DE2355614A1 - Schieber fuer verdeckte reissverschluesse - Google Patents

Schieber fuer verdeckte reissverschluesse

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DE2355614A1
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    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders

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Description

CHOISY IE ROI (VaI de Marne) Frankreich
Schieber für verdeckte Reißverschlüsse.
Die Erfindung betrifft einen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse, bestehend aus einem an den Seiten geschlossenen Schiebergehäuse mit einem in Längsrichtung in der dem Zugorgan zugewandten Vorderseite verlaufenden Durchlaßschlitz für die Tragbänder der „Verschlußgliederreihen.
Durch diese Ausbildung werden im Gegensatz zu einem Schieber für "normale", also unverdeckte, Reißverschlüsse, bei dem das Schiebergehäuse an beiden Seiten Längsschlitze für den Durchlaß der Tragbänder der Verschlußgliederreihen aufweist, die Randkanten des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes in
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dem Durchlaßschlitz fest gegeneinander gepreßt. Infolgedessen können die beiden Tragbänder gegenüber einem "normalen" Reißverschluß umgekehrt an den Randkanten des Gegenstandes angeordnet werden, so daß sie durch den in der Vorderseite des Schiebergehäuses ausgebildeten Durchlaßschlitz in das Schiebergehäuse eingeführt werden können, wobei sie um die Kanten dieses Durchlaßschlitzes umgebogen werden. Die Randkanten selbst des mit einem derartigen verdeckten Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes sind umgelegt und mit dem umgebogenen Teil der Tragbänder vernäht.
Bedauerlicherweise arbeiten derartige Schieber nicht in vollem Maße zufriedenstellend, was insbesondere eine Folge ihrer Montage und des vorhandenen Spiels der Verschlußglieder ist. Bei einem Schieber für unverdeckte Reißverschlüsse wirkt sich ein derartiges Spiel niemals nachteilig aus, da hier einmal die beiden Ränder oder Lippen der beiden Seitenschlitze des Schiebergehäuses sich gegen die beiden Tragbänder schieben und zum anderen die beiden Schieberflächen die Verschlußgliederreihen unbedingt parallel halten, wenn der Schieber in der einen oder anderen Richtung verschoben wird.
Bei einem Schieber für unverdeckte Reißverschlüsse ist jedoch eine derartige zwangsläufige Führung in keinem Augenblick vorhanden, da einzig und allein die beiden Verschlußgliederreihen Gleitführungen für einen derartigen Schieber bilden. Da die Verschlußgliederreihen aber kein starres Gebilde darstellen, sondern in sich und dadurch auch gegeneinander biegsam und beweglich sind, neigt der Schieber dazu, nach vorn zu kippen,
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wenn man an ihm zum öffnen des Reißverschlusses zieht, wobei diese Neigung noch verstärkt auftritt, wenn dabei ein seitlicher Zug auf die Verschlußgliederreihen ausgeübt wird. Dadurch kann das Schiebergehäuse mit seiner nach unten gekippten Vorderkante zwischen zwei aufeinanderfolgende Verschlußglieder greifen, so daß der Schieber sich regelrecht festhakt. Zumindest wird aber der Schieber in seiner Bewegung gehemmt.
Im übrigen können die Verschlußgliederreihen sich im Schiebergehäuse auch derart gegeneinander verkanten, daß ihre Ebenen einen Winkel bilden, d.h. nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen, da insbesondere die bei Schiebern für unverdeekte Reißverschlüsse vorhandene obere Führungsfläche fehlt. Auch dies kann naturgemäß die einwandfreie Punktion des Schiebers stören.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Schieber der eingangs beschriebenen Art in der Weise auszubilden, daß die vorgenannten Nachteile ausgeschaltet werden und eine gute Führung der Verschlußgliederreihen erzielt wird.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßer Schieber im wesentlichen dadurch, daß das Schieberherz einen in den Durchlaßschlitz des Schiebergehäuses hineinragenden Längssteg trägt und dieser sich von dem dem Schließende des Schiebers entgegengesetzten Ende zum Schließbereich der Verschlußgliederreihen erstreckt. .
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Bei einer derartigen Ausbildung eines Schiebers bildet der von oben her durch den Längsschlitz des Schiebergehäuses in dieses hineinragende Längssteg des Öffnungskeiles die obere Führungsfläche und beseitigt infolgedessen das bei den herkömmlichen Schiebern dieser Art vorhandene Spiel zwischen den beiden Verschlußgliederreihen und den beiden Flächen des Schiebergehäuses, Der Schieber kann daher beim Aufziehen des Reißverschlusses nicht mehr nach vorne kippen und sich daher auch nicht mehr mit seiner Vorderkante zwischen zwei Verschlußgliedern verhaken. Außerdem ergibt sich dadurch, daß das üblicherweise bei derartigen Schiebern im Schließbereich der Verschlußglieder vorhandene Spiel ausgeschaltet ist, der Vorteil, daß jegliche ungewollte Verschiebung der Verschlußglieder und dadurch jegliche Gefahr, daß die Verschlußgliederreihen sich zufällig trennen, ausgeschaltet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schiebers trägt· das Schieberherz eine parallel zur geschlitzten Vorderseite des Schiebergehäuses in einem gewissen Abstand von dieser Vorderseite verlaufende Platte, von deren Unterseite aus der Längssteg in den Durchlaßschlitz hineinragt und welche sich seitlich über die Stoßkanten des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes erstreckt. Durch diese Platte wird die Führung des Schiebers auf den beiden Tragbändern sowie auf den Stoßkanten des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes stark begünstigt.
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich bei der nachfolgenden Beschreibung aufgrund eines Vergleiches eines her-
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kömmlichen Reißverschlußschiebers mit einem erfindungsgemäßen Schieber anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 einen herkömmlichen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen derartigen Schieber, welcher auf einen Reißverschluß aufgeschoben ist;
Figur 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 zur Darstellung eines speziellen Nachteils eines derartigen Schiebers;
Figur 4- einen Längsschnitt durch einenbsrkömmlichen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse zur Darstellung eines weiteren Nachteiles;
Figur 5 einen Ausschnitt in vergrößertem Maßstabe;
Figur 6 einen erfindungsgemäßen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse in perspektivischer Darstellung;
Figur 7 eine perspektivische Darstellung des Schiebergehäuses; . , ■
Figur 8 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schieber auf einem verdeckten Reißverschluß;
Figur 9 einen Längsschnitt durch den Schieber in schematischer Darstellung; und
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Figur 10 eine perspektivische Darstellung einer Variante der Figuren 6 und 7.
Der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte herkömmliche Schieber für verdeckte Reißverschlüsse besitzt ein Schiebergehäuse 1, dessen beide Seitenwände 2 zum Öffnungsende des Schiebers hin auseinandergehen. An dieser Öffnungsseite trägt dieses Schiebergehäuse einen Öffnungskeil oder ein Schieberherz 3, durch welches die beiden Verschlußgliederreihen aufgebrochen oder voneinander getrennt werden, wenn der Schieber in Richtung des Pfeiles F aus Fig. 1 verschoben wird.
Dieses Schieberherz 3 trägt an seiner Ober- bezw. Vorderseite ein Feststellorgan 4, welches verhindert, daß der Schieber sich ungewollt von selbst verschieben kann, d.h. den Reißverschluß ungewollt öffnen kann. Dieses Feststellorgan 4 ist auf dem Schieberherz 3 verschwenkbar gelagert und besitzt einen Stellzahn 5, welcher auf bezw. zwischen den Verschlußgliedern hängen bleibt. Außerdem ist an der Vorderseite des Schieberherzes 3 noch ein Zugorgan 6 in Form einer Zuglasche vorgesehen.
Die Vorderseite 7 des Schiebergehäuses 1 besitzt einen Schlitz, dessen Kanten sich zum öffnungsende des Schiebers hin erweitern. Dieser Schlitz erlaubt den Durchlaß der beiden Tragbänder 8 der Verschlußgliederreihen 9 des Reißverschlusses, auf welchen dieser Schieber aufgesetzt wird. Wie Figur 2 zeigt, liegen diese Tragbänder innerhalb des Schiebergehäuses 1 umgekehrt zur Lage der Tragbänder bei einem Schieber für unverdeckte Reiß-
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verschlüsse. Tatsächlich liegen, wie Figur 2 deutlich erkennen läßt, diese beiden Tragbänder über den beiden Verschlußgliederreihen. Sie greifen jedoch alle beide in den Längsschlitz an der Vorderseite 7 des Schiebergehäuses 1 und sind beide über die entsprechende Kante dieses LängsSchlitzes umgebogen. Infolgedessen liegt der umgebogene Teil' 10 eines jeden Tragbandes über der Ober- oder Vorderseite 7 des Schiebergehäuses. Auch die beiden miteinander zu verbindenden Stoßkanten 11 des mit einem derartigen unverdeckten Reißverschlusses ausgerüsteten Gegenstandes sind ebenfalls gedoppelt oder urngeschlagen, wobei die umgeschlagenen Bereiche 12 durch Nähte 15 mit den umgelegten Teilen 10 der Tragbänder vernäht sind. Durch diese Anordnung wird die Verbindung der beiden Stoßkanten 11 des entsprechenden Gegenstandes ohne jeglichen Zwischenraum zwischen sich ermöglicht.
Die beiden Verschlußgliederreihen haben jedoch ganz zwangsläufig einen relativ großen Spielraum innerhalb des.Schiebergehäuses 1. Aufgrund dieses recht bedeutenden Spielraumes können diese beiden Verschlußgliederreihen sich in unterschiedliche Ebenen legen, sodaß innerhalb des Schiebergehäuses 1 ein Flächenwinkel gebildet wird, wie dies in Figur J angedeutet istvJDieser Flächenwinkel bezw. diese gegenseitige Verkantung der beiden Verschlußgliederreihen entsteht insbesondere dann, wenn die beiden Stoßkanten 11 des mit einem derartigen Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes seitlichen Zugkräften ausgesetzt werden. Dadurch können die Verschlußglieder sich gegeneinander verschieben und eventuell sogar auseinandergezogen werden.
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Ein Nachteil eines derartigen Schiebers, der noch viel häufiger auftritt, besteht jedoch darin, daß der Schieber sich auf den beiden Verschlußgliederreihen verhaken kann, wenn man an ihm in der einen oder anderen Richtung zieht. Dieses Verhaken ergibt sich aus der Möglichkeit, daß der Schieber in Bewegungsrichtung infolge des relativ großen Spielraumes der Verschlußglieder innerhalb des Gehäuses nach vorn kippen kann. Wenn man beispielsweise am Zugorgan β in Richtung des Pfeiles Fj5 aus Figur 4 zieht, um den Schieber in Richtung des Pfeiles F2 zu verschieben, neigt der Schieber zwangsläufig dazu, aufgrund dieses genannten Spielraumes nach vorne zu kippen, wobei die vertikale Komponente der Zugkraft FJ einen Druck ausübt (Fig.H-).
Dieses Verkippen, welches umso stärker ist, je stärker der seitliche Zug auf die Verschlußgliederreihen ist, erzeugt eine sehr starke Wellenbewegung der Verschlußglieder innerhalb des Schiebergehäuses und verhindert deren Entkupplung, d.h. also das öffnen des Reißverschlusses.
Der in den Figuren 6 bis 10 dargestellte erfindungsgemäße Schieber für einen verdeckten Reißverschluß besitzt ein Schiebergehäuse la mit im wesentlichen der gleichen Ausbildung wie bei einem herkömmlichen derartigen Schieber. Die übrigen Teile dieses erfindungsgemäßen Schiebers, welche bestimmten Teilen des vorbeschriebenen herkömmlichen Schiebers entsprechen, tragen die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz "a".
Der wesentliche Unterschied des erfindungsgemäßen Schiebers gegenüber dem vorbeschriebenen herkömmlichen Schieber besteht
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darin, daß der Schließkeil Ja am oberen Ende einen Längssteg 16 trägt, welcher parallel zum Boden des Schiebergehäuses la verläuft und sich bis zum verengten Ende 15 des Schiebergehäuses erstreckt. Dieser Längssteg greift in den Längs- oder Durchlaßschlitz an der Ober- oder Vorderseite "Ja des Schiebergehäuses la ein und liegt im Schließbereich der beiden Verschlußgliederreihen 9a des Reißverschlusses.
Der Boden des Schiebergehäuses la weist vorzugsweise seinerseits eine Längsrippe 17 auf, welche diesem Längssteg 16 genau gegenüberliegt, wobei die Abmessungen des Längssteges 16 und der Längsrippe 17 derart gewählt sind, daß der Abstand E zwischen diesen beiden Teilen praktisch gleich der Dicke der beiden Verschlußgliederreihen 9a des Reißverschlusses ist, sodaß praktisch keinerlei Spielraum in senkrechter Richtung, d.h. nach oben oder unten, für diese beiden Verschlußgliederreihen innerhalb des Schiebergehäuses la vorhanden ist. Vorzugsweise haben die einander gegenüberliegenden Flächen des Längssteges 16 und der Längsrippe 17 konvexes Profil, sodaß jede Gefahr einer Verhakung auf den Verschlußgliederreihen 9a ausgeschaltet wird.
Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel sitzt der Längssteg 16 an der Innen- oder Unterseite einer Platte 18, deren oberes Ende in das obere Ende des Schieberherzes J5a übergeht. Diese Platte 18 erstreckt sich parallel zur geschlitzten Vorderseite 7a des Schiebergehäuses la in einigem Abstand von derselben. Auf diese Weise bildet diese Platte 18 mit der Vorderseite Ja.
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zwei seitliche Schlitze 19, in welche die beiden Stoßkanten 11a des Gegenstandes eingreifen, welcher mit dem dargestellten Reißverschluß ausgerüstet ist, beispielsweise die Kanten eines Kleidungsstückes.
Die oberen umgelegten Teile 10a der beiden Tragbänder 8a ■ greifen ebenfalls in diese beiden Seitenschlitze 19 ein. Die Lage der übrigen Teile entspricht, wie dies Figur 8 zeigt, im wesentlichen der bei einem herkömmlichen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse. Die Nähte der beiden Teile 10a und 12a liegen infolgedessen ebenfalls unter der Platte 18. Diese Platte 18 trägt an ihrer Vorder- oder Oberseite eine Erhöhung 20 (Fig.7), in welcher das Peststellorgan 4a verschwenkbar gelagert ist. Dieses trägt wiederum einen Stellzahn 5a an dem dem Schieberherz 18 gegenüberliegenden Ende, welcher durch einen in der Platte 18 ausgebildeten Schlitz eingesetzt werden kann.
Bei einer in Figur 6 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt dieser Stellzahn jedoch außerhalb des Endes der Platte 18, welche vom Schieberherz 3a fortweist. Dadurch kann dieser Stellzahn sich gegen die Verschlußglieder der Verschlußgliederreihen 9a des Reißverschlusses legen, ohne daß dadurch die wirksame Fläche der Platte 18 in ihrer Ausdehnung durch einen Schlitz oder Ausschnitt verkleinert würde, welcher üblicherweise den Durchlaß dieses Stellzahnes ermöglicht. Die Fläche der Platte 18 sollte tatsächlich innerhalb der durch die Abmessungen des Schiebers gegebenen Grenzen so groß wie möglich sein, um eine optimale Führung des Schiebers
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zu gewährleisten und um jegliche Gefahr einer Faltenbildung des Gewebes an den Stoßkanten auszuschalten=
Das Eingreifen dieser Stoßkanten in die zwischen der Platte 18 und dem Schiebergehäuse la ausgebildeten seitlichen Schlitze 19 ermöglicht eine einwandfreie Führung dieser Stoßkanten., wodurch ebenfalls jegliche Faltenbildung des Gewebes verhindert wird» welches innerhalb dieser Schlitze bei einem Verschieben des Schiebers zwangsläufig geführt wird»
Der Hauptvorteil eines erfindungsgemäßen Schiebers beruht jedoch darauf s daß seine Führung auf den Verschlußgliedern der Verschlußlgliederreihen gleichfalls verbessert wird und jedes Verhaken verhindert wird» Dies ergibt sich daraus, daß jeglicher Spielraum ausgeschaltet wird5 welcher gewöhnlich für die Verschlußglieder nach oben und unten innerhalb des Schiebergehäuses "vorhanden ist.,, da der erfindungsgemäBe Schieber diesen Spielraum durch den Längssteg 16 und die Läagsrippe 17" aufhebt.
Tatsächlich hat, wie Figur 9 zeigt* der erfindungsgemäße Schieber keine Möglichkeit mehr, sich zu verkanten., wenn man an ihm ziehts um ihn in der einen oder anderen Richtung zu verschieben und insbesondere, im den Reißverschluß zu öffnen.» Ir kann daher niemals die in Figur 4 dargestellte Lage einnehmen, sodaß jegliche Gefahr .eines Verhakens ausgeschaltet wirdo
Aus dem gleichen Grunde können die beiden Verschlußgliederreihen sich innerhalb des Schiebergehäuses nicht mehr ver-
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schieben und infolgedessen auch niemals die in Figur J5 angedeutete Lage einnehmen, so daß auch keine ungelegenen Verschiebungen mehr auftreten können, welche ein zufälliges Aufreißen oder Auseinandergehen der Verschlußglieder mit sich bringen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in den Figuren dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel beschränkt. So könnte beispielsweise die Platte 18 völlig fortgelassen werden, in welchem Fall das Schieberherz Jb (Fig.10) lediglich den Längssteg 16 trägt, welcher bis zum Schließende 15 des Schiebers verläuft.
Ein derartiger Schieber läßt sich für verdeckte Reißverschlüsse bei verschiedensten Gegenständen, insbesondere naturgemäß bei Kleidungsstücken verwenden.
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Claims (4)

Andrejewski, Honke & Gesthuysen, Patentanwälte, 4300 Essen 1, Theaterplatz Patentansprüche
1. Schieber für verdeckte Reißverschlüsse, bestehend aus einem an den Seiten geschlossenen Schiebergehäuse mit einem in Längsrichtung in der dem Zugorgan zugewandten Vorderseite verlaufenden Durchlaßschiitζ für die Tragbänder der Verschlußgliederreihen, dadurch gekennzei chnet , daß das Schieberherz (3a) einen in den Durchlaßschlitz des Schiebergehäuses (la) hineinragenden Langssteg (16) trägt und dieser sich von dem dem Schließende (15) des Schiebers entgegengesetzten Ende über den Sehließbereich der Verschlußgliederreihen (9a) erstreckt.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß das Schieberherz (Ja) eine parallel zur geschlitzten Vorderseite (7a) des Schiebergehäuses (la) in einigem Abstand von derselben verlaufende Platte (18) aufweist, von deren Unterseite aus der Langssteg (16).in den Durchlaßschlitz hineinragt und welche sich seitlich über die Stoßkanten (lla) des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes erstrecken.
3° Schieber nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebergehäuse (la) an der Innenfläche seiner Rückseite eine in den Kupplungsbereich der Kuppelköpfe der beiden Verschlußgliederreihen (9a) hineinragende Längsrippe (17) aufweist.
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4. Schieber nach einem der Ansprüche 1 - 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellorgan (4a) mit seinem Stellzahn (5a) über die Platte (18) des Schieberherzens (3a) an deren über dem Schließende (15) des Schiebers liegenden freien Ende hinausragt.
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