DE2355470C3 - Taktgeber - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Taktgeber mit zeitlicher Einstellung durch ein Nachrichtenzeichen darstellendes
und Polaritätsübergänge aufweisendes binärcodiertes
.■ο Analogsignal entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Solche Taktgeber finden Anwendung in der Ausführungsform phasengetakteter Schleifen mit spannungsgesteuerten
Oszillatoren für Zwecke der Bittaktung bei
.η der digitalen Nachrichtenübertragung.
Nach dem Stande der Technik ist die Verwendung phasengetakleter Srhleifenanordnungeii mit spannungsgesteuerten
Oszillatoren für die Bittaktung bei Binärinformationen enthaltenden Analogsignalen bein
reits bekannt.
Ein Beispiel d'Jär ist in der US-Patentschrift
36 02 834 beschrieben. Dabei handelt es sich um eine Proportionalsteueranordnung mit einem Abtast- und
einem Haltekreis für das analoge Eingangssignal in
)) Zusammenarbeit mit einem spannungsgesteuerten Oszillator,
der voreilende und nacheilende Zeitgabeimpulse zusätzlich zu einem Taktsignal erzeugt. Diese
Anordnung ist jedoch nicht imstande, direkt durch das analoge Eingangssignal angesteueri zu werden und
benötigt zusätzliche Schaltkreise zui Bestimmung der aktuellen Polaritäten der Pegelübergänge des analogen
Eingangssignals.
Ein anderes Beispiel einer Proportionalsteueranordnung zur Taktgabe ist im US-Patent 35 99 110
■fi beschrieben. Die darin enthaltenen Schaltkreise sind
jedoch ebenfalls nicht geeignet, direkt mit dem analogen Eingangssignal zu arbeiten, und verwenden ein Paar von
Impulsgeneratoren, die unter der Steuerung durch einen spannungsgesteuerten Oszillator zur Erzeugung von
■so Takt- und Torimpulsen erforderlich sind. Des weiteren
ist dabei ein wechselspannungsgesteuerter Trigger zum Phasenvergleich des analogen Eingangssignals mit dem
Duentaktsignal erforderlich.
Das US-Patent 33 76 517 behandelt einen Phasenver-
ίί gleicher, der mit nichtproportionaler Steuerung arbeitet.
Auch dessen Schaltkreise können nicht direkt mit dem analogen Eingangssignal gespeist werden.
Das US-Patent 35 00 226 beschreibt eine herkömmliche phasengesleuerte Schleifenanordnung, bei der ein
phasenvergleichendes Flipflop durch aufeinanderfolgende Eingabe- bzw, Taktimpulse abwechselnd ein-
bzw. ausgeschaltet wird;
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die
Angabe eines gegenüber den vorgenannten Anordnung gen verbesserten Taktgebers mit einer phasengetaktc
ten Schleife, wobei direkt die Polaritätswechsel des
einlaufenden Analogsignals zur Steuerung eines flankengeschälleleri
Flipflops verwendet werden, dessen
zweitem Eingang das Taktsignal von einem dieses
erzeugenden abhängigen Oszillator zugeführt wird; dabei soll zusätzlicher Schallkreisaufwand nuch dem
Stande der Technik zur Bestimmung der relativen Polaritäten der entsprechenden Pegelübergänge des
Analogsignals und des Taktsignals vermieden werden.
Die Lösung der genannten Aufgabe ist durch den Patentanspruch I gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Bitinformationen enthaltendes analoges
Eingangssignal der Amplitude nach ausgewertet und in ein angenähertes Rechtecksignal umgeformt. Das sich
dabei ergebende Signal wird dem Tast- oder Steuereingang
eines flankengetasteten Flipflops zugeführt, das seinerseits über einen Tiefpaß in einer phasengetasteten
Schleifenanordnung mit einem spannungsgesteuerten Oszillator veränderbarer Frequenz zusammenarbeitet.
Das Taktsignal vom spannungsgesteuerten Oszillator wird dem logischen Eingang des Flipflops zugeführt.
Das Taktsignal hat eine nominale Miuenfrequenz, die der doppelten Bitfolgefrequenz des Eingan'Tssign::!s
gleicht. Ein Pegelwechsel des Eingangssignals bewirkt die Durchgabe des anstehenden Taktsignalpegels zum
Ausgang des vorgenannten Flipflops. Der sich dabei ergebende Ausgangspegel ist nicht der Phasendifferenz
zwischen Taktsignal und Eingangssignal proportional, sondern entspricht einem vorgegebenen Pegel mit einer
jeweiligen Polarität zur Frequenzverstellung des spannungsgesteuerten
Oszillators dahingehend, aaß das Taktsignal in Synchronismus mit dem Eingangssignal
kommt. Ein wiedergewonnenes Binär-Nutzsignal kann
vom amplitudendiskriminierien und in Rechteckform
umgewandelten Eingangssignal durch Anlegung dieses Signals an den logischen Eingang eines zweiten
flankengetasteten Flipflops abgeleitet werden, wobei das zweite Flipflop durch die Polaritätswechsel des
Taktsignals vom spannungsgesteuerten Oszillator getastet wird.
Das vorerwähnte Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend näher
erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Zeitschaubild mit den wesentlichen Signalwellenformen im gewählten Ausführungsbeispiel.
F i g. 2 ein entsprechendes Blockschaltbild,
Fig. 3 das Schaltbild eines dabei verwendbaren Tiefpassesund
F i g. 4 ein weiteres Zeitschaubild zur Erläuterung.
Fig. 1 zeigt die zeitliche Lage und Wellenfotmen
verschiedener Signale im gewählten Ausführungsbeispiel. F i g. 2 ist das Blockschaltbild, das zugrunde gelegt
wird.
Code A ist ein binärcodiertes analoges Eingangssignal,
dessen dargestellte Perioden im Binärcode den Wert 10100 darstellrn.
Dieses Signal mit der Bezeichnung Code A wird den Eingängen iVund Deines Amplitudendiskriminators 10
zugeführt, der seinerseits die Umformung in ein Rechtecksignal durchführt. Solche Schaltkreise entspre
chen dem Stande der Technik. Wenn der Eingang i/in Beziehung zum Eingang D positiv ist, nimmt das
Ausgangssignäl einen gegebenen hohen Pegel an, und
umgekehrt. Die beschnittene Rechteckwellenform am Ausgang des Diskriminator 10 ist in der zweiten Zeile
der F i g, 1 als Signal Code B mit einer natürlicherweise
gegebenen zeitlicher. Instabilität dargestellt. Dies ist
durch die ausgezogenen und gestrichelten Linien für
GWe ß symbolisiert Die Wellenform 12 stellt ein Signal
Code B dar, das einem Signal Code A bzw. einem
Kingungssißnal entspricht, dessen positive Pegelwechsel
jeweils negativen Pegclwechseln der Taktsignalwellen form gemäß der drillen Zeile von Fig. 1 vorangehen.
Die Wellenform 12 illustriert somit einen Zustand, bei dem die Zeitlage des Code A früh liegt in bezug auf das
Taktsignal. Die gestrichelte Wellenform 14 illustriert ein Signal Code B, das einem Signal Code A entspricht, das
seinerseits später liegt als das Taktsignal.
Das Signal Code B wird dem Tasteingang eines flankengetasteten Flipflops FFl zugeführt. Dessen
komplementäre Ausgänge für Q und Q sind mit den
Eingängen eines Tiefpasses 16 verbunden, dessen Ausgänge wiederum mit einem spannungsgesteuerten
Oszillator 18 veränderbarer Frequenz verbunden sind. Dessen Miitenfrequenz 2fa entspricht dem doppelten
Wert der Bitfolgefrequenz f« des Eingangssignals Code A. Der Ausgang des Oszillators 18 gibt das
Taktsignal 20 gemäß der dritten Zeile von Fig. 1 ab.
Dieses Taktsignal wird dem logischen Eingang des Flipflops FFt zugeführt.
Das flanken?etastete Flipflop FFl iLi ein solches
bekannier Art und arbeitet folgendermaßen: Ein positiver Pegelübergang von Code B am Tasteingang
läßt das Ausgangssignal 0 einen Maximalpegel annehm .-.ι, dessen Polarität der jeweils herrschenden
Polarität des Taktsignals am logischen Eingang des Flipflops FFl gleicht. Das Signal Q des Flipflops FFl
ist jeweils kompleme itär zum Signal Q. Wenn Q hoch ist, dann ist Q tief, und umgekehrt. Das Ausgangssignal
des Flipflops FFl ist der Phasendifferenz zwischen Code B und Taktsignal zwar nicht proportional, wird
jedoch immer auf einen maximalen Ausgangspegel entsprechender Polarität bei gegenüber dem Taktsignal
früher oder später liegendem Code B eingestellt. Die Ausgangsbedingnngen des Flipflops FFl bleiben dann
zumindest so lange konstant, bis der nächste mit Code B getastete Pegelwechsel auftritt.
Wenn Code B exakt synchron mit dem Taktsignal 20
liegt, d. h. wenn die positiven Pegelübergänge des Code B im wesentlichen mit negativen Pegelühergängen
des Taktsignals 20 zeitlich zusammenfallen, dann nimmt das Flipflop FFl über gleiche Zeitdauern seine
beiden Signalzustände abwechselnd ein. Der Tiefpaß 16 bildet den Signalmittelwert und erzeugt einen Neutralzustand
der Steuerspannung, die am Oszillator 18 anliegt. Damit wird das Taktsignal auf der gerade
herrschenden Frequenz gehalten.
Nun soll der Fall betrachtet werden, daß Code B früh in bezug auf das Taktsignal liegt, wie dies durch
Wellenform 12 dargestellt ist.
Die abwärts gerichteten Pfeile 22a gemäß Fig. 1 zeigen die Tastzeitpunktc des Flipflops FFl an. Es ist zu
erker vci, daß ins Positive gehende Pegelübergänge der
Wellenform 12 negativen Übergängen des Taktsignal 20 vorangehen. Je^tr ins Positive gehende Übergang
der Wellenform 12 fällt mit einem positiven Taktpegel zusammen, so daß das Ausgangssignal Q von FFl
jeweils im oberen Pegelzustand bleibt oder sofort in diesen versetzt wird, womit über den Tiefpaß 16 eine
Steuerspannung abgegeben wird, die die Frequenz des Oszillators 18 erhöht, um das Taktsignal 20 in
Synchronismus mit der Wellenform 12 des Code B zu
bringen..
Umgekehrt folgt bei einer nachlaufenden Wellenform 14 des Coda B jeder positive Pegelübergang einem
negativen Übergang des Taktsignals 20. Somit liegt bei jeder Tastung des Flipflops FFl an seinem logischen
Eingang eitle negative Halbperiode des Taktsignals an,
womit das Äusgangssignal Q heruntergeschaltet und
das Ausgangssignal ζ? auf einen hohen Pegel hochgeschaltet
wird. Die durch die ins Positive gehenden Pegelübergänge der Wellenform 14 des Code B
bewirkten Taslungen des Flipflops FFl sind nun durch
abwärtsgcrichlete Pfeile 226 bezeichnet. Die sich dabei
ergebenden Signale Q und Q lassen den Tiefpaß 16 dem spannungsgesleucrten Oszillator 18 eine Stcucrspannung
zuführen, die die Oszillatorfrequenz in umgekehrter Richtung verändert, mit dem Ziel, die Phasendifferenz
zwischen Code B und dem Taktsignal 20 /u verkleinern.
Beim gewählten Ausfuhrungsbeispiel werden nur ins Positive gehende Pegelübergänge des Code B zur
Flipflop-Tastung verwendet und ins Negative gehende Pegelübergänge unberücksichtigt gelassen. Jedoch wäre
gehenden Pegelübergänge oder die Pcgelübcrgängc beider Polaritätsrichtungen zu verwenden.
Das Signal CWe C in F i g. I stellt das aus dem
Eingangscode A abgeleitete Binärnutzsignal in Erweiterung der Erfindung dar. Dieses Signal CWc C kann
durch Verbindung des Tast- oder Steucreingangs eines
zweiten flankengeschalteten Flipflops FF2 mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 18 und
durch Verbindung des logischen Eingangs dieses Flipflops mit dem Ausgang des Ampliiudendiskriminators
10. d.h. mit der Quelle des CodeB. gewonnen
werden. Zu beachten ist dabei, daß die beiden Eingangsarten der beiden Flipflops FFl und FF2 genau
umgekehrt mit Takt· und Code ß-Signalcn gespeist werden. Das Flipflop FF2 verwendet die ins Positive
gehenden Pegelübergänge des Taktsignals 20 zur Durchschaltung der jeweils anliegenden Polarität von
Code B zum Ausgang des Flipflops FF2. Das entsprechende Ausgangssignal ist mit Code C bezeichnet und
entspricht direkt dem im Eingangssignal Code A enthaltenen Binärcode 101CO.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 ist keine Proportionalsteueranordnung entsprechend dem Stande
der TecnniK. sondern eine einlachere steueranordnung,
bei der das Flipflop FFl nur entscheidet, ob das
Signal Code S früh oder spät in bezug auf das Taktsignal 20 liegt. Das Ausgangssignal des Flipflops FFl enthält
dabei keine proportionalen Steuergrößen, sondern gibt nur die aktuelle Phasendifferenzrichtung zwischen
Code B und Taktsignal an Die Pegel der Signale Q und
Q des Flipflops FFl werden nur zwischen vollen Extremwerten hin- und hergeschaltet, je nachdem, ob
der Code ßfriih oder spät liegt, und diese Pegel werden
jeweils zumindest bis zur nächsten Abtastung des Taktsignals durch einen positiven Pegelübergang des
Code B gehalten. Somit werden vorgegebene Extrempegel für C? und Q dem nachgeschalteten riefpaß 16
zugeführt, die angeben, ob Code B früh oder spät liegt.
Durch Verwendung nur der ins Positive gehenden Pegelübergänge der Eingangswellenform Code A zur
Absaslung des Taktsignals 20 werden zusätzlich komplexe Schaltkreise zur Bestimmung der jeweiligen
Polarität des Tastsignals entsprechend dem bekannten Stand der Technik vermieden. Dieser vereinfachte und
verbesserte Taktgeber arbeitet somit direkt mit dem angenähert rechteckförmig gemachten analogen Eincrantrc^icmaf
und benötigt keine in^iils^enerstoren oder
zusätzliche Zcitimpulsc oder Vcrzögerungsschalikreise /tir Sichcrslcllung, daß das gewonnene Signal Code C
eine echte und fehlerfreie Wiedergabe das Code Ä ist.
Der gewonnene Code Centhält dabei /.wei Pegelübergängc
pro Bitperiode bei einer binären Eins und nur einen Pcgcliibcrgang pro Bitperiode zur Darstellung
einer binären Null. Offensichtlich könnte die vorliegende Erfindung ebenso für andere Codescht'inata verwendet
werden.
In I·" i g. 3 ist als Beispiel ein Tiefpaß 16 dargestellt. Die
Pegel der Signale O und 0 am Ausgang des Flipflops FFl laden einen Kondensator 24 auf und führen über
die beiden Steuerleitungen 26 und 28 /um spannungsgesleucrten Oszillator 18 Extrempegel der jeweils
richtigen Polarität zu, um das Ausgangs-Taktsignal 20 des spannungsgcstcuerten Oszillators 18 im Synchronismus
mit dem Signal Code B zu bringen. Im Beispiel soll ein hoher bzw. positiver Pegel auf der Stcuerleitiing 26
die Frequenz des Oszillators 18 erhöhen, wohingegen ein hoher Pegel auf der Steuerlcilung 28 die Frequenz
des Oszillators erniedrigt. Das Filter 16 hat eine Primärzeitkonslante, die einige Male größer bemessen
ist. als der maximale Zeilabstand zwischen den Tastungen des Flipflops FFl. Solche spannungsgcsteucrtcn
Oszillatoren wie der Oszillator 18 sind nach dem Stand der Technik wohl bekannt.
Bc; einer Verwendung der vorliegenden Erfindung kann '!ie Datcnfolgcfrequenz ^ des Eingangscode A
1.344 Mcgabits/sec sein. Insbesondere ist die vorliegende
Erfindung mit vergleichbaren Datenfolgegcschwindigkeitcn verwendbar. Der dargestellte Code A gehört
zur Familie der sogenannten frequenzgctastelen Codes; die Erfindung ist jedoch auch für andere Codearten
verwendbar.
F i g. 4 ähnelt der F i g. 1 und zeigt die wesentlichen Wellenformen bei der Verarbeitung eines Code B. der
gerade die Binärfolge 110011 darstellt. In Fig. 4 zeigt
die zweite Zeile hierzu das Ausgangssignal des Amplitudendiskriminators 10. d. h. Code B. Der Teil 30
des Wellenzuges weist positive Pcgelübergänge auf. die negativen Flanken des Taktsignals 20 nacheilen. Die
letzte Zeile in Fig.4 zeigt eine Welienform. bei der
anfangs das Signal Q am ΡϋμΓϊυμ FF ι tueungcii Pcgc!
führt. Die nach unten zeigenden Pfeile 32 verdeutlichen den Zusammenhang zwischen positiv gerichteten
Pegelübergängen des Code Sund negativen Pegeln des
Taktsignals 20. das durch diese positiven Pegelübergänge von Code B abgetastet wird. Ähnlich gelten weitere
abwärts gerichtete Pfeile 34 zur Bezeichnung des Pegels
des Ausgangssignals Q von FFl. O ist so lange
abgesenkt, so lange positive Pegelübergän^e von
Code B negativen Übergängen des Taktsignal 20 folgen.
Der Teil 36 im Wellenzug gilt für einen im bezug auf das Taktsignal früh liegenden Code B. Dabei wird das
Ausgangssignal Q des Flipflops FFl auf hohen Pegel
geschaltet: positive Pegelübergänge des Code B laufen negativen Flanken des Taktsignal voran.
Pfeile 38 zeigen wiederum, wann das Taktsignal mit Hilfe FFl abgetastet wird, und Pfeile 40 zeigen den
Zustand des nunmehr hochgeschalteten Pegels des Signals Q an FFl. Die oberste Zeile von Fig.4 stellt
wiederum das Ausgangssignal Code C des Flipflops FF2dar.das das empfangene analoge Eingangssignal in
richtig getaktet ausgewerteter Form wiedergibt.
Hit r/n 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Taktgeber mit zeitlicher Einstellung durch ein Nachrichtenzeichen darstellendes und Pegelübergänge
aufweisendes binärcodiertes Analogsignal,
der einen frequenzvariierbaren, spannungsgesteuerten Oszillator
der einen frequenzvariierbaren, spannungsgesteuerten Oszillator
sowie einen diesen Oszillator steuernden Phasenvergleicher
aufweist, der die zeitliche Lage des binärcodierten Analogsignals mit der des vom
Oszillator gelieferten Taktsignals vergleicht,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Tasteingang des Phasenvergleichers (FF\) das binärcodierte Analogsignal (Code A) und dem logischen Eingang des Phasenvergleichers (FFX) das abzugebende Taktsignal (20) vom Ausgang des Oszillators (18) zugeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Tasteingang des Phasenvergleichers (FF\) das binärcodierte Analogsignal (Code A) und dem logischen Eingang des Phasenvergleichers (FFX) das abzugebende Taktsignal (20) vom Ausgang des Oszillators (18) zugeführt wird,
wobei am Ausgang des Phasenvergleichers (FF\)
ein nur die Richtung der Phasendifferenz zwischen den Analogs'^nal-Pegelübergängen und den Taktsignal-Pegelübergängen
wiedergebendes Steuersignal (Q/Q) abnehmbar ist, dessen Polarität von der
jeweiligen Polarität des Taktsignals (20) zu den Tastzeitpunkten (22a, 226,J abhängt, und
daß dieses Steuersignal (Q/Q) dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators (18) zugeführt wird.
daß dieses Steuersignal (Q/Q) dem Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators (18) zugeführt wird.
2. Taktgeber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasenvergleicher als Flipflop (TFl) mit einem vorwählenden logischen Signaleingang (Log.
Eingang) und einem Tasisingan- ausgebildet ist und
daß das örtlich erzeug'e Taktsignal (20) dem logischen Signaleingang (Log. :.ingang) und die
Pegelübergänge des binärcodierten Analogsignals (CodeA) dem Tasteingang des Flipflops (FF\)
zugeführt werden,
wobei der dem logischen Signaleingang (Log. Eingang) zugeführte Taktsignalpegel mit jeder
Tastung zum Flipflop-Ausgang durchschaltbar ist.
3. Taktgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Ausgang/den Ausgängen des phasenvergleichenden Flipflops (FFX) und
dem Eingang/den Eingängen des spannungsgesteuerten Oszillators (18) ein Tiefpaß (16) vorgesehen ist.
4. Taktgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Eingang des Taktgebers ein Amplitudendiskriminator (10) für die Umwandlung des
fcugeführten Analogsignals (Code A) in ein zumindest
angenähert rechteckförmiges Signal (Code B) vorgesehen ist.
5. Taktgeber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nennfrequenz des Taktsignals (20) mindettens
doppelt so hoch ist, wie die Bitfolgefrequenz des zugeführten Analogsignals (Code A).
6 Taktgeber nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das zugeführte Analogsignal (Code A) ein Zweifrequenzsignal ist,
daß das zugeführte Analogsignal (Code A) ein Zweifrequenzsignal ist,
bei dem zwei Pegelübergänge während einer vorgegebenen Bitperiode ein erstes Binärzeichen (1)
und ein Pegelübergang während der vorgegebenen Bitperiode ein zweites Binärzeichen (0) wiederge^
bett,
7. Empfangsschaltungsanordnung mit einem Takl·
geber nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Flipflop (FF2) vorgesehen ist, dessen
Tasteingang das phasenkorrigierte örtlich erzeugte Taktsignal (20) vom Oszillator (18) und dessen
logischem Signaleingang (Log. Eingang) die Pegelübergänge des Analogsignals (Code A) zugeführt
werden,
wobei am Ausgang dieses Flipflops (FF2) nn das
binärcodierte Analogsignal (Code A) wiedergeben des. rechteckförmiges Signal (Code C) abnehmbar
ist
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FR (1) | FR2212702B1 (de) |
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