DE2355614A1 - Schieber fuer verdeckte reissverschluesse - Google Patents
Schieber fuer verdeckte reissverschluesseInfo
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Description
Schieber für verdeckte Reißverschlüsse.
Die Erfindung betrifft einen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse,
bestehend aus einem an den Seiten geschlossenen Schiebergehäuse mit einem in Längsrichtung in der dem Zugorgan
zugewandten Vorderseite verlaufenden Durchlaßschlitz für die Tragbänder der „Verschlußgliederreihen.
Durch diese Ausbildung werden im Gegensatz zu einem Schieber
für "normale", also unverdeckte, Reißverschlüsse, bei dem das Schiebergehäuse an beiden Seiten Längsschlitze für den Durchlaß
der Tragbänder der Verschlußgliederreihen aufweist, die Randkanten des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes in
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dem Durchlaßschlitz fest gegeneinander gepreßt. Infolgedessen können die beiden Tragbänder gegenüber einem "normalen" Reißverschluß
umgekehrt an den Randkanten des Gegenstandes angeordnet werden, so daß sie durch den in der Vorderseite des
Schiebergehäuses ausgebildeten Durchlaßschlitz in das Schiebergehäuse
eingeführt werden können, wobei sie um die Kanten dieses Durchlaßschlitzes umgebogen werden. Die Randkanten selbst
des mit einem derartigen verdeckten Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes sind umgelegt und mit dem umgebogenen Teil der
Tragbänder vernäht.
Bedauerlicherweise arbeiten derartige Schieber nicht in vollem Maße zufriedenstellend, was insbesondere eine Folge ihrer
Montage und des vorhandenen Spiels der Verschlußglieder ist. Bei einem Schieber für unverdeckte Reißverschlüsse wirkt sich
ein derartiges Spiel niemals nachteilig aus, da hier einmal die beiden Ränder oder Lippen der beiden Seitenschlitze des
Schiebergehäuses sich gegen die beiden Tragbänder schieben und zum anderen die beiden Schieberflächen die Verschlußgliederreihen
unbedingt parallel halten, wenn der Schieber in der einen oder anderen Richtung verschoben wird.
Bei einem Schieber für unverdeckte Reißverschlüsse ist jedoch
eine derartige zwangsläufige Führung in keinem Augenblick vorhanden, da einzig und allein die beiden Verschlußgliederreihen
Gleitführungen für einen derartigen Schieber bilden. Da die Verschlußgliederreihen aber kein starres Gebilde darstellen,
sondern in sich und dadurch auch gegeneinander biegsam und beweglich sind, neigt der Schieber dazu, nach vorn zu kippen,
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wenn man an ihm zum öffnen des Reißverschlusses zieht, wobei
diese Neigung noch verstärkt auftritt, wenn dabei ein seitlicher Zug auf die Verschlußgliederreihen ausgeübt wird. Dadurch
kann das Schiebergehäuse mit seiner nach unten gekippten
Vorderkante zwischen zwei aufeinanderfolgende Verschlußglieder greifen, so daß der Schieber sich regelrecht festhakt. Zumindest
wird aber der Schieber in seiner Bewegung gehemmt.
Im übrigen können die Verschlußgliederreihen sich im Schiebergehäuse
auch derart gegeneinander verkanten, daß ihre Ebenen
einen Winkel bilden, d.h. nicht in einer gemeinsamen Ebene liegen, da insbesondere die bei Schiebern für unverdeekte
Reißverschlüsse vorhandene obere Führungsfläche fehlt. Auch
dies kann naturgemäß die einwandfreie Punktion des Schiebers stören.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Schieber der eingangs beschriebenen Art in der Weise auszubilden,
daß die vorgenannten Nachteile ausgeschaltet werden und eine gute Führung der Verschlußgliederreihen erzielt wird.
Gekennzeichnet ist ein erfindungsgemäßer Schieber im wesentlichen dadurch, daß das Schieberherz einen in den Durchlaßschlitz
des Schiebergehäuses hineinragenden Längssteg trägt und dieser sich von dem dem Schließende des Schiebers entgegengesetzten
Ende zum Schließbereich der Verschlußgliederreihen erstreckt. .
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Bei einer derartigen Ausbildung eines Schiebers bildet der von oben her durch den Längsschlitz des Schiebergehäuses in dieses
hineinragende Längssteg des Öffnungskeiles die obere Führungsfläche und beseitigt infolgedessen das bei den herkömmlichen
Schiebern dieser Art vorhandene Spiel zwischen den beiden Verschlußgliederreihen
und den beiden Flächen des Schiebergehäuses, Der Schieber kann daher beim Aufziehen des Reißverschlusses
nicht mehr nach vorne kippen und sich daher auch nicht mehr mit seiner Vorderkante zwischen zwei Verschlußgliedern verhaken.
Außerdem ergibt sich dadurch, daß das üblicherweise bei derartigen
Schiebern im Schließbereich der Verschlußglieder vorhandene Spiel ausgeschaltet ist, der Vorteil, daß jegliche
ungewollte Verschiebung der Verschlußglieder und dadurch jegliche Gefahr, daß die Verschlußgliederreihen sich zufällig
trennen, ausgeschaltet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schiebers trägt· das Schieberherz eine parallel zur geschlitzten Vorderseite des Schiebergehäuses in einem gewissen Abstand von
dieser Vorderseite verlaufende Platte, von deren Unterseite aus der Längssteg in den Durchlaßschlitz hineinragt und welche
sich seitlich über die Stoßkanten des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes erstreckt. Durch diese Platte wird
die Führung des Schiebers auf den beiden Tragbändern sowie auf den Stoßkanten des mit dem Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes stark begünstigt.
Weitere Besonderheiten der Erfindung ergeben sich bei der nachfolgenden
Beschreibung aufgrund eines Vergleiches eines her-
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kömmlichen Reißverschlußschiebers mit einem erfindungsgemäßen
Schieber anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 einen herkömmlichen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse
in perspektivischer Darstellung;
Figur 2 einen Querschnitt durch einen derartigen Schieber,
welcher auf einen Reißverschluß aufgeschoben ist;
Figur 3 einen Ausschnitt aus Fig. 2 zur Darstellung eines
speziellen Nachteils eines derartigen Schiebers;
Figur 4- einen Längsschnitt durch einenbsrkömmlichen Schieber
für verdeckte Reißverschlüsse zur Darstellung eines weiteren Nachteiles;
Figur 5 einen Ausschnitt in vergrößertem Maßstabe;
Figur 6 einen erfindungsgemäßen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse in perspektivischer Darstellung;
Figur 7 eine perspektivische Darstellung des Schiebergehäuses; . , ■
Figur 8 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schieber auf einem verdeckten Reißverschluß;
Figur 9 einen Längsschnitt durch den Schieber in schematischer Darstellung; und
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Figur 10 eine perspektivische Darstellung einer Variante der Figuren 6 und 7.
Der in den Figuren 1 bis 5 dargestellte herkömmliche Schieber
für verdeckte Reißverschlüsse besitzt ein Schiebergehäuse 1, dessen beide Seitenwände 2 zum Öffnungsende des Schiebers hin
auseinandergehen. An dieser Öffnungsseite trägt dieses Schiebergehäuse einen Öffnungskeil oder ein Schieberherz 3, durch
welches die beiden Verschlußgliederreihen aufgebrochen oder voneinander getrennt werden, wenn der Schieber in Richtung
des Pfeiles F aus Fig. 1 verschoben wird.
Dieses Schieberherz 3 trägt an seiner Ober- bezw. Vorderseite ein Feststellorgan 4, welches verhindert, daß der Schieber
sich ungewollt von selbst verschieben kann, d.h. den Reißverschluß ungewollt öffnen kann. Dieses Feststellorgan 4 ist
auf dem Schieberherz 3 verschwenkbar gelagert und besitzt einen Stellzahn 5, welcher auf bezw. zwischen den Verschlußgliedern
hängen bleibt. Außerdem ist an der Vorderseite des Schieberherzes 3 noch ein Zugorgan 6 in Form einer Zuglasche vorgesehen.
Die Vorderseite 7 des Schiebergehäuses 1 besitzt einen Schlitz, dessen Kanten sich zum öffnungsende des Schiebers hin erweitern.
Dieser Schlitz erlaubt den Durchlaß der beiden Tragbänder 8 der Verschlußgliederreihen 9 des Reißverschlusses, auf welchen
dieser Schieber aufgesetzt wird. Wie Figur 2 zeigt, liegen diese Tragbänder innerhalb des Schiebergehäuses 1 umgekehrt zur
Lage der Tragbänder bei einem Schieber für unverdeckte Reiß-
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verschlüsse. Tatsächlich liegen, wie Figur 2 deutlich erkennen läßt, diese beiden Tragbänder über den beiden Verschlußgliederreihen.
Sie greifen jedoch alle beide in den Längsschlitz an der Vorderseite 7 des Schiebergehäuses 1 und sind beide über
die entsprechende Kante dieses LängsSchlitzes umgebogen. Infolgedessen
liegt der umgebogene Teil' 10 eines jeden Tragbandes über der Ober- oder Vorderseite 7 des Schiebergehäuses. Auch
die beiden miteinander zu verbindenden Stoßkanten 11 des mit einem derartigen unverdeckten Reißverschlusses ausgerüsteten
Gegenstandes sind ebenfalls gedoppelt oder urngeschlagen, wobei die umgeschlagenen Bereiche 12 durch Nähte 15 mit den umgelegten
Teilen 10 der Tragbänder vernäht sind. Durch diese Anordnung wird die Verbindung der beiden Stoßkanten 11 des entsprechenden
Gegenstandes ohne jeglichen Zwischenraum zwischen sich ermöglicht.
Die beiden Verschlußgliederreihen haben jedoch ganz zwangsläufig
einen relativ großen Spielraum innerhalb des.Schiebergehäuses 1. Aufgrund dieses recht bedeutenden Spielraumes
können diese beiden Verschlußgliederreihen sich in unterschiedliche Ebenen legen, sodaß innerhalb des Schiebergehäuses
1 ein Flächenwinkel gebildet wird, wie dies in Figur J angedeutet
istvJDieser Flächenwinkel bezw. diese gegenseitige
Verkantung der beiden Verschlußgliederreihen entsteht insbesondere
dann, wenn die beiden Stoßkanten 11 des mit einem derartigen Reißverschluß ausgerüsteten Gegenstandes seitlichen
Zugkräften ausgesetzt werden. Dadurch können die Verschlußglieder sich gegeneinander verschieben und eventuell sogar
auseinandergezogen werden.
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Ein Nachteil eines derartigen Schiebers, der noch viel häufiger auftritt, besteht jedoch darin, daß der Schieber sich auf den
beiden Verschlußgliederreihen verhaken kann, wenn man an ihm in der einen oder anderen Richtung zieht. Dieses Verhaken
ergibt sich aus der Möglichkeit, daß der Schieber in Bewegungsrichtung infolge des relativ großen Spielraumes der Verschlußglieder
innerhalb des Gehäuses nach vorn kippen kann. Wenn man beispielsweise am Zugorgan β in Richtung des Pfeiles Fj5 aus
Figur 4 zieht, um den Schieber in Richtung des Pfeiles F2 zu verschieben, neigt der Schieber zwangsläufig dazu, aufgrund
dieses genannten Spielraumes nach vorne zu kippen, wobei die vertikale Komponente der Zugkraft FJ einen Druck ausübt (Fig.H-).
Dieses Verkippen, welches umso stärker ist, je stärker der seitliche Zug auf die Verschlußgliederreihen ist, erzeugt eine
sehr starke Wellenbewegung der Verschlußglieder innerhalb des Schiebergehäuses und verhindert deren Entkupplung, d.h. also
das öffnen des Reißverschlusses.
Der in den Figuren 6 bis 10 dargestellte erfindungsgemäße Schieber für einen verdeckten Reißverschluß besitzt ein
Schiebergehäuse la mit im wesentlichen der gleichen Ausbildung wie bei einem herkömmlichen derartigen Schieber. Die übrigen
Teile dieses erfindungsgemäßen Schiebers, welche bestimmten Teilen des vorbeschriebenen herkömmlichen Schiebers entsprechen,
tragen die gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz "a".
Der wesentliche Unterschied des erfindungsgemäßen Schiebers gegenüber dem vorbeschriebenen herkömmlichen Schieber besteht
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darin, daß der Schließkeil Ja am oberen Ende einen Längssteg
16 trägt, welcher parallel zum Boden des Schiebergehäuses la
verläuft und sich bis zum verengten Ende 15 des Schiebergehäuses erstreckt. Dieser Längssteg greift in den Längs- oder
Durchlaßschlitz an der Ober- oder Vorderseite "Ja des Schiebergehäuses
la ein und liegt im Schließbereich der beiden Verschlußgliederreihen
9a des Reißverschlusses.
Der Boden des Schiebergehäuses la weist vorzugsweise seinerseits
eine Längsrippe 17 auf, welche diesem Längssteg 16 genau gegenüberliegt, wobei die Abmessungen des Längssteges 16 und
der Längsrippe 17 derart gewählt sind, daß der Abstand E zwischen diesen beiden Teilen praktisch gleich der Dicke der
beiden Verschlußgliederreihen 9a des Reißverschlusses ist,
sodaß praktisch keinerlei Spielraum in senkrechter Richtung, d.h. nach oben oder unten, für diese beiden Verschlußgliederreihen
innerhalb des Schiebergehäuses la vorhanden ist. Vorzugsweise
haben die einander gegenüberliegenden Flächen des Längssteges 16 und der Längsrippe 17 konvexes Profil, sodaß
jede Gefahr einer Verhakung auf den Verschlußgliederreihen 9a
ausgeschaltet wird.
Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel sitzt der Längssteg
16 an der Innen- oder Unterseite einer Platte 18, deren oberes
Ende in das obere Ende des Schieberherzes J5a übergeht. Diese
Platte 18 erstreckt sich parallel zur geschlitzten Vorderseite 7a des Schiebergehäuses la in einigem Abstand von derselben.
Auf diese Weise bildet diese Platte 18 mit der Vorderseite Ja.
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zwei seitliche Schlitze 19, in welche die beiden Stoßkanten
11a des Gegenstandes eingreifen, welcher mit dem dargestellten Reißverschluß ausgerüstet ist, beispielsweise die Kanten eines
Kleidungsstückes.
Die oberen umgelegten Teile 10a der beiden Tragbänder 8a ■
greifen ebenfalls in diese beiden Seitenschlitze 19 ein. Die Lage der übrigen Teile entspricht, wie dies Figur 8 zeigt, im
wesentlichen der bei einem herkömmlichen Schieber für verdeckte Reißverschlüsse. Die Nähte der beiden Teile 10a und 12a liegen
infolgedessen ebenfalls unter der Platte 18. Diese Platte 18 trägt an ihrer Vorder- oder Oberseite eine Erhöhung 20 (Fig.7),
in welcher das Peststellorgan 4a verschwenkbar gelagert ist. Dieses trägt wiederum einen Stellzahn 5a an dem dem Schieberherz
18 gegenüberliegenden Ende, welcher durch einen in der Platte 18 ausgebildeten Schlitz eingesetzt werden kann.
Bei einer in Figur 6 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt dieser Stellzahn jedoch außerhalb des
Endes der Platte 18, welche vom Schieberherz 3a fortweist.
Dadurch kann dieser Stellzahn sich gegen die Verschlußglieder der Verschlußgliederreihen 9a des Reißverschlusses legen, ohne
daß dadurch die wirksame Fläche der Platte 18 in ihrer Ausdehnung durch einen Schlitz oder Ausschnitt verkleinert würde,
welcher üblicherweise den Durchlaß dieses Stellzahnes ermöglicht. Die Fläche der Platte 18 sollte tatsächlich innerhalb
der durch die Abmessungen des Schiebers gegebenen Grenzen so groß wie möglich sein, um eine optimale Führung des Schiebers
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sjjewslki, IHonk© is ©estihuys@Bif !FQifeinitanwliSt©, 43TO.Ess®ra 1, Theaterplatz 3
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zu gewährleisten und um jegliche Gefahr einer Faltenbildung
des Gewebes an den Stoßkanten auszuschalten=
Das Eingreifen dieser Stoßkanten in die zwischen der Platte 18 und dem Schiebergehäuse la ausgebildeten seitlichen Schlitze 19
ermöglicht eine einwandfreie Führung dieser Stoßkanten., wodurch
ebenfalls jegliche Faltenbildung des Gewebes verhindert wird» welches innerhalb dieser Schlitze bei einem Verschieben
des Schiebers zwangsläufig geführt wird»
Der Hauptvorteil eines erfindungsgemäßen Schiebers beruht
jedoch darauf s daß seine Führung auf den Verschlußgliedern der
Verschlußlgliederreihen gleichfalls verbessert wird und jedes
Verhaken verhindert wird» Dies ergibt sich daraus, daß jeglicher Spielraum ausgeschaltet wird5 welcher gewöhnlich für
die Verschlußglieder nach oben und unten innerhalb des Schiebergehäuses
"vorhanden ist.,, da der erfindungsgemäBe Schieber diesen
Spielraum durch den Längssteg 16 und die Läagsrippe 17" aufhebt.
Tatsächlich hat, wie Figur 9 zeigt* der erfindungsgemäße Schieber
keine Möglichkeit mehr, sich zu verkanten., wenn man an ihm
ziehts um ihn in der einen oder anderen Richtung zu verschieben
und insbesondere, im den Reißverschluß zu öffnen.» Ir kann daher
niemals die in Figur 4 dargestellte Lage einnehmen, sodaß jegliche
Gefahr .eines Verhakens ausgeschaltet wirdo
Aus dem gleichen Grunde können die beiden Verschlußgliederreihen
sich innerhalb des Schiebergehäuses nicht mehr ver-
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schieben und infolgedessen auch niemals die in Figur J5 angedeutete
Lage einnehmen, so daß auch keine ungelegenen Verschiebungen
mehr auftreten können, welche ein zufälliges Aufreißen oder Auseinandergehen der Verschlußglieder mit sich
bringen.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene und in den Figuren dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel
beschränkt. So könnte beispielsweise die Platte 18 völlig fortgelassen werden, in welchem Fall das
Schieberherz Jb (Fig.10) lediglich den Längssteg 16 trägt,
welcher bis zum Schließende 15 des Schiebers verläuft.
Ein derartiger Schieber läßt sich für verdeckte Reißverschlüsse bei verschiedensten Gegenständen, insbesondere naturgemäß bei
Kleidungsstücken verwenden.
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Claims (4)
1. Schieber für verdeckte Reißverschlüsse, bestehend aus einem
an den Seiten geschlossenen Schiebergehäuse mit einem in Längsrichtung
in der dem Zugorgan zugewandten Vorderseite verlaufenden Durchlaßschiitζ für die Tragbänder der Verschlußgliederreihen,
dadurch gekennzei chnet , daß das
Schieberherz (3a) einen in den Durchlaßschlitz des Schiebergehäuses
(la) hineinragenden Langssteg (16) trägt und dieser sich von dem dem Schließende (15) des Schiebers entgegengesetzten
Ende über den Sehließbereich der Verschlußgliederreihen (9a) erstreckt.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet 3 daß das
Schieberherz (Ja) eine parallel zur geschlitzten Vorderseite (7a) des Schiebergehäuses (la) in einigem Abstand von derselben
verlaufende Platte (18) aufweist, von deren Unterseite aus der Langssteg (16).in den Durchlaßschlitz hineinragt und welche
sich seitlich über die Stoßkanten (lla) des mit dem Reißverschluß
ausgerüsteten Gegenstandes erstrecken.
3° Schieber nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet,
daß das Schiebergehäuse (la) an der Innenfläche seiner Rückseite eine in den Kupplungsbereich der Kuppelköpfe der beiden
Verschlußgliederreihen (9a) hineinragende Längsrippe (17) aufweist.
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4. Schieber nach einem der Ansprüche 1 - 3* dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststellorgan (4a) mit seinem Stellzahn (5a) über die Platte (18) des Schieberherzens (3a) an deren
über dem Schließende (15) des Schiebers liegenden freien Ende hinausragt.
Patentanwalt.
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1972
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1973
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- 1973-11-07 DE DE19732355614 patent/DE2355614A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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