel 28 bewegt sich in dem Rohr 27 entgegen der Wirkung der Druckfeder 33 ebenfalls vorwärts.
Wenn der Auslöser 31 losgelassen wird, werden der Auslöser und die Nadel 28 durch die Druckfeder 33 automatisch in ihre Ausgangspositionen zurückgeführt, so daß die Spitze 28a der Nadel wieder in das vordere Ende 27a des Rohres 27 zurückgezogen ist. Der Außendurchmesser der Nadel 28 ist gleich oder etwas geringer als der Innendurchmesser des Hauptteils 12 des Auslasses 11, so daß die Nadel 28 in den Hauptteil des Auslasses eingeführt werden kann. Der Innendurchmesser des Rohres 27 ist gleich oder etwas größer als der Innendurchmesser des Hauptteils 12 des Auslasses 11, so daß das vordere Ende 27a des Rohres 27 mit der Grundfläche des Ansatzes 13 des Auslasses 11 in Berührung kommen kann. Der Außendurchmesser des Rohres 27 beträgt etwa 1 mm.
Eine öffnung 34 befindet sich am hinteren Ende 25b des metallischen Zylinders 25. In dieser Öffnung ist ein Auslaß-Halter 35 gemäß Mg. 4 entfernbar angeordnet. Der Auslaß-Halter 35» der aus synthetischem Harz besteht, umfaßt einen Griff 36, einen axial verlaufenden Halterungsbereich 37, einen axial verlaufenden Trägerbereich 39 zur Aufnahme Von Auslässen 11 in einer An-
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zahl von Löchern 38 und einen ausgebauchten Ring 40 auf der Oberfläche des Halterungsbereichs 37. Der Hauptteil 12 jedes Auslasses 11 wird in ein entsprechendes Loch 38 eingeführt. Der Auslaß-Halter 35 wird am hinteren Ende 25b des Zylinders 25 durch elastisches Zusammenwirken des Ringes 40 mit einer ringförmigen Nut 41 auf der zylindrischen Innenfläche 34a der Öffnung 34 gehalten.
Als nächstes soll ein Verfahren zur Verwendung der Vorrichtung 21 zum Einsetzen der Auslässe beschrieben werden.
Der Auslaß-Halter 35 wird aus dem hinteren Ende 25b des Zylinders 25 gezogen, und das vordere Ende 28a der Nadel 28 wird in einen der Auslässe 11, die durch den Auslaß^Halter 35 getragen werden, eingeführt. Zu diesem Zweck wird der Auslöser 31 der Vorrichtung 21 durch den Zeigefinger so weit gezogen, bis die Spitze 28a der Nadel 28 um etwa 2 mm aus dem vorderen Ende 27a des Rohres 27 herausragt. Der Auslaß 11 wird aus dem Auslaß-Halter 35 herausgenommen, indem er durch die Spitze 28a der Nadel 28 gemäß Pig. 5A gehalten wird, da der Durchmesser der Löcher 38 nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Hauptteils 12 des Auslasses 11 ist und die Reibung zwischen der Oberfläche eines Loches 38 und der äußeren Oberfläche des Hauptteils 12 geringer ist als die Reibung zwischen der Oberfläche der Spitze 28a der Nadel 28 und der inneren Oberfläche des Hauptteils 12. Nachdem die Spitze 28a der Nadel in einen Auslaß 11 eingefügt worden ist, wird der Auslöser 31 der Vorrichtung weitergezogen, so daß die Spitze 28a um weitere 2 mm aus dem vorderen Ende 27a des Rohres 27 austritt, wie in Pig. 5B gezeigt ist.
Als nächstes wird ein Loch 45 zum Einfügendes Auslasses mit Hilfe der Spitze 28a der Nadel 28, die über das vordere Ende 12a des Auslasses 11 hinausragt, durch das Trommelfell 44 gebohrt, wie in Pig. 50 gezeigt ist. Weiterhin werden die Spitze 28a und der Auslaß 11 in das Loch 45 durch Vorschieben der Grundfläche des Ansatzes 13 des Auslasses 11 mit dem vorderen Ende 27a des Rohres 27 hineingedrückt, wie in Pig. 5D gezeigt ist.
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Wie aus Pig. 5E hervorgeht, wird die Spitze 28a der Nadel 28 sodann in das Rohr 27 durch Loslassen des Auslösers 31 der Vorrichtung 21 zurückgezogen, während die Grundfläche des Ansatzes 13 des Auslasses 11 weiterhin durch das vordere Ende 27a des Rohres 27 vorgeschoben wird, wie Pig. 5D zeigt. Auf diese Weise verbleibt lediglich der Auslaß 11 in dem Loch 45, wie in Pig. 5P erkennbar ist.
Eiter, der sich in dem Mittelohr gebildet hat, wird auf die Außenseite des Trommelfells oder in das äußere Ohr durch den Auslaß 11 abgeleitet, der auf die oben beschriebene Art in das Trommelfell eingesetzt ist· Da der Auslaß 11 aus hochpolymerem Material mit Absorptions- und Quelleigenschaften hergestellt" wird, absorbiert er Wasser und quillt in kurzer Zeit nach der Einfügung in das Trommelfell auf, wie Pig. 5G zeigt. Hauptsächlich quillt der Endbereich 12a des Hauptteils 12 des Auslasses . 11 auf. Das Quellverhältnis des Auslasses 11 beträgt vorzugsweise über 10$, insbesondere über 20$, beispielsweise 20?£ bis 30$* Durch diesen Absorptions- und Quellvorgang wird verhindert, daß der Auslaß 11 ohne weiteres aus dem Trommelfell 44 herausfällt, da das Trommelfell 44 zwischen dem gequollenen Ende 12a des Hauptteils 12 des Auslasses 11 und dem Ansatz 13 des Auslasses gehalten wird, so daß der Auslaß 11 während der medizinischen Behandlung des Trommelfells 44 nicht unbeabsichtigt herausfällt, sondern in dem Trommelfell 44 festgehalten wird, bis die Mittelohrentzündung vollständig geheilt ist. Nach der vollständigen Heilung der Mittelohrentzündung, oder wenn es anderweitig erforderlich ist, kann der Auslaß 11 auf einfache Art aus dem Trommelfell 44 herausgenommen werden, indem der Ansatz 13 des Auslasses 11 mit einer Pinzette 47 oder dergleichen erfaßt wird, wie Pig. 5H zeigt.
Wennder Auslaß 11 aus Kollagen besteht, ist es nicht notwendig, den Auslaß 11 aus dem Trommelfell 44 herauszunehmen. Vielmehr kann der Auslaß 11 in dem Trommelfell 44 verbleiben, da er auf natürliche Art gelöst wird und mit der Zeit abgebaut wird. Wenn daher der Auslaß 11 aus einem hochpolymeren Material mit der Eigenschaft der Lösung während eines längeren Zeitraums besteht,
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ist es nicht notwendig, den Auslaß 11 aus dem Trommelfell 44 nach der Heilung der Mittelohrentzündung herauszunehmen.
Wenn die Vorrichtung 21 nicht verwendet wird, wird der Auslaß-Halter 35 in die öffnung 34 eingesetzt und das Rohr 27 wird mit einem Schutzrohr 46 bedeckt, das in Pig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, so daß das Rohr 27 und die Nadel 28 nicht verbogen werden. Das Ende des Schutzrohres 46 wird auf das Ende des Verbindungsstücks 26 aufgeschraubt.
Fig. 6 und 7 zeigen eine andere-Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 21. Die Teile dieser Ausführungsform, die derjenigen der Pig. 2 und 3 entsprechen, weisen dieselben Bezugszeichen auf.
Bei dieser Ausführungsform ist das Rohr 27 mit dem Vorrichtungs-Gehäuse 53 über ein Verbindungsstück 26 verschraubt. Das Gehäuse 53 weist ein Paar Schultern 51t 52 auf. Ein Druckknopf 55 wird durch eine Blattfeder 54 am hinteren Ende des Gehäuses 53 getragen. Ein Ende 55a des Druckknopfes 55 befindet sich in Berührung mit einem Kontaktelement 30, das mit dem hinteren Ende 28b der Nadel 28 verbunden ist. Bei der Benutzung dieser Vorrichtung wird das Gehäuse 53 wie eine Injektionsspritze derart gehalten, daß der Zeigefinger und der Mittelfinger gegen die Schultern 51» 52 gelegt werden .und der Daumen auf den Druckknopf 55 gelangt, wie Fig. 6 zeigt. Wenn der Druckknopf 55 durch den Daumen entgegen der Wirkung der Blattfeder 54 vorgeschoben wird, bewirkt er, daß die Nadel 28 in dem Rohr 27 entgegen der Wirkung der Druckfeder 33 vorwärtsbewegt wird, wie es ebenfalls bei der ersten Ausführungsform der Pail ist. Auf diese Weise wird die Spitze 28a der Nadel 28 über das vordere Ende 27a des Rohres 27 hinausgeschoben, und wenn der Druckknopf 55 durch den Daumen freigegeben wird, wird die Nadel 28 durch die Wirkung der Druckfeder 33 in die Ausgangsstellung zurückgeschoben.
Er find ungs gemäß wird verhindert, daß der Auslaß unbeabsichtigt aus dem Trommelfell während einer medizinischen Behandlung
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hinausfällt, und der im Mittelohr gebildete Eiter wird zuverlässig durch den Auslaß 11 abgeleitet. Da die Eigenschaften der Absorptions- und Quellfähigkeit erst nach dem Einfügen des Auslasses in das Trommelfell eine Holle spielen, kann der Auslaß zunächst in der hergestellten 3?orm verwendet und gehandhabt werden, bevor er durch Absorption und Quellung verformt wird. Weiterhin kann der Auslaß sehr einfach und schnell in das Trommelfell eingesetzt werden, verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren, bei dem das Trommelfell mit einem Skalpell eingeritzt und der Auslaß mit einer Pinzette eingesetzt wird. Da erfindungsgemäß durch das Trommelfell mit Hilfe der scharfen Spitze der Nadel ein Loch gebohrt wird, besteht keine Möglichkeit, daß das Trommelfell irrtümlich zu weit eingeschnitten wird, wie es bei Verwendung eines Skalpells im Kahmen des herkömmlichen Verfahrens der EaIl sein kann, und das Loch im Trommelfell hat automatisch die richtige 3?orm.
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Claims (10)

  1. - ic- 23556U
    Patentansprüche
    M.) Trommelfell-Auslaß, dadurch gekennzeich-/ η e t, daß der Auslaß (11) aus einem polymeren Material "besteht, das nach der Einfügung in das Trommelfell (44) absorptions- und quellfähig ist.
  2. 2. Trommelfell-Auslaß nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen hohlzylindrischen Hauptteil (12) und einen in einem Stück mit diesem verbundenen hohlzylindrischen Ansatz (13), der sich von einem Ende des Hauptteils aus erstreckt und einen größeren Innendurchmesser als der Hauptteil (12) aufweist.
  3. 3. Trommelfell-Auslaß nach Anspruch 2,dadurch g e kennz e ichne t, daß die äußere Oberf lache des freien Endes (12a) des zylindrischen Hauptteils (12) abgeschrägt "bzw. abgerundet ist.
  4. 4. Trommelfell-Auslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material mit der Zeit in dem Trommelfell lösbar ist.
  5. 5. Trommelfell-Auslaß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das polymere Material Kollagen, Polyvinylalkohol, ein Mischpolymerisat des Typs Meta-Acryl-Säure-G-lykol, Mannit oder ein Fluor enthaltendes Harz mit den Eigenschaften der Absorptions— und Quellfähigkeit oder eine Kombination derartiger Polymere ist.
  6. 6. Vorrichtung zum Einsetzen eines Trommelfell-Auslasses, gekennzeichnet durch eine Nadel (28) mit einer scharfen Spitze (28a) zum Einführen in den Auslaß (11) und zum Halten des Auslasses, ein Rohr (27), das die Uadel umgibt und führt und zum Abstützen gegen die Grundfläche des Ansatzes (13) des Auslasses (11) verwendbar ist, ein am
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    ~ 11 -
    hinteren Ende der Nadel (28) "befestigtes, durch eine Druckfeder (33) beaufschlagtes Kontaktelement (30), ein Gehäuse (25, 53) zur Aufnahme des Kontaktelements (30) und Einrichtungen (31, 55) zum Vorschieben des Kontaktelements und der scharfen Spitze (28a) der Nadel (28) gegenüber dem vorderen Ende (27a) des Rohres und damit zum Bohren eines Lochs in das Trommelfell.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Vorschieben der Nadel durch einen drehbar auf einer Achse (32) getragenen Auslöser (31) gebildet wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen Auslaß-Halter (35) mit einem Halterungsbereich (37), einem Handgriff (36) an einem Ende des Halterungsbereichs und einem Erägerbereich (39) für Auslässe am anderen Ende, der Löcher (38) zur Aufnahme von Auslässen , aufweist, sowie mit einem ausgebauchten Ring (40) auf der Oberfläche des Halterungsbereichs, der mit einer entsprechend ausgebildeten Nut (41) in der Vorrichtung in Eingriff zu bringen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein Paar Schultern (51, 52) am hinteren Ende des Gehäuses (53) und einen Druckknopf (55), der am hinteren Ende des Gehäuses durch eine Blattfeder (54) getragen wird, wobei das innere Ende (55a) des Druckknopfes in Berührung mit dem Kontaktelement (30) steht.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, ge kennzeichnet durch ein Schutzrohr (46) für dae Rohr (27).
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    Leerseite
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