DE2355470C3 - Taktgeber - Google Patents

Taktgeber

Info

Publication number
DE2355470C3
DE2355470C3 DE2355470A DE2355470A DE2355470C3 DE 2355470 C3 DE2355470 C3 DE 2355470C3 DE 2355470 A DE2355470 A DE 2355470A DE 2355470 A DE2355470 A DE 2355470A DE 2355470 C3 DE2355470 C3 DE 2355470C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
input
code
clock
flip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2355470A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2355470A1 (de
DE2355470B2 (de
Inventor
Alex X. Katonah N.Y. Widmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Business Machines Corp filed Critical International Business Machines Corp
Publication of DE2355470A1 publication Critical patent/DE2355470A1/de
Publication of DE2355470B2 publication Critical patent/DE2355470B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2355470C3 publication Critical patent/DE2355470C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/14Digital recording or reproducing using self-clocking codes
    • G11B20/1403Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels
    • G11B20/1407Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol
    • G11B20/1419Digital recording or reproducing using self-clocking codes characterised by the use of two levels code representation depending on a single bit, i.e. where a one is always represented by a first code symbol while a zero is always represented by a second code symbol to or from biphase level coding, i.e. to or from codes where a one is coded as a transition from a high to a low level during the middle of a bit cell and a zero is encoded as a transition from a low to a high level during the middle of a bit cell or vice versa, e.g. split phase code, Manchester code conversion to or from biphase space or mark coding, i.e. to or from codes where there is a transition at the beginning of every bit cell and a one has no second transition and a zero has a second transition one half of a bit period later or vice versa, e.g. double frequency code, FM code
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/02Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information
    • H04L7/033Speed or phase control by the received code signals, the signals containing no special synchronisation information using the transitions of the received signal to control the phase of the synchronising-signal-generating means, e.g. using a phase-locked loop
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L7/00Arrangements for synchronising receiver with transmitter
    • H04L7/0079Receiver details
    • H04L7/0087Preprocessing of received signal for synchronisation, e.g. by code conversion, pulse generation or edge detection

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Taktgeber mit zeitlicher Einstellung durch ein Nachrichtenzeichen darstellendes und Polaritätsübergänge aufweisendes binärcodiertes
.■ο Analogsignal entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Taktgeber finden Anwendung in der Ausführungsform phasengetakteter Schleifen mit spannungsgesteuerten Oszillatoren für Zwecke der Bittaktung bei
.η der digitalen Nachrichtenübertragung.
Nach dem Stande der Technik ist die Verwendung phasengetakleter Srhleifenanordnungeii mit spannungsgesteuerten Oszillatoren für die Bittaktung bei Binärinformationen enthaltenden Analogsignalen bein reits bekannt.
Ein Beispiel d'Jär ist in der US-Patentschrift 36 02 834 beschrieben. Dabei handelt es sich um eine Proportionalsteueranordnung mit einem Abtast- und einem Haltekreis für das analoge Eingangssignal in
)) Zusammenarbeit mit einem spannungsgesteuerten Oszillator, der voreilende und nacheilende Zeitgabeimpulse zusätzlich zu einem Taktsignal erzeugt. Diese Anordnung ist jedoch nicht imstande, direkt durch das analoge Eingangssignal angesteueri zu werden und benötigt zusätzliche Schaltkreise zui Bestimmung der aktuellen Polaritäten der Pegelübergänge des analogen Eingangssignals.
Ein anderes Beispiel einer Proportionalsteueranordnung zur Taktgabe ist im US-Patent 35 99 110
■fi beschrieben. Die darin enthaltenen Schaltkreise sind jedoch ebenfalls nicht geeignet, direkt mit dem analogen Eingangssignal zu arbeiten, und verwenden ein Paar von Impulsgeneratoren, die unter der Steuerung durch einen spannungsgesteuerten Oszillator zur Erzeugung von
■so Takt- und Torimpulsen erforderlich sind. Des weiteren ist dabei ein wechselspannungsgesteuerter Trigger zum Phasenvergleich des analogen Eingangssignals mit dem Duentaktsignal erforderlich.
Das US-Patent 33 76 517 behandelt einen Phasenver-
ίί gleicher, der mit nichtproportionaler Steuerung arbeitet. Auch dessen Schaltkreise können nicht direkt mit dem analogen Eingangssignal gespeist werden.
Das US-Patent 35 00 226 beschreibt eine herkömmliche phasengesleuerte Schleifenanordnung, bei der ein phasenvergleichendes Flipflop durch aufeinanderfolgende Eingabe- bzw, Taktimpulse abwechselnd ein- bzw. ausgeschaltet wird;
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines gegenüber den vorgenannten Anordnung gen verbesserten Taktgebers mit einer phasengetaktc ten Schleife, wobei direkt die Polaritätswechsel des einlaufenden Analogsignals zur Steuerung eines flankengeschälleleri Flipflops verwendet werden, dessen
zweitem Eingang das Taktsignal von einem dieses erzeugenden abhängigen Oszillator zugeführt wird; dabei soll zusätzlicher Schallkreisaufwand nuch dem Stande der Technik zur Bestimmung der relativen Polaritäten der entsprechenden Pegelübergänge des Analogsignals und des Taktsignals vermieden werden.
Die Lösung der genannten Aufgabe ist durch den Patentanspruch I gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Bitinformationen enthaltendes analoges Eingangssignal der Amplitude nach ausgewertet und in ein angenähertes Rechtecksignal umgeformt. Das sich dabei ergebende Signal wird dem Tast- oder Steuereingang eines flankengetasteten Flipflops zugeführt, das seinerseits über einen Tiefpaß in einer phasengetasteten Schleifenanordnung mit einem spannungsgesteuerten Oszillator veränderbarer Frequenz zusammenarbeitet. Das Taktsignal vom spannungsgesteuerten Oszillator wird dem logischen Eingang des Flipflops zugeführt. Das Taktsignal hat eine nominale Miuenfrequenz, die der doppelten Bitfolgefrequenz des Eingan'Tssign::!s gleicht. Ein Pegelwechsel des Eingangssignals bewirkt die Durchgabe des anstehenden Taktsignalpegels zum Ausgang des vorgenannten Flipflops. Der sich dabei ergebende Ausgangspegel ist nicht der Phasendifferenz zwischen Taktsignal und Eingangssignal proportional, sondern entspricht einem vorgegebenen Pegel mit einer jeweiligen Polarität zur Frequenzverstellung des spannungsgesteuerten Oszillators dahingehend, aaß das Taktsignal in Synchronismus mit dem Eingangssignal kommt. Ein wiedergewonnenes Binär-Nutzsignal kann vom amplitudendiskriminierien und in Rechteckform umgewandelten Eingangssignal durch Anlegung dieses Signals an den logischen Eingang eines zweiten flankengetasteten Flipflops abgeleitet werden, wobei das zweite Flipflop durch die Polaritätswechsel des Taktsignals vom spannungsgesteuerten Oszillator getastet wird.
Das vorerwähnte Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Zeitschaubild mit den wesentlichen Signalwellenformen im gewählten Ausführungsbeispiel.
F i g. 2 ein entsprechendes Blockschaltbild,
Fig. 3 das Schaltbild eines dabei verwendbaren Tiefpassesund
F i g. 4 ein weiteres Zeitschaubild zur Erläuterung.
Fig. 1 zeigt die zeitliche Lage und Wellenfotmen verschiedener Signale im gewählten Ausführungsbeispiel. F i g. 2 ist das Blockschaltbild, das zugrunde gelegt wird.
Code A ist ein binärcodiertes analoges Eingangssignal, dessen dargestellte Perioden im Binärcode den Wert 10100 darstellrn.
Dieses Signal mit der Bezeichnung Code A wird den Eingängen iVund Deines Amplitudendiskriminators 10 zugeführt, der seinerseits die Umformung in ein Rechtecksignal durchführt. Solche Schaltkreise entspre chen dem Stande der Technik. Wenn der Eingang i/in Beziehung zum Eingang D positiv ist, nimmt das Ausgangssignäl einen gegebenen hohen Pegel an, und umgekehrt. Die beschnittene Rechteckwellenform am Ausgang des Diskriminator 10 ist in der zweiten Zeile der F i g, 1 als Signal Code B mit einer natürlicherweise gegebenen zeitlicher. Instabilität dargestellt. Dies ist durch die ausgezogenen und gestrichelten Linien für GWe ß symbolisiert Die Wellenform 12 stellt ein Signal
Code B dar, das einem Signal Code A bzw. einem Kingungssißnal entspricht, dessen positive Pegelwechsel jeweils negativen Pegclwechseln der Taktsignalwellen form gemäß der drillen Zeile von Fig. 1 vorangehen. Die Wellenform 12 illustriert somit einen Zustand, bei dem die Zeitlage des Code A früh liegt in bezug auf das Taktsignal. Die gestrichelte Wellenform 14 illustriert ein Signal Code B, das einem Signal Code A entspricht, das seinerseits später liegt als das Taktsignal.
Das Signal Code B wird dem Tasteingang eines flankengetasteten Flipflops FFl zugeführt. Dessen komplementäre Ausgänge für Q und Q sind mit den Eingängen eines Tiefpasses 16 verbunden, dessen Ausgänge wiederum mit einem spannungsgesteuerten Oszillator 18 veränderbarer Frequenz verbunden sind. Dessen Miitenfrequenz 2fa entspricht dem doppelten Wert der Bitfolgefrequenz des Eingangssignals Code A. Der Ausgang des Oszillators 18 gibt das Taktsignal 20 gemäß der dritten Zeile von Fig. 1 ab. Dieses Taktsignal wird dem logischen Eingang des Flipflops FFt zugeführt.
Das flanken?etastete Flipflop FFl iLi ein solches bekannier Art und arbeitet folgendermaßen: Ein positiver Pegelübergang von Code B am Tasteingang läßt das Ausgangssignal 0 einen Maximalpegel annehm .-.ι, dessen Polarität der jeweils herrschenden Polarität des Taktsignals am logischen Eingang des Flipflops FFl gleicht. Das Signal Q des Flipflops FFl ist jeweils kompleme itär zum Signal Q. Wenn Q hoch ist, dann ist Q tief, und umgekehrt. Das Ausgangssignal des Flipflops FFl ist der Phasendifferenz zwischen Code B und Taktsignal zwar nicht proportional, wird jedoch immer auf einen maximalen Ausgangspegel entsprechender Polarität bei gegenüber dem Taktsignal früher oder später liegendem Code B eingestellt. Die Ausgangsbedingnngen des Flipflops FFl bleiben dann zumindest so lange konstant, bis der nächste mit Code B getastete Pegelwechsel auftritt.
Wenn Code B exakt synchron mit dem Taktsignal 20 liegt, d. h. wenn die positiven Pegelübergänge des Code B im wesentlichen mit negativen Pegelühergängen des Taktsignals 20 zeitlich zusammenfallen, dann nimmt das Flipflop FFl über gleiche Zeitdauern seine beiden Signalzustände abwechselnd ein. Der Tiefpaß 16 bildet den Signalmittelwert und erzeugt einen Neutralzustand der Steuerspannung, die am Oszillator 18 anliegt. Damit wird das Taktsignal auf der gerade herrschenden Frequenz gehalten.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß Code B früh in bezug auf das Taktsignal liegt, wie dies durch Wellenform 12 dargestellt ist.
Die abwärts gerichteten Pfeile 22a gemäß Fig. 1 zeigen die Tastzeitpunktc des Flipflops FFl an. Es ist zu erker vci, daß ins Positive gehende Pegelübergänge der Wellenform 12 negativen Übergängen des Taktsignal 20 vorangehen. Je^tr ins Positive gehende Übergang der Wellenform 12 fällt mit einem positiven Taktpegel zusammen, so daß das Ausgangssignal Q von FFl jeweils im oberen Pegelzustand bleibt oder sofort in diesen versetzt wird, womit über den Tiefpaß 16 eine Steuerspannung abgegeben wird, die die Frequenz des Oszillators 18 erhöht, um das Taktsignal 20 in Synchronismus mit der Wellenform 12 des Code B zu bringen..
Umgekehrt folgt bei einer nachlaufenden Wellenform 14 des Coda B jeder positive Pegelübergang einem negativen Übergang des Taktsignals 20. Somit liegt bei jeder Tastung des Flipflops FFl an seinem logischen
Eingang eitle negative Halbperiode des Taktsignals an, womit das Äusgangssignal Q heruntergeschaltet und das Ausgangssignal ζ? auf einen hohen Pegel hochgeschaltet wird. Die durch die ins Positive gehenden Pegelübergänge der Wellenform 14 des Code B bewirkten Taslungen des Flipflops FFl sind nun durch abwärtsgcrichlete Pfeile 226 bezeichnet. Die sich dabei ergebenden Signale Q und Q lassen den Tiefpaß 16 dem spannungsgesleucrten Oszillator 18 eine Stcucrspannung zuführen, die die Oszillatorfrequenz in umgekehrter Richtung verändert, mit dem Ziel, die Phasendifferenz zwischen Code B und dem Taktsignal 20 /u verkleinern.
Beim gewählten Ausfuhrungsbeispiel werden nur ins Positive gehende Pegelübergänge des Code B zur Flipflop-Tastung verwendet und ins Negative gehende Pegelübergänge unberücksichtigt gelassen. Jedoch wäre
PK rlllrrhnijc pHpnfaljc mnojirli nur ^i** *nc Njpontiup
gehenden Pegelübergänge oder die Pcgelübcrgängc beider Polaritätsrichtungen zu verwenden.
Das Signal CWe C in F i g. I stellt das aus dem Eingangscode A abgeleitete Binärnutzsignal in Erweiterung der Erfindung dar. Dieses Signal CWc C kann durch Verbindung des Tast- oder Steucreingangs eines zweiten flankengeschalteten Flipflops FF2 mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 18 und durch Verbindung des logischen Eingangs dieses Flipflops mit dem Ausgang des Ampliiudendiskriminators 10. d.h. mit der Quelle des CodeB. gewonnen werden. Zu beachten ist dabei, daß die beiden Eingangsarten der beiden Flipflops FFl und FF2 genau umgekehrt mit Takt· und Code ß-Signalcn gespeist werden. Das Flipflop FF2 verwendet die ins Positive gehenden Pegelübergänge des Taktsignals 20 zur Durchschaltung der jeweils anliegenden Polarität von Code B zum Ausgang des Flipflops FF2. Das entsprechende Ausgangssignal ist mit Code C bezeichnet und entspricht direkt dem im Eingangssignal Code A enthaltenen Binärcode 101CO.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist keine Proportionalsteueranordnung entsprechend dem Stande der TecnniK. sondern eine einlachere steueranordnung, bei der das Flipflop FFl nur entscheidet, ob das Signal Code S früh oder spät in bezug auf das Taktsignal 20 liegt. Das Ausgangssignal des Flipflops FFl enthält dabei keine proportionalen Steuergrößen, sondern gibt nur die aktuelle Phasendifferenzrichtung zwischen Code B und Taktsignal an Die Pegel der Signale Q und Q des Flipflops FFl werden nur zwischen vollen Extremwerten hin- und hergeschaltet, je nachdem, ob der Code ßfriih oder spät liegt, und diese Pegel werden jeweils zumindest bis zur nächsten Abtastung des Taktsignals durch einen positiven Pegelübergang des Code B gehalten. Somit werden vorgegebene Extrempegel für C? und Q dem nachgeschalteten riefpaß 16 zugeführt, die angeben, ob Code B früh oder spät liegt. Durch Verwendung nur der ins Positive gehenden Pegelübergänge der Eingangswellenform Code A zur Absaslung des Taktsignals 20 werden zusätzlich komplexe Schaltkreise zur Bestimmung der jeweiligen Polarität des Tastsignals entsprechend dem bekannten Stand der Technik vermieden. Dieser vereinfachte und verbesserte Taktgeber arbeitet somit direkt mit dem angenähert rechteckförmig gemachten analogen Eincrantrc^icmaf und benötigt keine in^iils^enerstoren oder zusätzliche Zcitimpulsc oder Vcrzögerungsschalikreise /tir Sichcrslcllung, daß das gewonnene Signal Code C eine echte und fehlerfreie Wiedergabe das Code Ä ist. Der gewonnene Code Centhält dabei /.wei Pegelübergängc pro Bitperiode bei einer binären Eins und nur einen Pcgcliibcrgang pro Bitperiode zur Darstellung einer binären Null. Offensichtlich könnte die vorliegende Erfindung ebenso für andere Codescht'inata verwendet werden.
In I·" i g. 3 ist als Beispiel ein Tiefpaß 16 dargestellt. Die Pegel der Signale O und 0 am Ausgang des Flipflops FFl laden einen Kondensator 24 auf und führen über die beiden Steuerleitungen 26 und 28 /um spannungsgesleucrten Oszillator 18 Extrempegel der jeweils richtigen Polarität zu, um das Ausgangs-Taktsignal 20 des spannungsgcstcuerten Oszillators 18 im Synchronismus mit dem Signal Code B zu bringen. Im Beispiel soll ein hoher bzw. positiver Pegel auf der Stcuerleitiing 26 die Frequenz des Oszillators 18 erhöhen, wohingegen ein hoher Pegel auf der Steuerlcilung 28 die Frequenz des Oszillators erniedrigt. Das Filter 16 hat eine Primärzeitkonslante, die einige Male größer bemessen ist. als der maximale Zeilabstand zwischen den Tastungen des Flipflops FFl. Solche spannungsgcsteucrtcn Oszillatoren wie der Oszillator 18 sind nach dem Stand der Technik wohl bekannt.
Bc; einer Verwendung der vorliegenden Erfindung kann '!ie Datcnfolgcfrequenz ^ des Eingangscode A 1.344 Mcgabits/sec sein. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung mit vergleichbaren Datenfolgegcschwindigkeitcn verwendbar. Der dargestellte Code A gehört zur Familie der sogenannten frequenzgctastelen Codes; die Erfindung ist jedoch auch für andere Codearten verwendbar.
F i g. 4 ähnelt der F i g. 1 und zeigt die wesentlichen Wellenformen bei der Verarbeitung eines Code B. der gerade die Binärfolge 110011 darstellt. In Fig. 4 zeigt die zweite Zeile hierzu das Ausgangssignal des Amplitudendiskriminators 10. d. h. Code B. Der Teil 30 des Wellenzuges weist positive Pcgelübergänge auf. die negativen Flanken des Taktsignals 20 nacheilen. Die letzte Zeile in Fig.4 zeigt eine Welienform. bei der anfangs das Signal Q am ΡϋμΓϊυμ FF ι tueungcii Pcgc! führt. Die nach unten zeigenden Pfeile 32 verdeutlichen den Zusammenhang zwischen positiv gerichteten Pegelübergängen des Code Sund negativen Pegeln des Taktsignals 20. das durch diese positiven Pegelübergänge von Code B abgetastet wird. Ähnlich gelten weitere abwärts gerichtete Pfeile 34 zur Bezeichnung des Pegels des Ausgangssignals Q von FFl. O ist so lange abgesenkt, so lange positive Pegelübergän^e von Code B negativen Übergängen des Taktsignal 20 folgen.
Der Teil 36 im Wellenzug gilt für einen im bezug auf das Taktsignal früh liegenden Code B. Dabei wird das Ausgangssignal Q des Flipflops FFl auf hohen Pegel geschaltet: positive Pegelübergänge des Code B laufen negativen Flanken des Taktsignal voran.
Pfeile 38 zeigen wiederum, wann das Taktsignal mit Hilfe FFl abgetastet wird, und Pfeile 40 zeigen den Zustand des nunmehr hochgeschalteten Pegels des Signals Q an FFl. Die oberste Zeile von Fig.4 stellt wiederum das Ausgangssignal Code C des Flipflops FF2dar.das das empfangene analoge Eingangssignal in richtig getaktet ausgewerteter Form wiedergibt.
Hit r/n 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Taktgeber mit zeitlicher Einstellung durch ein Nachrichtenzeichen darstellendes und Pegelübergänge aufweisendes binärcodiertes Analogsignal,
der einen frequenzvariierbaren, spannungsgesteuerten Oszillator
sowie einen diesen Oszillator steuernden Phasenvergleicher aufweist, der die zeitliche Lage des binärcodierten Analogsignals mit der des vom Oszillator gelieferten Taktsignals vergleicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Tasteingang des Phasenvergleichers (FF\) das binärcodierte Analogsignal (Code A) und dem logischen Eingang des Phasenvergleichers (FFX) das abzugebende Taktsignal (20) vom Ausgang des Oszillators (18) zugeführt wird,
wobei am Ausgang des Phasenvergleichers (FF\) ein nur die Richtung der Phasendifferenz zwischen den Analogs'^nal-Pegelübergängen und den Taktsignal-Pegelübergängen wiedergebendes Steuersignal (Q/Q) abnehmbar ist, dessen Polarität von der jeweiligen Polarität des Taktsignals (20) zu den Tastzeitpunkten (22a, 226,J abhängt, und
daß dieses Steuersignal (Q/Q) dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators (18) zugeführt wird.
2. Taktgeber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasenvergleicher als Flipflop (TFl) mit einem vorwählenden logischen Signaleingang (Log. Eingang) und einem Tasisingan- ausgebildet ist und daß das örtlich erzeug'e Taktsignal (20) dem logischen Signaleingang (Log. :.ingang) und die Pegelübergänge des binärcodierten Analogsignals (CodeA) dem Tasteingang des Flipflops (FF\) zugeführt werden,
wobei der dem logischen Signaleingang (Log. Eingang) zugeführte Taktsignalpegel mit jeder Tastung zum Flipflop-Ausgang durchschaltbar ist.
3. Taktgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang/den Ausgängen des phasenvergleichenden Flipflops (FFX) und dem Eingang/den Eingängen des spannungsgesteuerten Oszillators (18) ein Tiefpaß (16) vorgesehen ist.
4. Taktgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Eingang des Taktgebers ein Amplitudendiskriminator (10) für die Umwandlung des fcugeführten Analogsignals (Code A) in ein zumindest angenähert rechteckförmiges Signal (Code B) vorgesehen ist.
5. Taktgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nennfrequenz des Taktsignals (20) mindettens doppelt so hoch ist, wie die Bitfolgefrequenz des zugeführten Analogsignals (Code A).
6 Taktgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das zugeführte Analogsignal (Code A) ein Zweifrequenzsignal ist,
bei dem zwei Pegelübergänge während einer vorgegebenen Bitperiode ein erstes Binärzeichen (1) und ein Pegelübergang während der vorgegebenen Bitperiode ein zweites Binärzeichen (0) wiederge^ bett,
7. Empfangsschaltungsanordnung mit einem Takl· geber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Flipflop (FF2) vorgesehen ist, dessen Tasteingang das phasenkorrigierte örtlich erzeugte Taktsignal (20) vom Oszillator (18) und dessen logischem Signaleingang (Log. Eingang) die Pegelübergänge des Analogsignals (Code A) zugeführt werden,
wobei am Ausgang dieses Flipflops (FF2) nn das binärcodierte Analogsignal (Code A) wiedergeben des. rechteckförmiges Signal (Code C) abnehmbar ist
DE2355470A 1972-12-27 1973-11-07 Taktgeber Expired DE2355470C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00318971A US3805180A (en) 1972-12-27 1972-12-27 Binary-coded signal timing recovery circuit

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2355470A1 DE2355470A1 (de) 1974-07-04
DE2355470B2 DE2355470B2 (de) 1980-10-23
DE2355470C3 true DE2355470C3 (de) 1981-10-01

Family

ID=23240348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2355470A Expired DE2355470C3 (de) 1972-12-27 1973-11-07 Taktgeber

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3805180A (de)
JP (1) JPS5329448B2 (de)
CA (1) CA1000368A (de)
DE (1) DE2355470C3 (de)
FR (1) FR2212702B1 (de)
GB (1) GB1445725A (de)
IT (1) IT998627B (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2205775B1 (de) * 1972-11-06 1980-04-30 Cit Alcatel
CA1063719A (en) * 1975-04-28 1979-10-02 Control Data Corporation Phase locked loop decoder
IT1074199B (it) * 1976-12-23 1985-04-17 Italiana Telecomunicazioni Ora Memoria elastica per la soppressione del disturbo di fase (jitter)nei sistemi di trasmissione per segnali digitali
DE2826053C2 (de) * 1978-06-12 1982-02-18 Heinrich-Hertz-Institut für Nachrichtentechnik Berlin GmbH, 1000 Berlin Verfahren und Schaltungsanordnung zur Regelung eines frei schwingenden Oszillators
DE2906200C3 (de) * 1979-02-17 1982-02-11 Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg Synchronisieranordnung
US4274067A (en) * 1979-09-27 1981-06-16 Communications Satellite Corporation Universal clock recovery network for QPSK modems
JPS5686582A (en) * 1979-12-18 1981-07-14 Fuji Xerox Co Ltd Quantizing system at reception side for video information transmitter
US4330759A (en) * 1980-03-05 1982-05-18 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Apparatus for generating synchronized timing pulses from binary data signals
FR2495865A1 (fr) * 1980-12-09 1982-06-11 Thomson Csf Dispositif de recuperation d'un signal d'horloge a partir d'un signal binaire et systeme de transmission, en particulier systeme a magnetoscope numerique, comportant un tel dispositif
US4400667A (en) * 1981-01-12 1983-08-23 Sangamo Weston, Inc. Phase tolerant bit synchronizer for digital signals
US4459558A (en) * 1981-10-26 1984-07-10 Rolm Corporation Phase locked loop having infinite gain at zero phase error
AT386094B (de) * 1984-10-12 1988-06-27 Schrack Elektronik Ag Schaltungsanordnung zum erfassen von abweichungen des synchronismus der ausgangssignale wenigstens zweier wechselspannungsquellen mittels einer messstufe
DE3937055A1 (de) * 1989-11-07 1991-05-08 Ant Nachrichtentech Takt-phasendetektor
JPH04260239A (ja) * 1991-02-15 1992-09-16 Nec Corp タイミング抽出回路
WO1993018580A1 (en) * 1992-03-09 1993-09-16 Cabletron Systems, Inc. Digital phase locked loop for token ring networks
US5301196A (en) * 1992-03-16 1994-04-05 International Business Machines Corporation Half-speed clock recovery and demultiplexer circuit
DE4443790C1 (de) * 1994-12-08 1996-04-18 Sgs Thomson Microelectronics Verfahren und Vorrichtung zur Phasensynchronisation mit einem RDS-Signal
DE4444602C1 (de) * 1994-12-14 1996-09-19 Sgs Thomson Microelectronics Verfahren zur Bewertung eines RDS-Signals
DE4444601C1 (de) * 1994-12-14 1996-07-11 Sgs Thomson Microelectronics Verfahren und Vorrichtung zur empfängerseitigen RDS-Phasensynchronisation
WO2002091582A1 (en) * 2001-05-03 2002-11-14 Coreoptics, Inc. Amplitude detection for controlling the decision instant for sampling as a data flow
DE60206150T2 (de) * 2002-07-12 2006-01-26 Alcatel Eingangsschaltung für einen Multiplexer mit einem DLL Phasendetektor
US7072431B2 (en) * 2002-10-30 2006-07-04 Visteon Global Technologies, Inc. Clock timing recovery using arbitrary sampling frequency

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3141930A (en) * 1961-05-15 1964-07-21 Stelma Inc Digital signal synchronizer system
US3142802A (en) * 1962-07-03 1964-07-28 Telemetrics Inc Synchronous clock pulse generator
GB1103520A (en) * 1965-12-21 1968-02-14 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to electric circuits comprising oscillators
US3500226A (en) * 1968-05-17 1970-03-10 Bell Telephone Labor Inc Apparatus for reducing the static offset in a phase-locked oscillator
US3701039A (en) * 1968-10-28 1972-10-24 Ibm Random binary data signal frequency and phase compensation circuit
US3599110A (en) * 1970-03-31 1971-08-10 Ibm Self-clocking system having a variable frequency oscillator locked to leading edge of data and clock
US3602834A (en) * 1970-06-18 1971-08-31 Ibm Timing recovery circuits

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5329448B2 (de) 1978-08-21
FR2212702B1 (de) 1976-05-14
DE2355470A1 (de) 1974-07-04
FR2212702A1 (de) 1974-07-26
US3805180A (en) 1974-04-16
CA1000368A (en) 1976-11-23
DE2355470B2 (de) 1980-10-23
GB1445725A (en) 1976-08-11
IT998627B (it) 1976-02-20
JPS4998609A (de) 1974-09-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2355470C3 (de) Taktgeber
DE3785966T2 (de) Digitale, phasenverriegelte Taktwiedergewinnungsschleife.
DE2606294C2 (de) Schreibtaktgenerator
DE2403098B2 (de) Verfahren und Anordnung zum Übertragen spaltphasen-kodierter zweiwertiger Datensignale
DE2648977A1 (de) Demodulator fuer differentiell phasencodierte digitaldaten
DE2543539A1 (de) Schaltungsanordnung zur rekonstruktion eines digitalen eingangssignals
DE2703395B2 (de) Schaltungsanordnung zum Rückgewinnen kodierter Binärinformation
DE2459885C2 (de) Schaltung zur Dekodierung eines dynamisch modulierten Signals
DE69324529T2 (de) Phasendetektor für ein Taktrückgewinnungssystem
DE2231992A1 (de) Datendemodulator unter verwendung mehrfacher korrelationen und filter
DE1762517A1 (de) Digital-Winkel-Modem
DE3015216A1 (de) Anordnung zum ueberpruefen der synchronisation eines empfaengers
DE69428153T2 (de) Bittaktrückgewinnung für CPFSK-Signale
DE2420831A1 (de) Digitalfilter mit phasenentzerrung
DE2047697A1 (de) Schaltungsanordnung zur Demodulation von phasendifferenzmodulierten Datensignalen
DE68924332T2 (de) Digitaler GMSK-Modulator mit nicht ganzzahliger Bitintervallverarbeitung.
DE2141887A1 (de) Phasensynchronisiersystem
DE69221748T2 (de) Schaltungsanordnung zur Taktrückgewinnung
DE3230329C2 (de)
DE1299309B (de) Datenempfangsanlage
DE3102421C2 (de) FM-Empfänger für Signale mit Senderkennung
DE3780640T2 (de) Offset-korrekturschaltung fuer eine sigma-delta-kodierungsvorrichtung.
DE2708233C3 (de) Empfänger für eine Trägerschwingung
DE1591810B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aussenden und Empfangen differentiell phasenmodulierter Pulscodesignale unter Verwendung einer Frequenzmodulation
DE3006790A1 (de) Anordnung und verfahren zum demodulieren eines traegersignals

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee