DE4036175A1 - Verpackungsbeutel, insbesondere aus kunststoffolie - Google Patents

Verpackungsbeutel, insbesondere aus kunststoffolie

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Description

Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel, insbesondere einen Ver­ packungsbeutel aus Kunststoffolie, mit zumindest zwei Seitenwänden und einer permanent verschließbaren oder verschlossenen Einfüllöffnung. Ist die Einfüllöffnung verschließbar, so befindet sich das Verpackungsgut noch nicht in dem Verpackungsbeutel. Ist die Einfüllöffnung verschlos­ sen, so befindet sich das Verpackungsgut bereits in dem Verpackungs­ beutel. Die permanent verschlossene Einfüllöffnung ist ohne weiteres zum Zwecke der Entnahme des Verpackungsgutes nicht zu öffnen und nach einem eventuellen Öffnen jedenfalls nicht wieder zu verschließen. Verpackungsbeutel dieser Art und Zweckbestimmung, die lediglich zwei Seitenwände aufweisen, werden auch als Flachbeutel bezeichnet. Die Ein­ füllöffnung kann durch Verkleben, Verschweißen, Vernähen der Seiten­ wände, ggf. mit Umschlag, verschlossen sein. Das Verpackungsgut, welches in solchen Verpackungsbeuteln abgepackt in Verkehr gebracht wird, ist zumeist feinkörnig und schüttbar. Es kann sich dabei um ver­ hältnismäßig kleine Verpackungsbeutel, beispielsweise für Lebensmittel, Futtermittel u. dgl., aber auch um große Verpackungsbeutel, beispiels­ weise für Zement oder Chemikalien, handeln.
Bei den aus der Praxis bekannten Verpackungsbeuteln, von denen die Erfindung ausgeht, ist es üblich, zum Zwecke der Entnahme des Ver­ packungsgutes den Verpackungsbeutel ganz oder teilweise, zumeist im Bereich der Einfüllöffnung, aufzuschneiden oder aufzureißen, um auf diese Weise eine Entnahmeöffnung zu bilden. Dazu ist es bekannt, Auf­ reißstreifen oder Aufreißschnüre einzubauen. Jedenfalls kann der einmal aufgeschnittene oder aufgerissene Verpackungsbeutel nicht wieder ein­ wandfrei verschlossen werden. Das ist ein seit langem störender Sach­ verhalt, wenn abgepacktes Verpackungsgut aus dem Verpackungsbeutel nur teilweise, z. B. in Portionen nacheinander, wieder entnommen wer­ den soll.
Bei Portionsverpackungen, die als Verpackungsbeutel oder Verpackungs­ kissen ausgeführt sind, ist es bekannt (DE 31 40 018), eine Verpac­ kungswand mit einer Flächenlochung zu versehen und diese mit einer abreißbaren Folie abzukleben, die ganz oder teilweise abgerissen wird, um die Flächenlochung ganz oder teilweise freizulegen und das z. B. pastenförmige Verpackungsgut über die freigelegte Flächenlochung aus­ zudrücken. Auch hier ist eine Wiederverschließbarkeit nicht eingerich­ tet.
Bei sogenannten Thermoschalen für Lebensmittel ist es bekannt (EP 03 48 960), auf die gefüllte Schale einen zweiteiligen Deckel aufzusetzen, der an den einander zugeordneten Rändern jeweils eine Profilleiste auf­ weist, wobei sich unterhalb der Profilleiste eine Sollbruch- oder Auf­ reißnaht im Werkstoff des Deckels befindet. Die Profilleisten besitzen einander zugeordnete, komplementäre, leistenförmige Formschlußelemente und können wie ein Profilleistenverschluß ineinandergedrückt werden. Ein Schieber ist nicht vorgesehen. Dieser Profilleistenverschluß läßt sich wieder aufreißen, wobei auch die Sollbruchnaht oder Aufreißnaht im Werkstoff des Deckels aufgerissen wird. Diese bekannten Maßnahmen haben zur Beseitigung des lange störenden Sachverhaltes bei den Ver­ packungsbeuteln der eingangs beschriebenen Gestaltung und Zweckbe­ stimmung nichts beigetragen. Bei den eingangs beschriebenen Verpac­ kungsbeuteln sind diese bei den Deckeln von Thermoschalen bekannten Maßnahmen kaum applikabel, da die üblichen Technologien für die Her­ stellung von Verpackungsbeuteln und die üblichen Technologien für das Abpacken von Verpackungsgut mit Hilfe von solchen Verpackungsbeuteln die insoweit bekannten Maßnahmen nicht zulassen.
Im übrigen kennt die Praxis Verpackungsbeutel mit einer Einfüllöffnung, die gleichzeitig Entnahmeöffnung ist, wobei diese Öffnung mit einem Pro­ filleistenreißverschluß, zumeist mit Schieber, verschließbar und wieder zu öffnen ist. Solche Verpackungsbeutel sind nicht für alle Verwendungs­ zwecke geeignet, weil ein Profilleistenreißverschluß nur geringe Querzug­ kräfte aufzunehmen in der Lage ist und folglich die Gefahr besteht, daß ein Verpackungsbeutel, der mit einem solchen Profilleistenreißverschluß ausgerüstet ist, sich nach dem Einfüllen des Verpackungsgutes, z. B. bei der üblichen Handhabung bis zum Gebrauch des Verpackungsgutes, unkontrolliert öffnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbeutel des eingangs beschriebenen Aufbaus zu schaffen, der zum Zwecke auch por­ tionierter Entnahme des Verpackungsgutes leicht geöffnet und wieder geschlossen werden kann. Dabei soll die Anordnung so getroffen werden, daß die üblichen Technologien für die Herstellung solcher Verpackungs­ beutel bzw. für das Abpacken von entsprechendem Verpackungsgut bei­ behalten werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß außerhalb des Be­ reiches der Einfüllöffnung auf einer der einteiligen geschlossenen Sei­ tenwände ein Verschlußgliederreißverschluß im geschlossenen Zustand an­ geordnet ist, dessen Reißverschlußschieber auf seiner Schieberunterseite ein Trennmesser zum Auftrennen der unter dem Verschlußgliederreißver­ schluß angeordneten Seitenwand des Verpackungsbeutels aufweist, und daß die Seitenwand unter dem Verschlußgliederreißverschluß durch eine Öffnungsbewegung des Reißverschlußschiebers, eine wieder verschließbare Entleeröffnung des Verpackungsbeutels bildend, durch das Trennmesser auftrennbar ist. - Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß ein Verschluß­ gliederreißverschluß bei der Herstellung von Verpackungsbeuteln ohne Schwierigkeiten mit einer Seitenwand eines Verpackungsbeutels verbunden werden kann. Das ist auch auf einfache Weise möglich, wenn der Ver­ packungsbeutel bereits mit abzupackendem Gut gefüllt und die Einfüll­ öffnung verschlossen ist. Die Erfindung verwendet in diesem Zusammen­ hang einen Verschlußgliederreißverschluß, dessen Reißverschlußschieber auf der Unterseite in der beschriebenen Weise mit einem Trennmesser ver­ sehen ist, so daß beim Öffnen dieses Verschlußgliederreißverschlusses über das Trennmesser eine Entnahmeöffnung für das abgepackte Ver­ packungsgut durch Aufschneiden einer Seitenwand des Verpackungsbeu­ tels erzeugt wird, die mit dem Schließen des Reißverschlußschiebers wie­ der verschlossen werden kann. Die Entnahmeöffnung ist dadurch sicher verschlossen, da ein Verschlußgliederreißverschluß eine hohe Querzug­ festigkeit aufweist. - Grundsätzlich sind Reißverschlußschieber mit Trenn­ messer auf der Unterseite bekannt (DE 73 33 589). Hier werden diese Reißverschlußschieber jedoch aus einnähtechnischen Gründen bei solchen Reißverschlüssen eingesetzt, die zum Einnähen in ein Kleidungsstück be­ stimmt sind. Die Reißverschlüsse besitzen Tragbänder, die unter der Ver­ schlußgliederreihe miteinander vereinigt sind und durch das Trennmesser aufgeschnitten werden, wenn der Reißverschluß eingenäht ist. Das er­ leichtert das Einnähen. Auf diese Weise kann bei solchen, in ein Klei­ dungsstück eingenähten Reißverschlüssen auch auf die sogenannten End­ stoppteile verzichtet werden. Zur Beseitigung der lange bestehenden und störenden Sachverhalte, die eingangs beschrieben worden sind, haben diese bekannten Maßnahmen nichts beigetragen.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. In der Ausführungsform, bei der die beiden Seitenwände des Verpackungsbeutels über zumindest eine Verbindungsnaht miteinander vereinigt sind, lehrt die Erfindung, den Verschlußgliederreißverschluß im Bereich der Verbindungsnaht und paral­ lel zur Verbindungsnaht anzuordnen. Das ist einerseits für die Montage des Verschlußgliederreißverschlusses, andererseits aber auch handha­ bungstechnisch besonders einfach. Letzteres gilt insbesondere dann, wenn bei der Ausführungsform, bei der die Einfüllöffnung als Verbindungsnaht der Seitenwände, z. B. als Schweißnaht, verschlossen ist, der Verschluß­ gliederreißverschluß im Bereich der und parallel zur Verbindungsnaht der Seitenwände angeordnet ist.
Im Rahmen der Erfindung kann mit den verschiedensten Verschlußglie­ derreißverschlüssen gearbeitet werden. Zweckmäßigerweise ist der Ver­ schlußgliederreißverschluß als sehr flexibler Reißverschluß mit konti­ nuierlichen Verschlußgliederreihen aus einem verhältnismäßig dünnen Kunststoffmonofilament ausgeführt. Je flexibler ein solcher Reißverschluß ist, desto weniger wirkt er in dem Verpackungsbeutel als Fremdkörper. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn das Einfüllen des Verpackungs­ gutes nach der Montage des Verschlußgliederreißverschlusses erfolgt. Im Rahmen der Erfindung liegt es, den Reißverschluß als gas- und/oder flüssigkeitsdichten Reißverschluß auszubilden. Das ist dann von Bedeu­ tung, wenn das abgepackte Verpackungsgut, nachdem eine Portion ent­ nommen worden ist, durch Schließen der Entnahmeöffnung wieder gas­ dicht und/oder flüssigkeitsdicht verpackt sein soll.
Die Verbindung des Reißverschlusses mit der zugeordneten Seitenwand des Verpackungsbeutels bereitet keine Probleme. Es kann mit den ver­ schiedensten Verbindungsmitteln gearbeitet werden. Eine bevorzugte Aus­ führungsform ist in der Ausführungsform, bei der die Seitenwände aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußgliederreißverschluß Tragbänder aus einem mit dem thermoplasti­ schen Kunststoff der Seitenwände thermisch verschweißbaren Kunststoff aufweist und daß der Verschlußgliederreißverschluß durch Verschweißen der Tragbänder mit der zugeordneten Seitenwand an dem Verpackungs­ beutel angeordnet ist. Der Reißverschluß kann mit den Tragbändern aber auch durch Kleben, Vernähen u. dgl. an der zugeordneten Seitenwand des Verpackungsbeutels befestigt sein. Stets ist eine Integrierbarkeit der erfindungsgemäßen Maßnahmen mit der üblichen Technologie für die Her­ stellung von Verpackungsbeuteln bzw. zum Befüllen solcher Verpackungs­ beutel gegeben.
Der Reißverschlußschieber besitzt im einfachsten Fall auf seiner Schie­ berunterseite ein feststehendes Trennmesser, welches in Aufziehrichtung eine Schneide aufweist und zur Seitenwand hin eine Abstützverrundung besitzt, die verhindert, daß das Trennmesser ohne Schieberbetätigung die zugeordnete Seitenwand durchsticht. Für den Fall, daß ein festste­ hendes Trennmesser stört, ist eine bevorzugte Ausführungsform der Er­ findung dadurch gekennzeichnet, daß der Reißverschlußschieber ein ein- und ausfahrbares Trennmesser aufweist und dieses mit Hilfe eines Schie­ bergriffes zu betätigen ist. Dabei kann das Trennmesser in Richtung auf die Seitenwand ein- und ausfahrbar sein, was mit einfachen mechani­ schen Einrichtungen erreichbar ist. Eine Ausführungsform, die sich in­ soweit durch Einfachheit und Funktionssicherheit auszeichnet, ist da­ durch gekennzeichnet, daß der Schiebergriff L-förmig ausgebildet ist, wobei der kurze L-Arm als Trennmesser ausgebildet ist, welches herz­ stückseitig den Schieber, ggf. in einer Nut geführt, hinterfaßt und wo­ bei der Schiebergriff mit dem langen L-Arm am Schieberoberteil so be­ festigt ist, daß ein Ein- und Ausfahren gleichsam im Sinne einer Schwenk­ bewegung, erreichbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungs­ beispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Verpackungsbeutels,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform eines solchen Verpackungsbeutels,
Fig. 3 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 2, und
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in anderer Funktionsstellung.
Die in den Figuren dargestellten Verpackungsbeutel mögen aus einer Kunststoffolie bestehen und sind als Flachbeutel mit zwei Seitenwänden 1 ausgeführt. Sie besitzen eine permanent verschließbare Einfüllöffnung 2. Die dargestellten Verpackungsbeutel sind leer. Nach Einfüllung des Verpackungsgutes wurde die Einfüllöffnung 2, beispielsweise durch Ver­ schweißen, verschlossen.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß der Verpackungsbeutel außerhalb des Bereiches der Einfüllöffnung 2 auf einer der einteiligen geschlossenen Seitenwände 1, im Ausführungs­ beispiel auf der dem Betrachter zugewandten Seitenwand 1, einen Ver­ schlußgliederreißverschluß 3 im geschlossenen Zustand aufweist. Nimmt man die Fig. 3 bis 5 hinzu, so erkennt man, daß der Reißverschluß­ schieber 4 auf seiner Schieberunterseite ein Trennmesser 5 aufweist, welches zum Auftrennen der unter dem Verschlußgliederreißverschluß 3 angeordneten Seitenwand 1 des Verpackungsbeutels dient. Offenbar ist die Seitenwand 1 unter dem Verschlußgliederreißverschluß 3 durch eine Öffnungsbewegung des Reißverschlußschiebers 4 durch das Trennmesser 5 auftrennbar. Auf diese Weise entsteht eine Entleeröffnung 6 für das Ver­ packungsgut. Diese Entleeröffnung 6 kann durch eine umgekehrte Bewe­ gung des Reißverschlußschiebers 4 wieder verschlossen werden.
Aus den Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß in der Ausführungsform, bei der die beiden Seitenwände 1 über zumindest eine Verbindungsnaht 7 mit einander vereinigt sind, der Verschlußgliederreißverschluß 3 im Bereich der Verbindungsnaht 7 und parallel zur Verbindungsnaht 7 angeordnet ist. In Fig. 1 ist diese Verbindungsnaht 7 diejenige Naht, mit der die Einfüllöffnung 2 verschlossen wurde. In beiden Fällen kann durch eine Betätigung des Reißverschlußschiebers 4 die Entleeröffnung 6 zunächst an der Stelle erzeugt werden, an der bei geschlossenem Verschlußglie­ derreißverschluß der Reißverschlußschieber 4 angeordnet war. Die Ent­ leeröffnung 6 kann durch die Schieberbewegung mit einer beliebigen Länge ausgerüstet werden, und zwar bis zur vollen Länge des Ver­ schlußgliederreißverschlusses 3. Sie kann stets wieder verschlossen werden. Bei dem Verschlußgliederreißverschluß 3 mag es sich um einen leicht flexiblen Reißverschluß mit kontinuierlichen Verschlußgliederrei­ hen 8 aus Kunststoffmonofilament handeln. Nicht gezeichnet wurde, daß dieser Verschlußgliederreißverschluß 3 auch gas- und/oder flüssigkeits­ dicht ausgebildet sein kann.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Er­ findung bestehen die Seitenwände 1 des Verpackungsbeutels aus thermo­ plastischer Kunststoffolie. Der Verschlußgliederreißverschluß 3 besitzt Tragbänder 9 aus einem mit dem thermoplastischen Kunststoff der Sei­ tenwände 1 thermisch verschweißbaren Werkstoff. Entsprechend ist der Verschlußgliederreißverschluß 3 durch Verschweißen der Tragbänder 9 mit den Seitenwänden 1 an dem Verpackungsbeutel befestigt. Er könnte aber auch durch Kleben oder Nähen befestigt sein.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 3 besitzt der Reißver­ schlußschieber 4 auf seiner Schieberunterseite ein feststehendes Trenn­ messer 5, welches in Aufziehrichtung eine Schneide 10 aufweist und zur Seitenwand 1 hin eine Abstützverrundung 11 besitzt. Bei der Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 2 sowie 4 und 5 besitzt der Reißverschlußschie­ ber 4 ein ein- und ausfahrbares Trennmesser 5 und dieses ist mit Hilfe eines Schiebergriffes 12 zu betätigen. Im Ausführungsbeispiel ist der Schiebergriff 12 L-förmig ausgebildet. Der kurze L-Arm 13 ist als Trenn­ messer gestaltet, welches herzstückseitig den Reißverschlußschieber 4 hinterfaßt. Der Schiebergriff 12 ist im übrigen mit dem langen L-Arm 14 am Schieberoberteil befestigt, und zwar mit Hilfe einer Gelenkaus­ bildung 15 so, daß die Schwenkbewegung ermöglicht ist, die sich aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 4 und 5 ergibt.

Claims (10)

1. Verpackungsbeutel, insbesondere aus Kunststoffolie, mit zumindest zwei Seitenwänden und einer permanent verschließbaren bzw. verschlos­ senen Einfüllöffnung, dadurch gekennzeichnet,
daß außerhalb des Bereiches der Einfüllöffnung (2) auf einer der einteiligen geschlossenen Seitenwände (1) ein Verschlußgliederreiß­ verschluß (3) im geschlossenen Zustand angeordnet ist,
dessen Reißverschlußschieber (4) auf seiner Schieberunterseite ein Trennmesser (5) zum Auftrennen der unter dem Verschlußglieder­ reißverschluß (3) angeordneten Seitenwand (1) des Verpackungs­ beutels aufweist,
und daß die Seitenwand (1) unter dem Verschlußgliederreißverschluß (3) durch eine Öffnungsbewegung des Reißverschlußschiebers (4), eine wie­ der verschließbare Entleeröffnung (6) des Verpackungsbeutels bildend, durch das Trennmesser (5) auftrennbar ist.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausführungsform, bei der die beiden Seitenwände (1) über zumin­ dest eine Verbindungsnaht (7) miteinander vereinigt sind, der Verschluß­ gliederreißverschluß (3) im Bereich der Verbindungsnaht (7) und paral­ lel zur Verbindungsnaht (7) angeordnet ist.
3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausführungsform, bei der die Einfüllöffnung (2) mittels einer Verbindungsnaht (7) der Seitenwände, z. B. als Schweißnaht, verschlos­ sen ist, der Verschlußgliederreißverschluß (3) im Bereich der und pa­ rallel zu dieser Verbindungsnaht (7) der Seitenwände (1) angeordnet ist.
4. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verschlußgliederreißverschluß (3) als leicht fle­ xibler Reißverschluß mit kontinuierlichen Verschlußgliederreihen (8) aus Kunststoffmonofilament ausgeführt ist.
5. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Verschlußgliederreißverschluß (3) als gas- und/ oder flüssigkeitsdichter Reißverschluß ausgebildet ist.
6. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Ausführungsform, bei der die Seitenwände (1) aus thermoplastischer Kunststoffolie bestehen, der Verschlußgliederreiß­ verschluß (3) Tragbänder (9) aus einem mit dem thermoplastischen Kunststoff der Seitenwände (1) thermisch verschweißbaren Werkstoff auf­ weist und der Verschlußgliederreißverschluß (3) durch Verschweißen der Tragbänder (9) mit den Seitenwänden (1) befestigt ist.
7. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Reißverschlußschieber (4) auf seiner Schieberun­ terseite ein feststehendes Trennmesser (5) aufweist, welches eine in Aufziehrichtung wirkende Scheide (10) aufweist und zur Seitenwand (1) hin mit einer Abstützverrundung (11) versehen ist.
8. Verpackungsbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Reißverschlußschieber (4) ein ein- und ausfahr­ bares Trennmesser (5) aufweist und dieses mit Hilfe eines Schiebergrif­ fes (12) zu betätigen ist.
9. Verpackungsbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (5) in Richtung auf die Seitenwand (1) ein- und aus­ fahrbar ist.
10. Verpackungsbeutel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebergriff (12) L-förmig ausgebildet ist, wobei der kurze L-Arm (13) als Trennmesser ausgeführt ist, welches herzstückseitig den Reiß­ verschlußschieber (4), ggf. in einer Nut geführt, hinterfaßt, und daß der Schiebergriff (12) mit dem langen L-Arm (14) am Schieberoberteil befestigt ist.
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